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Polizisten haben es nicht leicht

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    ich will dich nicht schocken aber ich habe 1996 bei einer Übung in Frankreich ebenfalls einen Hund erschossen der einen meiner Soldaten angegriffen hat und sich weder durch Schläge noch durch die Schüsse mit der manövermunition abschrecken liss sondern sich richtig verbissen hat.
    Geht manchmal nicht anders und in ruhe Situation zu analysieren ist auch kaum machbar wenn er an seinem Arm knabbert und versucht nach dem Gesicht zu schnappen.

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      Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
      ich will dich nicht schocken aber ich habe 1996 bei einer Übung in Frankreich ebenfalls einen Hund erschossen der einen meiner Soldaten angegriffen hat und sich weder durch Schläge noch durch die Schüsse mit der manövermunition abschrecken liss sondern sich richtig verbissen hat.
      Geht manchmal nicht anders und in ruhe Situation zu analysieren ist auch kaum machbar wenn er an seinem Arm knabbert und versucht nach dem Gesicht zu schnappen.
      Nee das schockiert mich gar nicht. Manchmal muss man das machen. So wie du das schilderst, war das ne völlig richtige und notwendige Entscheidung.

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        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
        ich will dich nicht schocken aber ich habe 1996 bei einer Übung in Frankreich ebenfalls einen Hund erschossen der einen meiner Soldaten angegriffen hat und sich weder durch Schläge noch durch die Schüsse mit der manövermunition abschrecken liss sondern sich richtig verbissen hat.
        Also ich schütte da meistens kaltes Wasser über die Schnauze. Ne Flasche Bier drüberkippen hats auch schonmal getan.

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          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
          Ich bin etwas verwirrt: Der Wortlaut der Petition klingt für mich nicht nach einem Wunsch nach Aufklärung, sondern nach Vorverurteilung.

          Der Vorfall ist heute passiert und die Ermittlungen sind gerade angelaufen. Das bedeutet, dass sicherlich noch nicht alle Fakten bekannt sind. Weder der Polizei und erst recht nicht der Öffentlichkeit. Jetzt schon eine Petition zu initiieren, klingt doch sehr nach Aktionismus.
          Das sehe ich auch so. Dass die Beamten die für sie fremden Hunde erst einmal gar nicht einschätzen konnten, wird nicht berücksichtigt. Polizeibeamte haben leider die undankbare Aufgabe, in kritischen Situationen schnell reagieren zu müssen. Hier gleich von "schießwütigen Polizisten" zu schreiben finde ich ein wenig vorschnell.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
            Also ich schütte da meistens kaltes Wasser über die Schnauze. Ne Flasche Bier drüberkippen hats auch schonmal getan.
            sehr witzig.
            Hasso warte kurz, ich such einen Eimer kaltes Wasser.
            Vermutlich wäre ich bei Bier schneller fündig geworden^^
            Was ich damit sagen wollte, es war eine Sekundenentscheidung die mir anschliessend gut 1 Monat Schreibarbeit eingebrockt hat (zum glück war der Hund herrenlos oder Besitzer nie ermittelt.....auch nicht Verwunderlich bei diesen französischen dörfern damals, die waren teilweise zu hälfte leer) und so wirds auch bei den Polizisten gewesen sein.
            Und jetzt wird wieder tagelang *Analysiert* ob sie auch in diese Sekunde alles richtig bedacht haben und Peti´s gestartet.

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              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
              Was ich damit sagen wollte, es war eine Sekundenentscheidung die mir anschliessend gut 1 Monat Schreibarbeit eingebrockt hat (zum glück war der Hund herrenlos oder Besitzer nie ermittelt.....auch nicht Verwunderlich bei diesen französischen dörfern damals, die waren teilweise zu hälfte leer) und so wirds auch bei den Polizisten gewesen sein.
              Und jetzt wird wieder tagelang *Analysiert* ob sie auch in diese Sekunde alles richtig bedacht haben und Peti´s gestartet.
              Laut dem verlinkten Artikel war das bei den Polizisten nicht so. Die Hunde gehörten demnach zu ner Shisha-Bar in der eingebrochen wurde. Durch die kaputte Tür, seien sie wohl auf die Straße gelangt dort hätten sie friedlich gespielt und bei erfolglosen Einfangversuchen von Unbeteiligten hätten sie diese verletzt. Eine Passantin wollte wohl helfen, weil sie die Hunde kannte. Durfte sie aber nicht. (Was ich für richtig halte) Ich verstehe aber nicht warum man solange die Hunde ruhig waren nicht mit der Person sprach, die die Hunde kannte und die Besitzer anrief.

              @Spidy japp das mit dem Wasser funktioniert normalerweise ganz gut. Wenn sich ein Staffi verbissen hat ist das aber wenig aussichtsreich. Hatte ich auch schon erlebt. Da hing einer an nem Neufundländer und ließ nicht los. Da hab ich halt reingegriffen und dem Hund das Maul aufgemacht und gut war. Die Tritte und Wassereimer vorher führten nicht dazu, dass der Hund abließ.

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                Die Aussagen über das Geschehene gehen weit auseinander. Auf der einen Seite haben wir die typisch-hetzerische einseitige Berichterstattung der Boulevard-Medien (natürlich gegen die bösen, gefährlichen "Monster-Kampfhunde"), die die Darstellungen der Polizei kritiklos übernimmt (unabhängig davon, dass zum Beispiel das gerufene und dann abbestellte Tierheim der Darstellung widerspricht), auf der anderen Seite die Aussage von mehreren Beteiligten Zeugen, die aussagten, dass die Hunde sich friedlich verhielten, an einem Plakat an einem Baum gezupft haben, und sich mit einem weggeworfenen Pizza-Karton amüsiert haben. Das ist typisches Spielverhalten.
                Im übrigen, wenn die Hunde, immerhin reinrassige AmStaffs, wirklich gebissen hätten, wäre da ein bisschen mehr passiert.

                Auch ich habe die Petition unterschrieben und das notwendige Quorum dürfte inzwischen fast erreicht sein. Ich mahne aber weniger das (in meinen Augen) Fehlverhalten der Polizei an, sondern die Rasselisten-Politik ansich. Kein Tier wird - von einem genetischen Hirnfehler vielleicht abgesehen - bösartig geboren (ein Mensch übrigens auch nicht). Entscheidend für die Aggressivität eines Lebewesens, egal ob Hund, Katze, Maus oder Mensch, ist stets die Erziehung, die Lebenserfahrung und nicht zuletzt das soziale Umfeld.
                Davon abgesehen sehe ich es aufgrund unserer historischen Vergangenheit ohnehin als problematisch an, Lebewesen aufgrund ihrer genetischen Abstammung auf irgendeine Liste zu setzen und zu diskriminieren. Das ist zwar natürlich nicht direkt miteinander vergleichbar, zeigt aber, in welchem Fahrwasser sich die aktuelle Politik diesbezüglich bewegt.

                Zum Schluss noch eine Berichterstattung, die sich meines Erachtens ein wenig mehr um Neutralität bemüht, auch wenn das Polizeipräsidium nicht mehr zu einer Stellungnahme bereit war (Fracksausen?):
                Interview von Gassi-TV zur öffentlichen Erschießung zweier Hunde in Rüsselsheim...Da die Seite von Gassi-TV grad down ist, schieb' ich's hier nochmal hoch! ;)

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                  vor dem erschiessen der Hunde (das auf dem Video festgehalten ist) haben diese aber offenbar Leute gebissen und waren in der nähe einer Schule (das alles ist auf dem Video nicht drauf).

                  Die Tiere hatten am Dienstag in Rüsselsheim zwei Männer angegriffen und verletzt. Nach Darstellung der Polizei war es unmöglich gewesen, die American Staffordshire Terrier einzufangen. „Ein Verwandter des Hundehalters wurde bei dem Versuch, zusammen mit der Polizei die Tiere zu beruhigen, gebissen“, teilte die GdP mit.

                  Die Kampfhunde liefen mitten in der Stadt herum, laut Burghardt sogar in der Nähe einer Schule. „Es ist nicht auszudenken, wenn auch noch ein Kind gebissen worden wäre, das einfach nur zur Schule wollte.“ Die GdP betonte: „Kein Polizist erschießt gerne ein Tier - im Gegenteil. In Rüsselsheim war die Gefahrenlage für unbeteiligte Passanten eindeutig, zumal der Halter der Tiere zunächst nicht ermittelt werden konnte.“
                  Wut in Rüsselsheim: Shitstorm nach Hunde-Tötung ? Polizei wehrt sich - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten

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                    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                    vor dem erschiessen der Hunde (das auf dem Video festgehalten ist) haben diese aber offenbar Leute gebissen und waren in der nähe einer Schule (das alles ist auf dem Video nicht drauf).



                    Wut in Rüsselsheim: Shitstorm nach Hunde-Tötung ? Polizei wehrt sich - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten
                    Manche sagen so andere sagen so. Ich habe gestern ein Interview mit den Haltern der Hunde gesehen. Die sagten es sei niemand verletzt worden. In dem Bericht steht nun wie auch in dem Artikel, den ich verlinkt hatte sie hätten gebissen. Im Focus steht es seien Passanten gewesen. Es waren aber wohl eher Leute, die meinten diese Hunde einfangen zu müssen. Das kann eben auch nach hinten losgehen. Wenn ein Staff ernsthaft zu beißt musst du auch nicht einfach Schutz in einem Polizeiauto suchen, dann musst du ziemlich schnell ärztlich versorgt werden. Leider ist die Informationslage hier sehr widersprüchlich. Aber wie gesagt, auf dem Video sehe ich keinen Grund zu Schießen.

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                      ist jetzt nicht Polizist sondern Staatsanwalt aber *verwandt* zu Thema

                      Wer in Deutschland nicht politisch korrekt Spruchblasen von sich gibt oder gar Erfolg hat wo linkes verhätscheln Versagt wird bestraft.

                      War Rudolf Hausmann zu radikal?: Jugendgewalt: Berlin stellt Hardliner-Staatsanwalt kalt - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

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                        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                        ist jetzt nicht Polizist sondern Staatsanwalt aber *verwandt* zu Thema

                        Wer in Deutschland nicht politisch korrekt Spruchblasen von sich gibt oder gar Erfolg hat wo linkes verhätscheln Versagt wird bestraft.

                        War Rudolf Hausmann zu radikal?: Jugendgewalt: Berlin stellt Hardliner-Staatsanwalt kalt - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten
                        Hört sich nach einem guten Mann an.
                        Schade drum.

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                          Die Staatsanwaltschaft nennt es ne übliche Personalmaßnahme. Hausmann scheint nichts gesagt zu haben, was inhaltlich falsch wäre oder seinen Dienstherren diskreditiert.
                          @Schatten7 kannst du die Behauptung die Versetzung auf den Posten des Leiters der Abteilung für Wirtschaftskriminalität und Korruptionsbekämpfung sei eine Bestrafung irgendwie belegen?

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                          Hört sich nach einem guten Mann an.
                          Schade drum.
                          Der Mann leitet jetzt einfach ne andere Abteilung. Das Land muss auf seine Dienste nicht verzichten. Eventuell ist ihm sogar mehr gedient, wenn er nun konsequent und schnell gegen Korruption und Wirtschaftskriminalität vorgeht.
                          Darunter leiden die Mehrheit der Deutschen sicherlich mehr als unter Jugendlichen Straftätern.

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                            Pressesprecher sagen immer das was man sie sagen lässt

                            Die Hintergründe von Hausmanns überraschender Abberufung sind unklar. Die Staatsanwaltschaft spricht von einer „üblichen Personalmaßnahme“. Mitarbeiter der Berliner Justiz fühlten sich jedoch an den Fall Roman Reusch erinnert, einer von Hausmanns Vorgängern. Reusch war 2008 abgesetzt worden. Er hatte öffentlich gefordert, konsequenter gegen kriminelle Ausländer und Migranten vorzugehen

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                              Erinnert mich als "Berliner" an die - SK. Graffiti - !

                              Erst mit "Tam-Tam" gegründet, dann Sang- und Klanglos zugemacht. Zwei ermittelte Staatsanwälte versetzt, Richter "mit anderen Aufgaben betraut."
                              Ist zwar schon einige Jahre her, hat "Geld" gekostet - Aber der Erfolg war bemerkenswert.
                              War dann (höchst wahrscheinlich) nicht mehr gewollt.

                              mfg

                              Prix
                              Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                                Pressesprecher sagen immer das was man sie sagen lässt
                                Nö das stimmt nicht. Zum Beispiel Christoph Lang.

                                Mitarbeiter der Berliner Justiz fühlten sich jedoch an den Fall Roman Reusch erinnert, einer von Hausmanns Vorgängern. Reusch war 2008 abgesetzt worden. Er hatte öffentlich gefordert, konsequenter gegen kriminelle Ausländer und Migranten vorzugehen
                                Das liegt aber wahrscheinlich am schlechten Gedächtnis der Mitarbeiter (die übrigens ihren Arbeistplatz einer Pressekampagne vor gut zehn Jahren verdanken). Tatsächlich habe ich den Fall Reusch anders in Erinnerung. Er hatte auf Einladung der Seidel Sitzung ne Rede gehalten in der er Vorurteile rauspolterte:

                                Übereinstimmendes Merkmal zwischen den verschiedenen orientalischen Ethnien sei die Gewaltanwendung des männlichen Familienoberhaup- tes gegenüber seiner Familie sein. Körperliche Züchtigungen, und heftige Schläge seien hier gängige Erziehungspraxis. Für Orientalen in Deutschland sei es von Selbstverständnis her völlig Normal Straftaten zu begehen und Haftstrafen gehörten zum guten Ton. Zudem hat er Konsequenzen gefordert, die nicht den aktuellen Möglichkeiten des StGB entsprechen. All das hat Hausmann nicht getan. Im Gegenteil, er distanziert sich von solch radikalen und absoluten Überlegungen.
                                Nach der Rede Reuschs begann die BILD tagelang immer wieder von Deutschlands härtestem Staatsanwalt zu titeln. Reusch wurde trotz Mahnung seines Dienstherren durch die Talkshows gereicht und schließlich versetzt. Hat aber keine Leitungsposition in seiner Abteilung inne.
                                Also da machen zwei Menschen auf unterschiedliche Weise unterschieldliche Dinge und sie werden mit unterschiedlicher Begründung auf unterschiedliche Posten versetzt und wieder andere anonyme Menschen fühlen sich an Parallelen erinnert. Nennen können oder wollen sie diese Parallelen freilich nicht.
                                Wie gesagt von den inhaltlich falschen Vorwürfen mal abgesehen ist es heuchlerisch sich zu beschweren, dass in Abteilung 47, die wegen des öffentlichen Drucks ins Leben gerufen wurde, Personalentscheidungen auf Grund öffentlichen Drucks getroffen werden. Die ganze Abteilung ist ein Politikum von vornherein.

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