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Ich hatte, so glaube ich, kenntlich gemacht, dass mein Einwurf nicht so ganz ernst gemeint war.
Ist nur nicht ganz so offensichtlich, wenn du das in einem Thread schreibst, von dem du nicht wissen kannst, ob ich das lese und du mich trotzdem als Grundlage in den Topf wirfst.
Und wegen Strafen: Soll das bedeuten, dass man jetzt gar keine Straftat von Kindern und Jugendlichen ahnden soll? Was ist, wenn diese andere Kinder und Jugendliche krankenhausreif treten oder gar totprügeln?
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Ich denke "ahnden" hilft da überhaupt nicht. In dem Alter sind Jugendliche hochgradig impulsiv. Die denken auch nach erfolgter Bestrafung nicht nach wenn sie den Impuls zu einer Tat spüren.
Solche Fälle muss man eher managen bzw therapieren, mit geschlossenen Erziehungseinrichtung, Ausbildung etc. Weil, wie die auch schön beschreiben, wenn der Delinquent mal ein paar Jahre älter ist, eine Freundin hat und einen Job, dann lässt das aggressiv-destruktive Potential bei denen die keine Hardcore Fälle sind dann doch mal nach weil sie andere Ziele im Leben haben.
In früheren Gesellschaften gab es für Jugendliche halt Übergangsriten wo man Mut beweisen, ein ganzer Kerl sein mussten etc. Da wurde dieser Antrieb sinnvoll kanalisiert. Sowas gibt es hier für junge Männer nicht und ein paar holen sich so einen Kick dann halt im illegalen Bereich.
Um dir das zu verdeutlichen, zwischen der erziehung von Kindern und zb. Hunden gibt es keinen unterschied.
Und nun stell dir vor du erziehst deinen Hund nach den selben massgaben, der wird so *erzogen* das er dir laufend auf den teppisch scheisst oder dich in den ar... beisst wenn ihm danach ist.
Allerdings ist es richtig das Knast nix bringt....weil er nämlich viel zu spät wirkt, zheoretisch ab 14 praktisch noch später in den meisten fällen.
Strafen welche den übeltäter *demütigen* (so ala der Pranger von früher) wirken bei jugendlichen viel stärker weil sie angst haben vor ihren gleichaltrigen schlecht dazustehen, das bringt sehr viel mehr.
Die 100te *letzte warnung* und grosszügiges *übersehen wegen geringfügigkeit*, aussetzen der Strafen zu Bewährung führt einzig und allein dazu das der betroffene lernt, egal was er macht es hat keine Konsequenzen und er kommt mit maximal etwas vorgespielten Schuldbewusstsein davon.
Und wenn dann, viel viel zu spät, es doch eine Strafe gibt dann steckt er bereits zu tief drin.
Gibts btw auch eine Statistik zu rückfälligkeit bei Jugendkriminalität? eine nicht geschönte btw?
Weil zb in der JVA Adelsheim mitte der 90er sassen angeblich ca. 60% deutsche und 40% ausländer drin.
Allerdings waren von den *deutschen* ca. 8 von 10 russen,türken,polen etc mit deutschen Pass, sehr oft hier geboren (also kein migrationshintergrund^^) aber kaum ein Wort deutsch sprechend.....
So kann man dann auch eine Statistik schönen die ansonsten lauten würde das in Adelsheim ca. 90%+ ausländer sitzen.
Solche Fälle muss man eher managen bzw therapieren, mit geschlossenen Erziehungseinrichtung, Ausbildung etc. Weil, wie die auch schön beschreiben, wenn der Delinquent mal ein paar Jahre älter ist, eine Freundin hat und einen Job, dann lässt das aggressiv-destruktive Potential bei denen die keine Hardcore Fälle sind dann doch mal nach weil sie andere Ziele im Leben haben.
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Oh nein bitte bloss das nicht, das erinnert mich nur an den grossen Skandal bei uns... Dann gibt's hinterher auch Luxushotel und persönliches Boxtraining...
Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht woher man seine Erkenntnis nimmt, dass Strafen nichts bringen. Wenn sie nämlich mal konsequent umgesetzt werden würden, müssten die nicht mal so lange sein.
Aber da in unseren Justizsystemen, Strafen sowieso nie konsequent umgesetzt werden, kann man doch gar nicht beurteilen, was sie wirklich nutzen würden.
»If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono
Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht woher man seine Erkenntnis nimmt, dass Strafen nichts bringen..
Also ich meine da schon eine reglementierende, massregelnde Erziehungsunterbringung mit Therapieangeboten wie verpflichtendem Antigewalttraining, nicht ein nettes Ferienlager.
Du reißt das zum einen komplett aus dem Zusammenhang und gibst es auch noch falsch wieder. So, wie du es schreibst, sieht es so aus, als würde ich denken, dass alle Gläubigen kriminell sind, weil sie ja krimineller seien, als die anderen und das ist sachlich vollkommen falsch.
Der nächste Punkt ist, dass die andere Studie mit der hier überhaupt nichts zu tun hat. Jeder weiß, dass zum erwachsenwerden gehört, dass man die Grenzen austestet und manche überschreiten dabei die Grenzen der Legalität. Das bedeutet aber nicht, dass sie später kriminell werden. Das besagt die Studie ja auch.
Für meine Behauptungen im anderen Thread hab ich Belege und Statistiken gebracht und mit welchem Argument kamst du? Den Atheisten wird im Knast langweilig und sie werden deshalb gläubig und die Umfrage wurde erst nach deren Umschwung gemacht
Und danach behauptetest du noch allen ernstes ICH hätte mich in meinen Argumenten verrannt.
Man kann die Diskussion zwischen uns drei nur schwerlich schlechter zusammenfassen.
Um dir das zu verdeutlichen, zwischen der erziehung von Kindern und zb. Hunden gibt es keinen unterschied.
Erntshaft?
Es gibt gerade im Bereich der Fähigkeit zur Selbsterkenntnis, was Einsicht und auch selbstbestimmtes Lernen angeht erhebliche Unterschiede. Von der ethischen Fragwürdigkeit Kinder wie Hunde erziehen zu wollen mal ganz abgesehen.
Und nun stell dir vor du erziehst deinen Hund nach den selben massgaben, der wird so *erzogen* das er dir laufend auf den teppisch scheisst oder dich in den ar... beisst wenn ihm danach ist.
Was soll das? Keiner macht das absichtlich. Worauf willst du hinaus?
Allerdings ist es richtig das Knast nix bringt....weil er nämlich viel zu spät wirkt, zheoretisch ab 14 praktisch noch später in den meisten fällen.
Strafen welche den übeltäter *demütigen* (so ala der Pranger von früher) wirken bei jugendlichen viel stärker weil sie angst haben vor ihren gleichaltrigen schlecht dazustehen, das bringt sehr viel mehr.
Da stimme ich dir sogar zu. Aber sollte es wirklich Ziel staatlichen Handelns sein Delinquenten zu demütigen?
Die 100te *letzte warnung* und grosszügiges *übersehen wegen geringfügigkeit*, aussetzen der Strafen zu Bewährung führt einzig und allein dazu das der betroffene lernt, egal was er macht es hat keine Konsequenzen und er kommt mit maximal etwas vorgespielten Schuldbewusstsein davon.
Und wenn dann, viel viel zu spät, es doch eine Strafe gibt dann steckt er bereits zu tief drin.
Klar Konsquenz, Eindeutigkeit und Verlässlichkeit sind wichtig!
Gibts btw auch eine Statistik zu rückfälligkeit bei Jugendkriminalität? eine nicht geschönte btw?
Weil zb in der JVA Adelsheim mitte der 90er sassen angeblich ca. 60% deutsche und 40% ausländer drin.
Allerdings waren von den *deutschen* ca. 8 von 10 russen,türken,polen etc mit deutschen Pass,
Dann waren es Deutsche. Ich sehe da kein Problem da wurde auch nix geschönt. Wer nen deutschen Pass hat ist ja ein Deutscher.
Man kann die Diskussion zwischen uns drei nur schwerlich schlechter zusammenfassen.
Nein, denn genau darauf läuft es hinaus. Ihr beide habt behauptet, fast 100 % der Atheisten würden sich im Knast zum Glauben bekehren lassen, nur weil sie nicht wüssten, wo sie hinsollen.
Sorry, aber wenn ihr das glaubt, dann versteht ihr den Weg nicht, wie man zum Atheisten wird.
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