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    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Damit werden die *reichen* Euroländer (also allen voran Deutschland) weiter *unauffällig* enteignet um die *rettung* der Südländer zu finanzieren.
    Auch durch dauernde Wiederholung wird manches nicht richtig.

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      ja mir ist klar das die Südländer nicht gerettet werden sondern die Banken und Fonds die ihnen geld geliehen haben.
      Das ganze Geld mindert ja nicht ihre Schulden sondern ermöglicht ihnen ja nur neue und noch mehr Schulden zu machen.
      Ändert aber für uns nicht viel.

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        Nicht das ist der Punkt, sondern die Rhetorik von den ausgebeuteten "Nordländern".

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          ich kann die Vorteile für uns bei besten willen nicht erkennen (wenn man die Banken aussenvor lässt).

          Kommentar


            Gerade auf dieses interessante Interview gestossen. Ich weiss nicht gerade eure Nachrichtenquelle (aber ein bisschen "fremde" Medien tun auch gut ), ihr könnt also den unteren Teil des Interviews getrost ignorieren. Aber der Europa-Part fand ich ganz interessant:

            20 Minuten - «Europäer sind dumm und naiv geworden» - News
            »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
            »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

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              ich stimme dem in grossen und ganzen zu.
              Für gewöhnlich führt eine solche Situation in der Geschichte zu 2 ausgängen.
              Entweder der betreffene Staat (ich setze hier jetzt Staat für Europa) degeneriert und wird von kräftigeren und frischeren Nachbarn geschluckt.
              Oder er gewinnt seine Kraft zurück und das passierte bisher ausschliesslich durch Kriege welche die mobilisierung der letzten reserven erforderlich machte so das für gutmenschentum und prinzipienreiterei keine Zeit mehr blieb.

              Zur Zeit ist Europa militärisch weitgehend wehrlos und vollkommen von US Schutz abhängig.
              Wirtschaftsstärke alleine reicht nicht aus, in gegenteil, wirtschaftliche stärke verbunden mit militärischer hilflosigkeit führt nur dazu das appettit der Nachbarn zu wecken.

              Und irgendwelche Verträge/Konventionen/Rechte etc. sind immer nur so viel wert wie man davon mit eigener stärke durchsetzen kann.

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                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                ich kann die Vorteile für uns bei besten willen nicht erkennen (wenn man die Banken aussenvor lässt).
                Der Euro ist ein wesentlicher Grund dafür, warum Deutschland so viel exportiert. Glaub es oder glaub es nicht, das ist so.

                Die Bundesrepublik muss für ihre Staatsanleihen nun schon seit einiger Zeit sehr geringe Zinsen zahlen, da aufgrund der Krise in den restlichen EU-Staaten die Anleger in deutsche Schuldpapiere flüchten.

                Das sind schon mal zwei Gründe, durch die Deutschland immens verdient hat.

                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                Oder er gewinnt seine Kraft zurück und das passierte bisher ausschliesslich durch Kriege welche die mobilisierung der letzten reserven erforderlich machte so das für gutmenschentum und prinzipienreiterei keine Zeit mehr blieb.
                Aha. Eine interessante Version der Geschichte. Aber ja, besonders die beiden Weltkriege haben Europa sehr gestärkt.

                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                Zur Zeit ist Europa militärisch weitgehend wehrlos und vollkommen von US Schutz abhängig.
                Vor wem müssen wir uns denn wehren? Doch nicht vor den Negern und den gelben

                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                Und irgendwelche Verträge/Konventionen/Rechte etc. sind immer nur so viel wert wie man davon mit eigener stärke durchsetzen kann.
                Und Stärke beruht nicht nur auf militärischer Zahl.

                Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
                Gerade auf dieses interessante Interview gestossen. Ich weiss nicht gerade eure Nachrichtenquelle (aber ein bisschen "fremde" Medien tun auch gut ), ihr könnt also den unteren Teil des Interviews getrost ignorieren. Aber der Europa-Part fand ich ganz interessant:

                20 Minuten - «Europäer sind dumm und naiv geworden» - News
                Wo stagniert Europa politisch, kulturell und wirtschaftlich? Dafür möchte ich endlich Beispiele hören, und kein solch leeres Geschwätz.Vor allem so was:

                IItalien hatte unter der dreissigjährigen Herrschaft der Borgias Krieg, Terror, Morden und Blutvergiessen, aber es gab uns Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz hatten sie Bruderliebe, 500 Jahre Frieden und Demokratie. Und was brachte das? Die Kuckucksuhr
                ist unter aller Sau, und zeigt schon, was das für ein Trottel ist.

                Kommentar


                  Der Euro ist ein wesentlicher Grund dafür, warum Deutschland so viel exportiert. Glaub es oder glaub es nicht, das ist so.

                  Die Bundesrepublik muss für ihre Staatsanleihen nun schon seit einiger Zeit sehr geringe Zinsen zahlen, da aufgrund der Krise in den restlichen EU-Staaten die Anleger in deutsche Schuldpapiere flüchten.

                  Das sind schon mal zwei Gründe, durch die Deutschland immens verdient hat.
                  da ich schon einige jahrzehnte auf dem Buckel habe kann ich mich noch sehr gut an eine Zeit erinnern während der Deutschland genausoviel exportiert hat...ganz ohne Euro.
                  Und ich kann mich sehr gut daran Erinnern das die starke D-Mark unsere Wirtschaft ununterbrochen dazu angespornt und gezwungen hat unglaublich innovativ, effizient und modern zu sein um den *Nachteil* der starken D-Mark wettzumachen.

                  Während heutzutage es mir mehr so erscheint das die Innovation eher auf der strecke bleibt, effizienz bedeutet das einfach mehr Leiharbeiter zu Sklavenlöhnen eingestellt werden und modern bedeutet risige, wertlose Finanztransaktionen durchzuziehen.
                  Du wirst verstehen das ich es nicht als verbesserung empfinde.

                  Weiterhin hat *Deutschland* gar nix verdient auch wenn es vordergründig so scheinen mag...den jeglichen möglichen Zinsgewinnen stehen die unfassbar enormen Verbindlichkeiten all der *Rettungsschirme* und Fonds die fällig werden...oder meinst du Griechenland und Co werden es je schaffen irgendetwas davon tatsächlich zurückzuzahlen?

                  Aha. Eine interessante Version der Geschichte. Aber ja, besonders die beiden Weltkriege haben Europa sehr gestärkt.
                  die haben die Welt gestärkt wenn man sich ansieht welchen enormen technischen Fortschritt diese Kriege gebracht haben.
                  Und davon hat Europa nur paar hundert Jahre lang quasi die ganze Welt beherrscht bei dem versucht der europäischen Staaten sich gegenseitig zu übertrümpfen.

                  Jenseits von aller aufrechten empörung stelld ir eine einfach Frage:

                  In Timbuktu beschliesst der Diktator vor Ort das er alle deutschen die er erwischt hinrichtet, sämtliches eigentum konfisziert und auch sonst so ziemlich alle grausamkeiten begeht die man sich so vorstellen kann.
                  Ebenso alle amerikaner.
                  Und diplomatische Protestnoten werden zu Klopapier verarbeitet.

                  Und jetzt beantworte ddir die Frage, welcher der beiden Staaten kann es verhindern und welcher der beiden Staaten hätte es vor 100 Jahren verhindern können um zu sehen wie weit wir inzwischen gesunken sind.

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                    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                    Und ich kann mich sehr gut daran Erinnern das die starke D-Mark unsere Wirtschaft ununterbrochen dazu angespornt und gezwungen hat unglaublich innovativ, effizient und modern zu sein um den *Nachteil* der starken D-Mark wettzumachen.
                    Ach ja stimmt, Deutsche sind die besseren Menschen.

                    Übrigens ist der Euro nur die Spitze des Eisbergs der wirtschaftlichen Vorteile, die Deutschland durch den europäischen Wirtschaftsraum erlangt hat.

                    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                    Während heutzutage es mir mehr so erscheint das die Innovation eher auf der strecke bleibt, effizienz bedeutet das einfach mehr Leiharbeiter zu Sklavenlöhnen eingestellt werden und modern bedeutet risige, wertlose Finanztransaktionen durchzuziehen.
                    Oder vielleicht hat sich Innovation einfach verschoben? Und was meinst du mit diesen "Innovationen" überhaupt?

                    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                    Weiterhin hat *Deutschland* gar nix verdient auch wenn es vordergründig so scheinen mag...den jeglichen möglichen Zinsgewinnen stehen die unfassbar enormen Verbindlichkeiten all der *Rettungsschirme* und Fonds die fällig werden...oder meinst du Griechenland und Co werden es je schaffen irgendetwas davon tatsächlich zurückzuzahlen?
                    Selbst wenn das stimmt, wird Deutschland nicht "ausgebeutet" und "enteignet", sondern hat sich bewusst dafür entschieden. Wenn's gut läuft, dann her mit EU und Euro, aber wenn mal ein paar Wolken am Himmel sind, dann schnell raus aus der ganzen Sache?

                    Kommentar


                      der Euro funktioniert nicht und wird es nie weil es ohne eine gemeinsame Regierung keine gemeinsame Währung geben kann.
                      Und die EU wird sich aufgrund von konstruktionsfehlern nie zu den Vereinigten Staaten von Europa entwickeln können.

                      Übrigens ist der Euro nur die Spitze des Eisbergs der wirtschaftlichen Vorteile, die Deutschland durch den europäischen Wirtschaftsraum erlangt hat.
                      Kannst du dann den Eisberg der wirtschaftlichen Vorteile die wir nur dem Euro verdanken und vor ihm diese nicht gehabt haben aufzählen?
                      Denn der europäsiche Wirtschaftsraum kann es nicht sein, denn hatten wir schon jahrzehnte vor dem Euro und hat wunderbar funktioniert.
                      Abgesehen davon wird der anteil der Eu Länder für den deutschen Export schon seit vielen jahren kleiner und kleiner.

                      Außenhandel : Deutschland emanzipiert sich von der Euro-Zone - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT

                      Für 2012
                      Demnach sank der Anteil der Euro-Länder an den deutschen Ausfuhren im vergangenen Jahr auf 37,5 Prozent – im Jahr 1991 betrug er, auf die Vergleichsbasis der heutigen Euro-Zone umgerechnet, noch 51,6 Prozent.

                      Wie sehr das Geschäft mit den Euro-Nachbarn seit Ausbruch der Finanz- und später der europäischen Schuldenkrise gelitten hat, zeigt auch die Entwicklung seit 2007. Damals gingen noch 43,8 Prozent der deutschen Ausfuhren in die Euro-Länder, gut sechs Prozentpunkte mehr als heute.

                      Wenn's gut läuft, dann her mit EU und Euro, aber wenn mal ein paar Wolken am Himmel sind, dann schnell raus aus der ganzen Sache?
                      Eu ist schon vor dem Euro gelaufen und wie gesagt, sie kann sich nicht weiter Entwickeln, ist eine Sackgasse.
                      Und du solltest nun wirklich wissen das Deutschland zu Euro hin erpresst wurde als, vor allem Frankreichs, bedingung für die deutsch Einheit.
                      Noch 1989 hatte die Deutsche Bundesbank sich gegen eine Einheitswährung ausgesprochen

                      Hinter der Fassade ihrer deutsch-französischen Freundschaft haben Helmut Kohl und François Mitterrand erbittert um Einheit und Euro gerungen, wie jetzt neue Dokumente aus dem Kanzleramt zeigen. War die Aufgabe der D-Mark der Preis für die Wiedervereinigung?

                      Die Wiedervereinigung hatte ihren Preis. Aus bisher geheim gehaltenen Protokollen geht nach SPIEGEL-Informationen hervor: Erst die Bereitschaft der Kohl-Bundesregierung, ihren Widerstand gegen die Einführung des Euro aufzugeben, ebnete den Weg zur Einheit.



                      zitat aus dem letzen link:

                      Nun hätten die Ergebnisse des Berichts vermuten lassen, dass man es mit der Währungsunion daher besser bleiben lässt. Genau diesen Schluss hat der Vertreter Deutschlands im Delors-Gremium, der damalige Bundesbankchef Karl Otto Pöhl, auch gezogen. Das Zitat unten stammt aus dem Buch «Euro» von David Marsh:


                      "Bei der Formulierung des Berichts dachte ich nicht, dass sich in absehbarer Zeit eine Währungsunion mit einer Europäischen Zentralbank realisieren würde. Ich dachte, vielleicht käme sie irgendwann in den nächsten hundert Jahren. Ich dachte, es wäre sehr unwahrscheinlich, dass die anderen Europäer das Bundesbankmodell einfach übernehmen würden."


                      Pöhl war klar, die Währungsunion war mit Deutschland nur zu haben, wenn sie praktisch die gestrenge Politik der Deutschen Bundesbank fortschreiben würde. Kurz: Europa musste sein wie Deutschland. Folgendes schrieb er im Begleitreport zum Delors-Bericht:

                      "From the German point of view it is essential to ensure, in the discussions about the future design of a European monetary order, that monetary and credit policy is not geared to stability to a lesser extent in an economically united Europe than is the case at present in the Federal Republic of Germany."
                      gerade den letzten link sollte man ganz genau lesen.
                      Zuletzt geändert von Schatten7; 14.05.2014, 22:25.

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                        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                        der Euro funktioniert nicht und wird es nie weil es ohne eine gemeinsame Regierung keine gemeinsame Währung geben kann.
                        Und die EU wird sich aufgrund von konstruktionsfehlern nie zu den Vereinigten Staaten von Europa entwickeln können.
                        Dann zähl mal schön auf, wenn das so offensichtlich ist. Erleuchte mich mit deiner Weisheit!

                        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                        Kannst du dann den Eisberg der wirtschaftlichen Vorteile die wir nur dem Euro verdanken und vor ihm diese nicht gehabt haben aufzählen?
                        Denn der europäsiche Wirtschaftsraum kann es nicht sein, denn hatten wir schon jahrzehnte vor dem Euro und hat wunderbar funktioniert.
                        Wenn du schon vom "genau lesen" redest, wäre ich dir sehr verbunden, wenn du das auch mit meinen Beiträgen machen würdest. Ich habe nicht die Spitze des Eisberges aufgezählt, sondern dass der Euro selbst die Spitze des Eisberges ist, welcher der europäische Wirtschaftsraum ist.

                        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                        Abgesehen davon wird der anteil der Eu Länder für den deutschen Export schon seit vielen jahren kleiner und kleiner.
                        Was vielleicht, aber nur ganz vielleicht auch damit zu tun haben könnte, dass es auch außerhalb von Europa aufstrebende Staaten gibt?

                        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                        Eu ist schon vor dem Euro gelaufen und wie gesagt, sie kann sich nicht weiter Entwickeln, ist eine Sackgasse.
                        Du kannst also in die Zukunft blicken, oho. Jetzt sage ich dir mal was: nur, weil etwas von Anfang an nicht gleich perfekt ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht möglich ist. Hat man in der Geschichte schon oft genug erlebt. Glaubst du, der Kontinentalkongress hat die Weltmachtstellung der USA gleich im Voraus geplant? Oder gab es in der Gründungszeit der USA vielleicht auch Ansätze, die gar nicht nach Supermacht aussahen, und die auf eine Spaltung in 13 unabhängige Staaten hindeuteten?

                        Ich gebe dir insofern Recht, als dass es mit der EU zur Zeit vielleicht nicht super aussieht, und vielleicht geht sie ja sogar zu Grunde, wer weiß?

                        Aber dann gleich ihre absolute Sinnlosigkeit und Erfolglosigkeit festlegen? Überschätzt du da nicht ein bisschen deine Fähigkeiten? Wenn du die Geschichte ein wenig kennen würdest, wüsstest du, dass Entwicklungen nie von Anfang an so offensichtlich sind, wie sie dann im Nachhinein aussehen. Die Zukunft wird nicht auf dem Reisbrett geplant, sondern geschieht einfach.

                        Merke: nur weil du ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel hast (wie ich irgendwo gelesen habe), heißt das noch lange nicht, dass du zwingend Recht hast, nur weil dir etwas so erscheint.

                        Euro und EU sind auch nicht gleichzusetzen. Die EU selbst ist so stark wie nie zuvor. Sonst würde ihr ja keiner beitreten wollen. Ist Lettland ein Land voller Dummköpfe? Nach 6 Krisenjahren sind sie in den Euro eingetreten. Könnte es nicht vielleicht sein, dass dahinter sinnvolle Überlegungen stehen? Die die lettische Regierung und das lettische Parlament vielleicht besser beurteilen können als du?

                        Aber das werden wirklich nur Idioten sein, denn du bist ja der Weisheit letzter Schluss.

                        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                        Und du solltest nun wirklich wissen das Deutschland zu Euro hin erpresst wurde als, vor allem Frankreichs, bedingung für die deutsch Einheit.
                        Und du solltest wissen, dass sich der böse Franzmann damit arg selbst ins Knie geschossen hat, schließlich diktiert Deutschland jetzt ganz Europa die Wirtschaftspolitik.

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                          Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                          Während heutzutage es mir mehr so erscheint das die Innovation eher auf der strecke bleibt, effizienz bedeutet das einfach mehr Leiharbeiter zu Sklavenlöhnen eingestellt werden und modern bedeutet risige, wertlose Finanztransaktionen durchzuziehen.
                          Klar, und Leiharbeiter und Sklavenlöhne hat uns auch die EZB aufgezwungen und sind nicht etwa durch deutsche Wirtschaftspolitik, die einzig und allein im deutschen Bundestag beschlossen wurde, organisiert worden. Aber bei der AfD darf natürlich niemals über die Agenda 2010 und und die Lohnzurückhaltung in Deutschland und ihren Beitrag zur Eurokrise gesprochen werden, weil dann müssten die Herrschaften dort ja selber ihre eigene wirtschaftspolitische Doktrin hinterfragen.

                          Die Finanzmarktderegulierung hat ebenfalls mit der Währungsunion nichts zu tun, sondern ist ein generelles und weltweites Problem.


                          oder meinst du Griechenland und Co werden es je schaffen irgendetwas davon tatsächlich zurückzuzahlen?
                          Natürlich nicht. Deutschland weigert sich ja mit Zähnen und Klauen die Schulden zurückzunehmen. Dazu müsste es schließlich Leistungsbilanzdefizite haben. Ein Graus!!



                          die haben die Welt gestärkt wenn man sich ansieht welchen enormen technischen Fortschritt diese Kriege gebracht haben.
                          Und davon hat Europa nur paar hundert Jahre lang quasi die ganze Welt beherrscht bei dem versucht der europäischen Staaten sich gegenseitig zu übertrümpfen.
                          Das ist sozialdarwinistischer Nonsens.


                          Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
                          Dann zähl mal schön auf, wenn das so offensichtlich ist. Erleuchte mich mit deiner Weisheit!
                          Die massiven Mängel der Währungsunion wurden im Eurokrisenthread schon zu genüge breit getreten: http://stormfront.hard-light.net/Eur...sche_Sicht.pdf

                          "Der Deutsche ist fleißiger, besser, schöner, innovativer" ist natürlich keine Erklärung, die uns irgendwohin trägt.


                          Was vielleicht, aber nur ganz vielleicht auch damit zu tun haben könnte, dass es auch außerhalb von Europa aufstrebende Staaten gibt?
                          Zum einen das, zum anderen beflügelt der für Deutschland zu niedrige externe Wechselkurs des Euro natürlich die deutsche Exportkraft (siehe PDF).


                          Oh, und Lettland wird im Euro zugrunde gehen, genau wie Südeuropa und Frankreich. Deren Inflationsraten sind jenseits von gut und böse. Aber über sowas redet man natürlich in Berlin und Brüssel (und den Parteizentralen inklusive AfD) nicht so gerne, weil hui: Sie haben niedrige Staatsschulden. Dann kann ja nichts mehr schiefgehen!

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                            Die Deutschen stehen der EU immernoch mehrheitlich positiv gegenüber, allen Unkenrufen zum Trotz ( ARD-EuropaTrend: Interesse an Europawahl steigt | tagesschau.de ). Tatsächlich scheint das Interesse an der Europawahl dieses Mal zu steigen. Meiner Meinung nach liegt das vor allem an dem Angebot der AfD und der Aussicht, einen Deutschen als Kommissionspräsident zu stellen. Den wollte sogar schon meine Oma wählen, und die wählt seit 60 Jahren stramm Konrad Adenauer.

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                              Bezichnend wiedermal die Wahlplakete der Parteien: Kleine Parteien werben mit Slogans. Die SPD wirbt mit Slogans und Martin Schulz.
                              Und die CDU wirbt, zumindest bei meiner Familie auf dem Land, gar nicht mehr (Achtung, Zuspirtung!) mit Slogans, sondern pflastert die Kreuzungen mit Angela Merkels Gesicht voll, die nun absolut nix mit der Wahl zum Europaparlament zu tun hat.

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                                ""witzig"" ist auch das die Grünen...Linken..nachträglich noch "gegen TTIP" Blapperl auf ihre Plakate kleben.
                                Das dies sogar die SPD!!! macht finde ich allerdings nicht mal mehr "witzig".. das ist eine echte Beleidigung
                                http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

                                https://www.campact.de/ttip/

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