Machtkampf in der Ukraine - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Machtkampf in der Ukraine

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Was Gas angeht, scheinbar doch kein Gerücht, nach Polen meldet nun Slowakei und Österreich das die liefermenge abnimmt.


    Polen und Österreich betroffen: In deutschen Nachbarländern ist der Gas-Schock schon da - Energiesparen - FOCUS Online - Nachrichten

    die werden sich ja wohl kaum alle Verrechnet haben oder alle den Zeitungen eine Ente auftischen.
    Das fehlende Gas ist ganz klar im Urlaub.

    Kommentar


      Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
      Weiterhin ergibt sich schon mit etwas Logik ein genaues Bild aus dem Bericht nach dem der Vorderteil durch Splitter durchsiebt wurde.

      Diese Maschine flog von Westen (Kiew) nach Osten (Russland) und befand sich über dem Separatistengebiet als sie getroffen wurde.

      Hätten die Ukrainer eine Rakete auf sie abgeschossen dann würde diese hinterherfliegen, da das Flugzeug ja die ukrainische *Front* passiert hat (kein Flugabwehrsystem ausser einem Flakpanzer steht direkt an der Front, schon gar nicht solche die Höhenraketen verschiessen) und hinter dem Flugzeug explodieren und ihn mit Splittern überschütten.

      Da die Splitter vorne gefunden wurden kam auch die Rakate von vorne und da ist nur Separatisten Gebiet und dann Russland....
      Das kann ich nicht zwingend nachvollziehen.

      Wieso kann die Rakete nicht von hinten/schräg unten kommen, das Flugzeug quasi unterhalb überholen, um bewust vor dem Flugzeug zu explodieren?
      Man kann eine Rakete doch sicherlich so programmieren, dass sie gewollt vor dem Flugzeug (in der Verlängerung des Flugvektors) explodiert. Der Schaden bzw die Folgen dürften gravierender sein (Schrappnelle ins Cockpit und in die Treibwerke)

      Edit: Oder die Rakete kam von zB unten links, der Pilot sah sie und versuchte, mit einer steilen Links-Kurve* abzudrehen, wodurch sich die Rakete scheinbar von oben und vorn dem Flugzeug näherte.
      (* Linkskurve, um der Rakete nicht die heißen Triebswerksauslässe zu präsentieren)
      .

      Kommentar


        Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
        Edit: Oder die Rakete kam von zB unten links, der Pilot sah sie und versuchte, mit einer steilen Links-Kurve* abzudrehen, wodurch sich die Rakete scheinbar von oben und vorn dem Flugzeug näherte.
        (* Linkskurve, um der Rakete nicht die heißen Triebswerksauslässe zu präsentieren)
        Der Flugschreiber sagt ganz klar, dass weder Crew noch Technik den Tod kommen sahen. Alle Aufzeichnungen brechen ohne Vorwarnung ab. Hätte der Pilot ein Ausweichmanöver versucht, dann wäre das durch die Blackbox aufgezeichnet worden.

        Kommentar


          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
          Das kann ich nicht zwingend nachvollziehen.

          Wieso kann die Rakete nicht von hinten/schräg unten kommen, das Flugzeug quasi unterhalb überholen, um bewust vor dem Flugzeug zu explodieren?
          Man kann eine Rakete doch sicherlich so programmieren, dass sie gewollt vor dem Flugzeug (in der Verlängerung des Flugvektors) explodiert. Der Schaden bzw die Folgen dürften gravierender sein (Schrappnelle ins Cockpit und in die Treibwerke)

          Edit: Oder die Rakete kam von zB unten links, der Pilot sah sie und versuchte, mit einer steilen Links-Kurve* abzudrehen, wodurch sich die Rakete scheinbar von oben und vorn dem Flugzeug näherte.
          (* Linkskurve, um der Rakete nicht die heißen Triebswerksauslässe zu präsentieren)
          Zitat von Wiki
          [...]Sie trägt einen 70-kg-HE-Gefechtskopf mit einem effektiven Zerstörungsradius von 17 m, der von einem Radar-Näherungszünder ausgelöst wird.[...]
          So wie ich das verstehe explodiert die Rakete sobald das Ziel nah genug ist.
          Life is the Emperor's currency - spend it well

          Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

          Kommentar


            Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
            Das kann ich nicht zwingend nachvollziehen.

            Wieso kann die Rakete nicht von hinten/schräg unten kommen, das Flugzeug quasi unterhalb überholen, um bewust vor dem Flugzeug zu explodieren?
            Man kann eine Rakete doch sicherlich so programmieren, dass sie gewollt vor dem Flugzeug (in der Verlängerung des Flugvektors) explodiert. Der Schaden bzw die Folgen dürften gravierender sein (Schrappnelle ins Cockpit und in die Treibwerke)

            Edit: Oder die Rakete kam von zB unten links, der Pilot sah sie und versuchte, mit einer steilen Links-Kurve* abzudrehen, wodurch sich die Rakete scheinbar von oben und vorn dem Flugzeug näherte.
            (* Linkskurve, um der Rakete nicht die heißen Triebswerksauslässe zu präsentieren)
            Das es keine Ausweichmanöver gab sagte schon Spidy, die letzte Wortmeldung ist 7 sek vor abriss der Aufnahme und die Piloten in einer 777 sehen durchs Cookpit in prinzip nur nach vorne/oben.

            Was nun hinten/schräg kommen und überholen angeht, so funktioniert es nicht.
            Du muss immer daran denken diese Raketen sollen wendige, relativ kleine und schnelle Militärmaschinen bekämpfen keine riesigen, trägen Kühe die nahezu bewegungslos (für die Rakete) in der Luft hängen.
            Die Boeing fliegt ca. 890 kmh, eine Buk Rakete fliegt 900 meter pro sekunde.
            Deswegen haben sie einen annäherungszünder, sobald sie irgendetwas in einen bestimmten Umkreis passieren explodieren sie und überschütten alles mit Splittern.
            Sie kann (muss aber nicht) eine Sicherheitseinrichtung haben die sie nach bestimmter zeit explodieren lässt (oder wenn Treibstoff aufgebraucht) um zu verhindern das sie *irgendetwas* trifft wenn sie das eigentliche Ziel verfehlt.

            Sie so zu lenken das sie eine Maschine passiert um dann vor ihr zu eplodieren, das ist einfach nach jetzigem Stand der Technik nicht möglich, dazu passiert das alles viel zu schnell um die beteiligten Objekte (wie gesagt normal militärmaschinen) sind zu klein/schnell.
            Würde sie zb. das Ziel verfehlen und wollte wenden wären zig kilometer wenderadius notwendig bei der Geschwindigkeit, sollte sie nicht durch fliehkräfte beschädigt werden.

            Kommentar


              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
              Das kann ich nicht zwingend nachvollziehen.

              Wieso kann die Rakete nicht von hinten/schräg unten kommen, das Flugzeug quasi unterhalb überholen, um bewust vor dem Flugzeug zu explodieren?
              Man kann eine Rakete doch sicherlich so programmieren, dass sie gewollt vor dem Flugzeug (in der Verlängerung des Flugvektors) explodiert. Der Schaden bzw die Folgen dürften gravierender sein (Schrappnelle ins Cockpit und in die Treibwerke)

              Edit: Oder die Rakete kam von zB unten links, der Pilot sah sie und versuchte, mit einer steilen Links-Kurve* abzudrehen, wodurch sich die Rakete scheinbar von oben und vorn dem Flugzeug näherte.
              (* Linkskurve, um der Rakete nicht die heißen Triebswerksauslässe zu präsentieren)
              Was sind denn das fuer Fantasien?

              Kommentar


                @Feldanalyse: Das sind Ideen, nicht Fantasien.

                Danke an die anderen, durch die Erklärungen ergibt das für mich jetzt mehr Sinn
                Zuletzt geändert von xanrof; 13.09.2014, 01:06.
                .

                Kommentar


                  Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                  Wenn du nicht aufhörst kann ich da gerne mitmachen und so ist die Reisegeschwindigkeit der 777 keinesfalls 900-950 kmh sondern 890^^
                  Laut Wiki fliegt sie 896km/h also ganze 4km/h langsamer als 900km/h, das ist natürlich ein riesen Unterschied

                  Und exakt deswegen fliegt man von hinten an, will man eine Bordkanone benutzen.
                  Heutzutage muss man den Vorhalt nicht mehr wie im 2.WK selber schätzen, der richtige Vorhalt wird dem Piloten im HUD angezeigt, von daher muss man sich auch nicht mehr hinter das Flugzeug setzen, sondern kann ein Ziel aus jeder Richtung erfolgreich angreifen, erst recht wenn es stur geradeaus fliegt.

                  Oder man fliegt mit Nachbrenner ran und macht dann die Zielübung.
                  Die Su-25 hat keinen Nachbrenner

                  ganz davon abgesehen das man IR Rakten eh nicht aufspüren kann, nur das Zielradar des Flugzeugs.
                  Nach dem selben Prinziep wie die IR-Rakete ihr Ziel findet, kann man sie auch aufspüren

                  Lies paar historische Berichte welche Probleme deutsche Me-109 mit polnischen doppeldeckern gehabt haben 1939 weil ihre Munition einfach durchflog sofern nicht Motor oder vergleichares getroffen wurde.
                  Die Polen waren die Ersten die ihre Luftwaffe in den 30ern komplett auf Ganzmetallflugzeuge umgestellt hatte, Stoffbespante Doppeldecker dürften da höchstens Einzelfälle gewesen sein.

                  Und da die Su-25 die die russen herbeiphantasiert haben ein Erdkampfflugzeug ist belädt man sie (besonders wenn man losfliegt um Separatisten am Boden anzugreifen) standartmässig mit Hartkernmunition und nicht mit den üblichen Spreng/Splitter Granaten mit annäherungszünder die *normale* Jagdflugzeuge führen.
                  Die Su-25 ist quasi das Ost gegenstück zu einer A-10
                  Annäherungszünder sind bei BKs von Jagdflugzeugen nicht Standart und auch die A-10 wird bei Bedarf nur mit Splitterspreng geladen.
                  Mit Hartkern auf Infantrie zu schießen (nicht jeder Seperatist sitzt im Panzer) ist noch sinnloser als damit auf ein Flugzeug zu schießen.

                  Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                  Sie so zu lenken das sie eine Maschine passiert um dann vor ihr zu eplodieren, das ist einfach nach jetzigem Stand der Technik nicht möglich, dazu passiert das alles viel zu schnell um die beteiligten Objekte (wie gesagt normal militärmaschinen) sind zu klein/schnell.
                  das ist nicht nur nach jetzigem Stand der Technik möglich, das wird sogar schon seit Jahrzehnten angewandt, z.B. bei der Stinger, im Endanflug steuert die Rakete so das sie seitlich in der Mitte des Flugzeugs einschlägt.
                  Auch fliegen FLARaks nicht die Ist-Position des Flugzeugs an, sondern die Soll-Position, dadurch kann eine Rakete die von hintenunten kommt durchaus vor dem Flugzeug zünden.
                  Außerdem muss ein Annäherungszünder nicht sofort auslösen wenn ein Ziel in die Nähe kommt, er kann auch warten bis die kleinste Annäherung erreicht ist, wodurch eine von unten kommende Rakete oberhalb des Ziels explodieren kann

                  Kommentar


                    wieso laberst du uns hier seit 3 Seiten die Ohren voll was ein Flugzeueg könnte oder nicht könnte das nachweislich gar nicht existierte sondern von Russen erfunden wurde?
                    Und versuchst die Ukrainer wieder reinzuziehen mit unwahrscheinlichen herbeikonstruierten möglichkeiten statt der einfachsten und vor allem wo die Separatisten ja selbst zugegeben haben das Flugzeug abgeschossen zu haben weil sie es für ein ukrainisches Militärtransporter hielten.

                    Und wenn kümmert was eine Stinger tut wenn wir über Fahrzeuggestütze FLAR´s reden die metergross sind und ganz anderes Flugverhalten haben, das Flugzeug eh oberhalb ihrer Reichweite flog und ausserdem wenn überhaupt dann wäre es eine Igla oder Strela Version.
                    Und in übrigen hat Russland sie auch damit ausgerüstet, sie haben in Juni eine ukrainische Il-II/76 angeschossen.

                    Meine ganzen Beispiele wie von hinten schiessen oder nachbrenner benutzen dienen nur dazu zu verdeutlichen wie völlig unwahrscheinlich sowas ist wo es einfache möglichkeiten gibt.
                    Und danke für die Info das die SU-25 keine Nachbrenner hat, welche Erkenntnis, hat es jemand behauptet das sie einen hat?



                    - - - Aktualisiert - - -

                    Der zweite russische Hilfskonvoi hat nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Grenze zur Ukraine praktisch unkontrolliert passiert. Nur die ersten 40 der insgesamt 220 Lastwagen seien in der Nacht zum Samstag von russischer Seite oberflächlich überprüft worden. Eine Kontrolle durch ukrainische Grenzer oder das Internationale Rote Kreuz (IKRK) habe es gar nicht gegeben, teilte die OSZE am Samstag in Wien mit. Laut OSZE dauerte es neun Stunden, bis alle Fahrzeuge des Konvois aus sechs Gruppen die Grenze bei Donezk passiert hatten.
                    Was sie wohl diesmal reinschmuggeln und anschliessend aus der Ukraine herausklauen?
                    Zuletzt geändert von Schatten7; 13.09.2014, 09:40.

                    Kommentar


                      Ukraine: Parlament in Kiew billigt Separatisten Autonomie zu | ZEIT ONLINE

                      Die Amnestie stößt bitter auf. Die Mörder von MH17 kommen dann wohl ungestraft davon.

                      Kommentar


                        Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                        Ukraine: Parlament in Kiew billigt Separatisten Autonomie zu | ZEIT ONLINE

                        Die Amnestie stößt bitter auf. Die Mörder von MH17 kommen dann wohl ungestraft davon.
                        Im Artikel heißt es: "Nur besonders schwere Verbrechen sollen geahndet werden." Da fiele der Abschuss eines zivilen Passagierflugzeuges ziemlich sicher darunter...

                        Kommentar


                          Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                          Im Artikel heißt es: "Nur besonders schwere Verbrechen sollen geahndet werden." Da fiele der Abschuss eines zivilen Passagierflugzeuges ziemlich sicher darunter...
                          Wäre schön aber ich hab da meine Zweifel. Die Waffenruhe ist sowieso nur ein Diktatfrieden. Putin wird schon sicherstellen, dass da nichts geahndet wird. Käme ja alles auf ihn zurück am Ende.

                          Kommentar


                            wird eh nicht auf dauer halten.
                            Putin wird die Separatisten benutzen um dauerhaft chaos in der Ukraine zu verursachen.
                            Und freie Wahlen in Separatistengebieten wirds auch kaum geben.

                            Aber mehr geht atm nicht solange Russen einmarschiert sind und von Westen keine Hilfe zu erwarten ist.
                            Wenn sich die Ukraine hochgerüstet hat und eine Invasion wiederstehen kann (ich denke die USA werden hier sehr grosszügig helfen) UND wenn die Kontrolle über die Grenze wieder in der Hand der Regierung liegt kann man das alles ja wieder rückgängig machen.

                            Bis dahin daürfte die Regeirung auf keinen Fall den fehler machen dort geld reinzustecken, egal wie schlecht es den menschen geht, erstns liegen sie dann Putin auf der Tasche und, sofern die westliche Ukraine endlich reformen durchführt und zu einem rechtsstaat wird was ja die Putintreuen Regierungen bisher verhindert haben, kann dann den Einfluss der Separatisten durch wirtschaftlichen Erfolg untergraben, den ind er Ostukraine wird nichts und niemand auf absehbare Zeit investieren noch dort was aufbauen.

                            Kommentar


                              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                              Ukraine: Parlament in Kiew billigt Separatisten Autonomie zu | ZEIT ONLINE

                              Die Amnestie stößt bitter auf. Die Mörder von MH17 kommen dann wohl ungestraft davon.
                              Wie willst du denn die zur Rechenschaft ziehen? Die Bedienmannschaft der BUK wirst werden die Aufständischen wohl kaum identifizieren, das fuehrt eh zu nix. Bestraft wuerde da sowieso niemand.

                              Die neue Regelung zeigt eh, dass die Ukraine "unsere" Unterstuetzung verdient hat.

                              Kommentar


                                Heute morgen ein Gespräch mit einer Journalistin, die gerade aus der Ostukraine zurückgekehrt ist: Die Menschen in der Ostukraine wachen langsam auf. Die drei russischen Sender haben sie unentwegt mit Propaganda von bösen Faschisten in Kiew und westlichen Menschen- und Organhändlern (die ihre Nieren, Lebern, Lungen usw. verkaufen wollen, böse Kapitalisten halt ). Die Menschen im Donbass glaubten tatsächlich, die mordenden und leichenfleddernden Faschisten rückten jeden Moment gegen sie vor. Doch allmählich wachen sie auf und durchschauen das Spiel. Warum die Rädelsführer der Separatisten keiner von den Einheimischen kennt, wundert sie sowieso schon länger.

                                Nun soll die Ostukraine also mehr Autonomie bekommen. Mal sehen, ob die Leute das akzeptieren, oder ob es in absehbarer Zeit Demos geben wird. Aber wenn, dann ist sicher wieder die CIA usw. dran schuld. Wahrscheinlich ist auch die russische Propaganda-TV-Maschinerie CIA-gesteuert, wie?

                                Die Menschen im Donbass durchschauen allmählich, wo die wahren Faschisten sitzen. Das haben sie einigen europäischen Forenaktivisten voraus.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X