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Machtkampf in der Ukraine

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    Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen
    Und schon seltsam, dass so viele Menschen zum Aggressor flüchten, nicht wahr?
    Warum sollten Russen nicht in Russland Schutz suchen? Dort sind sie unter ihresgleichen, fühlen sich wie zu Hause.

    Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
    Nene. Das ist die Gesamtfluechtlingszahl. Die Zahl der Fluechlinge in der Ukraine selbst beträgt ~190.000, und die fliehen nicht alle geschlossen nach Russland.
    Auch in unseren Nachrichten wurde von 700.000 Menschen berichtet , die über die russische Grenze gekommen sein sollen.
    "En trollmand! Den har en trollmand!"

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      ja aber nur ca. 170k haben sich regetrieren lassen, der rest ist wild und wird geschätzt.

      Bei den russischen Einwanderungsbehörden hätten sich bislang 168.000 Ukrainer als Flüchtlinge registrieren lassen (siehe Meldung von 12.47 Uhr). Weit mehr würden sich bislang offenbar dort aufhalten, ohne Flüchtlingsstatus zu beantragen. Unabhängige Möglichkeiten zur Überprüfung der russischen Angaben habe das UNHCR nicht, sagte ein UNHCR-Sprecher.
      Sprich letzendlich ist das alles wieder eine russische Angabe und die habens ja nicht so mit der Wahrheit wie wir wissen.


      bezüglich der *Übungen*

      Russland hat die Zahl seiner Soldaten an der Grenze zur Ukraine fast verdoppelt, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf westliche Regierungsvertreter. Russische Einheiten könnten somit ohne weiteres und mit wenig Vorwarnung grenzüberschreitend aktiv werden, heißt es weiter. Den Angaben zufolge hat Russland in den vergangenen Wochen bis zu 17 Bataillone – schätzungsweise zwischen 19.000 und 21.000 Soldaten – im grenznahen Gebiet zusammengezogen. Das Blatt spricht wörtlich von einer „gefechtsbereiten Streitmacht“ inklusive Infanterie, Artillerie und Luftabwehr.

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        Die schlimmste Art der Propaganda: die Anti-Propaganda.

        - - - Aktualisiert - - -

        Wie kann man sich den Krieg in der Ostukraine eigentlich vorzustellen, so vom Kampfgeschehen selbst her?

        Kommentar


          Einfach zu gut.
          Das beschreibt treffend die Realität.

          Die ganze Sache dürfte sich aber eh bald erledigt haben, die ukrainische Truppen greifen ja die restlichen Gebiete der Separatisten an.
          18 Tote in der Ukraine: OSZE zieht Teil ihrer Beobachter aus Donezk ab
          Wenn Russland nicht einmarschiert halten die das sowieso nicht lange durch, denke mal Ende des Monats ist es spätestens vorbei.


          Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
          Wie kann man sich den Krieg in der Ostukraine eigentlich vorzustellen, so vom Kampfgeschehen selbst her?
          Das wird sich wohl nicht großartig vom Häuserkampf im Irak oder Afghanistan unterscheiden.
          Infanteristen mit ein paar gepanzerten Fahrzeugen die sich durch die Straßen Kampfen, dazu Artillerie und taktisch Luftschläge.

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            soweit mir bekannt Versucht die Ukrainische Armee jeweils teile der Separatisten einzukesseln und solange zu isolieren bis ihnen die Versorgung ausgeht und sie abziehen.

            Soweit bekannt wenig Strassenkämpfe dafür umso mehr Artillerie.
            Also keine *intensiven* Kämpfe die grosse zerstörungen anrichten nachdem an anfang die Separatisten sich in dieversen Dörfern versucht haben zu Verschanzen und diese dadurch zu grossteil zerstört wurden.

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              Zitat von Elin Beitrag anzeigen
              Infanteristen mit ein paar gepanzerten Fahrzeugen die sich durch die Straßen Kampfen, dazu Artillerie und taktisch Luftschläge.
              Und fernab der Städte? Die Separatisten haben ja selbst keine gepanzerten Fahrzeuge (soweit ich das weiß), haben die ukrainisch Armee ja aber doch sehr lange beschäftigen können.

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                Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
                Und fernab der Städte? Die Separatisten haben ja selbst keine gepanzerten Fahrzeuge (soweit ich das weiß), haben die ukrainisch Armee ja aber doch sehr lange beschäftigen können.
                So weit ich mich erinnere, haben sie in der Vergangenheit welche erobert. Es sind wohl auch bei mehreren Gelegenheiten Regierungseinheiten übergelaufen.

                Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
                Wie kann man sich den Krieg in der Ostukraine eigentlich vorzustellen, so vom Kampfgeschehen selbst her?
                Unübersichtlich, schon weil die Separatisten nicht immer so freundlich sein werden, Uniformen zu tragen. Man schießt also auf alles, was man für ein Ziel hält. Das ist schon mal problematisch.

                Eigentlich wie in Libyen, nur in einer anderen Landschaft und mit mehr Leuten.
                Zuletzt geändert von Liopleurodon; 07.08.2014, 03:35.
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

                Kommentar


                  Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
                  Und fernab der Städte? Die Separatisten haben ja selbst keine gepanzerten Fahrzeuge (soweit ich das weiß), haben die ukrainisch Armee ja aber doch sehr lange beschäftigen können.
                  Doch haben sie. Die Separatisten haben allerhand schweres Gerät. Darunter sind MBTs, APCs, Grad-Raketenartillerie und dann waren da noch die Buks.
                  Teilweise wird das aus ukrainischen Beständen kommen, oft dürfte es sich aber auch um ausgemustertes Material der russischen Armee handeln.

                  Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                  Unübersichtlich, schon weil die Separatisten nicht immer so freundlich sein werden, Uniformen zu tragen. Man schießt also auf alles, was man für ein Ziel hält. Das ist schon mal problematisch.
                  Allerdings scheint man sich mit dem Einsatz schwerer Waffen doch einigermaßen zurückzuhalten, sonst sähe das jetzt aus wie in Gaza.
                  Zuletzt geändert von Machina Antarctica; 07.08.2014, 07:29.
                  if in doubt, throw the first punch

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                    wie gesagt, es wird jeweils Versucht sie einzukreisen bis ihnen die Vorräte ausgehen und sie abziehen müssen.
                    Das dürfte auch den Sinn haben den russichen Truppen die jenseits der Grenze nur auf eine gelegenheit lauern keinen Vorwand zu liefern.

                    Hart wird es dann wenn alle Separatisten nach und nach auf einen Ort zurückgedrängt wurden, was jetzt der Fall zu sein scheint nämlich Donetsk.
                    Da sie sich in der Stadt verschanzen (gestern hat man auf CNN Live Reportage gesehen in der sie sich in den Gebäuden einer Bank verschanzten) werden dort kämpfe unerlässlich sein.

                    Dennoch, verglichen jetzt mit zb. Syrien ist das alles sehr light, würde es wie dort zugehen würde in Donetsk nix mehr stehen.

                    Kommentar


                      Von Oligarchen finanzierte Privatarmeen, die nach eigener Aussage alle Separatisten töten und danach weiter bis nach Moskau marschieren wollen. Schon bedenklich, was da z.Zt. in der Ukraine abgeht.

                      Sendung Verpasst? - ZDF Mediathek
                      „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten.“

                      Torres, aus „Star Trek Voyager – Tsunkatse“

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                        Nach der Glorie und den feierlichkeiten des Anschlusses kommt nun der triste Alltag und Rechnungen Zahlen für Russland.

                        Der stellvertretende russische Wirtschaftsminister Sergej Beljakow ist nach abfälligen Kommentaren über die Regierungspolitik kaltgestellt worden. Auf seiner Facebook-Seite hatte Beljakow am Mittwoch geschrieben: „Ich entschuldige mich bei allen für die dummen Dinge, die wir machen, und für unsere nicht eingehaltenen Versprechen.“ Am Abend gab der Pressedienst der Regierung daraufhin bekannt, Ministerpräsident Dmitri Medwedew habe Beljakow aus seinem Amt entfernt. Er habe sich unerlaubt öffentlich zu Entscheidungen von Vorgesetzten geäußert. Die Kritik Beljakows richtete sich gegen die Entscheidung der Regierung, Mittel aus dem staatlichen Rentenfonds für andere Zwecke zu verwenden. Der Beschluss war als Versuch kritisiert worden, Haushaltslücken auf Kosten künftiger Rentner zu schließen. Präsident Wladimir Putin hatte zwar Vorwürfe zurückgewiesen, der Staat habe den Fonds konfisziert. Finanzminister Anton Siluanow hatte indes eingeräumt, Geld aus dem Fonds fließe unter anderem in die Wirtschaft der annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim.
                        +++ Ukraine im News-Ticker +++: Putin verhängt Einfuhrverbot für Nahrungsmittel - News-Ticker Krim bzw. Ukraine - FOCUS Online - Nachrichten

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                          Zitat von Nilani Beitrag anzeigen
                          Von Oligarchen finanzierte Privatarmeen, die nach eigener Aussage alle Separatisten töten und danach weiter bis nach Moskau marschieren wollen. Schon bedenklich, was da z.Zt. in der Ukraine abgeht.

                          Sendung Verpasst? - ZDF Mediathek
                          Das Geschwätz sollte man allerdings auch nicht überbewerten, in der Realität werden die sich nicht mal an der Krim versuchen.
                          Die Ukraine kann es sich jedenfalls nicht leisten, auf solche Unterstützer zu verzichten und sofern die keine Kriegsverbrechen begehen und sich hinterher wieder entwaffnen lassen oder in die reguläre Armee integriert werden, ist das IMHO auch relativ unproblematish.
                          if in doubt, throw the first punch

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                            es dürfte um das hier gehen:

                            .....des Bataillons "Dnepr." Offiziell bekommt jeder "Freiwillige", wie sie hier genannt werden, ca. 4000 Hrivna (umgerechnet 250 Euro). Das ist ein Monatslohn, gezahlt vom Ministerium für innere Angelegenheiten. So viel verdient auch ein Polizist in der Ukraine. Den Rest zahlt Igor Kolomojski - im Briefumschlag. Die Höhe der Belohnung variiert je nach Qualifikation und Einsatzgebiet.

                            "Dnepr" ist keine private Armee, sondern eine offizielle Militärformation, bezahlt und bewaffnet vom ukrainischen Staat. Kolomojski zahlt nur die sogenannte "Prämie". ....
                            Quelle: Heise

                            Also so halb/halb und der aktuellen Notlage geschuldet, nachdem sich die Armee ja als sehr ineffektiv nach jahrzehnten der Vernachlässigung, erwiesen hat...zumindest bisher, langsam scheinen sie wieder in Schwung zu kommen, vermutlich schneller als Putin erwartet hat.
                            Keine ideale Situation und gibt vermutlich später auch probleme damit aber jetzt haben die das Problem der russichen Söldner und Spezialkräfte und das ist dringender.

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                              Was wurde eigentlich aus den von Obama versprochenen Beweisen bzw. Satellitenfotos, die den Beweis erbringen sollen, dass die MH17 von den Seperatisten abgeschossen worden ist? Irre ich mich, oder ist es zu diesem Thema in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden?
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                                Das interessiert doch keinen (mehr).
                                Von der Black Box ist nichts (mehr) zu hören?
                                Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                                Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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