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Machtkampf in der Ukraine

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    Das bedeutet ja im Umkehrschluss, dass jeder der die Öffentlichen Rechtlichen Medien eine einseitige Berichterstattung vorwirft und den so genannten Westen bzgl. der Ukraine-Krise kritisiert, automatisch ein Troll ist.

    Was bedeutet eigentlich Troll im Netzjargon?

    Bei einem Troll handelt es sich um eine Person, die aus Spaßgewinn oder anderen persönlichen Gründen stets übermäßig provokante Meinungen von sich gibt und gezielt Reaktionen provozieren will. Der Begriff "Troll" ist in der Netzkultur hinreichend definiert.

    Jemand, der für Geld berufsmäßig Meinungen in öffentlichen Foren/Kommentarfunktionen/Social Networks tätigt hat nichts mit dem Begriff des Trolls zu tun - es handelt sich ganz schlicht um Propaganda-Mitarbeiter ihres jeweiligen Staates.

    Israel und die USA machen gar keinen Hehl daraus - und nennen es dann gerne "Public Diplomacy" / "Hasbara". Aber auch China und natürlich Russland haben solche Kräfte.

    Dass dieser Bericht in der Tagesschau nur einseitig gegen Russland wettert und ein Vorgehen, dass auch bei unseren Verbündeten geradezu "Alltag" ist, zum Teufelszeug verklärt, um damit Russland erneut zu delegitimisieren, spricht Bände über die Neutralität der Tagesschau und unserer Öffentlich Rechtlichen Medien.
    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
    ***
    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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      Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
      [FONT=arial]Das bedeutet ja im Umkehrschluss, dass jeder der die Öffentlichen Rechtlichen Medien eine einseitige Berichterstattung vorwirft und den so genannten Westen bzgl. der Ukraine-Krise kritisiert, automatisch ein Troll ist.
      Nein, das tut es nicht.
      Deine Logik ist fehlerhaft.

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        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Nein, das tut es nicht.
        Deine Logik ist fehlerhaft.
        Das wird z.B. mir gerne hier in diesem Thread vorgeworfen.
        R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
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          In der Ukraine wurden in den vergangene Tagen wieder zwei Oppositionelle getötet, Oleg Kalaschnikow & Oles Busina.

          Nach der Ermordung zweier bekannter Regierungskritiker in der Ukraine hat sich eine nationalistische Gruppe namens Ukrainische Aufständische Armee (UPA) offenbar zu diesen und anderen Attentaten bekannt.

          In E-Mails an den Oppositionsblock und den Politologen Wladimir Fessenko drohte die Gruppe damit, weitere "antiukrainische" Personen zu töten, sollten diese nicht das Land innerhalb von 72 Stunden verlassen.
          Getötete ukrainische Regierungskritiker: Bekennerschreiben nach Morden | tagesschau.de

          In der Ukraine machen Killer Jagd auf prorussische Oppositionelle. Im Internet rufen selbsternannte Rächer zur Selbstjustiz auf. Präsident Poroschenko schiebt die Verantwortung Moskau zu.
          Ukraine: Mordserie an Maidan-Gegnern - SPIEGEL ONLINE
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            Als Boris Nemzow ermordet wurde, warst du ja auf deine einmalige Weise "kritisch" und hast die Verantwortung dafür westlichen Geheimdiensten oder der russischen Opposition zugeschoben. Diesmal gar nicht "kritisch"? Wäre doch eine gute Gelegenheit, nach der selben Logik diesmal Putin dafür verantwortlich zu machen. Was ist eigentlich aus den bösen westlichen Medien geworden, die ja angeblich alles tun, um immer nur Russland schlecht dastehen zu lassen?
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
              Als Boris Nemzow ermordet wurde, warst du ja auf deine einmalige Weise "kritisch" und hast die Verantwortung dafür westlichen Geheimdiensten oder der russischen Opposition zugeschoben. Diesmal gar nicht "kritisch"? Wäre doch eine gute Gelegenheit, nach der selben Logik diesmal Putin dafür verantwortlich zu machen. Was ist eigentlich aus den bösen westlichen Medien geworden, die ja angeblich alles tun, um immer nur Russland schlecht dastehen zu lassen?
              Schöne Verdrehung von Tatsachen. Wegen dem Nemzow Mord habe ich geschrieben, dass es gewisse Verschwörungstheorien zum Mord, ähnlich zum MH17 Abschuss, gibt. Die Ermittlungen sind aber, ähnlich wie beim Absturz vergangene Sommer, nach wie vor nicht abgeschlossen. Und zum Nemzow Mord hat man ja mehrerer Verdächtige präsentiert. Leider ist es auch dort nun relativ still geworden.

              Und zu den Medien habe ich mich wegen ihrer einseitigen Berichterstattung aufgeregt, was unbestritten so ist, da sich der Rundfunkrat der Öffentlich Rechtlichen Medien zum dem Thema geäußert hat. Und man muss zugeben, dass Kritiken an der Kiewer Regierung in der westlichen Presselandschaft in der Vergangenheit etwas rar gesät waren. Auch hab ich geschrieben, dass schon 7 Morde an Oppositionellen in der Vergangenheit gegeben hat und das Ganze eher wie ein Sturm in Wasserglas behandelt wurde. Des Weiteren ist nach wie vor nicht die Schüsse auf die Demonstranten und Polizisten damals auf dem Maidan geklärt, geschweige denn der Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa. Ein erster positiver Ansatz ist nun, dass jetzt etwas kritischer über die Ukraine berichtet wird wie damals, als Kiew prorussische Filme unter Strafe gestellt bzw. zensiert hatte.

              Den Mord an den prorussischen Oppositionellen jetzt dem Kreml in die Schuhe schieben zu wollen ist einfach nur unlogisch und lächerlich.
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              ***
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                Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                Bei einem Troll handelt es sich um eine Person, die aus Spaßgewinn oder anderen persönlichen Gründen stets übermäßig provokante Meinungen von sich gibt und gezielt Reaktionen provozieren will. Der Begriff "Troll" ist in der Netzkultur hinreichend definiert.
                Jemand, der für Geld berufsmäßig Meinungen in öffentlichen Foren/Kommentarfunktionen/Social Networks tätigt hat nichts mit dem Begriff des Trolls zu tun - es handelt sich ganz schlicht um Propaganda-Mitarbeiter ihres jeweiligen Staates.
                Demnach ist sein Vermögen mehren zu wollen kein persönlicher Grund und man macht Propaganda ohne beim Gegenüber eine bestimmte Reaktion hervorrufen zu wollen?

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                  Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                  Schöne Verdrehung von Tatsachen. Wegen dem Nemzow Mord habe ich geschrieben, dass es gewisse Verschwörungstheorien zum Mord, ähnlich zum MH17 Abschuss, gibt. Die Ermittlungen sind aber, ähnlich wie beim Absturz vergangene Sommer, nach wie vor nicht abgeschlossen. Und zum Nemzow Mord hat man ja mehrerer Verdächtige präsentiert. Leider ist es auch dort nun relativ still geworden.

                  Und zu den Medien habe ich mich wegen ihrer einseitigen Berichterstattung aufgeregt, was unbestritten so ist, da sich der Rundfunkrat der Öffentlich Rechtlichen Medien zum dem Thema geäußert hat. Und man muss zugeben, dass Kritiken an der Kiewer Regierung in der westlichen Presselandschaft in der Vergangenheit etwas rar gesät waren. Auch hab ich geschrieben, dass schon 7 Morde an Oppositionellen in der Vergangenheit gegeben hat und das Ganze eher wie ein Sturm in Wasserglas behandelt wurde. Des Weiteren ist nach wie vor nicht die Schüsse auf die Demonstranten und Polizisten damals auf dem Maidan geklärt, geschweige denn der Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa. Ein erster positiver Ansatz ist nun, dass jetzt etwas kritischer über die Ukraine berichtet wird wie damals, als Kiew prorussische Filme unter Strafe gestellt bzw. zensiert hatte.

                  Den Mord an den prorussischen Oppositionellen jetzt dem Kreml in die Schuhe schieben zu wollen ist einfach nur unlogisch und lächerlich.
                  Ja, das ist genau die Art von Reaktion, die ich erwartet hatte. Du kannst mir jetzt sicher zeigen, wo genau ich den Mord den Russen in die Schuhe geschoben habe? Ich habe dich gefragt, warum du nicht auf die gleich Weise reagierst, mit der du auf den Nemzow-Mord reagiert hast, wo du mit der üblichen Putinisten-Logik etwas von Cui Bono gesagt hast, um anzudeuten, dass entweder der Westen oder die Opposition für den Mord verantwortlich sind, um Putin zu diskreditieren. Warum fragst du jetzt nicht Cui Bono, um anzudeuten, dass Putin für den Mord verantwortlich sein könnte? Antworte nicht, ist nur eine rethorische Frage, da mir schon klar ist, dass alles, was du hier schreibst, nur passiert, um Putin zu entschuldigen und die Ukraine zu diskreditieren.

                  Natürlich braucht man auch nicht davon ausgehen, das Putin für die Morde verantwortlich ist. Da die Ukraine seit mehr als einem Jahr in einem Verteidigungskrieg gegen einen unprovozierten russischen Angriff verwickelt ist, ist es klar, dass ein immer stärkeres Klima das Hasses und der Gewalt entsteht, dass sich bedauerlicherweise auch gegen Unterstützer Russlands richten kann. Das ist genauso logisch, wie dass es in dem von Putins Hasspropaganda aufgehetzten Russland, in dem jeder Oppositionelle gegen Putins Diktatur als Vaterlandsverräter diffamiert wird, auch zu Morden an Oppositionellen kommt.
                  "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                  -Cpt. Jean-Luc Picard

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                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Ja, das ist genau die Art von Reaktion, die ich erwartet hatte. Du kannst mir jetzt sicher zeigen, wo genau ich den Mord den Russen in die Schuhe geschoben habe? Ich habe dich gefragt, warum du nicht auf die gleich Weise reagierst, mit der du auf den Nemzow-Mord reagiert hast, wo du mit der üblichen Putinisten-Logik etwas von Cui Bono gesagt hast, um anzudeuten, dass entweder der Westen oder die Opposition für den Mord verantwortlich sind, um Putin zu diskreditieren. Warum fragst du jetzt nicht Cui Bono, um anzudeuten, dass Putin für den Mord verantwortlich sein könnte? Antworte nicht, ist nur eine rethorische Frage, da mir schon klar ist, dass alles, was du hier schreibst, nur passiert, um Putin zu entschuldigen und die Ukraine zu diskreditieren.

                    Natürlich braucht man auch nicht davon ausgehen, das Putin für die Morde verantwortlich ist. Da die Ukraine seit mehr als einem Jahr in einem Verteidigungskrieg gegen einen unprovozierten russischen Angriff verwickelt ist, ist es klar, dass ein immer stärkeres Klima das Hasses und der Gewalt entsteht, dass sich bedauerlicherweise auch gegen Unterstützer Russlands richten kann. Das ist genauso logisch, wie dass es in dem von Putins Hasspropaganda aufgehetzten Russland, in dem jeder Oppositionelle gegen Putins Diktatur als Vaterlandsverräter diffamiert wird, auch zu Morden an Oppositionellen kommt.

                    Ich warte immer noch auf einen Beweis was den Russischen Angriff belegen soll, irgendwelche unklare Bilder oder Computerspiele Aufnahmen gelten da nicht. Schon seid über einem Jahr quasselt man davon, aber so richtig belegen kann man es nicht. Eben weil es den Russischen Angriff eben nicht gibt. Es gibt keine Russischen Soldaten Soldaten in der Ostukraine, wurde auch mehrfach von Ukrainischen General Ruban, welcher für den Austausch der Gefangenen zwischen den beiden Bürgerkriegparteien verantwortlich ist bekräftigt. Google wird dir helfen, suche einfach nach "Interview General Ruban"

                    Hilft auch ungemein die Situation in dem Land nachzuvollziehen, anstatt stumpf von Russischer Aggression zu reden. Natürlich ist Russland als einer der Drahtzieher in dem Konflikt beteiligt, jedoch den Schwarzen Peter denen alleine zu zuschieben ist ein Fataler Fehler für das Verständnis des Konfliktes. Denn auch USA und EU haben ihre Finger im Spiel.

                    Und da wird es Interessant. Man denke an die Kolonialzeiten. In einem Land, welches Kolonialisiert werden sollte, wurde auf eine Minderheit gesetzt welche sich unterdrückt fühlte. Diese wurde dann Bewaffnet und ausgebildet und wurde dafür eingesetzt Kontrolle im Land zu bekommen. Indien, Afrika, Südamerika.
                    Das Gleiche erleben wir zur Zeit in der Ukraine. Nationalistische Minderheit wird vom Westen unterstützt um den Russischen Einfluss dort zu brechen. Das traurige ist jedoch dass diese Minderheiten in Wirklichkeit Faschisten sind, wie man aktuell leider sehen kann. Odessa am 2 Mai und darauf folgende Reaktion, Bürgerkrieg unter dem Mantel des "Russischen Angriffs", Politische Morde an der Opposition, wie man aktuell sieht.
                    Dumm nur das die Politiker, welche es angezettelt haben diese Situation durch Totschweigen lösen wollen.
                    Aber wie hieß es - Die Geister die ich Rief werde ich nicht mehr los.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                    Russischer Aussteiger im Interview: Die Putin-Trolle aus St. Petersburg | tagesschau.de

                    Da bin ich jetzt aber froh, dass nur Putin-Trolle in diversen westlichen Foren posten. Vielen Dank Frau Atai (Journalistin des Jahres 2014 für ihre herausragende Berichterstattung in der seit über einem Jahr andauernden Debatte über die Ukraine Krise) dass sie den geneigten Zuschauer endlich aufgeklärt haben.


                    Meine Frage lautet aber, ob es auch westliche Trolle gibt, die eine vorgegebene Meinungen in russischen und westlichen Foren propagieren? Ansonsten sollte meiner Meinung nach diejenigen - unabhängig von dem im Beitrag vorgestellten Individuum - keinesfalls als solche denunziert werden, die ihr Recht in Art 5 Abs. 1 GG wahrnehmen und eine etwas andere Sicht auf die Dinge haben.
                    Natürlich gibt es die. Nicht umsonst hieß die Revolution in Ägypten die Facebookrevolution. Bloß Feldwebel Realität hatte wieder ein mal die Oberhand gehabt und ein Jahr später wurden die Marionetten wieder verjagt. Genau so in Libyen scheint der Feldwebel Realität gerade sein Unwesen zu treiben.
                    Mehr Meinungsfreiheit für die Welt!

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                      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                      Ja, das ist genau die Art von Reaktion, die ich erwartet hatte. Du kannst mir jetzt sicher zeigen, wo genau ich den Mord den Russen in die Schuhe geschoben habe? Ich habe dich gefragt, warum du nicht auf die gleich Weise reagierst, mit der du auf den Nemzow-Mord reagiert hast, wo du mit der üblichen Putinisten-Logik etwas von Cui Bono gesagt hast, um anzudeuten, dass entweder der Westen oder die Opposition für den Mord verantwortlich sind, um Putin zu diskreditieren. Warum fragst du jetzt nicht Cui Bono, um anzudeuten, dass Putin für den Mord verantwortlich sein könnte? Antworte nicht, ist nur eine rethorische Frage, da mir schon klar ist, dass alles, was du hier schreibst, nur passiert, um Putin zu entschuldigen und die Ukraine zu diskreditieren.
                      Die wem nützt es Frage war spekulativ. Das gleiche machen die Medien andauernd. Spekulieren, ohne irgendwas beweisen zu können. Deshalb war die Frage berechtigt, wem der Nemzow Mord, nach dem Minsk II Abkommen, am meisten nützt. Und Putin stand da nicht an erster Stelle auf meiner Liste. Und warum soll Putin den Auftrag geben, Oppositionelle in der Ukraine umbringen zu lassen? Erklärs mir bitte. Das Logische ist eher, das für die Morde rechte Nationalisten verantwortlich sind.

                      Natürlich braucht man auch nicht davon ausgehen, das Putin für die Morde verantwortlich ist. Da die Ukraine seit mehr als einem Jahr in einem Verteidigungskrieg gegen einen unprovozierten russischen Angriff verwickelt ist, ist es klar, dass ein immer stärkeres Klima das Hasses und der Gewalt entsteht, dass sich bedauerlicherweise auch gegen Unterstützer Russlands richten kann. Das ist genauso logisch, wie dass es in dem von Putins Hasspropaganda aufgehetzten Russland, in dem jeder Oppositionelle gegen Putins Diktatur als Vaterlandsverräter diffamiert wird, auch zu Morden an Oppositionellen kommt.
                      Das entschuldige natürlich den Mord an den Oppositionellen. Du verkennst leider wieder die Situation, das Kiew mit ihrer Hasspropaganda genau so agiert wie der Russe, mit der Folge, dass nationalistische Kräfte und Bandera Anhänger, Oppositionelle bedrohen, verprügen und sogar ermorden. Ich spekuliere mal, dass das die selben Kräfte sind, die damals auf die Demonstranten und Polizisten auf dem Maidan geschossen haben und auch für den Brand in Odessa verantwortlich sind, wo Dutzende prorussische Bürger ums Leben kamen. Aber angeblich soll es ja keine Faschisten in der Ukraine geben. Hier ist Kiew, die USA und auch die EU mal wieder auf dem rechten Auge blind.

                      Um die Menschen in der Ostukraine schert sich sowieso niemand aus Kiew. Oder wie erklärst du dir, dass Renten und Pensionen nicht mehr gezahlt werden und die Menschen dort von der Hand in den Mund leben? Entspannung sieht anders aus, was noch mehr Hass schürt.

                      Es ist zu begrüßen, dass zumindest die Deutschen, die stets gute wirtschaftliche und politische Beziehungen mit Russland unterhalten haben, den Dialog nicht abbrechen wollen und zur Zeit eine russische Delegation des Petersburger Dialog um Wiktor Subkow in Deutschland aufhält.
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                        Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                        Ja, das ist genau die Art von Reaktion, die ich erwartet hatte. Du kannst mir jetzt sicher zeigen, wo genau ich den Mord den Russen in die Schuhe geschoben habe? Ich habe dich gefragt, warum du nicht auf die gleich Weise reagierst, mit der du auf den Nemzow-Mord reagiert hast, wo du mit der üblichen Putinisten-Logik etwas von Cui Bono gesagt hast, um anzudeuten, dass entweder der Westen oder die Opposition für den Mord verantwortlich sind, um Putin zu diskreditieren. Warum fragst du jetzt nicht Cui Bono, um anzudeuten, dass Putin für den Mord verantwortlich sein könnte? Antworte nicht, ist nur eine rethorische Frage, da mir schon klar ist, dass alles, was du hier schreibst, nur passiert, um Putin zu entschuldigen und die Ukraine zu diskreditieren.

                        Natürlich braucht man auch nicht davon ausgehen, das Putin für die Morde verantwortlich ist. Da die Ukraine seit mehr als einem Jahr in einem Verteidigungskrieg gegen einen unprovozierten russischen Angriff verwickelt ist, ist es klar, dass ein immer stärkeres Klima das Hasses und der Gewalt entsteht, dass sich bedauerlicherweise auch gegen Unterstützer Russlands richten kann. Das ist genauso logisch, wie dass es in dem von Putins Hasspropaganda aufgehetzten Russland, in dem jeder Oppositionelle gegen Putins Diktatur als Vaterlandsverräter diffamiert wird, auch zu Morden an Oppositionellen kommt.
                        Wenn man sich anschaut wer alles umgebracht wurde ist es gar nicht so unwahrscheinlich das hier Leute beseitigt werden die irgendetwas wissen aus der Zeit an der sie an der Macht gewesen sind.
                        Und da handelten sie pro russich und wurden von Russland unterstützt...vielleicht zu viel?

                        Der Janukowitch-Sohn wurde ja in Russland umgebracht.

                        Früheres Regierungsmitglied tot: Mysteriöse Todesserie - Wer räumt die Janukowitsch-Vertrauten aus dem Weg? - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten


                        Viktor Janukowitsch (20. März)

                        Unter den Opfern ist auch einer der Söhne des früheren Präsidenten. Viktor Janukowitsch Junior starb am 20. März, nachdem er in einem Kleinbus auf dem Eis des Baikalsees eingebrochen war. Er soll mit fünf Begleitern unterwegs gewesen sein. Sie konnten sich allesamt aus dem eiskalten Wasser retten. Für Spekulationen sorgte, dass sich der 33-Jährige angeschnallt hatte - das ist jedoch ungewöhnlich, wenn man mit einem Bus auf das Eis fährt.

                        Aus de Abteilung *russicher Humor*

                        Russland hat die Ankunft von 300 US-Militärausbildern in der Ukraine als eine Gefahr für die Konfliktlösung kritisiert. Solche "Spezialisten" in einem Land mit einem inneren Konflikt seien nicht hilfreich, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag. "Im Gegenteil, sie können die Lage destabilisieren",
                        Zum glück gibts ja zehntausende russiche *Touristen* die den *inneren* Konflikt in der Ukraine schon seit über 1 Jahr so erfolgreich *stabiliseren*^^

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                          Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                          Die wem nützt es Frage war spekulativ. Das gleiche machen die Medien andauernd. Spekulieren, ohne irgendwas beweisen zu können. Deshalb war die Frage berechtigt, wem der Nemzow Mord, nach dem Minsk II Abkommen, am meisten nützt. Und Putin stand da nicht an erster Stelle auf meiner Liste. Und warum soll Putin den Auftrag geben, Oppositionelle in der Ukraine umbringen zu lassen? Erklärs mir bitte. Das Logische ist eher, das für die Morde rechte Nationalisten verantwortlich sind.
                          Dasselbe (dumme) Argument, der Westen oder die Ukraine hätte Nemzow ermordet, um Putin schlecht dastehen zu lassen, kann man natürlich auch in diesem Fall einsetzen, um Putin die Schuld zuzuschieben. Natürlich ist es ein dämliches Argument, aber in dem anderen Fall, als es darum ging, dem Westen oder der Ukraine die Schuld für den Nemzow-Mord zuzuschieben, ist es eben genauso dumm.

                          Ich finde es richtig wunderbar, wie du dich windest, um zu erklären, dass du den Mord an Nemzow indirekt sofort den Westen und den Ukrainern angelastet hast, aber hier ohne jeden Zweifel sofort davon ausgehst, dass es vollkommen ausgeschlossen ist, dass Putin für die Morden an den Oppositionellen in der Ukraine verantwortlich ist. Es zeigt deutlich, was für ein Putinist du bist und dass dir keine Tatsachenverdrehung zu schäbig genug ist, um Partei für Russland zu ergreifen.

                          Das entschuldige natürlich den Mord an den Oppositionellen. Du verkennst leider wieder die Situation, das Kiew mit ihrer Hasspropaganda genau so agiert wie der Russe, mit der Folge, dass nationalistische Kräfte und Bandera Anhänger, Oppositionelle bedrohen, verprügen und sogar ermorden. Ich spekuliere mal, dass das die selben Kräfte sind, die damals auf die Demonstranten und Polizisten auf dem Maidan geschossen haben und auch für den Brand in Odessa verantwortlich sind, wo Dutzende prorussische Bürger ums Leben kamen. Aber angeblich soll es ja keine Faschisten in der Ukraine geben. Hier ist Kiew, die USA und auch die EU mal wieder auf dem rechten Auge blind.
                          Das, was für Hass und Gewalt in der Ukraine verantwortlich ist, ist keine "Hasspropaganda" aus Kiew, es ist der fortgesetzte Krieg von Russland gegen die Ukraine, die Besetzung von ukrainischem Territorium, die Vertreibungen, die Zerstörungen, die damit einhergehende Wirtschaftskrise und Verelendung, die tausenden Tote. Es ist die Tatsache, dass Russland gezielt und systematisch einen failed state an seiner Grenze schafft, um die Ukraine dafür zu bestrafen, dass sie ein friedliches Assoziierungsabkommen mit der EU wollte. Da ist das Faktische schlimmer als jede Hasspropaganda, und die Tatsache, wie sehr du die Tatsachen schon wieder verdrehen möchtest, um die Ukraine als verantwortlich dastehen zu lassen, zeigt deutlich, was für ein Putinist du bist.

                          Um die Menschen in der Ostukraine schert sich sowieso niemand aus Kiew. Oder wie erklärst du dir, dass Renten und Pensionen nicht mehr gezahlt werden und die Menschen dort von der Hand in den Mund leben? Entspannung sieht anders aus, was noch mehr Hass schürt.
                          Russland hat das Gebiet besetzt und ist völkerrechtlich dann auch verpflichtet, die Zivilbevölkerung in dem Gebiet mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen. Das die Ukraine dem Aggressor diese Verpflichtung nicht abnimmt, um damit der Aggression und dem Angriffskrieg gegen das eigene Land Vorschub zu leisten, ist völlig logisch und nachvollziehbar.

                          Es ist zu begrüßen, dass zumindest die Deutschen, die stets gute wirtschaftliche und politische Beziehungen mit Russland unterhalten haben, den Dialog nicht abbrechen wollen und zur Zeit eine russische Delegation des Petersburger Dialog um Wiktor Subkow in Deutschland aufhält.
                          Ja ja...
                          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                          -Cpt. Jean-Luc Picard

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                            Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                            [FONT=arial]
                            Jemand, der für Geld berufsmäßig Meinungen in öffentlichen Foren/Kommentarfunktionen/Social Networks tätigt hat nichts mit dem Begriff des Trolls zu tun - es handelt sich ganz schlicht um Propaganda-Mitarbeiter ihres jeweiligen Staates.



                            Jepp, und das Internet als Propaganda-Plattform nutzen zB auch Pharmafirmen, die sich mit bezahlten Personen in Foren zum Thema Krankheiten einnisten umd für bestimmte Medikamente getarnt als Betroffene Werbung zu machen.

                            Kommentar


                              Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                              Jepp, und das Internet als Propaganda-Plattform nutzen zB auch Pharmafirmen, die sich mit bezahlten Personen in Foren zum Thema Krankheiten einnisten umd für bestimmte Medikamente getarnt als Betroffene Werbung zu machen.
                              Vermutlich aber Ukraine Thread und so...?

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                                Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                                Du verkennst leider wieder die Situation, das Kiew mit ihrer Hasspropaganda genau so agiert wie der Russe, mit der Folge, dass nationalistische Kräfte und Bandera Anhänger, Oppositionelle bedrohen, verprügen und sogar ermorden.
                                Wozu es nie gekommen wäre, wenn nicht Russland seine Nachbarn überfiele. Die Ukrainer haben bei der letzten Wahl mehrheitlich demokratische Parteien gewählt. Während in Putins Kreml seit jeher ein Übermaß an ultranationalistischen Sowjet-Nazis sitzt, während die liberalen Kräfte immer wieder seltsame Anklagen zu erfahren haben.

                                Die Ukraine könnte heute ein stabiler Staat sein, wenn da nicht die Sache mit der "russischen Einflusssphäre" wäre. Das wird sich leider zum Schlechteren ändern, wie schon jetzt absehbar ist. Nationalistische und radikale Kräfte werden an Einfluss gewinnen. Die Ukraine wird immer mehr Maßnahmen und Methoden von Russland kopieren. Das wäre auch in Deutschland und überall anders so, wenn ein übermächtiger aggressiver Nachbar das Land mit allen Mittel zu destabilisieren versucht. Dir wiederum ist offensichtlich nichts zu schäbig, die Ukraine zu verunglimpfen, und Russland zu verniedlichen. Das steht dir freilich zu. Es ist schließlich nicht verboten, einen Fliegenschiss auf Völkerrecht und Menschenrechte zu geben, und einem autokratischen Führerkult ultranationalistischer Prägung den Vorzug zu geben.

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