Gender-sensible Schreibweise - überflüssig oder sinnvoll? - SciFi-Forum

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Gender-sensible Schreibweise - überflüssig oder sinnvoll?

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    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Der Grund, weshalb wenig Frauen in Spezialeinheiten dienen, liegt in den Einstellungs- / Tauglichkeitstests.
    Beispiel deutsche SEKs der Polizei:

    Einstellungverfahren der Polizei:
    Sporttest für Männer und Frauen mit unterschiedlichen Anforderungen.
    Frauen haben bei den Ausdauerübungen mehr Zeit, bei Kraftübungen müssen sie weniger Wiederholungen absolvieren. […]
    Danke für die Info.

    Da ich weiß, dass Du Polizist bist, möchte ich betonen, dass der betreffende Absatz uneingeschränkt positiv gedacht war, sollte ich ihn missverständlich formuliert haben. Ich wollte mit dem Beispiel nur bekräftigen, dass die natürlichen biologischen Schranken, die von einer bestimmten Interessengruppe negiert und gern als Diskriminierung hingestellt werden, sehr wohl existieren.


    Lieben Gruß,
    Viola
    »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

    Kommentar


      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Das hättest du auch so schreiben können.
      Natürlich, wenn ich zu diesem Zeitpunkt daran gedacht hätte. Ich hatte schlicht versäumt, die erste Zeile aus dem Zitat rauszunehmen.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Das unterstellte Zeugnis ist albern und ohne Grundlage.
      Ganz wie Du meinst.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Ja klar, ich bin schuld und mir mangelt es an Empathie, weil ich dachte du würdest etwas durchlesen bevor du es unterschreibst.
      Oh, ich hatte den Text durchgelesen. Dass Du selbstverständlich auch nur den vorliegenden Text interpretieren kannst, versteht sich von selbst.
      Deine Kritik empfinde ich zuweilen als unnötig harsch. Dabei geht es mir nicht um sachlich richtig oder falsch.

      Bevor Du mich rügst, indem Du meine Aussage als "unverschämt" wertest, könntest Du an mich appelieren, zu erklären, wie ich zu der Übereinstimmung komme.

      Lass uns diesen Punkt bitte abhaken.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Es ist unverschämt ob es nun geschah, weil du achtlos warst oder weil du es mit Bedacht so formulier hattest. Letzteres ist sogar weniger respektlos, da es ja auch ein Wachrütteln hätte sein können. Achtlosigkeit im Umgang mit seinen Menschen ist auch unverschämt. Hast du nicht mal gesagt, du seist Christ?
      Dies ist ein gutes Beispiel für unnötig barsche Kritik. Auch Christen können mal unkonzentriert sein. Christen sind allerdings auch der Ehrlichkeit verpflichtet. Ich hätte einfach schwindeln können, um hier besser darzustehen.

      Es ist also unverschämt, wenn einem versehendlich ein Fehler unterläuf. - Gut, dies fällt formal unter "leichte Fahrlässigkeit". Dieses gleich so hart zu werten, meine Güte - lass doch mal bitte die Fünfe gerade sein.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Aber, da du es vorgeschlagen hattest: Ich bitte dich um eine Stellungnahme zu Desslers Vorwurf er sei hier angepisst worden. Ist dir etwas derartiges aufgefallen? Falls ja zeige mir bitte wo.
      Diese Stellungsname erfolgte ja bereits.

      Ich bin hier ein Quereinsteiger, der die lange Diskussion hier nicht komplett mitverfolgt hat. Daher kann ich mich zu Desslers Vorwurf nicht äußern.

      Ist es nun unverschämt von Dir, dir mein geistiges Gut zu eigen zu machen? Folgender Textabschnitt ist Teil meines Postings #398.
      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Chancengleichheit ist gem. unserer Verfassung geboten und darauf wurde ich vereidigt. Jeder hier darf mich also daran messen.
      Doch Chancengleichheit beinhaltet nach meinem Verständis auch Wahlfreiheit und wenn Birgit Kelle, die auf mich einen sehr selbstbewussten Eindruck macht, sich für den Lebenseintwurf einer Mutter entschieden hat, dann muss sie aus diesem doch nicht "gerettet" werden. Jedenfalls berichtete Frau Kelle, dass einige Feministen hier über das Ziel hinausschossen.
      Mir ist schon klar, dass Du dich wohl über mich geärgerst hast und noch mit weiteren Personen, die mit Dir die Beiträge hier verfolgten, auch über meine Beiträge gesprochen hast. Da kann einem sowas schon mal "durchrutschen". passiert auch anderen, auch in anderen Foren. Dies ist weder unverschämt noch sonstwas, sondern einfach ein Versehen, eben menschlich.
      Aber wenn ich Deine Strenge an den Tag legen würde, könnte ich Dich auffordern, mir zu erklären, warum Du dir mein geistes Gut aneignest, oder ob Du sogar so unverschämt bist, so unaufmerksam bei Deiner Antwort zu sein.
      So reagiere ich aber nicht, weil ich dies offen gestanden reichlich affektiert und infantil fände. Es wäre m. E. ein Zeichen mangelnder sozialer Kompetenz und Sensibilität.
      Sprechen wir hier nicht auch über gendersensible Sprache? Wozu eigentlich? Damit die Sprache sensibler und gerechter wird? Vielleicht könnte wir Beide anfangen, ein wenig sensibler zu werden. Darunter muss der "Biss" in der Meinungsäußerung ja nicht leiden.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Dieser Schluss ist etwas voreilig, meinen Bildschirm können mehr als zwei Augen einsehen und ich spreche natürlich auch mit anderen was ich hier so lese.
      Daran hatte ich nicht gedacht.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Ich muss das gar nicht reflektieren. Ich habe meine Worte mit Bedacht gewählt um dir nen Impuls zu geben, das auch zu tun. Deine Behauptung ich hätte dir etwas unterstellt ist aber falsch ich habe nur gesagt ich würde nicht darauf wetten, dass dir klar ist was du aussagst. Das bedeutet ich bin mir dessen nicht sicher. Bitte lies künftig sorgfältig.
      Nochmal das Zitat:
      Damit ich nicht missverstanden werde: Natürlich sollte auch über Homosexualtät gesprochen werden, aber manchmal habe ich den Eindruck, als gäbe es kein anderes Thema mehr. Es kommt mir aus den Ohren raus.
      Dieser Eindruck ist so weit von der Realität entfernt, dass ich mir eben nicht sicher sein kann, ob der Teil vor dem "aber" stimmt. Das ist wie wenn jemand sagt "Ich bin kein Rassist, aber mir kommt es so vor als würde nur noch was für Ausländer getan."
      Man ergibt sich den anderen da schnell als das zu erkennen was man ist. Aber sich selbst kann mit den Worten vor dem "aber" beruhigen.
      Solche Äußerungen kommen oft aus dem rechtpopulistischen Lager, von dem ich mich distanziere.

      Mein Halbsatz, "als gäbe es kein anderes Thema mehr" ist erkennbarer Weise eine semantische Überhöhung (zumal ich das Wort "manchmal" verwendete, um die Aussage abzuschwächen).
      Hier sprechen wir offenkundig nicht nur über Homosexualtät und somit ist offenkundig, dass ich nicht gemeint haben kann, es gäbe nur noch dieses eine Thema.
      Ein Beispiel: "Manchmal habe ich den Eindruck, es gibt kein anderes Thema mehr als bloß Sport. In den Nachrichten, in der Gestätte, es nervt."
      Wörtlich genommen ist dies natürlich falsch, da ja offenkundig nicht nur über Sport gesprochen wird. Der Genervte empfindet es subjektiv einfach so (und zwar nur manchmal), dass zu viel darüber gesprochen und berichtet wird und gebraucht eine Übertreibung, um seine Emotion auszudrücken. Dies ist doch klar wie Wasser.
      Mein Eindruck ist, dass die männliche Homosexualtät präsenter und fordergründiger in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt als die weibliche und auch präsenter als andere Minderheiten. Und die Transsexualtität und Intersexualität geht ziemlich unter. Die Intersexualität kenne ich begrifflich erst sei kurzem. Ich wünsche mir einfach mehr Ausgewogenheit, dass ist alles.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Bei sowas hilft es oft nachzudenken. Zumindest den Namen des Autors hättest du googlen können. Vielleicht noch in Verbindung mit "gender". Man darf Quellen gerne auch reflektiert verwenden. Erst Recht, wenn sie laut Quelle von Autoren stammen, die ein anderes Fachgebiet haben und User deren Fachgebiet das besprochene Thema ist, lang und breit erklärt haben, dass und inwiefern Meinungen und Kampagnen wie die Zastrows falsch sind.
      Da ich hier ein Quereinsteiger bin, bin ich nicht mit allen Postings in diesem Thread vertraut. Auch kenne ich die Qulifiktationen der User hier nicht. Für mich ist dies ein gehobener Internet-Stammtisch, in dem ich zugestoßen bin.

      Volker Zastrow ist offenbar Historiker und als solcher sollte er in der Lage sein, Sachverhalte zu recherchieren. In seinem Artikel schrieb er einiges informatives zur Geschichte des Gender Mainstreams (so erwähnte er die 4. Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen in Peking, von der ich schon wusste, aber auch viele Informationen, die mir neu waren, wie das europäische „Genderinstitut“ usw. Mein Eindruck war, dass er recht gut informiert war, als ich den Artikel las. Auch hatte er einige Auszeichnungen erhalten.
      Warum sollte ein Historiker so ein Thema nicht gut erarbeiten können? Er hat doch studiert. Wenn er für den Politikteil der FAZ arbeitet, hält man ihn in der Redaktion wohl für kompetent. Wer bin ich, das infrage zu stellen. Dir als Akademiker steht dies schon eher zu. Ich hatte nicht den Eindruck, die "BLÖD" zu lesen und kam daher gar nicht auf die Idee, die Seriösität zu prüfen.
      Gut, die FAZ ist eher eine bürgerlich-konzervative Zeitung. Es mag also auch an der politischen Ausrichtung liegen.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Dann suche dir doch mal nen Genderforscher bzw. dessen Werk und schaue ob es da um Gleichmachen geht. Es geht da immer um Individualisierung und Chancengleichheit um guten Umgang mit Diversität und gegen Etikettierung von Menschen. Warum arbeitest du hier ausschließlich mit Sekundärquellen?
      Meine Quellen waren nur Beispiele für über Hundert Quellen, die ich anführen kann. Die norwegische Doku von Harald Eiaist eine davon. Ich wusste nicht, dass man die Recherche abgeschlossen haben muss, bevor man hier diskutieren darf.

      Nimm meine Meinungsäußerungen als Zwischenergebnisse. Den Begriff "Zwischenergebnis" hatte ich auch schon gebraucht.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Kannst du mir 5 Gendernauten nennen, denen "dies" nicht genügt? Du hast einen Eindruck ohne dich nur einmal mit der Materie selbst befasst zu haben.
      Oh, ich befasse mich damit. Dazu gehört auch mein Quer-Einstieg in diesem Thread. War wohl ein Fehler. Ich sollte mich hier vielleicht Dir zuliebe zurückziehen. Wäre Dir das recht? Dann mache ich das.

      Zählt der norwegische Gendernaut?

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Welche Ebene ist die höchste? Kanzlerin, Parlament oder Präsident?
      Von Verdummungsprämie habe ich nicht mal was im Bundestag gehört. Herdprämie ist nur dann ein Kampfbegriff, wenn Hausfrausein schlecht ist.
      Laut Birgit Kelle wurden einge Begriffe von Politikern verwendet. Dr. Jörg Dräger (Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung) sprach von Verdummungsprämie.

      Das Betreuungsgeld sei weder eine „Bildungsfernhalteprämie“, noch eine „Herdprämie“, noch eine „Verdummungsprämie“, wie die Opposition unterstelle.
      Zitatquelle

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Und wieso können wir das?
      In Norwegen wurde beachtliche Erfolge in der Geschlechtergerechtigkeit erziehlt. Sie haben sich weitesgehend von dem tradierten Männlichkeitswahn freigemacht. Diese Leistung muss man anerkennen.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Es stellt sich dir so nicht da. Du gibst nur wieder was Zastrow vorkaut. Um die Frage zu beantworten: Nein das trifft nicht zu. Ich habe zigfach erklärt was stattdessen zutrifft. Und sogar explizit was Zastrow bzw. seine Gesinnungsgenossen, da zur Ignoranz umdeuten.
      Zigfach? Könntest Du einen dieser Beiträge verlinken?

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Was soll das bedeuten?
      Das soll bedeuten, dass vorrangig die Kinder und Jugendlichen die Zielgruppe für die gender-sensible Erziehung sind, da insbesondere die älteren Erwachsenen schon gefestigt sind. Damit beziehe ich mich auf den privaten Bereich.
      Im öffentlichen Bereich, insbesondere in Behörden, ist das Gender Mainstreaming voll angekommen. Dies ist z.B. im Jobcenter, in dem ich arbeite, der Fall. Dort geht es primär um die gendersensible Sprache.
      Ein Beispiel:
      Vermieden werden sollten Aussagen wie: Jeder ist eingeladen.
      Stattdessen sollte formuliert werden: Alle sind eingeladen.

      Kommentar


        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Vermieden werden sollten Aussagen wie: Jeder ist eingeladen.
        Stattdessen sollte formuliert werden: Alle sind eingeladen.
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        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

        Kommentar


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          […] Im öffentlichen Bereich, insbesondere in Behörden, ist das Gender Mainstreaming voll angekommen. Dies ist z.B. im Jobcenter, in dem ich arbeite, der Fall. Dort geht es primär um die gendersensible Sprache.
          Ein Beispiel:
          Vermieden werden sollten Aussagen wie: Jeder ist eingeladen.
          Stattdessen sollte formuliert werden: Alle sind eingeladen.
          Die Topbrass des Jobcenters hätte eine Egalitätsfeministin um Rat fragen sollen, kann sein, dass die auf »Jedermann und Jedefrau ist eingeladen« bestanden hätte.


          Jetzt mal im Ernst: Soll diese alberne Wortklauberei Jobhuntern das weekly resp. monthly Meetup mit dem kindly Caseworker versüßen? Grammatikalisch gesehen ist ›Jeder‹ nämlich kein männliches Fürwort, sondern wie ›Alle‹ ein geschlechtsneutrales Zahlwort. Aber was soll's, wenn die Leiterin/der Leiter eines Arbeitsamtes schon nichts Besseres zu tun hat, sollte der folgende Punkt unter allen Umständen ebenfalls berücksichtigt werden:
          2. man / frau: Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Sprache wurde der Gebrauch des unbestimmten Pronomens man wegen seiner etymologischen Nähe zum Substantiv Mann als unangemessen kritisiert. Die neu gebildete Alternative frau hat jedoch keine geschlechtsneutrale Funktion gewonnen, sondern wird im Allgemeinen nur (und oft scherzhaft) im Sinne von »die Frauen« verwendet. Als Ersatz für beide Formen bieten sich das Passiv und unpersönliche Konstruktionen oder das allumfassende wir an: Wir sollten... für: man sollte...

          © Duden - Richtiges und gutes Deutsch, 7. Aufl. Mannheim 2011 [CD-ROM]

          Lieben Gruß,
          Viola


          P.S. Das Obige ist satirisch überspitzt und keinesfalls persönlich gemeint. Doch vielleicht verdeutlicht es, worauf ich hinauswill: Ob Anglizismus oder "Femizismus" – beides ist kaschierende Kosmetik.
          Zuletzt geändert von Viola; 17.06.2015, 09:27.
          »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

          Kommentar


            Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
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            Zitat von Viola Beitrag anzeigen
            Die Topbrass des Jobcenters hätte eine Egalitätsfeministin um Rat fragen sollen, kann sein, dass die auf »Jedermann und Jedefrau ist eingeladen« bestanden hätte.


            Jetzt mal im Ernst: Soll diese alberne Wortklauberei Jobhuntern das weekly resp. monthly Meetup mit dem kindly Caseworker versüßen? Grammatikalisch gesehen ist ›Jeder‹ nämlich kein männliches Fürwort, sondern wie ›Alle‹ ein geschlechtsneutrales Zahlwort. Aber was soll's, wenn die Leiterin/der Leiter eines Arbeitsamtes schon nichts Besseres zu tun hat, sollte der folgende Punkt unter allen Umständen ebenfalls berücksichtigt werden:
            Wenn Tibo mit seiner Expertise richtig liegt (er kennt sich aus, das muss ich anerkennen), dann muss ich Jobe zustimmen, dass das Gender Mainstreaming schlecht "vermarktet" wird. Vielleicht liegt darin z.T. meine Skepzis bis Ablehnung begründet.

            Chancengleichheit ist sicher erstrebenswert, doch Gender Mainstreaming tritt - so meine persönliche Wahrnehmung - sprachlich als Gender-Gaga in Erscheinung. Solche absurden Vorgaben bekomme ich per email im Jobcenter, natürlich amtlich verbindlich und dahinter steckt auch nicht die Geschäftsführerin meines JC's, sondern meines Wissens die Gender-Forschung in den Universitäten.

            So soll man auch nicht mehr "Schüler" sagen, sondern Lernende, und anstelle von "Lehrer" Lehrende. Schön, dass es Gender-Neusprech gibt.

            Schaut, wenn ihr mögt, doch einfach im Link rein:
            Was tun? Sprachhandeln ? aber wie? W_Ortungen statt Tatenlosigkeit. | Anregungen zum Nachschlagen Schreiben_Sprechen_Gebärden Argumentieren Inspirieren Ausprobieren Nachdenken Umsetzen Lesen_Zuhören antidiskriminierenden Sprachhandeln

            Kommentar


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Chancengleichheit ist sicher erstrebenswert, doch Gender Mainstreaming tritt - so meine persönliche Wahrnehmung - sprachlich als Gender-Gaga in Erscheinung. Solche absurden Vorgaben bekomme ich per email im Jobcenter, natürlich amtlich verbindlich und dahinter steckt auch nicht die Geschäftsführerin meines JC's, sondern meines Wissens die Gender-Forschung in den Universitäten.
              Ja, weil der "Gender-Lehrstuhl" an der Universtität ja befugt ist, den Mitarbeitern im Jobcenter dienstliche Anweisungen zu geben

              Sorry, dass ich so direkt frage, aber wer soll dir so eine Sch... glauben?
              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
              -Cpt. Jean-Luc Picard

              Kommentar


                Ähm... natürlich stammt die Dienstanweisung nicht direkt von dem Inhaber (m/w) eines Lehrstuhls. Das steht auch nicht und das hat auch niemand behauptet. Aber sie entstehen natürlich dadurch, dass Ämter die Ergebnisse von Genderforschung umsetzen...

                LG
                Whyme
                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

                Kommentar


                  Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                  Ja, weil der "Gender-Lehrstuhl" an der Universtität ja befugt ist, den Mitarbeitern im Jobcenter dienstliche Anweisungen zu geben

                  Sorry, dass ich so direkt frage, aber wer soll dir so eine Sch... glauben?
                  Das Gender Mainstreaming ist bei mir Jocenter inzwischen angekommen. Es gibt schon seit längerem politische Vorgaben:
                  Mit dem Kabinettbeschluss der Bundesregierung vom 23. Juni 1999 wurde eine wichtige politische Voraussetzung für die Einführung von "Gender Mainstreaming" geschaffen, indem das Leitprinzip der Geschlechtergerechtigkeit als durchgängiges Leitprinzip von Regierungshandeln anerkannt und bestimmt wurde, dieses mittels einer Einführungsstrategie zu fördern.
                  Zitatquelle BMFSFJ - Gleichstellung

                  Die Verpflichtung zu Gender Mainstreaming ist europarechtlich verankert.
                  Zitatquelle Begrifflichkeiten, wie z.B. Gender Mainstreaming und Diversity Management - www.arbeitsagentur.de

                  Mit einigen Beispielen zeigen wir Ihnen, wie Sie die Verpflichtung zu einer geschlechtergerechten und verständlichen Amts- und Rechtssprache im Behördenalltag gut umsetzen können.
                  Der Leitfaden für eine geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung von Berlin ist dem, was ich aus meinem Jobcenter kenne, durchaus ähnlich:

                  Kommentar


                    Heute Mittag habe ich im TV eine Sendung über und mit

                    http://de.wikipedia.org/wiki/Laurie_Penny gesehen.

                    Sie meint, dass emanzipierte Frauen oft ihre Stellung dadurch erreichen, dass sie andere Frauen ähnlich behandeln, wie sie von Männern behandelt werden und weniger angesehene Aufgaben an diese delegieren.
                    Damit verwehren emanzipierte Frauen vielen anderen Frauen indirekt deren Emanzipation.
                    ---
                    Anfrage an die Moderatoren:

                    Könnte der Thread in "Gender Themen" oder einen anderen Titel umbenannt werden?
                    Die Schreibweise ist ja nur noch ein Randthema.

                    Die anderen User im Thread können ja in den nächsten Beiträgen evtl dazu ihre Meinung schreiben.
                    Slawa Ukrajini!

                    Kommentar


                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      So soll man auch nicht mehr "Schüler" sagen, sondern Lernende, und anstelle von "Lehrer" Lehrende.
                      In Österreich, wie hier schon angeführt: "Deutschunterrichtende". Und Frau Merkel wird eine Bundeskanzelnde, Herr Dobrindt ein Verkehrsministernder und aus Gendern werden Gendelnde.

                      Halman, über deine Broschüre habe ich Tränen gelacht.
                      "Wenn ‚Bart‘ im Beispiel weiter oben mit einer männlichen Person assoziiert wird ...", werden Frauen diskriminiert. Ich hab's ja immer gewusst: Feministinnen tragen Damenbart! Conchita for Presidentx!
                      Oder dies hier: "dass ich als eine Person mit einem konventionalisiert ‚deutsch‘ einlesbaren Namen nie gezwungen bin, Anderen kontinuierlich zu erklären, welche Assoziationen mein Name in Bezug auf meine Herkunft, regionale Zugehörigkeit und_oder StaatsbürgerInnenschaft haben könnte und ich auch nie gezwungen bin, seine Aussprache zu erläutern oder zu korrigieren." Ich weiß ja nicht, wie es der Dame geht, aber ich muss meinen Namen IMMER am Telefon buchstabieren und korrigieren, obwohl er nur aus einer Silbe besteht, die deutscher einlesbar nicht sein könnte.
                      "Bildung von Substantiven: Alle ‚-er‘-Endungen werden durch die Endung ‚-a‘ ersetzt bzw. im Plural durch ‚-as‘. Die ‚-a‘-Endung lässt sich beispielsweise für Dinge produktiv nutzen, um konventionalisiert männlich assoziierte ‚-er‘-Endungen zu vermeiden, wie z.B. bei Türöffna, Computa oder Drucka." - Also mia Hesse mache des ja scho imma so, gelle, mia könne des gaa net anners. Also simma jetz so innowatief oda was?
                      "Wie Perzeptionsstudien gezeigt haben (vgl. Kapitel 8), werden mit ‚man’ tatsächlich Vorstellungen von ... ‚Männern’ aufgerufen. Das gleiche gilt auch für die Benennung ‚Mensch’. Folglich sind ‚man’ und ‚Mensch’ keine neutralen Bezeichnungen ... Damit sind viele Personen, die sich in dieser Kategorisierung nicht repräsentiert fühlen, ausgeschlossen." - Langer Rede kurzer Sinn: Feministinnen sind keine Menschen und wollen auch keine werden. Alles klaa, Frau Kommissaa.

                      Perzeptionsstudie: Man nehme ein Pfund Mehl, drei ausgeblasene Eia, drei Esslöffel Zucka, verrühre alles zu eina Pampe und schütte es da Autorin über den Kopf. Man vergesse nicht, vorha eine Schürze umzubinden.
                      Zuletzt geändert von Dessler; 19.06.2015, 20:52.
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

                      Kommentar


                        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                        - Langer Rede kurzer Sinn: Feministinnen sind keine Menschen und wollen auch keine werden.
                        Wollen tun sie schon, sie wissen nur nicht wie. Wie der unbeholfene Versuch, durch Sprachhandeln sich selbst (wieder) zu finden aufzeigt.

                        Ich bin Gott dankbar, dass dieser Kelch an mir vorübergegangen ist. Dass ich (m)eine Identität gefunden habe, die in vieler Hinsicht im krassen Gegensatz zum elterlichen Vorbild steht.


                        Als Tochter einer serbischen Mutter und eines österreichischen Stiefvaters glich meine Kindheit einem kulturellen Tanz auf dem Vulkan. Ich weiß nicht, ob meine unselbstständige Mutter je etwas besessen hat, was man annähernd mit (Geschlechts-)Identität umschreiben könnte. Sie war das schwarze Schaf ihrer Familie, das stets in Abhängigkeit von anderen lebte.

                        Ihr erster Mann, mein leiblicher Vater, war ein Neandertaler () im wahrsten wie übertragenen Sinne des Wortes. Das hat man mir zumindest erzählt und das ist alles, was ich über ihn weiß. Nein, stimmt nicht ganz. Ich weiß auch, dass er seinerzeit bei der Waffen-SS gewesen ist. Das habe ich erfahren, als sie mir einmal an den Kopf warf, ich sei genauso schlecht wie er und dass sie mich lieber hätte abtreiben sollen. Als ich in die Pubertät kam, fühlte ich mich nur als halber Mensch, weil ich meine väterlichen Wurzeln nicht kannte. Dieses Gefühl überkommt mich bisweilen heute noch.

                        Mein Stiefvater hatte eine glasklare Vorstellung von Geschlechterhierarchie – eine Frau, die sich Freiheiten herausnahm, die nur Männern zustanden, war eine Hure – basta. (Müßig zu sagen, dass ich mit 21 Jahren ab 18:00 Uhr Ausgangssperre hatte.) Und er hatte eine glasklare Vorstellung vom Homo sapiens – ein arischer heterosexueller Christ.


                        Meiner langen Rede kurzer Sinn…
                        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                        […] Und wenn es tatsächlich im Programm stehen sollte, frage ich mich ob die Bewegung da nicht von Antigendern unterwandert ist, die die Sache durch solche leicht hirnrissigen Behauptungen in Wahrheit diskreditieren wollen.
                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Wenn Tibo mit seiner Expertise richtig liegt (er kennt sich aus, das muss ich anerkennen), dann muss ich Jobe zustimmen, dass das Gender Mainstreaming schlecht "vermarktet" wird. Vielleicht liegt darin z.T. meine Skepzis bis Ablehnung begründet.
                        Gender-Mainstreaming wird weder schlecht vermarktet noch ist es von Antigendern unterwandert… leider.
                        Es sind die Akteure (sprich Akteurinnen) selbst, die ihre Bewegung unterwandern.


                        Lieben Gruß,
                        Viola
                        Zuletzt geändert von Viola; 20.06.2015, 13:41.
                        »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen

                          Könnte der Thread in "Gender Themen" oder einen anderen Titel umbenannt werden?
                          Die Schreibweise ist ja nur noch ein Randthema.

                          Die anderen User im Thread können ja in den nächsten Beiträgen evtl dazu ihre Meinung schreiben.
                          Also Gender Themen oder Gender Studies und Gender Management sind hier das Randthema. Ich fand die Schilderungen von Jobe und die Arbeit, die er sich gemacht sehr spannend, aber spätestens seit Viola sich eingeschaltet hat, geht es doch nur noch darum wer den dümmeren Witz zur gendersensiblen Schreibweise macht. Da wird Andersdenkenden die Menschlichkeit abgesprochen, polemisiert und beleidigt was man nicht versteht. Da sind die selben "diffusen Ängste" die wir von Ausländerfeinden, Homophoben etc. kennen.
                          Ich finde man sollte Jobes Beiträge rausnehmen, die in einen neuen Thread stecken in dem die unsägliche Schreibdiskussion rausgelassen wird und diesen Thread hier in den PF verschieben. Dann können die Spaßvögel schimpfen, beleidigen und sich änglistlich hinter der vorgehaltenen Hand vor den tatsächlichen Zusammenhängen verstecken.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                          Zählt der norwegische Gendernaut?
                          Meinst du jetzt den Komiker und Soziologen aus dem Film? War der Gendernaut (Also ein Mensch, der sich dem binären Geschlechterschema entzieht und sich nicht auf ein Geschlecht festlegt sondern wie ein Astronaut durch das Weltall eben durch die Welt der Geschlechter und der Sexualität reist)?
                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Dr. Jörg Dräger (Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung) sprach von Verdummungsprämie.
                          Jörd Dräger ist also die höchste Ebene?
                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                          In Norwegen wurde beachtliche Erfolge in der Geschlechtergerechtigkeit erziehlt. Sie haben sich weitesgehend von dem tradierten Männlichkeitswahn freigemacht. Diese Leistung muss man anerkennen.
                          Das bedeutet, dass Gender Management funktioniert.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                          Zigfach? Könntest Du einen dieser Beiträge verlinken?
                          Ungern:
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          [...]
                          Unter dem Label "Gender" wird halt öffentlichkeitswirksam ne Menge Bullshit erzählt. Das ist deutlich interessanter und polarisierender als die Tatsache, dass man im Rahmen von Gender Studies/Management einfach guckt, wo auf Grund ihres Geschlechts Leute in ihrer Persönlichkeitsentfaltung auf Barrieren stoßen und wie man dagegen steuert.
                          [...]
                          Also der Mann am Ende (ich habe jetzt nur das Ende gesehen) lässt sich da in eine Diskussion drängen, die er nicht führen will. Am Anfang sagt er noch (sinngemäß), dass die Ursachen nicht wichtig sind. Er fragt auch warum der Soziologe/Komiker so viel Fokus auf die Ursache legt.
                          Gender- und Diversity Studies sind lösungsorientiert. Die Ursachen werden ausgeklammert. Also wenn ich nen Rollstuhlfahrer im Unternehmen habe, muss ich gar nicht wissen wieso der im Rollstuhl sitzt ich muss nur machen, dass ihm das in meinem Unternehmen nicht zum weiteren Nachteil gereicht.
                          Dieser Komiker/Soziologe will (in der Sequenz) einfach ne Diskussion führen, die in Gender Studies nicht geführt wird. Nach ner Unfallfahrt im Suff behandelt der Unfallchirurg ja auch nur meine Verletzungen, meinen Alkoholismus behandelt dann ein Psychotherapeut. Was bringt es jetzt dem Unfallchirurgen immer wieder zu sagen, dass ich depressiv bin und meine Depressionen mit Alkohol therapieren wollte?
                          Gar nichts. Deshalb sollte man ihn seine Arbeit machen lassen.
                          [...]
                          Man unterstellt da jetzt pauschal, einer ganzen Disziplin nicht ordentlich wissenschaftlich zu arbeiten. Dabei lässt man außer acht, dass diese Disziplin sich auf Lösungen fokussiert und dass die Norweger da im Bereich Gleichstellung zwischen Mann und Frau riesige Erfolge haben. Entweder der Typ ist ne Ausnahme oder sie haben in der Mehrheit seine Hypothese. Wie auch immer, dass er diese Hypothese hat, hat die Norweger nicht daran gehindert erfolgreich zu arbeiten.
                          Ich gehe trotz allem davon aus, dass auf er Studien gelesen und wahrscheinlich auch durchgeführt hat in denen Probanden sich so verhielten, wie es seine Hypothese erwarten ließ.
                          Ich bin da aber auch nicht Experte genug um zu sagen inwiefern die unterschiedliche Struktur bei Hirnen und Spielzeugpräferenzen von Babys wirklich die Existenz eines biologischen Geschlechst über Athletik und Geschlechtsorgane hinaus belegen.
                          [...] Was bleibt also? Man hat eine Hypothese und schaut dann zum Beispiel was passiert, wenn ich Mädchen stärker in Bereichen Technik und Naturwissenschaft fördere. Wären Geschlechterrollen rein biologisch begründet, müssten solche Maßnahmen keinen Erfolg haben. Aber sie waren damit in Norwegen sehr erfolgreich. Das ist aber nicht nur ein Erfolg von Gender Studies. In Skandinavien geht man generell besser mit Heterogenität um.
                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen


                          Das soll bedeuten, dass vorrangig die Kinder und Jugendlichen die Zielgruppe für die gender-sensible Erziehung sind, da insbesondere die älteren Erwachsenen schon gefestigt sind. Damit beziehe ich mich auf den privaten Bereich.
                          Im öffentlichen Bereich, insbesondere in Behörden, ist das Gender Mainstreaming voll angekommen. Dies ist z.B. im Jobcenter, in dem ich arbeite, der Fall. Dort geht es primär um die gendersensible Sprache.
                          Ein Beispiel:
                          Vermieden werden sollten Aussagen wie: Jeder ist eingeladen.
                          Stattdessen sollte formuliert werden: Alle sind eingeladen.
                          Schau wenn das Jobcenter in dem du arbeitest morgen ne Dienstanweisung rausgibt, dass du in Zukunft um dem Treibhauseffekt entgegen zu wirken alle Kühlschränke im Amt öffnen sollst, ist das nicht die Schuld der Klimaforscher, die vor globaler Erwärmung warnen.

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                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            […], aber spätestens seit Viola sich eingeschaltet hat, geht es doch nur noch darum wer den dümmeren Witz zur gendersensiblen Schreibweise macht.
                            Verstehst Du jeden meiner diesbezüglichen Beiträge, inklusive des letzten, in der Tat so?


                            Lieben Gruß,
                            Viola
                            »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                              Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                              Verstehst Du jeden meiner diesbezüglichen Beiträge, inklusive des letzten, in der Tat so?


                              Lieben Gruß,
                              Viola
                              Ich fand beim letzten Beitrag den ersten Satz so ekelhaft, dass ich nicht weitergelesen habe.

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Ich fand beim letzten Beitrag den ersten Satz so ekelhaft, dass ich nicht weitergelesen habe.
                                Danke. Eigentlich solltest Du mich inzwischen etwas einschätzen können. Ich mache mich über niemanden lustig, habe ich bewusst nie und werde ich bewusst hoffentlich auch nie. Wenn Du etwas nicht verstehst, frag nach.

                                Und was ist an dem Satz ekelhaft oder besser undenkbar? Hast Du den zweiten Link angeklickt? Ich behaupte mal, nein. Du bist Sozialpädagoge und wie ich gemerkt habe in Psychologie nicht gänzlich unbewandert.


                                Lieben Gruß,
                                Viola


                                P.S. Auch wenn Gender- und Diversity Studies die psychischen Ursachen ausklammern, sehe ich sie als unabdingbar für Lösungsansätze an.


                                Mal ganz abgesehen davon, dass ich immer versuche zu verstehen, warum etwas ist wie es ist.
                                Zuletzt geändert von Viola; 20.06.2015, 14:22.
                                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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