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Gender-sensible Schreibweise - überflüssig oder sinnvoll?
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Ein Gast antworteteMüsste es nicht außerdem Muttin und Schwestin heißen?
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Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigenNett Ansatz, aber du denkst nicht weit genug. Im "ür"/"uer" steckt auch das böse "er", es müsste eigentlich also
"Viele Nachnamen wuden auch kuz."
heißen.
Wenn schon die Sprache vstümmelt wird, dann wenigstens konsequent.
Gend-sensible Schreibweise spart viele unnötige Daten.
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenViele Nachnamen würden auch kürz.
"Viele Nachnamen wuden auch kuz."
heißen.
Wenn schon die Sprache verstümmelt wird, dann wenigstens konsequent.
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Zitat von Dessler Beitrag anzeigenNebenan in Österreich kursiert gerade ein offener Brief, in dem über 800 Unterzeichner dafür plädieren, mit dem Herumgendern endlich aufzuhören. Mehr als die Hälfte davon sind weiblich.
Hm - Dummschwätzin, Schmutzgeiin, Handfegin, da greift man in die Schublade und holt die Messin raus.
Viele Nachnamen würden auch kürz.
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Ist diese dermaßen abstruse Idee ist tatsächlich ernst gemeint?
Ich finde übermäßiges Gendering übertrieben. Aktuell lebt bei uns der Streit um die gesetzlich verankerte Änderung der Bundeshymne wieder auf, weil Andreas Gabalier bei einer Veranstaltung die ursprüngliche Version - ohne Töchter - gesungen hat. Gleichberechtigung in anderen Bereichen wie gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit wäre meiner Meinung nach sehr viel vordringlicher.
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Nebenan in Österreich kursiert gerade ein offener Brief, in dem über 800 Unterzeichner dafür plädieren, mit dem Herumgendern endlich aufzuhören. Mehr als die Hälfte davon sind weiblich.
Dieselbe Brut wollte auch durchsetzen, dass man nicht nur permanent ein "in" hinten dranhängt, sondern zudem auch noch die männliche Form (das böse "er") komplett weglässt. Also "Verkäufin" anstatt "Verkäuferin" oder "Mechanikin" anstatt "Mechanikerin".Zuletzt geändert von Dessler; 20.07.2014, 10:59.
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Ich denke man kann sich allgemein darauf einigen das es nicht nur überflüssig ist dieser ganze Genderquatsch sondern schlichtweg bedeppert.
Und von überdrehten wahnsinnigen erfunden die zu gut leben und sich zu sehr langweilen.
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Zitat von Robater Beitrag anzeigeng
Ich hatte mal ne Englisch-Lehrerin vor langer Zeit, die hat sogar aus Prinzip z.B. den Salzstreuer Salzstreuerin genannt und so, das war so dumm das es schon wieder lustig war.
Dieselbe Brut wollte auch durchsetzen, dass man nicht nur permanent ein "in" hinten dranhängt, sondern zudem auch noch die männliche Form (das böse "er") komplett weglässt. Also "Verkäufin" anstatt "Verkäuferin" oder "Mechanikin" anstatt "Mechanikerin".
Ich persönlich empfand das als extrem anstrengend. Ich bin zwar durch und durch eine Frau, fühle mich aber durch den männlichen Artikel oder eine männliche Form in keinster Weise herabgewürdigt.
Zu der Sache mit der Weichspülsprache fällt mir noch ein, dass man ja auch niemanden mehr fragt "Was ist dein Problem?", sondern "Wie kann ich dich mitnehmen" oder " Wo kann ich dich abholen?".
Gaaaaah! Weichspülsprech macht mich aggro.
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Dafür habe ich mal einen Auftrag nicht bekommen, weil ich in der Probeübersetzung challenge als "Aufgabe" übersetzt habe statt als "Herausforderung".
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Zitat von prince Beitrag anzeigenBei uns auf der Arbeit und offenbar auch in vielen anderen Firmen darf man das Wort "Problem" nicht mehr benutzen. Man spricht dann von "Herausforderung", weil das P Wort angeblich schlechte Assoziationen wecken würde.
Zum Glück gibt es noch Menschen mit Verstand.
Ich habe meine Masterarbeit in einem Betrieb geschrieben. Und als mein Prof. in der Gliederung das Wort "Herausforderung" las, hat er wohlwissend woher das kommt das Wort durchgestrichen und das Wort "Problem" darüber geschrieben.
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Aber zurück zu Gender.
Das ist ja keine rein sprachliche Ideologie. Im Grunde mischen sich da die Interessen verschiedener Gruppen miteinander, feministischer Verbände z.B., und versuchen die Gesellschaft entsprechend eines z.B. feministischen oder laizzes-fairen Menschenbilds umzugesgalten. Da machen ein paar Sozialwissenschaftler die Gesellschaft zum Labor und uns zu Versuchskaninchen, unter Negation eines halbwegs realistischen Menschenbilds, entgegen biologischer Wirklichkeiten, entgegen psychischer Bedürfnisse und gesellschaftlicher Notwendigkeiten.
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Zitat von prince Beitrag anzeigenDabei fühlen sich Kunden regelmäßig verarscht wenn man Sie fragt wo die "Herrausforderung" bei ihrem Inkassofall liegt.
Finde sowas, genau wie die Gendersensible schreibweise, echt manchmal übertrieben. Es gab doch auch Mal ne Zeit (also habe ich jetzt schon länger nicht gesehen, kA ob das noch aktuell ist), wo am Anfang von Texten stand "Aufgrund leichterer lesbarkeit wird auf Genderfloskeln verzichtet" oder so. Das fand ich eigentlich ok und dachte mir, da müsste doch eigentlich jeder mit Leben können. ^^
Ich hatte mal ne Englisch-Lehrerin vor langer Zeit, die hat sogar aus Prinzip z.B. den Salzstreuer Salzstreuerin genannt und so, das war so dumm das es schon wieder lustig war.
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zu viele Anwälte und zu viele möglichkeiten das jeder einfach jeden für einfach alles Verklagen kann und selbst bei offensichtlichen scheitern keine konsequenzen zu befürchten hat, damit beginnen all diese übel
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Es ist zwar kein Genderdding, aber auch in anderen Bereichen greift eine Weichspülsprache um sich die mich wahnsinnig macht.
Bei uns auf der Arbeit und offenbar auch in vielen anderen Firmen darf man das Wort "Problem" nicht mehr benutzen. Man spricht dann von "Herausforderung", weil das P Wort angeblich schlechte Assoziationen wecken würde.
Dabei fühlen sich Kunden regelmäßig verarscht wenn man Sie fragt wo die "Herrausforderung" bei ihrem Inkassofall liegt. Ich weiß nicht wer sich so was ausdenkt, offenbar auch irgendwelche lebensfernen Sonderlinge.
Warum muss heute unbedingt alles in plüschige Watte packen weil sich ansonsten irgendwo irgendeiner angegriffen fühlen könnte ?
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenDem würden ehrlicherweise vermutlich sogar einige Anhänger dieser Sprachverschlimmerung zustimmen - aber irrationale Motivationen wie Neid, verletztes Gerechtigkeitsgefühl oder Missionierungsdrang bis hin zu - in hoffentlich möglichts wenigen Fällen - manischem Männerhass können Handlungen genauso gut auslösen. Wieviel Kram wird auf Basis von irrationalem Empfinden wie Angst heutzutage immer noch entschieden? Man muß sich doch nur mal unseren Atomausstieg ansehen: Von einem Tag auf den anderen waren unsere AKWs nicht mehr sicher genug, weil in Japan eine Atomkatastrophe nach einem Tsunami (!) in einem bautechnisch völlig anderem AKW ablief. Das war blanke Angst und Entsetzen, die da einen weitreichenden Entschluß für die Zukunft unserer Gesellschaft vorangetrieben haben. "Rational" wird doch in unserer Gesellschaft, in der immer häufiger der EQ wichtiger bewertet wird als der IQ, immer mehr zum Schimpfwort.
LG Infinitas
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenum mal etwas Archäologie zu betreiben krame ich mal einen Post von unserem Dino heraus , den ich so unterschreiben würde.
Es besteht kein rationaler Grund eine manchmal schwierige Sache noch komplexer zu gestalten. Das ganze Thema finde ich zum brüllen komisch.
LG Infinitas
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