Der deutsch-nationale Mob tobt wieder - diesmal in Berlin-Hellersdorf - SciFi-Forum

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Der deutsch-nationale Mob tobt wieder - diesmal in Berlin-Hellersdorf

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    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Tibo, manchmal "verstehst" du Dinge halt auf deine eigene Art. Wie schon in einem anderen Thread setzt du hier "dürfen" gleich in das Feld der juristischen Legalität. Diese kann sich aber - wie wir leider dies Jahr am Fall einer gewissen Norwegerin erfahren durften - durchaus von der juristischen Realität unterscheiden, und "dürfen" damit eine andere Note geben als die schriftlich-juristische Vorgabe
    Bei der Norwegerin die behauptet in Dubai vergewaltigt worden zu sein, wurde der Mann sehr wohl bestraft. Da man ihm keine Vergewaltigung nachwies eben nur für den Sex. Wenn man in Deutschland nicht erwiesener Maßen vergewaltigt hat wird man auch nicht für ne Vergewaltigung bestraft. Was die gesellschaftliche Akzeptanz von so etwas wie Vergewaltigung angeht gehe ich davon aus Vergewaltiger werden überall geächtet.
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Auf die Drogen bezogen ergibt sich ebenfalls eine "darf"-Lösung, die nicht der formalen Juristik entspricht. In Deutschland ist diese angeblich nahezu unverbreitet, wesewegen wir auch die Anti-Korruptions-Konvention der UN immer noch nicht ratifiziert haben. Brauchen wir als völlig Korruptiosnfreies Land ja auch nicht
    Hier verstehe ich gerade wirklich nicht worauf du hinaus willst.
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Und obwohl man jetzt - wie gerade geschehen - Fälle konstruieren kann bzw. aus den Medien kennt, die Bethanys Aussage untermauern, bleibt der Satz trotzdem rassischtisch. Denn er bestreitet in seinem Kern, daß die Asylsuchenden, die ja, um Asyl zu bekommen, aus einem Land mit menschenverachtenden Zuständen kommen müssen, sich auf den Weg gemacht haben, um genau diesen Umständen zu entkommen und hier hoffen, mehr Gleichheit zwischen juristischer Vorgabe und juristischer Realität vorzufinden, oder - schlichter ausgedrückt: damit ihre Kinder eben nicht anfangen, mit Drogen zu dealen.
    Das ist bissel fragwürdig.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Trotzdem ist es völlig egal, ob die Aussage von Bethany auf "Wahrheit" oder "Vorurteil" beruht: Solange eine Mehrheit dieser Annahme folgt, geht für die Bewohner, die dort in Eigentum wohnen, der Wert ihrer Immobilie zurück.
    Das ist absolut richtig. Natürlich muss man auch und gerade auf die Ängste der intoleranten und rassistischen Menschen rücksicht nehmen. Das wird oft unterschlagen.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Der Umgang mit Asyl ist mMn in Deutschland zu günstig für die möglichen Asylanten und zu sehr zu Ungunsten der Bevölkerung geregelt.
    Hier wird klar, dass du wenig Ahnung von der Praxis hast. Wenn du mal Südhessen bist nehme ich dich gerne mal mit zu Asylanten, die ich seit Jahren kenne und betreue.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Obendrein bietet dieser Umgang leider reinen Wirtschaftsflüchtlingen einen Anreiz, wiederholt in der Bananenrepublik Asyl zu beantragen, obwol sie wissen, sie werden abgelehnt. Eine - für den Asylanten - bargeldlose Lösung der Unterbringung und Verpflegung muss her, und die Unterbringung muss auch nicht unbedingt in Wohnvierteln geschehen. Das nimmt auch der Ablehnung und Angst ihre Basis. Gegen Missbrauch des Asylrechts wehrhaft zu sein, sollte man jedem Staat in der Welt zugestehen, solange das nicht heißt, der Staat macht gleich komplett dicht.
    Ich kenne keinen solchen Fall. Die Regel in der BRD ist nun mal so du kannst Asyl nur hier im Land beantragen, über jeden Antrag muss entschieden werden, so lange du da bist wirst du interniert. Das sind Regeln des Staates, nicht das was die Bewerber sich unbedingt wünschen.

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      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Ob jemand Rassist ist oder nicht setzt auch nicht voraus, dass dieser jemand die Menschheit in Rassen einteilt (was biologisch mWn ohnehin sachlich falsch ist, womit Rassismus per Definition gar nicht existieren würde). Rassimus bedeutet grds., dass bestimmten Gruppen pauschal irgendwelche unabänderlichen Charaktereigenschaften zugesprochen werden, z.B. dass Juden hintertrieben sind oder "Asylanten" halt per se krimineller.
      Und genau DAS habe ich ja verneint. Es sind nicht alle Aslyanten kriminell oder werden es (vielleicht kapiert ihr das jetzt endlich und schwafelt nicht mehr davon, dass ich rassistisch bin), aber es werden welche kriminell und begehen Straftaten oder waren auch schon im Heimatland kriminell und fahren hier die gleiche Schiene weiter.

      Und genau DAS sind die Ängste vieler Leute in dem betroffenen Stadtteil. Es gibt logischerweise auch braunes Gesocks dort, wie die NPD Schergen, die wieder auf Stimmenfang gehen, aber die wenigstens, die gegen diese Basta-Haltung bezüglich des Asylbewerberheimes protestieren, sind rassistisch und laufen dem braunen Pack hinterher. Sie haben lediglich Schiss und Bedenken, auch wegen ihrer Familien und vor allem Kinder.

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        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Also Straftat ungleich Straftat?
        Ja
        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Sollte nicht jeder Straftäter gleich behandelt werden?
        Nein, natürlich nicht.
        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Ist eine Vergewaltigung was anderes wenn sie z.B. von einem Deutschen, Italiener, Russen etc begangen wurde oder von jemandem, der Asyl beantragt?
        Nein.
        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

        Es ging mir nicht um das Aufenthaltsrecht (Gesetz), sondern um Straftaten wie Diebstahl, Vergewaltigung, Drogendealen
        Mir ging es um die Hauptursache für die höhere Kriminalität unter Ausländern (nach sozialem Status) aufzuzeigen.

        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

        Hm, hast du alles gelesen, was ich geschrieben habe und hast du das auch verstanden?
        Nein, nur so weit wie ich es kommentiert habe.
        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Es ging mir darum, dass dies Ängste der Einwohner sein könnten bzw. sind, vor allem bei jenen, die kleine Kinder haben. Und daher sollte dort angesetzt werden und Gespräche geführt werden, was aber nicht geschah.
        Ich mag die Quelle für das Fette haben!
        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Ich persönlich wäre ja dafür, eine Begegnungsstätte zu errichten, wo Anwohner und Asylbewerber sich treffen und miteinander plauschen können oder Spiele machen können. Halt eine Freizeiteinrichtung, vielleicht sogar mit Dolmetscher wegen der sprachlichen Barrieren. Aber an sowas wird ja leider auch immer gespart.
        Das gibt es! Ich veranstalte sowas bzw. arbeite bei vielen solcher Projekte mit.

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          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Das ist absolut richtig. Natürlich muss man auch und gerade auf die Ängste der intoleranten und rassistischen Menschen rücksicht nehmen. Das wird oft unterschlagen.
          Also sind alle, die evtl. Ängste zeigen und nicht sofort Hurra schreien, wenn vor ihre Nase ein Asylbewerberheim gesetzt wird, ohne dass ggfl. mit den Bewohnern kommuniziert wird, rassistisch und intolerant?

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Das gibt es! Ich veranstalte sowas bzw. arbeite bei vielen solcher Projekte mit.
          Na ist ja schön, wenn es die bei euch gibt. Solche Projekte wären hier auch angebracht, aber dafür ist dann kein Geld da.

          Durch solche Projekte könnte man vielleicht auch Vorurteile aus dem Weg räumen, welche Deutsche und in Deutschland lebende gegenüber Asylbewerbern haben und umgekehrt natürlich auch.

          Dann könnte das braune Pack auch keinen Fuß fassen, aber in Hartz 4 Gebieten wollen die Politiker natürlich sowas nicht. Wie gesagt, im Ghetto muss schließlich gespart werden.

          Kommentar


            Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
            Also sind alle, die evtl. Ängste zeigen und nicht sofort Hurra schreien, wenn vor ihre Nase ein Asylbewerberheim gesetzt wird, ohne dass ggfl. mit den Bewohnern kommuniziert wird, rassistisch und intolerant?
            Nein.

            Kommentar


              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Bei der Norwegerin die behauptet in Dubai vergewaltigt worden zu sein, wurde der Mann sehr wohl bestraft. Da man ihm keine Vergewaltigung nachwies eben nur für den Sex. Wenn man in Deutschland nicht erwiesener Maßen vergewaltigt hat wird man auch nicht für ne Vergewaltigung bestraft. Was die gesellschaftliche Akzeptanz von so etwas wie Vergewaltigung angeht gehe ich davon aus Vergewaltiger werden überall geächtet.
              Und das war in der Presse, weil die Frau auch bestraft wurde, nicht, weil der Mann nich wegen Vergewaltigung bestraft wurde. Solche Fälle werden im schlimmsten Fall bei anderen Opfern Hemmungen hervorrufen, eine Vergewaltigung anzuzeigen.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Hier verstehe ich gerade wirklich nicht worauf du hinaus willst.
              Ist ein offenes Geheimnis, daß "Staatsdiener" jeder Form in den drogenproduzierenden und -exportierenden Ländern per Bestechungsgeld ordentlich mitverdienen. Dadurch wird sich das "Dürfen" neben der juristischen Vorgabe erkauft. In Deutschland gibt es solche Fälle natürlich nicht, weswegen a) wir bei der Korruptionsbekämpfung der UN nicht mitmachen müssen und b) dir der Blick auf diese Möglichkeit bei der einfachen Deutung der Aussage natürlich versperrt war

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das ist bissel fragwürdig.
              Da bieten sich mir jetzt zu viele Interpretationsmöglichkeiten - ist es fragwürdig, daß die hier hin kommen, um eben nicht mit Drogen zu dealen oder beim Anbau helfen zu müssen? Oder, daß die Aussage trotzdem pauschalisierend und damit rassistisch ist?

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das ist absolut richtig. Natürlich muss man auch und gerade auf die Ängste der intoleranten und rassistischen Menschen rücksicht nehmen. Das wird oft unterschlagen.
              Solange die Betroffenen auch nur irgendwie durch die Unterbringung der Asylsuchenden Nachteil nehmen, fühlen die sich bestätigt. Damit gibt es dann keinen Grund, sein Weltbild zu hinterfragen.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Hier wird klar, dass du wenig Ahnung von der Praxis hast. Wenn du mal Südhessen bist nehme ich dich gerne mal mit zu Asylanten, die ich seit Jahren kenne und betreue.
              Oder durch die persönliche Betreuung fehlt dir der nötige Abstand Abgesehen davon kann - trotz Bundesvorgabe - die effektiv kommunale Lösung ja auch je Bundesland/Kommune unterschiedlich ausfallen.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Ich kenne keinen solchen Fall. Die Regel in der BRD ist nun mal so du kannst Asyl nur hier im Land beantragen, über jeden Antrag muss entschieden werden, so lange du da bist wirst du interniert. Das sind Regeln des Staates, nicht das was die Bewerber sich unbedingt wünschen.
              Serben und Mazedonier: Friedrich will Asylmissbrauch stoppen - Deutschland - Politik - Handelsblatt

              Es gibt mehr als diesen Artikel dazu, aber dieser nennt wenigstens Serben und Mazedonier, während viele andere nur Richtung Serben "schiessen". Ich weiß, "Friedrich", "Bundesinneminister" und "CSU" sind gleich 3 Faktoren, um dem Wahrheitsgehalt nicht unbedingt 100% zuzuschreiben, aber die Zahlen des Bundesamts für Statistik werden (hoffentlich) nicht fürs Fischen am rechten Ufer manipuliert. 1.800 Folgeanträge sind jedenfalls "wiederholte" Fälle. Und die von dir genannte Unterbringung ist für diese "Wiederholungstäter" durchaus wünschenswert, denn es geht ihnen da immer noch besser als in ihrer Heimat. Menschlich kann ich deren Versuch also nachvollziehen, nur muss der Bananenrpublik da auch eine Möglichkeit gegeben werden, gegenzusteuern. Während wir hier in Deutschland zwar auf hohem Niveau jammern, sind ungerechtfertigte "Bezüge" auf Kosten unserer Allgemeinheit zu Zeiten der Krise und weitesgehend angeprangerter Verteilungsungerechtigkeit der politische Nährboden, auf dem die oben genannten Ängste und Ablehnung wachsen und kann damit sehr leicht zu politischem Sprengstoff werden.

              Ausserdem halte ich Friedrich für politisch abwägend genug, um seine "Kampagne" auf solide Zahlen zu stützen und nicht vorsätzlich eine statistische Ente zum Vorstoss zu nutzen. Dafür kle..... hängt er viel zu sehr an seinem Posten
              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                Im übrigen scheint sich die Lage so langsam zu beruhigen laut Aussagen von Hellersdorfern. Man macht jetzt einfach das, wozu Politiker und Behörden nicht imstande waren: Man kommuniziert miteinander. Also die Hellersdorfer mit den Asylbewerbern und genau das müsste immer so sein. Einfach zusammensetzen und miteinander reden.

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                  Wo hast du diese Information her?
                  Allerdings wundert mich überhaupt nicht, das sich da viele von Nazis vor deren Karren haben spannen lassen. Der latente Rassismus ist leider vorhanden.
                  Ich stell mir das echt grauenvoll vor, aus einem Kriegsland dann gerade in sowas reinzugeraten. Stell dir vor, du bist ein Kind und dir passiert sowas? Was sollen deine Eltern dir dann noch sagen?

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                    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                    Es ging um fehlende Kommunikation mit eben jenen Leuten. Sie haben es einfach so via Basta Verordnung auf die Nase gebunden bekommen. Du würdest sicher bei sowas Hurra schreien?
                    Ich würde meine Wut auf die Politiker richten, die solche Basta Verordnungen durchsetzen und die Asylanten in Frieden lassen.

                    Genau, die Leute mit viel Geld können das verweigern, ohne dass die Rassismus Keule geschwungen wird. Die ärmere Schicht ist dann gleich rassistisch. Das ist doch total bescheuert.
                    Die können es durchsetzen, ohne dass es jemand merkt.
                    Das macht es nicht weniger fremdenfeindlich (wobei das Fremde hier vielleicht eher durch den sozialen Status definiert wird), nur weniger offensichtlich.

                    Bitte mal über das nachdenken, was ich geschrieben haben zu diesem Thema und nicht einfach nur Parolen herauspoltern.
                    Das hast gar nicht du geschrieben.

                    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
                    Wäre es nicht einfacher man hört sich genauer an was sie eigentlich sagen will, und versucht diese Ängste, gerade auch der Anwohner zu verstehen, ohne sie gleich pauschal als rechter Mob zu verunglimpfen ?
                    Angst ist der Anfang allen Übels.

                    Natürlich stecken hinter der Angst reale Probleme. Aber es bringt die Situation nicht weiter, wenn ich nur verstehe. Dafür sind Psychotherapeuten zuständig. Politisch führt das zu phlegmatischem Fatalismus. Ich muss die Probleme beseitigen, die zur Angst führen. Und zwar die wirklichen Probleme, nicht nur die Symptome gegen die sich die Angst richtet. Und das tue ich nicht, in dem mein Verstehen die Angst rechtfertigt.

                    Noch mal jeder der behauptet ein Asylbewerberwohnheim wäre nicht ein sozialer Brennpunkt, gerade weil diese Art der Unterbringung problematisch ist, der verteidigt genau diese Einrichtungen.
                    Dann richte ich meinen Ärger aber nicht gegen die Asylanten in diesen Einrichtungen, sondern verbünde mich mit den Asylanten gegen diejenige, die diese menschenunwürdigen Einrichtungen schaffen. Der Asylant kann nichts dafür, was politisch in Deutschland geschieht ... weder für Harz4, noch für diese Einrichtungen...ihm wäre es bestimmt auch lieber seine Heimat sei friedlich und wohlhabend wie Deutschland und er hätte sie nicht verlassen müssen.

                    Mal ganz davon abgesehen könnten manche sozialen Brennpunkte ganz anders aussehen, wenn nicht jeder in seiner eigenen Glasglocke für sich leben würde und Angst hätte der Nachbar nebenan will ihm was wegnehmen.

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Ich würde meine Wut auf die Politiker richten, die solche Basta Verordnungen durchsetzen und die Asylanten in Frieden lassen.
                      Wieso wärst du überhaupt wütend?
                      Habs verstanden lösch das bitte.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Wieso wärst du überhaupt wütend?
                        Habs verstanden lösch das bitte.
                        Wut ist auch keine gute Reaktion, um damit Politik zu machen. Außer man mag mal wieder ein paar Monarchen köpfen.

                        Aber ich meine eher eine intellektuelle Wut, dass man mit den Problemen, die man hat, diejenigen beschuldigt, die sie verursacht haben. Diejenigen bestraft, die es verbockt haben. Diejenigen unterstützt, die es ändern wollen
                        ...
                        Und es nicht auf denen ablädt, die darauf noch weniger Einfluss haben als man selbst.

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                          Zitat von Liopleurodon
                          Unzufriedenheit mit den Herrschenden kann sich auch darin äußern, dass man deren Lieblingsprojekte torpediert.
                          Ich sehe keinerlei Bezug zum Thema.

                          Kommentar


                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Ich sehe keinerlei Bezug zum Thema.
                            Verstehe ich auch nicht. Seit wann sind Asylbewerberheime denn Lieblingsprojekte von Politikern (*). Die meisten Politiker dürften gottfroh sein, wenn sie sich nicht damit auseinandersetzen müssen.

                            (*) Außer natürlich wir reden hier schon wieder von der Parallelwelt, in der sich Gesindel von Rechtsaußen bewegt. In dieser Welt haben Politiker ja nichts anderes im Sinn als Deutschland mit Ausländern zu übefluten.

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                              Hat ich das jetzt richtig verstanden von den Vorpostern, dass Leute, die gegen das Asylantenheim protestieren, weil es in ihrem Gebiet ein weiterer sozialer Brennpunkt ist, entweder Rassisten sind oder einfach nur therapiert gehören?

                              Schon mal darüber nachgedacht, dass die Leute u.a. auch dagegen sind, weil Hellersdorf ohnehin schon sozialer Brennpunkt ist und dieses Heim die Nazischergen und ihre Anhänger anziehen wird wie der Speck die Mäuse? Hättet ihr da keine Angst, wenn diese Leute auftauchen und es dann vielleicht richtig heftig abgeht?

                              Meine Güte, die Leute wurde das Ding einfach so vor die Nase gesetzt ohne dass die Leute, die für diese Entscheidung verantwortlich sind, sich näher damit befassen, was das für die Leute in der Umgebung bedeutet. Ignoranz nennt man sowas. Es ist natürlich auch so gewollt und es kommt ja auch bei sogenannten "wir sind alles Gutmenschen" an, dass dort nur Rassisten wohnen, die keine Ausländer bei sich haben wollen.

                              Aber ausländische Mitbürger z.B. als Nachbarn ist etwas völlig anderes als wenn dort in die Schule 100e Ausländer eingepfercht werden und wo man sich vorher schon denken kann, dass es da irgendwann knallt und sei es wegen der Auseinandersetzungen mit den Ultrarechten.

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                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Hat ich das jetzt richtig verstanden von den Vorpostern, dass Leute, die gegen das Asylantenheim protestieren, weil es in ihrem Gebiet ein weiterer sozialer Brennpunkt ist, entweder Rassisten sind oder einfach nur therapiert gehören?
                                Nein, das ist aber wenig verwunderlich, du bist nicht übermäßig verständig.

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Schon mal darüber nachgedacht, dass die Leute u.a. auch dagegen sind, weil Hellersdorf ohnehin schon sozialer Brennpunkt ist und dieses Heim die Nazischergen und ihre Anhänger anziehen wird wie der Speck die Mäuse?
                                Nein aber ich habe gefragt was man gegen so ein Heim haben kann, deine Antwort bekam ich noch nicht. Was würdest du sagen wenn wir beide mal Essen gehen und ein Wirt zu mir sagt: "Raus aus meinem Lokal, wir bedienen hier keine Juden!" Ist er Antisemit oder will er nur keine Nazis im Laden haben?

                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Hättet ihr da keine Angst, wenn diese Leute auftauchen und es dann vielleicht richtig heftig abgeht?
                                Doch. In anderen Threads hast du Angst nie als Grund für Diskriminierungen zugelassen.


                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Meine Güte, die Leute wurde das Ding einfach so vor die Nase gesetzt ohne dass die Leute, die für diese Entscheidung verantwortlich sind, sich näher damit befassen, was das für die Leute in der Umgebung bedeutet.
                                Sie haben sich sehr wohl damit befasst.

                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Es ist natürlich auch so gewollt und es kommt ja auch bei sogenannten "wir sind alles Gutmenschen" an, dass dort nur Rassisten wohnen, die keine Ausländer bei sich haben wollen.
                                Was ist ein Gutmensch?
                                Aber ausländische Mitbürger z.B. als Nachbarn ist etwas völlig anderes als wenn dort in die Schule 100e Ausländer eingepfercht werden und wo man sich vorher schon denken kann, dass es da irgendwann knallt und sei es wegen der Auseinandersetzungen mit den Ultrarechten.[/QUOTE]

                                Kommentar

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