Zitat von SF-Junky
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Keine Ankündigung bisher.
Partei "Alternative für Deutschland"
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Eine Mitgliederbefragung in Form einer Online-Erhebung für die Mitglieder der AfD zu einzelnen politischen Fragen:
Die AfD hat eine Mitgliederbefragung für ihr Parteiprogramm durchgeführt. Das Ergebnis: so traurig wie rückwärtsgewandt.
Besonders gruselig: "In Deutschland soll das Individualrecht auf Asyl fallen, Asylbewerber dürften nur noch Sach- statt Geldleistungen erhalten und die medizinische Versorgung sei auf "Nothilfe" zu begrenzen. Die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft würde gestrichen und eine Art Sonderstrafrecht für Ausländer erlassen [...]"
Wie können diese Menschen nur so menschenverachtend sein?
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Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenhttp://mobil.stern.de/politik/deutsc...--6739330.html
Besonders gruselig: "In Deutschland soll das Individualrecht auf Asyl fallen, Asylbewerber dürften nur noch Sach- statt Geldleistungen erhalten und die medizinische Versorgung sei auf "Nothilfe" zu begrenzen. Die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft würde gestrichen und eine Art Sonderstrafrecht für Ausländer erlassen [...]"Phantastische Lieblingsserien
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Zitat von Albedo Beitrag anzeigenWelche Vorschläge hast Du parat?
kein Sonderstrafrecht einführen.
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Morgen wird wohl die AfD in die Länderparlamente 6 bis 8 einziehen.
Als Vergleich die Ergebnisse dieser Partei in den Bundesländerm bei der letzten Bundestagswahl 2013
Baden-Württemberg 5,2%
Rheinland-Pfalz 4,8 %
Sachsen-Anhalt 4,2%
Bei den bisherigen 6 Landtagswahlen erhielt die AfD im Schnitt 8,0%,
wobei sie nur bei der ersten LTW in Hessen mit 4,1% an der 5%-Hürde scheiterte,
aber in den östlichen Bundesländern Brandenburg (12,2%), Sachsen (9,7%) und Thüringen (10,6%) fast im Schnitt 11% erhielt.
Bremen (5,7%) und Hamburg (6,1%) waren knappe Ergebnisse.
Die Zahl der LT-Mandatsträger dürfte sich da wohl mehr als verdoppeln.Slawa Ukrajini!
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Die "Zeit" hat sich mal den Programmentwurf für das Parteiprogramm der AfD angeschaut: Ein wildes Sammelsurium aus Rassimus, autoritären Ideen, neoliberalen Wirtschaftsreformen und einer liberalen (!) Drogenpolitik. Ich bin mal gespannt was am Ende davon noch auf dem Parteitag übrig bleibt, gerade was die neoliberalen Ideen angeht. Mit den geplanten Kürzungen im sozialen Bereich, dürften doch ein nicht unerheblicher Teil der eigenen Wähler*innen massiv benachteiligt werden.
http://www.zeit.de/politik/deutschla...skshare_link_x
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Hat schon einer mal ehrlich das Programm einer Partei durchgelesen?
Wenn man sich selber einordnen möchte, dann ist der Wahl-O-Mat noch eine brauchbare Alternative.
Als ob sich schon jemals irgendeine Partei um das geschert hat, was im Parteiprogramm steht oder was man vor der Wahl von sich gegeben hat.
Da gibt es sicher ganz andere Dinge, die man je nach Weltanschauung diskutieren kann.
Und außerdem dürften wir in absehbarer Zeit keine Regierungsbeteiligung der AfD sehen, um eine Umsetzung der Politik beurteilen zu können.
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Zitat von umbrielus Beitrag anzeigenHat schon einer mal ehrlich das Programm einer Partei durchgelesen?
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Ja, habe ich. Habe aber keinen Lust, den neoliberalen Scheiß für Reiche bei gleichzeitigem Drauftreten auf Sozialschwache und einfache Angestellte/Arbeiter, den die AfD verzapfen will, wiederzugeben. Dagegen sieht selbst die FDP aus wie der politische Arm des paritätischen Wohlfartsverbandes!
Ein kleiner Überblick hinsichtlich ihres Wirtschafts - und Sozialprogramms? http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1082252.html
Gerade die Masse der Leute, die die AfD gewählt hat, ist "Zielgruppe" ihrer neoliberalen, asozialen Agenda.
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Was am Sonntag passiert ist, ist nichts weiter als ein Stück Normalität. In jeder halbwegs normalen Demokratie gibt es ein breites Meinungsspektrum, was man früher von Links über die Mitte bis Rechts eingeordnet hat. Das dies bisher in Deutschland die letzten 82 Jahre nicht der Fall war, heißt ja nicht, daß es normal war.
Ich sehe es einfach als einen weiteren Schlußstrich unter das Nachkriegsdeutschland.
Aber wer die deutsche Geschichte auf 12 Jahre reduzieren will, dem ist argumentativ eh nicht beizukommen.
Auf das Gejammer der Hofschranzen und Linken braucht man nicht weiter zu achten.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenDie einzigen, die immer von "den 12 Jahren" sprechen, sind die völkischen Heulsusen von der AfD selbst bzw. deren Claqueure.
Wahrscheinlich ist der Abstand immer noch nicht weit genug, obwohl die meisten von uns schon die zweite oder gar dritte Nachkriegsgeneration sind.
Übrigens war ich selbst nie in einer Partei, noch würde ich jemals einer solchen angehören.
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