Partei "Alternative für Deutschland"

[Malle]

Hier mal ein AfD Spot und die Antwort von extra 3:
https://www.youtube.com/watch?v=6GemKdWc2kg
https://www.youtube.com/watch?v=7ZqgzW4EZF4

Ist doch schon alt. Andere Parteien nutzen auch Schauspieler in ihren Werbespots. Würde darüber auch gerne mal Satire sehen.

Ich finds nicht schön wie die AfD seit Anfang an verunglimpft wird. Natürlich gibt bzw. gab es da unschöne Gestalten, aber die gibt das überall. Wäre die Partei im Linken Spektrum anzusiedeln wäre das sticheln wohl nicht so stark. Aber sobald man Kritik gegen die Einwanderung äußert ist man sofort Nazi. Kennen wir ja schon.

Auf der anderen Seite kann ich natürlich auch die Kritiker verstehen. Wenn AfD Wähler interviewt werden sind da wirklich Menschen dabei die mir von ihren Ansichten her Angst machen und so ebenfalls die AfD ungewollt(von der AfD) repräsentieren. Und diese Menschen äußern sich durchaus rassistisch. Vielleicht aber auch wiederum ein Nebenprodukt der Verunglimpfung.

Aber die Interviews sind eh von der Lügenpresse alle gefälscht (Ironie)

Deswegen sollte man auch Rechts- und Linksextremen anhören und mit ihnen zu einem Dialog kommen. Denn so sieht man ja was ihre klaren Absichten sind. Das ist doch die stärkste Waffe der Demokratie.

[Tibo]

Jetzt geht einer der halbwegs anständigen Putinversteher, aus dem Präsidium. Henkel sieht in seiner Partei (wenig überraschend) "Rechtsideologen" am Werk. Führenden Parteifunktionären bescheinigt er charakterliche Defizite. Die Partei der Putinfreunde, sieht er vor dem "Untergang".
Recht hat er.

[Infinitas]

Doch! Hass ist immer ein Resultat von Angst-, Scham-, Schuld-, und Mindergefühlen. Das ist nicht immer gleichmäßig verteilt aber diese Gefühle sind ursächlich.

Hass ist laut Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe von Kirchner und Michaëlis „die leidenschaftliche Abneigung gegen das, was uns Unlust bereitet hat. Der Hass, das Gegenteil der Liebe, verabscheut nicht nur einen Menschen, sondern möchte ihm auch schaden. Er entspringt oft dem Eigennutz, dem Neide, dem gekränkten Ehrgeiz, der Eifersucht oder der verschmähten Liebe. Insofern er dem Gehassten Wichtigkeit beilegt, unterscheidet er sich von der Verachtung. Dinge kann man im Grunde nicht hassen, sondern nur Abneigung gegen sie, Abscheu vor ihnen empfinden; denn man vermag sie wohl zu zerstören, aber nicht ihnen zu schaden. Auch der Hass gegen das Böse ist nur der Abscheu vor demselben

Angst ist nicht zwingend eine andauernde Verletzung die nicht abheilen kann, Scham und Schuld auch nicht unbedingt. Hass entsteht, wenn tiefe und lang andauernde Verletzungen nicht abgewehrt und/oder sanktioniert werden können. Das Gängigste was mir dabei einfällt ist Eifersucht. Das immer in deiner Aussage ist mir zu absolut.

Dabei unterscheidet man jedoch in 2 Arten

Reaktiver Hass

Er ist immer das Ergebnis einer tiefen Verletzung oder einer schmerzlichen Situation, der man ohnmächtig gegenübersteht, da man sie aus eigener Kraft nicht verändern kann. Erich Fromm schreibt: „Unter reaktivem Hass verstehe ich eine Hassreaktion, die aufgrund eines Angriffs auf mein Leben, meine Sicherheit, auf meine Ideale oder auf eine andere Person, die ich liebe oder mit der ich identifiziert bin. Reaktiver Hass setzt immer voraus, dass jemand eine positive Einstellung zum Leben, zu anderen Menschen und zu Idealen hat. Wer stark lebensbejahend ist, wird entsprechend reagieren, wenn sein Leben bedroht ist.“^[2]
Charakterbedingter Hass

Er wird zwar auf die gleiche Art und Weise wie der reaktive Hass ausgelöst, setzt aber eine grundlegend andere Persönlichkeitsstruktur des Hassenden voraus – Hass sei in diesem Fall ein Charaktermerkmal, eine Hassreaktion sei lediglich ein Ausdruck des innewohnenden Hasses. Der Hauptunterschied zum „reaktiven Hass“ sei die allgemeine Bereitschaft zu hassen, eine erkennbare Feindseligkeit, welche in Hassausbrüchen ihren Ausgang finde. „Doch wurde der Hass dann zu einem Charakterzug des Betroffenen, so dass er jetzt feindselig ist. ... Im Falle des reaktiven Hasses ist es die Situation, die den Hass erzeugt; im Falle des charakterbedingten Hasses hingegen wird eine nicht-aktivierte Feindseligkeit durch die Situation aktualisiert. ... Ein solcher Mensch zeigt eine besondere Art von Befriedigung und Spaß, wenn er hasst, die bei reaktivem Hass fehlt.“^[3] Das Aktivieren des charakterbedingten Hasses in der Bevölkerung bezeichnet Fromm als eines der wichtigsten Mittel zur Vorbereitung eines Angriffskrieges.
Siehe auch: Hetzkampagne
Quelle wikipedias psychologie kurs.

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Deswegen sollte man auch Rechts- und Linksextremen anhören und mit ihnen zu einem Dialog kommen. Denn so sieht man ja was ihre klaren Absichten sind. Das ist doch die stärkste Waffe der Demokratie.

Ja vollste Zustimmung, wen ein Dialog gewünscht wird, das ist für mich erst einmal Grundvoraussetzung.

[Tibo]

Angst ist nicht zwingend eine andauernde Verletzung die nicht abheilen kann, Scham und Schuld auch nicht unbedingt. Hass entsteht, wenn tiefe und lang andauernde Verletzungen nicht abgewehrt und/oder sanktioniert werden können. Das Gängigste was mir dabei einfällt ist Eifersucht. Das immer in deiner Aussage ist mir zu absolut.

Eifersucht geht halt auch nicht ohne Angst-, Scham-, Schuld- und Mindergefühle. Die Unfähigkeit tiefe andauernde Verletzungen nicht abwehren und/oder sanktionieren zu können ist ohne Angst-, Scham- Schuld- und Mindergefühle auch nicht denkbar. Die Absolutheit meiner Aussage ist gerechtfertigt.

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Ja vollste Zustimmung, wen ein Dialog gewünscht wird, das ist für mich erst einmal Grundvoraussetzung.

Das ist eine unsinnige Voraussetzung. Anhören ist sogar Voraussetzung um den Wunsch erstmal wahrzunehmen und man sollte durchaus auch dann den Dialog suchen, wenn der Gegenüber das nicht explizit wünscht. Das mehrt ja auch dann das Verständnis für den Anderen.

[Infinitas]

Eifersucht geht halt auch nicht ohne Angst-, Scham-, Schuld- und Mindergefühle. Die Unfähigkeit tiefe andauernde Verletzungen nicht abwehren und/oder sanktionieren zu können ist ohne Angst-, Scham- Schuld- und Mindergefühle auch nicht denkbar. Die Absolutheit meiner Aussage ist gerechtfertigt.

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Das ist eine unsinnige Voraussetzung. Anhören ist sogar Voraussetzung um den Wunsch erstmal wahrzunehmen und man sollte durchaus auch dann den Dialog suchen, wenn der Gegenüber das nicht explizit wünscht. Das mehrt ja auch dann das Verständnis für den Anderen.

"Jetzt habe ich aber angst vor der Absolutheit deiner Aussage," allerdings wird diese Angst nicht unbedingt Hass erzeugen. Nein, da Absolutheit immer falsch nach deiner Aussage ist , kann sie auch in diesem Fall nicht richtig sein. Eifersucht geht nicht ohne Verlustangst das ist richtig. Scham und Schuld müssen dabei keine Rolle spielen. Ob Verlustangst ein Mindergefühl ist nein - Eifersucht jedoch auf jeden Fall.

Natürlich gehört anhören zu einem Dialog dazu sonst wäre es ein Monolog Ein persönliches Verständnis muss jedoch nicht zwingend Teil eines Dialoges sein.

[Tibo]

"Jetzt habe ich aber angst vor der Absolutheit deiner Aussage," allerdings wird diese Angst nicht unbedingt Hass erzeugen. Nein, da Absolutheit immer falsch nach deiner Aussage ist , kann sie auch in diesem Fall nicht richtig sein. Eifersucht geht nicht ohne Verlustangst das ist richtig. Scham und Schuld müssen dabei keine Rolle spielen. Ob Verlustangst ein Mindergefühl ist nein - Eifersucht jedoch auf jeden Fall.

Also du hast grundlegend nicht verstanden, was ich über die Richtigkeit absoluter Aussagen sagte. Was ich über Hass gesagt habe, kann in seiner Absolutheit, weil die Begriffe, die ich verwende, zueinander definierte Termini sind.
Lies es halt bei Bion nach, wenn du das anzweifelst. Ich werde das hier nicht weiter mit dir diskutieren, es ist OT.

Natürlich gehört anhören zu einem Dialog dazu sonst wäre es ein Monolog

Da wir in der Position des Stärkeren sind, sollten wir aber die Größe haben auf die Gegenseite zuzugehen und den Dialog anbieten, auch wenn der Wunsch noch nicht geäußert wurde.

[Infinitas]

Da wir in der Position des Stärkeren sind, sollten wir aber die Größe haben auf die Gegenseite zuzugehen und den Dialog anbieten, auch wenn der Wunsch noch nicht geäußert wurde.

Okay dann lassen wir das so stehen, ich glaub jedoch das ich Dich schon richtig verstanden habe. Das würde jedoch zu weit führen und ist OT da hast du Vollkommen recht.

Naja ein Dialog ist auch Notwenig ich habe schon seit längerem die AFD beobachtet. Leider kam das Programm etwas zu spät. Ich habe schon bei der Einführung des Euros die Meinung vertreten, das dass einführen einer neuen Währung im Bestimmungsrecht des Volkes liegen sollte und das die Euroeinführung ein Fehler sein könnte. Allerdings liegt die Sachlage nun anders der Euro ist bei uns gesetzliches Zahlungsmittel ( auch wenns jetzt nicht mehr auf den Geldscheinen drauf steht) und wir sollten möglichst viel für einen stabilen Euro tun, das Wir schließt natürlich auch den Rest der Eurozone ein.

Zum Thema fragwürdige Politiker - ich denke die gibt es in sogut wie jeder Partei. Da bin ich mit Malle einer Meinung.

Ich denke die meisten Punkte die die AFD in ihrem Programm hat sind schon von anderer Seite um ein vielfaches voraus und da hast du wiederum recht das hier mit Ängsten Hoffnungen und wünschen gespielt wird, da kein konkreter Vorschlag vorliegt wie die Umsetzung aussehen soll.
Ich persönlich habe mich bereits damit abgefunden, das ich wahrscheinlich arbeite bis ich irgendwann gehe.
Ich bin auch nicht damit einverstanden das die Regenerative Energie unbedingt großteils aus unschönen, teilweise Zentralisierten, Windmühlen bestehen muss.
Ich halte grundsätzlich relativ wenig von der Rettung maroder Banken und einer Unterstützung der Gier des Menschen.
Grundsätzlich bin ich für Qualifizierte Einwanderung aber auch für unqualifiziertes Asyl.
Die Frage ist was habe ich Davon?

[Tibo]

Die Frage ist was habe ich Davon?

Wieso ist das für dich die Frage? Ich finde die sehr uninteressant.

[Infinitas]

Wieso ist das für dich die Frage? Ich finde die sehr uninteressant.

Ich finde sogar das dies ein Kernthema der politischen Meinungsbildung ist, sie wird vom eigenen Nutzen oder dem gemeinsamen Nutzen einer bestimmten Gesellschaft oder Gruppierung festgelegt.
Ich habe nichts davon mich grundsätzlich über Missstände zu Beschweren die sich für mich kaum ändern lassen.
Man muss halt einfach gucken dass man mit dem "geringeren Übel" leben kann.Wenn ich irgendwann mal Zeit habe alle Missstände innerhalb Deutschlands nach Priorität zu listen und mir dafür eventuell noch einen Lösungsansatz ausdenken kann, dann habe ich nur etwas Davon wenn der Lösungsansatz auch Anklang findet und für gut befunden und in die Tat umgesetzt wird.

[Tibo]

Ich finde sogar das dies ein Kernthema der politischen Meinungsbildung ist, sie wird vom eigenen Nutzen oder dem gemeinsamen Nutzen einer bestimmten Gesellschaft oder Gruppierung festgelegt.
Ich habe nichts davon mich grundsätzlich über Missstände zu Beschweren die sich für mich kaum ändern lassen.
Man muss halt einfach gucken dass man mit dem "geringeren Übel" leben kann.Wenn ich irgendwann mal Zeit habe alle Missstände innerhalb Deutschlands nach Priorität zu listen und mir dafür eventuell noch einen Lösungsansatz ausdenken kann, dann habe ich nur etwas Davon wenn der Lösungsansatz auch Anklang findet und für gut befunden und in die Tat umgesetzt wird.

Und gibt es auch Dinge die Politik leisten sollte ohne, dass du davon einen Nutzen hast?

[Infinitas]

Und gibt es auch Dinge die Politik leisten sollte ohne, dass du davon einen Nutzen hast?

Natürlich das gibt es in vielen Bereichen wie z.B das eben angesprochene Asyl-Thema. Ich habe keinen konkreten eigenen Nutzen davon. Auch hätte eine bestimmte Gesellschaft oder Gruppierung mit halbwegs humanistischen Werten keinen eigenen Nutzen davon. Also ist "Was habe ich Davon" nicht unbedingt mit absolutem Eigennutz verbunden. Zumindest nicht von meiner Warte aus gesehen. Desweiteren gibt es Individuelle Bedürfnisse innerhalb einer Gesellschaft die nicht unbedingt deckungsgleich mit meinem "Bedarf" sind - Soviel "Ego" habe ich auch wieder nicht. -Allerdings wird das wenn ich genauer hinsehe schon Teilweise so vorgelebt - Man nennt es Ellbogengesellschaft.

[Tibo]

Natürlich das gibt es in vielen Bereichen wie z.B das eben angesprochene Asyl-Thema. Ich habe keinen konkreten eigenen Nutzen davon.

Erst sagst du die Frage bei der Asylpolitil sei: "Was habe ich davon?" nun erklärst du bei diesem Thema sei die Frage was du davon hast nicht wichtig. Das ist sehr irritierend.

Auch hätte eine bestimmte Gesellschaft oder Gruppierung mit halbwegs humanistischen Werten keinen eigenen Nutzen davon.

Das halte ich für falsch. Seine eigenen Werte auch zu leben nutzt einem natürlich, das ist wichtig für das eigene Selbstbild. Aber auch die Interaktion mit Hilfsbedürftigen, kann dem Helfenden nutzen. Hilfsbedürftige sind ja nicht per se nutzlos.

Also ist "Was habe ich Davon" nicht unbedingt mit absolutem Eigennutz verbunden. Zumindest nicht von meiner Warte aus gesehen.

Womit außer mit Eigennutz hat denn die Frage was es einem selbst nutzt zu tun?

[Infinitas]

Erst sagst du die Frage bei der Asylpolitil sei: "Was habe ich davon?" nun erklärst du bei diesem Thema sei die Frage was du davon hast nicht wichtig. Das ist sehr irritierend.

Das halte ich für falsch. Seine eigenen Werte auch zu leben nutzt einem natürlich, das ist wichtig für das eigene Selbstbild. Aber auch die Interaktion mit Hilfsbedürftigen, kann dem Helfenden nutzen. Hilfsbedürftige sind ja nicht per se nutzlos.


Womit außer mit Eigennutz hat denn die Frage was es einem selbst nutzt zu tun?

Das Asylthema nützt weder wirtschaftlich noch finanziell und darauf ist das Meiste hierzulande nunmal ausgelegt. Damit ist nicht das eigene Selbstbild gemeint auch nicht das irgendwer perse nutzlos ist. Ich persönlich habe jedoch keinen wirtschaftlichen oder finanziellen Nuzen davon. Ich denke eigentlich das diese Differenzierung zwischen Ethik , Moral und Selbstbild und Interaktion versus wirtschaftlicher und materieller nutzen klar sein sollte und ja von meiner Moralischen Einstellung her stört mich alleine diese Tatsache.

Es ist schlichweg falsch wenn jemad behauptet das eine Rentenkürzung oder Das ertrinken von Flüchtlingen im Mittelmeer dazu beiträgt das Bild eines Politikers zu stärken. Ich habe davon also nichts. Dieses für und wieder könnte man auf beliebige Themen erweitern

Alle Dinge auch, Selbstbild und Iteraktion mit anderen könnte man als gewissen Eigenutz auslegen. Mit Eigennutz sind in diesem Fall jedoch lediglich die eigenen finanziellen und wirtschaftlichen Interessen gemeint, wenn das nicht klar differenziert war - tuts mir leid. Allerdings wollte ich hierzu auch keine klare Differenzierung schreiben da ich das anstößig finde. In der Realität ist das jedoch Fakt.

[Spocky]

Quo vadis AfD?

Machtkampf: Woran die AfD zerbricht | ZEIT ONLINE

vermutlich aufs Abstellgleis neben die Schill-Partei...

[Schatten7]

Sieht fast so aus.
Dann können sich die anderen ja wieder Entspannt zurücklehnen und wieder endlos Milliarden in *Griechenland-rettung* versenken bis wir auch ganz Pleite sind.