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Partei "Alternative für Deutschland"

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    Das ist dann wohl auch eine Verschwörung der "Altparteien", die ja schließlich "Propagandamedien" wie die ARD kontrollieren: Video "Alternative für Deutschland - Wie eine Partei immer stärker nach rechts kippt" | ARD Mediathek | Monitor

    An rechtem Gedankengut scheint es in der Partei und ihrem Umfeld jedenfalls nicht zu mangeln. Natürlich gibt das keine neue NPD, allerdings macht die AfD, mit ihrem bürgerlich-professoralen Image, eindeutig rechte Positionen wählbar.
    if in doubt, throw the first punch

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      Ach stimmt da war ja nochwass, warum ich denn die Afd wähle oder wählen würde, du hast Recht Die Afd ist für mich persönlich, die einzigste Partei die meinem denken entspricht, die uns vielleicht wieder aus der Krise heraussteuern kann. Ich muss von mir selber sagen, ich bin sehr Deutsch ja und ich stehe auch dazu, ebenso das ich Patriot bin. Die Afd spiegelt in meinen Augen, das wieder was mich selber bewegt, doch würde ich noch mehr schreiben was mich bewegt, dann würde es wohl zu rechts werden.
      Flott und freundlich durch's Revier!

      Ich wurde als Krieger geboren. Nun sehe ich, dass der Ruf meines Herzens religiös ist. Der Krieg ist vorbei! Hört auf sie! Hört zu.

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        Wenn du patriotisch sein willst, wähl lieber mal die CDU. Deren Top! - Politiker laufen regelmäßig mit Deutschlandflagge-Sticker an der Brust vor die Kamera; insbesondere der werte Herr Fraktionsvorsitzende im Bundestag. Auch die CSU ist dafür zu haben, s. Ex-Innenminister Friedrich.
        Die AfD ist eben nicht patriotisch, sondern finanz - und wirtschaftsegoistisch. Die reichen Herren, die die Gründungsriege ausmachen, haben einen Weltverbesserungsansatz und der zielt, final, in erster Linie auf eine Wirtschaftsordnung ab, die Westerwelles "Hartz IV ist Römische Dekadenz"-FDP wie einen haufen verträumter Marxisten aussehen lässt. Und wenn ich mir hier reinziehe, was du von dir gibst, dann bezweifle ich sehr stark, dass du unter einer von der AfD verwirklichten Wirtschaftsordnung ein Gewinner wärst.

        So. Das war der Versuch, ernsthaft auf deine... Mitteillungen zu antworten. Ab jetzt wird wohl dem Sarkasmus Raum gegeben.

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          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Was ich nicht verstehe ist was du mit der Desensiblisierung gegen Keulenargumente meinst. Ich würde das als positive Entwicklung ansehen.
          Da habe ich mich nicht ausreichend erklärt. Ich will darauf hinaus, dass die fortwährende Überbeanspruchung von "DER IST DOCH RECHTS!" oder "DER IST EIN NAZI!" usw. zu einer gefährlichen Desensibilisierung führen wird. RECHTS hieß für mich früher ausländerfeindlich. So oft wie diese Stigmatisierung heutzutage verwendet wird, verliert es aber Stück um Stück an Aussagekraft und Abschreckung. Denn heute wird dergleichen von opportunen Talkshow-Gästen und sonstigen aufmerksamkeitsheischenden Akteuren der Polit- und Gesellschaftsbühne schon ein JA zur klassischen Vater-Mutter-Kinder-Familie oder bei Kritik an der Genderforschung fällig.

          Meine Nachfrage hast du bislang nicht beantwortet.
          Dazu fühle ich mich auch nicht berufen. Ich will ohne belastbare Interna über die Partei keine Debatte führen, doch die sozialen Netzwerke Twitter und FB schäumten am Tag nach den Wahlen geradezu über von Beleidigungen. Auch bei Zeitungsberichten wie im Handelsblatt schwingt stets ein tendenziöser Tenor mit.

          Bezeichnend jedenfalls Klaus Klebers Interview im ZDF. Obwohl die Wählerwanderung klarmachte, dass vorwiegend Linke-, SPD- und CDU-Wähler die AfD gewählt haben, versuchte Kleber Lucke die rechte Wählerschaft unterzujubeln. Der Lucke weiß sich zum Glück elegant zu wehren.

          Claus Kleber (ZDF) interviewt Bernd Lucke (AFD) nach Landtagswahl - YouTube

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            Eine Partei, die von allen etablierten Parteien (das schließt die FDP ein, sie hat relativ gesehen die stärksten Verluste an die AfD zu verzeichnen, zumindest bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Thüringen) und auch von Nichtwählern angekreutzt wird, muss sich dem Verdacht ausgesetzt sehen, unabhängig von ihrer internen politischen Ausrichtung - welche definitiv als sozio-konservativ und wirtschaftlich neo-liberal einzustufen ist - eine Protestpartei zu sein.
            Alle demoskopischen Untersuchungen bestätigen diesen Umstand ("Die AfD bietet keine Lösungen, nennt aber Dinge beim Namen" etc.pp.).
            Herr Lucke kann soviel herum lamentieren wie er will. Die AfD ist gemessen an ihren Inhalten rechts, und zwar irgendwo zwischen der CDU und der NPD, und durch die Erwartungshaltung ihrer Wählerschaft gleichzeitig eine Protestpartei.
            Alles andere ist nur Larifari, um: a) die in breiter Öffentlichkeit vorherrschende (fehlerhafte) Gleichsetzung von rechts = Nazis!!! zu verhindern und b) nicht zugeben zu müssen, dass die jüngsten Erfolge nicht auf inhaltlicher Überzeugungskraft, sondern dem Stinkefinger-Syndrom beruhen, das wir auch schon bei den Piraten beobachten durften.

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              Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
              Da habe ich mich nicht ausreichend erklärt. Ich will darauf hinaus, dass die fortwährende Überbeanspruchung von "DER IST DOCH RECHTS!" oder "DER IST EIN NAZI!" usw. zu einer gefährlichen Desensibilisierung führen wird. RECHTS hieß für mich früher ausländerfeindlich. So oft wie diese Stigmatisierung heutzutage verwendet wird, verliert es aber Stück um Stück an Aussagekraft und Abschreckung. Denn heute wird dergleichen von opportunen Talkshow-Gästen und sonstigen aufmerksamkeitsheischenden Akteuren der Polit- und Gesellschaftsbühne schon ein JA zur klassischen Vater-Mutter-Kinder-Familie oder bei Kritik an der Genderforschung fällig.
              RECHTS bedeutet aber nicht AUSLÄNDERFEINDLICH. AUSLÄNDERFEINDLICH bedeutet AUSLÄNDERFEINDLICH. Man sollte PC hin oder her die Wahrheit sagen dürfen. Wenn AfD-Wähler wie Marco sagen sie sind rechts und deutschnational und wählen deshalb AfD ist das doch nix böses.

              Öko wird auch als Beleidigung benutzt. Ich höre die Grünen nicht lammentieren, wenn man ihnen vorwirft sie seien ökologisch. Die Rechten müssen es schon aushalten, dass man sie als Rechte bezeichnet. Da sind sie zu sensibel und da tut Desensiblisierung bitter not.
              Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
              Dazu fühle ich mich auch nicht berufen. Ich will ohne belastbare Interna über die Partei keine Debatte führen, doch die sozialen Netzwerke Twitter und FB schäumten am Tag nach den Wahlen geradezu über von Beleidigungen. Auch bei Zeitungsberichten wie im Handelsblatt schwingt stets ein tendenziöser Tenor mit.
              Naja du hattest expilzit von solcherlei Anfeindungen von den "alten Parteien" bzw. dem "politischem Gegner" gesprochen. Wenn nun deiner Ansicht nach nicht der Bürger per se Gegner der AfD ist, kam da halt von dir nix Substantielles. Können wir aber jetzt auch dabei belassen. Sagen wir die AfD-Anhänger sagen oft die AfD würde böse von Medien und Parteien angefeindet. Da sind wir uns beide einig.

              Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
              Bezeichnend jedenfalls Klaus Klebers Interview im ZDF. Obwohl die Wählerwanderung klarmachte, dass vorwiegend Linke-, SPD- und CDU-Wähler die AfD gewählt haben, versuchte Kleber Lucke die rechte Wählerschaft unterzujubeln.
              Er sagt:
              Es wird ganz offensichtlich, dass sie die unzufriedenen aus allen Lagern, zusammenfegen - von ganz links bis rechtsnational .
              Das ist völlig richtig. In absoluten Zahlen bekam die AfD natürlich mehr Stimmen von den drei größten Parteien aber in Sachsen waren es 13.000 Stimmen von der NPD das sind ca. 15 % der NPD-Wähler, 33000 von der CDU (gut 5%), von der Linken auch knapp 5% also 15000 und von der SPD 8000 also 4% von den grünen kamen 3%. Da ist schon ziemlich klar, dass die AfD im ganz rechten Lager besonders beliebt ist.
              Zu Thüringen gibt es keine genauen Zahlen zur NPD-Abwanderung nur der Hinweis unter den knapp 30000 von den sonstigen seien die meisten von der NPD zur AfD gewandert.

              Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
              Der Lucke weiß sich zum Glück elegant zu wehren.
              Besonders schön ist es als er bei der Frage nach dem inhaltlichen Kern der AfD über mangelnde Transparenz der Regierenden spricht. Er verschleiert da seine Intentionen und wirft anderen mangelnde Transparenz vor. Naja wenigstens einer findet sowas elegant.


              @etablierte Parteien: Dazu gehört in Sachsen auch die NPD. Da muss man schonmal erhlich sein (in diesem Jahrtausend immer um die 5% auch dieses mal nur wenige Promill den Einzug ins Parlament verpasst), die Partei hat dort ne solide Basis.
              Zuletzt geändert von Tibo; 18.09.2014, 12:48.

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen

                Das ist völlig richtig. In absoluten Zahlen bekam die AfD natürlich mehr Stimmen von den drei größten Parteien aber in Sachsen waren es 13.000 Stimmen von der NPD das sind ca. 15 % der NPD-Wähler
                Und wenn die bei der NPD geblieben wären, hätte die NPD wieder die 5% Hürde genommen. Ich hoffe nicht, dass dir das lieber wäre.

                33000 von der CDU (gut 5%), von der Linken auch knapp 5% also 15000 und von der SPD 8000 also 4% von den grünen kamen 3%. Da ist schon ziemlich klar, dass die AfD im ganz rechten Lager besonders beliebt ist.
                Wenn du eine kleine Wählerschaft mit größeren anhand der Wählerwanderung gegenüberstellst, liegt auf der Hand, dass in der kleinen Protestpartei PROZENTUAL die gewanderte Wählerschaft höher ist. Also auch hier nochmal: Lieber wählen mir Protestler die AfD als würden sie die NPD wählen.

                Wie die Gesamtwählerschaft in % und in absoluten Zahlen der AfD zusammengesetzt ist, lässt sich leicht googlen. Sämtliche Parteien haben kräftig Ader gelassen. Falls die AfD von der NPD jene Wähler abgezogen hat, die letztere nur aus Protest gewählt haben, fällt mir kein Grund ein, warum man dagegen anstänkern soll. Im Gegenteil.

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                  Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                  RECHTS hieß für mich früher ausländerfeindlich.
                  Da liegt der Fehler bei dir und nicht bei anderen Diskussionsteilnehmern. "Rechts" und "rechtsradikal" sind zwei verschiedene Dinge. Dass Rechte es nicht ertragen können als solche bezeichnet zu werden, ist zwar nichts neues in Deutschland, aber trotzdem ist eine korrekte Einordnung im politischen Spektrum kein Skandal.


                  Dazu fühle ich mich auch nicht berufen. Ich will ohne belastbare Interna über die Partei keine Debatte führen, doch die sozialen Netzwerke Twitter und FB schäumten am Tag nach den Wahlen geradezu über von Beleidigungen. Auch bei Zeitungsberichten wie im Handelsblatt schwingt stets ein tendenziöser Tenor mit.
                  LoL, in sozialen Netzwerken, bei youtube, den Kommentarfunktionen der Onlineauftritte der gängigen Zeitungen wird alles und jeder beleidigt und als korrupter Arsch denunziert, der nur dem "kleinen Mann auf der Straße" das Geld aus den Tasche zieht und ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Hucke vollügt. Keine Ahnung wo da die AfD nun das Alleinstellungsmerkmal haben soll.
                  Zuletzt geändert von Gast; 18.09.2014, 13:36.

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                    Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                    Und wenn die bei der NPD geblieben wären, hätte die NPD wieder die 5% Hürde genommen. Ich hoffe nicht, dass dir das lieber wäre.
                    Das gehört nicht hierher. Aber weniger Neonazi-Parteien im Parlament bedeutet nicht weniger Neonazis auf den Straßen. Die NPD Leute im Parlament machen mir keine Angst.

                    Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                    Wenn du eine kleine Wählerschaft mit größeren anhand der Wählerwanderung gegenüberstellst, liegt auf der Hand, dass in der kleinen Protestpartei PROZENTUAL die gewanderte Wählerschaft höher ist.
                    Die NPD ist in dem Sinne keine Protestpartei, sie hat Inhalte. Und es liegt eben nicht auf der Hand, dass kleine Parteien prozentual mehr an ne Protestpartei verlieren als große. Sonst müssten da ja auch NPD und Grüne sehr dicht bei einander liegen.
                    Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                    Lieber wählen mir Protestler die AfD als würden sie die NPD wählen.
                    Ja klar, du meinst sie sollen die von dir bevorzugte Partei wählen. Das ist ein insich-stimmiger Gedankengang. Mir muss das aber deshalb nicht auch lieber sein. Ich finde Neonazis sollten durchaus Parteien wählen, deren Vertreter ihnen auch die Hand geben würden. Wäre das so hätten wir die NPD im Bundestag aber die CDU hätte da eben keine Mehrheit und es gäbe ne ordentliche Regierungsagenda.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                    Wie die Gesamtwählerschaft in % und in absoluten Zahlen der AfD zusammengesetzt ist, lässt sich leicht googlen. Sämtliche Parteien haben kräftig Ader gelassen.
                    3 bis 5% Stimmenverlust ist doch kein starker Aderlass zumal das deutlich weniger als der allgemeine Stimmrückgang bei dieser Wahl von fast 10%.

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                      Ich begrüße die jüngsten Wahlerfolge der AfD. Es erfreut mich sehr, dass alle Parteien Federn lassen mußten.
                      Ich denke das diese Partei sich etablieren wird, weil Leute wie Henkel usw. da sind. Das sind ja alles kluge Leute und wissen wie man in Zukunft mit dem Erfolg umgehen wird.
                      Nun brauchen diese Leute nur noch gute Opositionsarbeit machen, dann stellt sich auf Dauer sehr viel Erfolg ein. Ich denke nicht, dass die wie die Schill Partei oder andere wieder verschwinden werden. Wir brauchen eine solche Partei die rechte Themen annimmt und nicht wie alle anderen Partein unter den Tisch kehrt, wie es die Roten in diesem Land immer wieder gerne tun.
                      Ja, ich hoffe das die AfD eine "rechte" Partei ist, denn die brauchen wir! Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren total zum negativen verändert. Wir brauchen endlich eine andere Politik.

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                        Wie Tibo und andere richtig angemerkt hat, ist "rechts" keine negative Bezeichnung (fuer mich persönlich schon, aber das lasse ich mal beseite), sondern eine Einordnung in's Parteiensystem, und damit hat sich die Sache auch schon. Wenn eine Partei Werte verfolt, die klassisch einfach "rechts" sind, sollte man es sich als Wähler einfach eingestehen und es damit gut sein lassen. Wenn sich fuer das Wählen "rechter" Parteien schämt, sollte man nicht versuchen, das zu relativieren, sondern sich damit einfach abfinden und fertig. Jeder hat das Recht, rechte Parteien zu wählen, rechts bedeutet nicht gleich "Nazi", genausowenig wie ich ein "Stalinist" bin, weil ich offen und ehrlich zugebe, ein "Linker" zu sein.

                        Wenn die AfD nicht rechts ist, was ist sie dann? Links ist sie sicher nicht, und da sie auch nicht in der Mitte ist, kann sie nur rechts sein, nicht? Und die Bezeichnung "wir sind nicht wie klassische Parteien" ist ausgemachter Blödsinn, denn das behauptet jede Partei von sich. Einordnen muss man sie trotzdem, und wenn das klassische Schema passt, dann passt es, da kann man als beschämter Rechter so laut rumheulen, wie man will. Die "rechte" Diktatur in Deutschland ist ja nicht die Schuld der Politikwissenschaftler.

                        Zitat von GulDul Beitrag anzeigen
                        Wir brauchen eine solche Partei die rechte Themen annimmt und nicht wie alle anderen Partein unter den Tisch kehrt, wie es die Roten in diesem Land immer wieder gerne tun.
                        Die "Roten" kehren das nicht unter den Tisch, sondern gehen das auf ihre Weise an. Die AfD wuerde das auf eine andere Weise angehen, das bedeutet aber nicht, dass alle davor diese Probleme ignoriert hätten.

                        Zitat von GulDul Beitrag anzeigen
                        Ja, ich hoffe das die AfD eine "rechte" Partei ist, denn die brauchen wir!
                        Das meinte ich. Wenigstens Flagge bekennen, und nicht sich verleugnen.

                        Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                        Da habe ich mich nicht ausreichend erklärt. Ich will darauf hinaus, dass die fortwährende Überbeanspruchung von "DER IST DOCH RECHTS!" oder "DER IST EIN NAZI!" usw. zu einer gefährlichen Desensibilisierung führen wird.
                        Ich habe noch KEINEN, aber noch GAR KEINEN Kommentar irgendwelcher deutschsprachigen Medien vernommen, die die AfD als "Nazis" bezeichnet haben. Dass man sie rechts nennt, sollte wohl in der Natur der Sache liegen, denn soll man bei der AfD die Positionsbestimmung auslassen, nur weil IHR euch unwohl dabei fuehlt, endlich Farbe zu bekennen? Das ist allein euer Problem, wenn ich schon eine politische Einstellung vertrete und dann noch auch in Foren rumpöble, ist doch wohl zu erwarten, dass man wenigstens ehrlich ist?

                        Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                        RECHTS hieß für mich früher ausländerfeindlich.
                        Einen Scheiss. Was Sachen fuer dich persönlich bedeuten, ist allein deine Sache und fuer diese Diskussion nicht relevant. Wenn rechts "ausländerfeindlich" bedeuten wuerde, dann wuerde man das auch sagen und nicht auf ein weiteres Wort ausweichen. Ausländerfeindlichkeit ist nur ein Merkmal, die die Positionsbestimmung Richtung "Rechts" ruecken lässt (so wie man "links" sein kann, aber durchaus etwas gegen ungezuegelte Einwanderung haben kann).

                        Oder um es kurz und einfach zu sagen:
                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        RECHTS bedeutet aber nicht AUSLÄNDERFEINDLICH. AUSLÄNDERFEINDLICH bedeutet AUSLÄNDERFEINDLICH.
                        Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                        Bezeichnend jedenfalls Klaus Klebers Interview im ZDF. Obwohl die Wählerwanderung klarmachte, dass vorwiegend Linke-, SPD- und CDU-Wähler die AfD gewählt haben, versuchte Kleber Lucke die rechte Wählerschaft unterzujubeln.
                        Und wieder sprichst du ueber Dinge, die du nicht verstehst. CDU IST bereits Rechts.

                        Und dass so viele "linke" Wähler zur AfD wandern, ist kein Zeichen einer "Ueberparteilichkeit" der AfD, oder ein Zeichen, dass sie nicht rechts wäre, sondern einfach ein Bestätigungssignal dafuer, dass sie von vielen enttäuschten Linken und Gruenen aus Protest gewählt wird (so funktioniert Protest eben, man wählt auch mal das Gegenteil).

                        Wenn dir bei dem Wort "Protestpartei" gleich pullovertragende Gruene und brillentragende Piraten in den Sinn kommen, und du dann denkst, "Nein, das sind wir nicht, also sind wir keine Protestpartei!", dann ist das ganz alleine dein Problem und nicht die Schuld der "etablierten" Medien. Oder bist du wirklich der Ansicht, dass der Fakt, dass in der AfD anzugtragende, ältere Wirtschaftsprofessoren sitzen, ein Grund ist, dass es keine Protestpartei sein kann? Das ist dein deutschlandzentrischer Blick, die beiden letzten Protestparteien (die Gruenen in ihrer Anfangszeit und die Piraten) waren "junge" Parteien, also können Protestparteien nur "jung" und "links" sein? Wirf mal einen Blick ins nahe Ausland, dann wirst du eines besseren belehrt.

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                          Ich selbst bin für Demokratie, Europa und Multi Kulti. Aber anders halt als die meisten von Euch. Wir brauchen ein starkes Rechtssystem, aber keine Sharia. Multi Kulti mit Moslems funktioniert nicht. Schaut mal auf Welt.de da gibt es tolle Berichte und Kommentare dazu.
                          Wir brauchen keine Menschen die uns eine islamische Gesellschaft vorschreiben wollen. Es bilden sich immer mehr Parallelgesellschaften in unseren Städten und die Politiker tun rein garnix dagegen.
                          Wenn Menschen von muslimischen Migranten täglich genötigt, bedroht usw. werden, wie man sich anzuziehen hat und wie man sich nach dem Koran verhalten soll, dann läuft hier alles verkehrt!
                          Lest mal diesen Bericht, vielleicht geht Euch ein Licht auf.
                          Integration: Der Islamismus gehört zu Deutschland - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT

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                            Das gehört in einen anderen Thread. Ausserdem brauchst du dich nicht fuer deine Meinung zu rechtfertigen.

                            Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                            Und wenn die bei der NPD geblieben wären, hätte die NPD wieder die 5% Hürde genommen. Ich hoffe nicht, dass dir das lieber wäre.
                            Mir schon, die sind wenigstens ehrlich. Und lieber ein paar Glatzenspinner als ein Verein, der glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

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                              und dann noch auch in Foren rumpöble
                              Bin ich damit gemeint? Zeig mir bitte, wo ich pöble. Analysiere lieber mal deine Ausdrucksweise. Eigentlich sollte man auch ohne Blutdrucktempomat diskutieren können. Fällt mir zwar auch zuweilen schwer, aber ich denke nicht, dass ich je gepöbelt hätte.

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                                Wen ich damit gemeint habe, das behalte ich mir vor. Aber es gibt genuegend AfD–Fanboys, die in Internetforum gegen die "etablierten Medien" und "deren Propaganda" hetzen (klingt fast so, als wuerden sie mit dem Kreml zusammenarbeiten). Bist auch du damit gemeint? Wer weiss.

                                Aber sehr schön, dass dir als Antwort lediglich dies in den Sinn gesprungen ist.

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