@ OliverE:
Ich kann ehrlich gesagt beide Argumentationen verstehen. Mir hat man deutlich weniger als 97% gegeben und trotzdem habe ich einer starken Chemotherapie zugestimmt. Die Nebenwirkungen waren recht zahlreich, es gab viele Komplikationen. Einige Nervenschäden sind vermutlich dauerhaft. Insgesamt hatte die Chemo leider nur mäßigen Erfolg und es folgten weitere OP's.
Eine Chemotherapie kann einem das Leben retten. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass die zentrale Rolle die die Chemotherapie mittlerweile bei der Krebsbehandlung einnimmt überdacht werden muss. Gerade in Bezug auf meine weitere Behandlung habe ich intensiv darüber nachgedacht und auch einiges zu dem Thema gelesen. So wird die Lebensverlängerung durch Chemo bei vielen Krebsarten mit 3-4% angegeben. Wenn ich die massiven Nebenwirkungen bedenke, weiß ich nicht ob ich einer weiteren Chemo mit ungewissem Ausgang zustimmen würde. Ich weiß nicht welche Chemotherapie du bekommen hast und jeder Mensch reagiert auch anders auf das Zeug, aber für mich war das die reinste Hölle.
Jeder muss selbst entscheiden ab welcher Prognose er aufgibt, da gebe ich dir vollkommen recht. Die Chemotherapie ist aber nicht das Allheilmittel als das Sie von manchen Ärzten angepriesen wird.
In einem der Bücher die ich zu dem Thema gelesen habe stand übrigens auch, wie man zuerst auf die Chemotherapie gekommen ist: Experimente mit Senfgas. Der Krebs hat sich bei den ersten Testkandidaten tatsächlich zurück gebildet. Leider sind die Patienten dann an den Nebenwirkungen verstorben.
Ich kann ehrlich gesagt beide Argumentationen verstehen. Mir hat man deutlich weniger als 97% gegeben und trotzdem habe ich einer starken Chemotherapie zugestimmt. Die Nebenwirkungen waren recht zahlreich, es gab viele Komplikationen. Einige Nervenschäden sind vermutlich dauerhaft. Insgesamt hatte die Chemo leider nur mäßigen Erfolg und es folgten weitere OP's.
Eine Chemotherapie kann einem das Leben retten. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass die zentrale Rolle die die Chemotherapie mittlerweile bei der Krebsbehandlung einnimmt überdacht werden muss. Gerade in Bezug auf meine weitere Behandlung habe ich intensiv darüber nachgedacht und auch einiges zu dem Thema gelesen. So wird die Lebensverlängerung durch Chemo bei vielen Krebsarten mit 3-4% angegeben. Wenn ich die massiven Nebenwirkungen bedenke, weiß ich nicht ob ich einer weiteren Chemo mit ungewissem Ausgang zustimmen würde. Ich weiß nicht welche Chemotherapie du bekommen hast und jeder Mensch reagiert auch anders auf das Zeug, aber für mich war das die reinste Hölle.
Jeder muss selbst entscheiden ab welcher Prognose er aufgibt, da gebe ich dir vollkommen recht. Die Chemotherapie ist aber nicht das Allheilmittel als das Sie von manchen Ärzten angepriesen wird.
In einem der Bücher die ich zu dem Thema gelesen habe stand übrigens auch, wie man zuerst auf die Chemotherapie gekommen ist: Experimente mit Senfgas. Der Krebs hat sich bei den ersten Testkandidaten tatsächlich zurück gebildet. Leider sind die Patienten dann an den Nebenwirkungen verstorben.
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