Krankenkassen - Wofuer sollen sie aufkommen? -
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Wer ne Brille zum lesen braucht, liest ohne Brillen weniger, kauft weniger Bücher auch das ist gut für die Umwelt
Dies bedeutet, konsequent zuende gedacht, dass Menschen mit Behinderungen das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft verweigert wird, weil es der Umwelt nützt. Aber natürlich wird weiterhin bunte Werbung gedruckt, die von den Briefkästen direkt in den Müll landet usw. Man muss eben die richtigen Prioritäten setzen.
Da schließe ich mich T`Pau, DeLouise und Taanae an.
Dies bedeutet, konsequent zuende gedacht, dass Menschen mit Behinderungen das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft verweigert wird, weil es der Umwelt nützt. Aber natürlich wird weiterhin bunte Werbung gedruckt, die von den Briefkästen direkt in den Müll landet usw. Man muss eben die richtigen Prioritäten setzen.
Da schließe ich mich T`Pau, DeLouise und Taanae an.
Ich sehe es genauso wie ihr.
Um die Umwelt zu schonen, würde es schon etwas bringen, Müll nicht einfach auf die Straße zu werfen, wie es zu viele Menschen leider tun.
Desweiteren müsste man diese Coffee to go Sachen verbieten, weil das unglaublich viel Plastikmüll produziert.
Dann sollte man überlegen, Formel 1 zu verbieten, weil dort aus Spaß viel Gifte in die Umwelt gepumpt werden.
Die ganzen 10fach Verpackungen sollten reduziert werden.
All das, bevor auch nur ANSATZWEISE überlegt werden könnte, ob man sehbehinderten Menschen die Sehhilfen verweigern will, weil sie ja ein Buch lesen könnten.
Dies bedeutet, konsequent zuende gedacht, dass Menschen mit Behinderungen das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft verweigert wird, weil es der Umwelt nützt. Aber natürlich wird weiterhin bunte Werbung gedruckt, die von den Briefkästen direkt in den Müll landet usw. Man muss eben die richtigen Prioritäten setzen.
Da schließe ich mich T`Pau, DeLouise und Taanae an.
Ich habe ja bewusst diese schwachsinnigen Folgen des Ausbleiben von Brillenbezuschussung gewählt. Die Krankenkasse zahlt die Dinger nicht mehr ( es gibt Brillenzusatzversicherung ab 4 Euro im Monat das würde sich bei DeLouise schon rechnen). Wenn ich nun ohne ausreichend sehen zu können Autofahre ist das meine Verantwortung nicht die der Krankenkasse. Wäre es die Verantwortung der Kasse, dann wäre sie auch für die anderen Folgen verantwortlich. Wer einen Job hat kann in aller Regel 4 € im Monat zur Seite legen, kann er das nicht, sollte er evtl. den Job wechseln. Generell würde ich es nicht als Verlust für unsere Gesellschaft sehen, wenn weniger Menschen Autofahren würden. Auch sehe ich die KK nicht in der Pflicht alle Menschen in Stand zu setzen Autofahren zu können.
@T'Pau da fehlte der Hinweis, dass nur Brillenträger mit unzureichender Bebrillung weniger lesen. Unsinn bleibt das Argument trotzdem, aber nicht unsinniger als zu verlangen, dass Krankenkassen jedem das Autofahren ermöglichen müssen.
Um die Umwelt zu schonen, würde es schon etwas bringen, Müll nicht einfach auf die Straße zu werfen, wie es zu viele Menschen leider tun.
Das mit dem Müll ist so: Wer ihn sieht darf in wegräumen, wenn du findest deine Umwelt sei zugemüllt tu was dagegen. Derjenige der Müll sieht und nicht aufliest, ist deutlich schlimmer als der, der unbedacht Müll abwirft.
All das, bevor auch nur ANSATZWEISE überlegt werden könnte, ob man sehbehinderten Menschen die Sehhilfen verweigern will, weil sie ja ein Buch lesen könnten.
Das habe ich ja nicht verlangt. Ich habe nur gesagt, dass Leute die ohne Brille nicht lesen können, ohne Brille weniger lesen also weniger Papier verbrauchen. Das ist keine Forderung, das ist eine Behauptung.
Das habe ich ja nicht verlangt. Ich habe nur gesagt, dass Leute die ohne Brille nicht lesen können, ohne Brille weniger lesen also weniger Papier verbrauchen. Das ist keine Forderung, das ist eine Behauptung.
Tibo, was ist mit Dir los?
Diese Behauptung ist natürlich Unsinn, sie lesen genauso viel und kriegen eben Kopfweh.
Was soll diese Argumentation überhaupt? Irgendwie wirkst du gerade sehr seltsam auf mich.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Nicht NUR negativ. Aber die negativen Folgen überwiegen... - ich selbst trage schon eine Brille schon seit vor der Schule. Man hätte mich von der Bildung abgeschnitten ohne Brille. Ich könnte ohne meine Sehfähigkeit meinen Beruf nicht ausüben. Bei mir würde das konkret bedeuten: keine Bildung, keinen Job. Ist ok. Zahlst DU dann für mich, weil ich nicht in der Lage bin mich selbst zu ernähren? Noch mehr Arbeitslose? Noch weniger Steuerzahler?
Du hörst da einfach auf. Aber auch hier geht es weiter: Noch weniger Wirtschaftswachstum, sinkender Energieverbrauch... Die Umwelt lacht, wenn Menschen wenig produktiv sind.
Siehe oben: ich kenne kein Leben ohne Sehhilfe. Kein Lesen = schlechterer Zugang zur Bildung; keine adäquate Bildung = kein Job; kein Job = soziales Netz. Ich gebe meine Brille sofort ab, wenn Du mir zusicherst, dass Du für meinen Unterhalt aufkommst, mir eine Haushaltshilfe bezahlst (weil ich sehe SO schlecht, dass ich ohne Brille nicht einmal selbst kochen könnte) und das für den Rest meines Lebens. Dann verzichte ich sofort auf eine Brille!
Auch hier gilt: Bildung und der Fortschritt menschlichen Erfindungsgeistes haben der Welt mehr geschadet als genutzt. Bildung ist nur für Menschen schön.
In einem anderen Thread willst du nicht, dass schwule adoptieren dürfen, weil sich das schwulsein so verbreiten könnte. Du argumentierst da auch damit, dass die Natur, nicht wolle, dass Schwule Kinder hätten, weil sie auf natürliche Weise keine Kinder haben können.
Ein Mensch wie du ihn beschreibst:
Kein Lesen = schlechterer Zugang zur Bildung; keine adäquate Bildung = kein Job; kein Job = soziales Netz[...] (weil ich sehe SO schlecht, dass ich ohne Brille nicht einmal selbst kochen könnte
hat schlechte Karten auf dem Heiratsmarkt. Warum lassen wir das hier nicht die Natur regeln? Ohne Brille keine Arbeit keine soz. Konatkte kein Sex keine Kinder. Das würde anteilig zu einem Rückgang der erblich bedingt Sehbehinderten führen. (auch das hier ist nicht ernst gemeint soll nur den Unsinn der Naturargumente aufzeigen)
Tibo, was ist mit Dir los?
Diese Behauptung ist natürlich Unsinn, sie lesen genauso viel und kriegen eben Kopfweh.
Was soll diese Argumentation überhaupt? Irgendwie wirkst du gerade sehr seltsam auf mich.
OK wenn du das sagst wird das so sein, ich kann mich da tatsächlich nicht reindenken. Habe weder Kopfweh (stimmt echt hatte ich nur 2 mal so weit ich weiß) noch Brille. Hätte gedacht, dass man das reduzieren würde sorry.
Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass die Kassen nicht Schuld sind wenn Leute so verantwortungslos sind ohne ausreichende Sehhilfe, ein Auto zu fahren. Habe mich da aber ziemlich bescheiden ausgedrückt.
Sorry. Ich geh glaub besser schlafen.
Dies bedeutet, konsequent zuende gedacht, dass Menschen mit Behinderungen das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft verweigert wird, weil es der Umwelt nützt. Aber natürlich wird weiterhin bunte Werbung gedruckt, die von den Briefkästen direkt in den Müll landet usw. Man muss eben die richtigen Prioritäten setzen.
Im Prinzip ist es tatsächlich so, dass (wären wir ein Naturvolk, ohne die tollen Errungenschaften der Technik) ein Sehbehinderter wie ich von der Dorfgemeinschaft mit ernährt werden müsste. Und sehr wahrscheinlich hätte ein schlecht sehender Mensch auch deutlich geringere Chancen einen Partner zu finden, mich zu vermehren oder zu überleben.
Natürliche Auslese nennt man das...
Ups, da fällt mir was ein: nach meiner Scheidung hatte ich aus Blödheit tatsächlich gedacht, man könne über das Internet eine neue Partnerin finden. Und ratet mal, was in endlos vielen Frauenprofilen drinnstand: "bitte keine Männer mit BBB (Bauch, Brille, Bart)" - ich stelle also fest, dass tatsächlich weniger Chancen auf dem Heiratsmarkt bestehen.
Ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass Brille auf Frauen weniger attraktiv wirkt. Ich bin mir dessen bewusst, dass ich eigentlich zum genetischen Abfall gehöre und in einer nicht von Technik beherrschten Gesellschaft als "Opfer" selektiert wurde. Nur haben wir Menschen eine Lösung defür gefunden, nennt sich Brille.
Die Brille hat neue Berufe geschaffen (Optiker und Alles, was da dran hängt), neue Geschäftsfelder eröffnet und neue Märkte geschaffen. Also positiv für die Gesellschaft. Und ich tue mit einer Brille niemandem weh oder füge ihm Schaden zu. Den Rest dazu in der anderen Diskussion über Apotionsrecht für homosexuelle Paare, denn das gehört nicht hierher.
Ist es immer positiv eine Brille als technisches Hilfsmittel zu haben? Aus gesellschaftlicher Sicht: nein. Gerade als Kind habe ich viel darunter leiden müssen (Vierauge etc. - Kinder sind einfach mal direkt, ehrlich und manchmal auch grausam). Auch in Bezug auf Mode, Hobbies etc. bringt eine Brille Nachteile mit sich.
Tibo hat nicht gaz unrecht mit dem, was er sagt. Allerdings ist uns eben das technische Hilfsmittel gegeben worden, und wir Menschen mit Sehschwäche können ein produktiver Teil der Gesellschaft sein und müssen mit unserem Nachteil nicht auf Kosten Anderer leben.
Dafür, dass wir diese Sehschwäche haben können wir Nichts. Das ist angeboren und wurde bei mir vererbt. Meine Mutter hatte Adleraugen, und hat bis zu ihren Tod letztes Jahr keine Brille gebraucht. Mein Vater sieht noch deutlich schlechter als ich es tue, dass ihm die Sehschwäche sogar einen Behinderungsstatus mit eingebracht hat. Bei mir ist es nicht ganz so schlimm mit der Sehschwäche, aber immer noch schlimm genug.
Gregory DeLouise
kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
-------------------------------------------------------------- "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein
Also wenn es wie vor 100 Jahren weiter diese dicken Hornbrillen geben würde, okay, dann könnte man darüber streiten, ob derjenige dann schrecklich damit aussieht und inwieweit die Gesellschaft nur noch aufs Äußerste achtet und nicht auf den Menschen.
Aber es gibt totschicke Modelle heutzutage und wer meint, Menschen deshalb ausgrenzen zu müssen, weil sie eine Brille tragen, der ist einfach ein arrogantes A*loch. (Aber wetten, dass der irgendwann auch mal eine Brille braucht? Im Alter z.B. )
Partnerbörsen... also wer sich da anmeldet, um einen Partner zu finden, ist selbst schuld.
Also wenn es wie vor 100 Jahren weiter diese dicken Hornbrillen geben würde, okay, dann könnte man darüber streiten, ob derjenige dann schrecklich damit aussieht und inwieweit die Gesellschaft nur noch aufs Äußerste achtet und nicht auf den Menschen.
Da stimme ich Dir zu, allerdings gibt es nach wie vor Viele, die sich einen Brille tragenden Partner nicht vorstellen können. Was diese Menschen dazu bewegt weis ich nicht.
Aber es gibt totschicke Modelle heutzutage und wer meint, Menschen deshalb ausgrenzen zu müssen, weil sie eine Brille tragen, der ist einfach ein arrogantes A*loch. (Aber wetten, dass der irgendwann auch mal eine Brille braucht? Im Alter z.B. )
Leider ist da immer noch recht weit verbreitet nach meiner Erfahrung. Es gibt unheimlich viele Menschen mit Sehschwäche, die genau deshalb auf Kontaktlinsen schwören: man sieht nämlich dann nicht schon direkt, dass eine Sehschwäche vorliegt.
Partnerbörsen... also wer sich da anmeldet, um einen Partner zu finden, ist selbst schuld.
Stimmt. Aber aus Verzweifelung heraus oder aus purer Doofheit kommt man schon mal auf diesen Gedanken, vor Allem dann, wenn man gerade eine Partnerschaft hinter sich hat und soziale Kontakte zum anderen Geschlecht faktisch nur auf Arbeit (für mich ein absolutes NoGo: niemals mit einer Kollegin) hat, der kommt schon mal auf so einen schrägen Gedanken. Vor Allem, wenn man kaum Zeit hat Wegzugehen etc.
Bei mir ist es schlussendlich auch anders gelaufen... - aber den Versuch habe ich wirklich mal gemacht, um nach kurzer Zeit festzustellen, dass eine Partnerbörse totaler Humbug ist.
Gregory DeLouise
kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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Nur mal so als Anmerkung:
Es gibt hier einen Brillentraeger-Tread, der sich hervoragend und besser dafuer eignet,
das gemeine Post-Augenkorrektur-Depressions-Syndrom (PADS) mit Leidensgenossen zu diskutieren.
:P Is ja gut... - kleiner Abschweifer in die Richtung. Bin ja schon brav...
Gregory DeLouise
kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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Wenn die Kassen wieder Brillen bezuschussen dann würd ich aber auch fordern, zu meinen Kontaktlinsen was zugezahlt zu bekommen. Da Kampfsport mit Brille bescheiden ist brauch ich halt die Linsen. Außerdem find ich, seh ich mit Brille etwas ... naja komisch eben, aus.
Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
Nein, für Kontaktlinsen gibt's gar nichts. Auch bei einer Brille zahlt meine Kasse nichts zu.
Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
Da ist die Brillenversicherung von Fielmann ja effektiver. Die zahlt wenigestens 100% der Standartkosten für die Gläser. Extras muß man selber zahlen.
Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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