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Worauf baut die eine sehr gute Armee auf

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    #61
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Wenn es zu einen Krieg kommt, ist es m. E. überhaupt fraglich, wie lange die nordkoreanische Armee überhaupt kämpfen würde. Das ist ein Land, in dem regelmäßig Menschen verhungern und hundertausende in Folterlagern sitzen, während man nur nach Norden oder Süden über die Grenzen schauen muss um zu sehen, wie die Menschen im Wohlstand leben. Es kann genauso gut sein, dass die nordkoreanischen Soldaten sich einfach zu hunderttausenden ergeben, sobald sie das erste Mal einen südkoreanischen oder amerikanischen Soldaten sehen, weil nachvollziehbarer Weise keiner Lust hat, sein Leben für so ein Regime wegzuwerfen und sich für Pu das Brot gegen einen waffentechnisch weit überlegenen Gegner verheizen zu lassen.
    Propaganda und Angst sind mächtige Waffen eines Diktators. Soweit ich weis ist beides in Nordkorea unter dem Volk und sicherlich auch den regulären Soldaten weit verbreitet.
    Man sieht es ja an Syrien. Dort hat das Volk bisher auch Folter und relativ erbärmliche Lebensverhältnisse erdulden müssen und dennoch sind viele Militärs trotz übergriffen am eigenen Volk (was eigentlich noch eine stufe mehr überwindung kosten sollte) treu bis zum Tod, sonst wäre der Bürgerkrieg dort nicht so extrem blutig. Ich denke die Nordkoreaner würden sich nicht sonderlich viel früher ergeben, als andere Armeen von diktatorisch regierten Ländern.

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      #62
      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
      Schon 1925 wurde das Genfer Protokoll ausgehandelt, das mittlerweile von 136 Staaten, darunter die 5 ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates, ratifiziert wurde. Laut wiki zu Massenvernichtungswaffen hielt man sich im II. WK weitgehend, also nicht vollständig an diese Vereinbarung. Im wiki-Artikel wurden aber nicht die Ausnahmen erwähnt.
      Hitler war im I. WK Teilnehmer an einem Einsatz mit Kampfgasen und hat daher angeblich persönlich den Einsatz durch die Wehrmacht verboten.
      Dazu möchte ich Wikipedia zitieren:
      Die oft geäußerte Vermutung, dass die Erfahrungen Hitlers im Ersten Weltkrieg ihn davon abgehalten haben sollen, chemische Kampfstoffe einsetzen zu lassen, entbehrt jeder Grundlage, da er selbst die Produktion dieser befahl und die Vorbereitungen für den Beginn eines Gaskrieges anordnete.
      Grund war wohl offenbar tatsächlich die Abschreckung, ähnlich den späteren Atomwaffen. Schließlich gab es, im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg, nun Trägersysteme, die die Gaswaffen tief in das feindliche Territorium tragen konnten.
      Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 03.01.2013, 22:39.

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        #63
        @Darth Sidious:
        Was wir dir zu deinem Fragen gesagt haben, beschränkt sich nicht nur auf neue Threads, sondern umfasst natürlich auch einzelne Beiträge.

        Dein letzter Beitrag hier wurde gelöscht.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          #64
          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Trotzdem wird es irgendeinen Grund dafür gegeben haben, dass Gas nicht mehr eingesetzt wurde, und der lag sicher nicht im Mitleid der Offiziere mit ihren Feinden begründet.

          Ich tippe halt auf die gesteigerte Mobilität. Immerhin ein Erklärungsversuch.
          Manche sprechen von einem Abkommen zwischen Deutschland und UDSSR das die Deutsche Seite keine Chemiewaffen einsetze dafür die UDSSR auf Katjuscha mit Thermit verzichten. Ob das nun stimmt oder nicht kann ich nicht sagen.
          Mehr Meinungsfreiheit für die Welt!

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            #65
            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
            Im wiki-Artikel wurden aber nicht die Ausnahmen erwähnt.
            Die Italiener im Abessininen-Feldzug sind die einzige mir bekannte Ausnahme. Biowaffen wurden von den Japanern vereinzelt in China eingesetzt, bspw. Milzbrand und Beulenpest.

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              #66
              Die Japaner darf man aber nicht als Maßstab für den Zweiten Weltkrieg nehmen. So wie die da drüben gehaust haben, da kommt ganz Nazi-Deutschland noch vergleichsweise gut weg.

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                #67
                Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen
                Manche sprechen von einem Abkommen zwischen Deutschland und UDSSR das die Deutsche Seite keine Chemiewaffen einsetze dafür die UDSSR auf Katjuscha mit Thermit verzichten. Ob das nun stimmt oder nicht kann ich nicht sagen.
                Sehr unwarscheinlich, da die Katjuscha-Werfer erst nach beginn der Operation Barbarossa in Serie ging.
                Darüberhinaus verwendete man im 2.WK allgemein Thermit bzw Aluminumpulver um die Sprengkraft von Granaten/Bomben zu erhöhen

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                  #68
                  Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen
                  Manche sprechen von einem Abkommen zwischen Deutschland und UDSSR das die Deutsche Seite keine Chemiewaffen einsetze dafür die UDSSR auf Katjuscha mit Thermit verzichten. Ob das nun stimmt oder nicht kann ich nicht sagen.
                  Im Angesicht der gnadenlosen Brutalität des Kriegs scheint mir so eine Rücksichtsnahme eher unwahrscheinlich.

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                    #69
                    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                    Die Japaner darf man aber nicht als Maßstab für den Zweiten Weltkrieg nehmen. So wie die da drüben gehaust haben, da kommt ganz Nazi-Deutschland noch vergleichsweise gut weg.
                    Das stimmt nicht.
                    Die Nazis haben nicht nur 6 Millionen Juden auf hochorgansierte Weise ermordet, sondern auch in den KZ Homosexuelle, Sinti und Roma, politisch Andersdenkende und Bibelforscher auf grausamste Art und Weise ermordet.

                    Während des Russlandfeldzuges liess man gerade im ersten Kriegsjahr die meisten russischen Kriegsgefangenen einfach verhungern. (ich meine mich mich aus einer Doku zu erinnern, daß es über 1 Million waren, lasse mich da gerne korrigieren).

                    Die in den KZs ermordeten Juden stammten nicht nur aus Deutschland, sie stammten vor allem aus den besetzten Gebieten im Westen und im Osten. Systematisch wurden sie in Holland, Belgien, Frankreich, Polen, Ukraine, Russland usw aus der Bevölkerung herausgesucht, deportiert und ermordet.

                    Dann noch der Kommisarbefehl: Jeder politische Kommisar, der während des Russlandfeldzuges aufgegriffen wurde, war sofort standrechtlich zu erschiessen, was in den allermeisten Fällen auch geschah.

                    Für mich geben sich Japan und die Nazis absolut nichts.

                    Dazu ein Zitat aus der Wiki Seite :
                    Kriegsverbrechen Japans im 2. Weltkrieg:


                    Wegen des schieren Ausmaßes des Leidens wird das japanische Militär während der 1930er und 1940er Jahre oft mit dem Militär NS-Deutschlands von 1933 bis 1945 verglichen. Ein Großteil der Kontroverse über die Rolle Japans im Zweiten Weltkrieg dreht sich um die Sterberaten von Kriegsgefangenen und Zivilisten unter japanischer Okkupation. Der Historiker Chalmers Johnson hat dazu geschrieben:

                    Es kann sinnlos sein, festzustellen, welcher Aggressor der Achsenmächte die Bevölkerung der besetzten Gebiete brutaler schikaniert hat: Deutschland oder Japan. Die Deutschen haben sechs Millionen Juden und 20 Millionen Russen (Sowjetbürger) getötet; die Japaner haben 30 Millionen Filipinos, Malaien, Vietnamesen, Kambodschaner, Indonesier und Birma (mindestens 23 Millionen von ihnen waren ethnische Chinesen) getötet. Beide Staaten plünderten die besetzten Länder, die sie auf einem monumentalen Maßstab erobert hatten, aus; obwohl die Japaner über einen längeren Zeitraum plünderten als die Nazis. Beide Eroberer haben Millionen Menschen als Zwangsarbeiter versklavt und ausgebeutet - und im Falle der Japaner auch als Prostituierte für die Fronttruppen gezwungen. Wenn ein Deutscher in England, Amerika, Australien, Neuseeland oder Kanada (nicht Russland) in Kriegsgefangenschaft geriet, so hatte er eine Chance von vier Prozent, den Krieg nicht zu überleben; Im Vergleich dazu lag die Sterbeziffer für Alliierte, die in japanische Kriegsgefangenschaft gerieten, bei fast 30 Prozent.[40]

                    Beim Tokioter Prozess wurde festgestellt, dass die Todesrate unter den Kriegsgefangenen aus asiatischen Ländern, die von Japan gefangengehalten wurden, bei 27,1 Prozent liegt.[41]

                    Die Sterblichkeitsrate der chinesischen Kriegsgefangenen war viel höher, weil in den Haager Konventionen, die durch Kaiser Hirohito am 5. August 1937 ratifiziert wurden, die Einschränkungen des Völkerrechts über die Behandlung von chinesischen Kriegsgefangenen entfernt wurde.[16] Nach der Kapitulation von Japan wurden durch die japanischen Behörden nur 56 chinesische Kriegsgefangene amtlich verzeichnet.[42] Nach dem 20. März 1943 wurde der japanischen Marine befohlen, alle Kriegsgefangenen, die auf See festgesetzt werden, hinzurichten.[43]
                    (Zitat Ende)

                    Zu der Frage, warum Russland am Anfang des Russlandfeldzuges so hohe Verluste hatte :
                    Deutsch-Sowjetischer Krieg ? Wikipedia
                    Rote Armee ? Wikipedia

                    Ich denke, daß kann man auch so einfach finden.

                    Zu der Frage, welche Armee die beste ist?
                    Darauf gibt es keine Antwort. Jede Armee jedes Landes ist auf eine bestimmte Art und Weise der Kriegsführung zugeschnitten. Wird sie in diesem Szenario eingesetzt, kann sie durchaus wirkungsvoll sein.
                    Ist das Kriegsszenario anders, kann die gleiche Armee erfolglos sein.

                    Beispiele : Die Bundeswehr - bis in die 90er Jahre war die Struktur der Bundeswehr auf einen Angriff des Warschauer Paktes ausgelegt. Einsätze, wie sie aktuell in Afghanistan, Ex-Jugoslawien und in anderen Schauplätzen durchgeführt werden, wären in den 50ern, 60ern usw nicht denkbar gewesen.
                    Hier sieht man, wie eine Armee den Bedürfnissen angepasst wurde.

                    Vietnam : Die Armee der USA war nicht auf eine assymetrische Kriegsführung eingestellt. Obwohl nominell eine der besten Streitkräfte der Welt, verloren sie den Krieg.

                    Afghanistan : Gleiches passierte den Russen dort.

                    Nur wenn eine Armee dort gefordert wird, worauf sie ausgelegt ist, kann sie gut abschneiden. Daher ist diese Frage nicht so zu beantworten.

                    Noch ein Satz zu der Atomwaffen Theorie von Knörf:
                    Atomwaffen sind das Schlimmste, was Menschen je erfunden haben. Ihre Existenz bringt den Menschen erstmals in die Lage, sich selbst komplett auszulöschen. Wie man auf solche Gedanken kommt, wie von dir geäussert, kann ich mir nicht erklären, aber sie sind erschreckend.
                    Im Gegensatz zu dir habe ich die 80er Jahre erlebt. Ich weiss, wie es ist, am Rande eines Atomkrieges zu leben. Menschen gingen damals auf die Strasse, um eine Stationierung von Atomwaffen in Deutschland zu verhindern, in dem Wissen, daß in Deutschland kaum jemand einen Atomkrieg überleben würde.

                    26. September 1983: Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, wachhabender Offizier der Luftüberwachung, erhielt vom Warnsystem Meldungen über anfliegende Raketen. Er entschied sich jedoch, den grundsätzlichen Befehl zum Gegenschlag nicht auszuführen und verhinderte so den nuklearen Gegenschlag der Sowjetunion. Der Alarm stellte sich als Falschalarm heraus; Verursacher waren von einem Satelliten als Raketenabschüsse fehlinterpretierte Reflexionen auf Sonnenstrahlen in der Nähe einer amerikanischen Abschussbasis.(Atomkrieg ? Wikipedia)

                    Damals standen wir kurz vor einem Atomkrieg. Nur die Tatsache, daß ein russischer Offizier die Nerven behielt, sorgte dafür, daß wir heute noch leben.
                    Ist es das, was du willst ?

                    Für mich bleibt zu sagen:
                    die beste Armee ist, die, die man nicht braucht.

                    LG Der JediGrillmeister
                    Zuletzt geändert von M. Windu; 04.01.2013, 21:06.
                    Hessentreff 2010
                    T`Pau
                    Der Räucherschwabe
                    T`Pau richtet sich eine SM-Ecke ein, damit Piet was zum Spielen hat

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                      #70
                      Zitat von Darth Sidious Beitrag anzeigen
                      Worauf baut eine sehr gute Armee auf? Baut sie eher auf Quantität oder auf Qualität auf? Ich persönlich tippe darauf das im normal Fall die Qualität besser ist als die Quantität aber wenn einem der Gegner 10 fach überlegen ist ist es natürlich die Quantität.
                      Es ist immer eine gute Kombination aus Ausbildung, Ausrüstung, Menschenmassen und Motivation.

                      Zitat von Darth Sidious Beitrag anzeigen
                      Gab es eig. Schlachten bei dem die Qualität gesiegt hat?
                      z.B. das Zusammentreffen von Alexanders Heer mit den Persern. Das persische Heer war dem makedonischen Trupp mehr als 10:1 überlegen, dennoch wurden die Perser geschlagen. Auf persischer Seite negativ wirkte sich die zusammengewürfelte Struktur des Heeres aus. Jede Provinz stellte ihre eigenen landestypischen Kampfverbände, die auf dem Schlachtfeld dann auch noch mit einem Wirrwarr von 20 oder mehr Sprachen koordiniert werden mussten. Dass auf persischer Seite zusätzlich die Hälfte der Soldaten Sklaven waren, brach dem Heer das Genick, denn die Sklaven waren die ersten, die türmten, als es brenzlig wurde.

                      Auf makedonischer Seite stand ein zwar kleines, aber hoch motiviertes Heer mit straffer Befehlsstruktur und einem brillianten Anführer.

                      Zitat von Darth Sidious Beitrag anzeigen
                      Und welche Schlachten bzw. Kriege gab es wo die Quantität gewonnen hat?
                      2. Weltkrieg und hier speziell der Kriegseintritt der USA und die sowjetischen Gegenoffensiven an der Ostfront. Die Deutschen hatten zwar (größtenteils) die moderneren Waffen und eine sehr zielgerichtet auf den Krieg vorbereitete Armee, aber gegen so viele Gegner nützten ihnen die auch nicht viel.

                      Und nicht zu vergessen die strategische Ausgangslage. Die war z.B. für die Deutschen in beiden Weltkriegen einfach nur schlecht (Krieg an mehreren Fronten gleichzeitig und mit den USA ein Gegner, den sie nicht im eigenen Land treffen konnten).
                      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 06.01.2013, 14:04.
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                        #71
                        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                        2. Weltkrieg und hier speziell der Kriegseintritt der USA und die sowjetischen Gegenoffensiven an der Ostfront. Die Deutschen hatten zwar (größtenteils) die moderneren Waffen und eine sehr zielgerichtet auf den Krieg vorbereitete Armee, aber gegen so viele Gegner nützten ihnen die auch nicht viel.
                        Nun, das hieße, die Sowjetunion habe nur gewonnen, weil sie Menschen gegen die deutschen Panzer geworfen hätte - das stimmt vielleicht, aber anders hat es die Wehrmacht in der Schlussphase auch nicht gemacht. Die Sowjetunion hatte zum Ende des Krieges gleich gutes Material wie die Deutschen, eigentlich schon zu Anfang.

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                          #72
                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nun, das hieße, die Sowjetunion habe nur gewonnen, weil sie Menschen gegen die deutschen Panzer geworfen hätte
                          Das habe ich nicht gesagt. Was meine kurze Formulierung ausdrücken sollte, war, dass den Sowjets trotz der Verluste im Westen der größte Teil ihrer Kriegsinfrastruktur intakt geblieben war und sie somit den Deutschen viel mehr entgegen werfen konnten: mehr Leute, mehr Panzer, mehr Flugzeuge, mehr Kanonen, mehr Raketen, usw.
                          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                            #73
                            Okay. Ich hatte deinen vorigen Beitrag dahingehend interpretiert, dass die UdsSR nur die Masse hatte, die Wehrmacht aber die Klasse. Ein Missverständnis.

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                              #74
                              Zitat von M. Windu Beitrag anzeigen

                              Noch ein Satz zu der Atomwaffen Theorie von Knörf:
                              Atomwaffen sind das Schlimmste, was Menschen je erfunden haben. Ihre Existenz bringt den Menschen erstmals in die Lage, sich selbst komplett auszulöschen. Wie man auf solche Gedanken kommt, wie von dir geäussert, kann ich mir nicht erklären, aber sie sind erschreckend.
                              Im Gegensatz zu dir habe ich die 80er Jahre erlebt. Ich weiss, wie es ist, am Rande eines Atomkrieges zu leben. Menschen gingen damals auf die Strasse, um eine Stationierung von Atomwaffen in Deutschland zu verhindern, in dem Wissen, daß in Deutschland kaum jemand einen Atomkrieg überleben würde.

                              26. September 1983: Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, wachhabender Offizier der Luftüberwachung, erhielt vom Warnsystem Meldungen über anfliegende Raketen. Er entschied sich jedoch, den grundsätzlichen Befehl zum Gegenschlag nicht auszuführen und verhinderte so den nuklearen Gegenschlag der Sowjetunion. Der Alarm stellte sich als Falschalarm heraus; Verursacher waren von einem Satelliten als Raketenabschüsse fehlinterpretierte Reflexionen auf Sonnenstrahlen in der Nähe einer amerikanischen Abschussbasis.(Atomkrieg ? Wikipedia)

                              Damals standen wir kurz vor einem Atomkrieg. Nur die Tatsache, daß ein russischer Offizier die Nerven behielt, sorgte dafür, daß wir heute noch leben.
                              Ist es das, was du willst ?

                              Für mich bleibt zu sagen:
                              die beste Armee ist, die, die man nicht braucht.

                              LG Der JediGrillmeister
                              Sicher hast du recht, dass Atomwaffen die schrecklichsten Waffen überhaupt sind, aber man muss auch sagen, dass diese durch ihre Abschreckung auch weitere Weltkriege verhindert haben, weil sich keiner mehr traut sich gegenseitig anzugreifen. Ich bin überzeugt davon, dass es einen 3. Wk mit den USA und Russland irgendwann bis heute gegeben hätte, wenn die Atomwaffen nicht gewesen wären oder einen Krieg zwischen arabischen Ländern und Israel oder zwischen China und Indien usw..
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                                #75
                                Die Israelis wären schön blöd, die Araber mit Atomwaffen anzugreifen, genauso ist's mit den Chinesen und den Indern. Selbst wenn der Freind keine atomare Antwort hat, hat man sich dann selbst in die Eier getreten.

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