...ich gehe einfach mal ein bißchen mehr zum Thread-Thema zurück..
Mein aktueller Informationsstand heute ist, dass
i) anscheinend viele Moslems die Position vertreten "Es ist unglaublich, dass die Wessis das immer noch nicht GELERNT haben: wer sich über unseren tiefsten Glauben lustig macht, kriegt Ärger!" - und das kommt wohl nicht nur von den millitanten, sondern auch von den Moslems die eigentlich ein friedliches Miteinander haben möchten.
ii) ein Sprecher von der ARD meinte, der Film sei "ganz sicherlich keine Kunst".
iii) unsere Regierung sucht nach einem Weg, den Film hierzulande zu verbieten, wohl vor allem mit dem Argument "es ist nur eine Beleidigung, daher hat das mit freien Medien überhaupt nichts zu tun".
Da hat sich bei mir dann folgende Überlegung eingeschlichen:
Erstens gab es ja auch die Theaterstücke und Karikaturen und sonstnochwas. Und damals in der Schule habe ich auch noch gelernt: "über Kunst kann man nicht streiten." (auch wenn danach unisono entschieden wurde, dass z.B. CD-Cover von Cannibal Corpse oder auch die Nazi-Bronze-Statuen der Marke Kräftige-Soldaten-mit-winzigen-Genitalien ja ganz sicher KEINE Kunst seinen)
Zweitens sorgt man, wenn man nun erklärt es sei diesmal eine Beleidigung und keine Kunst, ja sicher schon für die nächste Krise, wo über die nächste Arbeit gerichtet werden muss, ob man sie nun verteidigt oder verdammt.
?Wäre es da nicht vielleicht sinnvoller, wie folgt an die Sache heranzugehen?: wir sagen, dass dieses Werk genauso wie alles andere die Freiheit der Kunst geniesst. Und wir versuchen außerdem, darüber aufzuklären was Kunst, Provokation und Toleranz miteinander verbindet, indem wir einen WorkShop durchführen: zu jeder Religion A holen wir Leute von anderen Religionen, die einen möglichst geschmacklosen Film über Religion A erstellen sollen. Und publiziert wird das ganze so, könnte z.B. auch vie youtube etc passieren, dass ein Mensch kaum einen der Filme sehen kann ohne die anderen zu bemerken.
?Könnte das positiv wirken, oder würde es die Eskalation voran treiben?
Mein aktueller Informationsstand heute ist, dass
i) anscheinend viele Moslems die Position vertreten "Es ist unglaublich, dass die Wessis das immer noch nicht GELERNT haben: wer sich über unseren tiefsten Glauben lustig macht, kriegt Ärger!" - und das kommt wohl nicht nur von den millitanten, sondern auch von den Moslems die eigentlich ein friedliches Miteinander haben möchten.
ii) ein Sprecher von der ARD meinte, der Film sei "ganz sicherlich keine Kunst".
iii) unsere Regierung sucht nach einem Weg, den Film hierzulande zu verbieten, wohl vor allem mit dem Argument "es ist nur eine Beleidigung, daher hat das mit freien Medien überhaupt nichts zu tun".
Da hat sich bei mir dann folgende Überlegung eingeschlichen:
Erstens gab es ja auch die Theaterstücke und Karikaturen und sonstnochwas. Und damals in der Schule habe ich auch noch gelernt: "über Kunst kann man nicht streiten." (auch wenn danach unisono entschieden wurde, dass z.B. CD-Cover von Cannibal Corpse oder auch die Nazi-Bronze-Statuen der Marke Kräftige-Soldaten-mit-winzigen-Genitalien ja ganz sicher KEINE Kunst seinen)
Zweitens sorgt man, wenn man nun erklärt es sei diesmal eine Beleidigung und keine Kunst, ja sicher schon für die nächste Krise, wo über die nächste Arbeit gerichtet werden muss, ob man sie nun verteidigt oder verdammt.
?Wäre es da nicht vielleicht sinnvoller, wie folgt an die Sache heranzugehen?: wir sagen, dass dieses Werk genauso wie alles andere die Freiheit der Kunst geniesst. Und wir versuchen außerdem, darüber aufzuklären was Kunst, Provokation und Toleranz miteinander verbindet, indem wir einen WorkShop durchführen: zu jeder Religion A holen wir Leute von anderen Religionen, die einen möglichst geschmacklosen Film über Religion A erstellen sollen. Und publiziert wird das ganze so, könnte z.B. auch vie youtube etc passieren, dass ein Mensch kaum einen der Filme sehen kann ohne die anderen zu bemerken.
?Könnte das positiv wirken, oder würde es die Eskalation voran treiben?
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