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    Zitat von Kid
    Die USA sind nicht zimperlich, das ist allgemein bekannt.

    Wer sich mit denen anlegt muss wissen worauf er sich einlässt.
    Zitat von Kid
    Die USA lassen so etwas nicht auf sich sitzen.
    Warum sollten sie auch? Sie sind eben keine Pussies die sich anscheißen lassen und danach noch darauf Beifall klatschen.
    Hört, hört!

    Die USA darf anscheinend nicht zimperlich sein!
    Auch darf sie so was nicht auf sich sitzen lassen!

    Aber die scheiß Muslime dürfen nicht zurückschlagen!
    Aber die legen sich mit denen an. Also wissen sie womit sie sich einlegen.
    Was ist also dein Problem?
    Wer an schnellsten zieht gewinnt den Kampf. So war es schon damals in den wilden Westen.
    Mal sehen ob die USA wenigstens einen Krieg gewinnen wird.
    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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      Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
      warum muß man sich eigentlich in einer Diskussion beleidigen?
      Ich frage mich das gerade wirklich.
      Würden wir alle an einem Tisch sitzen, ein gutes Glas Wein in der Hand oder ein Bier...wir würden nicht so ausfallend werden.
      Ich trinke kein Wein, also überhaupt kein Alkohol und will jetzt ausfallend und pöbelnd über die Diskriminierung von Nichtalkoholtinkenden diskutieren!!

      OK, aber ich verstehe was du meinst.
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Latürnich.
        Wie tiefgründig.

        Ach, wo habe ich denn geschrieben, dass man das nicht fordern darf?
        Ja, worüber diskuttieren wir dann überhaupt?

        Noch mal ganz kurz generelle Kurzversion für dich: Deutschland hat sich eine Million Ausländer ins Land geholt! und fast 50 Jahre lang nichts für deren Integration getan.
        Danke, Dr.Knopp für diese aufregende Geschichtslektion

        Dann braucht es hinterher nicht rumflennen wenn es unzählige Ghettokinder ohne Anschluss an die Mehrheitsgesellschaft in seinen Großstädten hat. Erst recht nicht mit so einem bescheuerten Mimimi von wegen "die sollen sich halt anstrengen". Das kann man natürlich auf individueller Ebene immer bringen, aber bei einer Gruppe von Millionen Personen zieht's halt einfach nicht. Es ist dabei auch irrelevant ob es um Arbeitslose oder Migranten oder Schüler geht.
        Ich habe lediglich festgestellt, dass Integration auch von der Seite der Eingewanderten Anstengungen erfordert, dass die Mehrheitsgesellschaft zuvor Fehler begangen hat habe ich dabei nie in Zweifel gezogen.

        Was du hier bringst ist halt einfach das übliche CSU-Rechtsaußen-Gesudere, sorry. "Die brauchen sich nur anstrengen", "Der Staat ist nicht zuständig" etc. blah blah. Außer natürlich das Kind ist in den Brunnen gefallen und Mehmet hat mit 14 zig Dutzende Straftaten am Hals. Dann kann es plötzlich gar nicht mehr genug Staat sein, weil es muss ja hart bestraft und husch, husch abgeschoben werden...
        Wo habe ich geschrieben, dass der Staat nicht zuständig ist? Dies wären für mich völlig neue Worte

        Meine einzige Forderung war auch eine Anstrengung von Seiten der Immigranten zu verlangen ohne dabei zu vernachlässigen, dass auch die Gesellschaft diesen Prozess unterstützen muss. Daraufhin hast du dann gleich angefangen mit irgendwelchem Rechtsaußen-Geseiere. Ist ja fast wie bei einer Diskussion über den Nahost-Konflikt wo irgendwann immer der Antisemitismus-Vorwurf kommt, wenn man auch nur die geringste Kritik an Israel übt.
        “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

        Kommentar


          Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
          Wie tiefgründig.
          Toll, gell?


          Ja, worüber diskuttieren wir dann überhaupt?
          Deine ursprüngliche These hier war, dass der Türke sich nur anstrengen braucht, weil der Vietnamese es ja auch schafft. Darauf bin ich eingegangen, weil ich das für Rotz halte und natürlich ist es genau das, was Sarrazin von sich gibt. Der schwärmt auch auf gefühlt jeder zweiten Seite wie toll sich doch die Vietnamesen integrieren und das ja dann der ultimative Beweis ist, dass der Türke das schon auch schafft wenn er sich nur anstrengt. Ist ja schön für die Vietnamesen (und den Steuerzahler), dass die alle hier voll hulle integriert sind und alle Einser-Abi machen. Aber beim Türken klappt's halt nicht und dann muss halt vom Staat mal was kommen und nicht nur "die müssen sich auch nur anstrengen".

          Aber gut, belassen wir's für heute dabei...


          Danke, Dr.Knopp für diese aufregende Geschichtslektion
          Bitte sehr, immer wieder gerne. Bei mir lernst du noch richtig was.


          Daraufhin hast du dann gleich angefangen mit irgendwelchem Rechtsaußen-Geseiere.
          Siehe oben. Ich habe ja ursprünglich auch mal freundlich-vorsichtig nachgefragt ob jetzt wieder die Sarrazin-Nummer kommt, worauf hin es dann ja auch erstmal hieß, dass der ja nun nicht soooo übel sei, wenn er halt nur seine Gene nicht gebracht hätte.

          Kommentar


            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Deine ursprüngliche These hier war, dass der Türke sich nur anstrengen braucht, weil der Vietnamese es ja auch schafft. Darauf bin ich eingegangen, weil ich das für Rotz halte und natürlich ist es genau das, was Sarrazin von sich gibt. Der schwärmt auch auf gefühlt jeder zweiten Seite wie toll sich doch die Vietnamesen integrieren und das ja dann der ultimative Beweis ist, dass der Türke das schon auch schafft wenn er sich nur anstrengt. Ist ja schön für die Vietnamesen (und den Steuerzahler), dass die alle hier voll hulle integriert sind und alle Einser-Abi machen. Aber beim Türken klappt's halt nicht und dann muss halt vom Staat mal was kommen und nicht nur "die müssen sich auch nur anstrengen".
            Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist nun einmal durchaus erstaunlich. Gegen verstärkte Anstrengungen für die Integration ist nichts einzuwenden, aber diese muss auch gewollt sein.


            Siehe oben. Ich habe ja ursprünglich auch mal freundlich-vorsichtig nachgefragt ob jetzt wieder die Sarrazin-Nummer kommt, worauf hin es dann ja auch erstmal hieß, dass der ja nun nicht soooo übel sei, wenn er halt nur seine Gene nicht gebracht hätte.
            Nachdem ich sein Buch gelesen hatte war ich über das Geschrei tatsächlich ziemlich überrascht. Interessanterweise fordert er nämlich gerade mehr Investitionen für die Integration von Problemgruppen und ein einseitiges Moslem-Bashing habe ich dort ebenfalls nicht gefunden. Ich hatte bei diesem Buch, das Gefühl das die meisten Befürworter und Gegner es nicht gelesen hatten und sich einfach irgendwas zusammengereimt haben.
            “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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              Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
              Nachdem ich sein Buch gelesen hatte war ich über das Geschrei tatsächlich ziemlich überrascht. Interessanterweise fordert er nämlich gerade mehr Investitionen für die Integration von Problemgruppen und ein einseitiges Moslem-Bashing habe ich dort ebenfalls nicht gefunden.
              Na, dann würde ich aber nochmal genauer nachlesen. Ansonsten: Der Mythos vom Niedergang der Intelligenz | Michael Haller‚ Martin Niggeschmidt (Hrsg.)

              Thilo kramt einen ganzen Haufen faschistoid angehauchter, zum Teil auch offen sozialdarwinistischer Scheiße aus der Mottenkiste.


              Ich hatte bei diesem Buch, das Gefühl das die meisten Befürworter und Gegner es nicht gelesen hatten und sich einfach irgendwas zusammengereimt haben.
              Jubb, aber das war jetzt keine Überraschung für dich, oder?

              Kommentar


                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Na, dann würde ich aber nochmal genauer nachlesen. Ansonsten: Der Mythos vom Niedergang der Intelligenz | Michael Haller‚ Martin Niggeschmidt (Hrsg.)

                Thilo kramt einen ganzen Haufen faschistoid angehauchter, zum Teil auch offen sozialdarwinistischer Scheiße aus der Mottenkiste.
                Seinem Geschreibsel über Gene merkte man einfach an, dass es von einem Laien geschrieben war. Er hätte sich diesen Teil einfach sparen sollen.


                Jubb, aber das war jetzt keine Überraschung für dich, oder?
                Seit "Beim Häuten der Zwiebel" von Günter Grass nicht mehr.
                “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

                Kommentar


                  Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                  Seinem Geschreibsel über Gene merkte man einfach an, dass es von einem Laien geschrieben war. Er hätte sich diesen Teil einfach sparen sollen.
                  Er hätte sich auch noch eine ganze Menge anderes Zeug sparen sollen.

                  Kommentar


                    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                    Eine Landreform und Enteignungen von Profiteuren der Batista-Diktatur waren in ganz Kuba verbreitete Ideen, welche auch in bürgerlichen Bewegungen tragfähig waren. US-Konzerne hatten unter Batista massiv profitiert.
                    Nur dass die Idee an sich halt schon sozialistisch ist und nicht bürgerlich. Wenn eine Mehrheit in Kuba sozialistische Ideen toll findet, dann wird daraus nicht auf magische Weise eine bürgerliche Bewegung.

                    Sonst wäre der Nationalsozialismus auch 'ne bürgerliche Bewegung gewesen.

                    Die USA haben kurz nach dem Sieg der Revolution keinen Zuckerrohr mehr aus Kuba bezogen, worauf sich diese an andere Handelspartner wenden mussten. Bereits damals fingen auch gezielte Anschläge und Sabotageversuche an. Erst nach der Invasion in der Schweinebuch verkündete Castro den sozialistischen Charakter der Revolution.
                    Das Verkünden des Offensichtlichen ist nur der letzte Schritt.
                    Die USA sind mitten im kalten Krieg und der kubanische Nachbar sympathisiert mit den Russen.

                    Nur weil die USA eine agressive imperialistische Macht ist werden sich die Menschen kaum ihr Streben nach Wohlstand und Demokratie verleiden lassen.

                    Dazu macht das die Aktionen der USA keinen Deut besser.
                    Kuba hat ja jetzt ne tolle Demokratie.

                    Sicherlich, aber ohne amerikanische Unterstützung wäre dieser Krieg nicht möglich gewesen. Das versteht man unter Mitschuld.

                    Hast du den Beitrag auch ganz gelesen? Das ist ein Zitat, es gab zu dieser Zeit enge Kontakte zwischen den USA und dem Irak, in denen dem Irak der Einmarsch schmackhaft gemacht wurde. Dazu haben die USA die sowjetische Friedensinitiative grundlos abgelehnt: 2. Golfkrieg - Die zweifelhafte Rolle der USA (Ab unnötiger Landkrieg und Kriegsverbrechen)
                    Saddam wollte Blut sehen, der hätte sich in jeder Ecke der Welt die Unterstützung holen können.

                    De facto wurde er sogar jahrelang von der UdSSR mit Waffen beliefert.

                    Nur weil sich die USA dort Ressourcen sichern wollten und die UdSSR schwächen, waren sie noch lange nicht die treibende Kraft in diesem Konflikt.

                    Der bestand so oder so schon, sich da einzuklinken ist maximal Opportunismus.

                    Wovon leben die Leute während der Binnenmarkt aufgebaut wird? Diese Länder sind in jedem Bereich abhängig vom Westen bzw. Importen.

                    Wenn der Westen diese Länder nicht mehr mit Entwicklungshilfe und Geldern des IWF unterstützt, dann werden dort Millionen verhungern. Genau dies macht den Neo-Kolonialismus aus: Egal was diese Länder machen, die Fesseln werden immer enger.
                    Afrika hat die Böden und die Ressourcen um sich selbst zu versorgen.

                    Aber natürlich ist es einfacher, sich auf die Position zurückzuziehen, dass der Westen schuld ist.
                    Wie naiv muss man sein, um zu glauben dass der Westen eigene Interessen ignoriert um Afrika zu helfen.

                    Da kannst du lange warten, Afrika ist souverän und sollte sich auch endlich mal so verhalten statt dauernd rumzuheulen.

                    In Zukunft könnte China einen Ausweg bieten.
                    Da bin ich sehr gespannt drauf, ich glaube eher das Gegenteil.

                    Die Länder sollen also einfach so eine autarke Wirtschaft errichten? Ich glaube, dass stellst du dir etwas einfach vor...

                    Dazu braucht man die entsprechende Technologie, Spezialisten und am aller wichtigsten Geld. Selbst dann ist eine autarke Wirtschaft in unserer globalisierten Welt kaum vorstellbar. Die einzige (ansatzweise) autarke Wirtschaft, welche mir einfällt ist Nordkorea und dieses Land scheint mir kein gutes Vorbild für Afrika.

                    Dazu muss die entsprechende Regierung lange genug an der Macht bleiben. Eine solche Abkabselung von den westlichen Mächten wird nicht gerade wohlwollend aufgenommen siehe Kuba (Ohne Enteignungen ist eine autarke Wirtschaft wohl nur schwer möglich).

                    Ein Lulumba hat versucht im Kongo eine autarke Wirtschaft aufzubauen. Kurz danach hat ihn die CIA ermordet, dasselbe geschah bei Mossadegh.
                    Mit Autarkie meine ich erstmal eigenständig lebensfähig im Lebensmittelbereich.
                    Es ist ohne weiteres möglich dass sich Afrika selbst versorgt, statt die eigenen Leute verhungern zu lassen.

                    Er hatte die Wahl nicht verloren. Der Verfassungsrat hat ihn zum Sieger erklärt, die Wahlkommission seinen Wiedersacher.
                    Na dann.

                    Das ist das Problem.
                    Was ich damit sagen will, ist dass Handel Handel ist, und keine Unterstützung.

                    Angela Merkel ist eine Oppurtunistin, nichts weiter. China hat sich Dank seines Aufstiegs mittlerweile in eine Position vorgearbeitet, wo es auf Augenhöhe mit dem Westen sprechen kann. Wobei die USA, dass Land trotzdem militärisch umkreisen und eine zunehmend agressivere Politik gegenüber China betreiben.
                    Opportunismus ist legitim. Nur weil man seinen Nutzen aus einer vorhandenen Situation zieht, ist man nicht Unterstützer oder gar Auslöser.
                    Einen eigenen Vorteil zu ziehen ist der einzige Grund, Außenpolitik zu betreiben. Was denn sonst?

                    Welche andere Möglichkeit hätte es denn gegeben, welche die USA nicht erzürnt hätte? Weiterhin das Bordell der USA bleiben?
                    Zum Beispiel einen Gegenwert zu liefern für Enteignungen. Wäre ein Anfang gewesen.

                    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                    Manchmal versuchen afrikanische Staaten Schutzzölle zu erheben, um sich die subventionierten Billigimporte vom Hals zu halten. Da kommen dann so nette Orgas wie Weltbank und IWF daher und sagen denen, dass sie das gefälligst lassen sollen, sonst gibt es keine Kohle mehr.

                    Aber wahrscheinlich heißt es jetzt gleich, dass sie dann halt mal aufhören sollen über ihre Verhältnisse zu leben, dann bräuchten sie auch keine IWF-Kredite...
                    Man kann sich auch anders Geld beschaffen, wenn ein Land gerade dabei ist zu prosperieren dank richtiger Politik, scharen sich die Investoren doch direkt darum.

                    €: Also jetzt mal echt, was ist denn das für ne beknackte Argumentation, Kid? Wir schmeißen hier Milliarden für Agrarsubventionen raus und machen Afrikas Märkte platt und dann stellen wir uns hin und sagen denen, sie sollen halt Schutzzölle erheben?! Und Schläger werden dann in Zukunft auch freigesprochen mit der Begründung das Opfer hätte sich ja nur wehren brauchen?
                    Die Subventionen sind schlecht, und die verurteile ich auch.

                    Aber sie sind verdammt noch mal kein allmächtiges Mittel. Ein geschlossenes Afrika könnte darüber doch nur lachen, wenn sie nicht so durchseucht mit Korruption und gegenseitigen Animositäten wären.

                    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                    Hört, hört!

                    Die USA darf anscheinend nicht zimperlich sein!
                    Auch darf sie so was nicht auf sich sitzen lassen!

                    Aber die scheiß Muslime dürfen nicht zurückschlagen!
                    Aber die legen sich mit denen an. Also wissen sie womit sie sich einlegen.
                    Was ist also dein Problem?
                    Wer an schnellsten zieht gewinnt den Kampf. So war es schon damals in den wilden Westen.
                    Mal sehen ob die USA wenigstens einen Krieg gewinnen wird.
                    Wären die Amerikaner noch so Wildwest drauf, wie du andeutest, dann würde die ganze Region schon nicht mehr existieren und sie würden sich auch um Zivilisten einen Dreck scheren.
                    (Siehe Japan WWII).
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Es ist ohne weiteres möglich dass sich Afrika selbst versorgt, statt die eigenen Leute verhungern zu lassen.
                      Ja, wenn Europa aufhört die Märkte dort zu ruinieren vielleicht schon.

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                      Man kann sich auch anders Geld beschaffen,
                      Mhm, zum Beispiel beim lieben Freund China. Und wenn der dann mächtig und einflussreich wird heulen unsere Opportunisten wieder rum, dass der blöde Neger den noch blöderen Schlitzaugen hinterherrennt anstatt sich dem glorreichen Westen anzubiedern.

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                        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                        Nur dass die Idee an sich halt schon sozialistisch ist und nicht bürgerlich. Wenn eine Mehrheit in Kuba sozialistische Ideen toll findet, dann wird daraus nicht auf magische Weise eine bürgerliche Bewegung.
                        Eine Landreform und eine Enteignung der Diktatur-Profiteure waren auch in konservativen Kreisen absoluter Standart. Sozialistische Ideen wie die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und des Bodens erlangten erst später Bedeutung.

                        Sonst wäre der Nationalsozialismus auch 'ne bürgerliche Bewegung gewesen.
                        Der Nationalsozialismus stützte sich auf das Kleinbürgertum und Symphatisanten des Großkapitals, also ja er war im Kern eine bürgerliche Bewegung. Die radikalen Teile der Arbeiterbewegung haben damals KPD gewählt.

                        Das Verkünden des Offensichtlichen ist nur der letzte Schritt.
                        Die USA sind mitten im kalten Krieg und der kubanische Nachbar sympathisiert mit den Russen.
                        Der endgültige Bruch folgte erst mit der Invasion in der Schweinebucht, davor hat sich Kuba um Ausgleich bemüht trotz des US-Terrorismus.
                        Bis heute hilft Kuba übrigens den Ärmsten des US-Kapitalismus.

                        Wie darf ich mir dein Bild von der Geschichte bzw. einer Gesellschaft vorstellen? Gewalt gegen Schwächere ist in Ordnung, weil dieser sich wehrt? Das kann nicht dein Ernst sein.

                        Kuba hat ja jetzt ne tolle Demokratie.
                        Immerhin sind sie nicht mehr die Kolonie und das Bordell der USA.

                        Saddam wollte Blut sehen, der hätte sich in jeder Ecke der Welt die Unterstützung holen können.
                        Saddam war sicherlich kein Engel, aber ich spreche die ganze Zeit von einer amerikanischen Mitschuld und diese ist definitiv gegeben.

                        Die sowjetischen Waffenlieferungen erfolgten meines Wissens nach vor der Hinwendung des Irak zu den USA.

                        Der bestand so oder so schon, sich da einzuklinken ist maximal Opportunismus.
                        Ohne ein freundliches Nicken aus den USA hätte der Irak sicherlich keinen Krieg begonnen und ganz besonders nicht gegen deren ausdrücklichen Willen.
                        Die USA haben den Revolver finanziert, das Ziel ausgewählt und gesagt: "Drück ab, wir decken deinen Rücken".


                        Afrika hat die Böden und die Ressourcen um sich selbst zu versorgen.

                        Aber natürlich ist es einfacher, sich auf die Position zurückzuziehen, dass der Westen schuld ist.
                        Wie naiv muss man sein, um zu glauben dass der Westen eigene Interessen ignoriert um Afrika zu helfen.
                        Afrika hat zur Zeit weder die technischen noch personellen Möglichkeiten für eine autarke Versorgung. Noch dazu hat es gar nicht die Souveränität sich mal eben aus den Verbindungen der WTO, IWF und Weltbank zu lösen.

                        Da kannst du lange warten, Afrika ist souverän und sollte sich auch endlich mal so verhalten statt dauernd rumzuheulen.
                        Es ist halt nicht souverän, weil sich der Westen andauernd einmischt, dass du die entsprechenden Geschehnisse ignorierst macht sie nicht ungeschehen.


                        Da bin ich sehr gespannt drauf, ich glaube eher das Gegenteil.
                        Die Hoffnung stirbt zu Letzt.

                        Was ich damit sagen will, ist dass Handel Handel ist, und keine Unterstützung.
                        Auch Handel kann auf gegenseitigem Nutzen und Solidarität basieren, siehe ALBA


                        Opportunismus ist legitim. Nur weil man seinen Nutzen aus einer vorhandenen Situation zieht, ist man nicht Unterstützer oder gar Auslöser.
                        Einen eigenen Vorteil zu ziehen ist der einzige Grund, Außenpolitik zu betreiben. Was denn sonst?

                        Eine Außenpolitik kann auch auf Solidarität und gemeinsamen Werten beruhen. Kuba hilft mit seinen Ärzten und Lehrern überall auf der Welt Menschen und Venezuela hat den Armen in den Vereinigten Staaten verbilligt Erdöl geliefert, obwohl die USA permanent gegen die bolivarische Revolution hetzen und einen Militärputsch dort unterstützt haben.

                        Wenn man einen Krieg mit Waffen und Geld anheizt trägt man natürlich auch eine Mitschuld.

                        Zum Beispiel einen Gegenwert zu liefern für Enteignungen. Wäre ein Anfang gewesen.
                        Es soll kein Verbrecher für seine Untaten belohnt werden. Deswegen wollte bzw. hat man auch die Konzerne enteignet, welche vom dritten Reich profitiert haben.


                        Man kann sich auch anders Geld beschaffen, wenn ein Land gerade dabei ist zu prosperieren dank richtiger Politik, scharen sich die Investoren doch direkt darum.
                        Diesen tollen Tip solltest du an die Pleitekandidaten in Europa weiterleiten: Hey Leute, die Schuldenkrise ist gelöst. Wenn eure Wirtschaft boomt, dann bekommt ihr auch Geld

                        Genauso kann man auch die Probleme mit der Armut lösen: Die Leute sollen einfach Reich werden. Brillant.


                        Ein geschlossenes Afrika könnte darüber doch nur lachen, wenn sie nicht so durchseucht mit Korruption und gegenseitigen Animositäten wären.
                        Wir schaffen nicht einmal ein geschlossenes Europa, da wäre es mehr als unrealistisch einen Zusammenschluss in Afrika zu erwarten, wo dank der kolonialen Grenzziehung und ethnischer Spannungen bis heute große Probleme vorherrschen.

                        Für ein vereinigtes Afrika haben u.A. Lulumba und ein gewisser Gadaffi gestritten.

                        Ganz ehrlich, deine Vorschläge sind schon mehr als naiv. Wie ist deine Lösung gegen Arbeitslosigkeit? Nehmt einfach einen Job an. Gegen Hunger? Esst doch was!
                        “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

                        Kommentar


                          Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen

                          Der endgültige Bruch folgte erst mit der Invasion in der Schweinebucht, davor hat sich Kuba um Ausgleich bemüht trotz des US-Terrorismus.
                          Bis heute hilft Kuba übrigens den Ärmsten des US-Kapitalismus.
                          Das ist auch nur Propaganda.

                          Immerhin sind sie nicht mehr die Kolonie und das Bordell der USA.
                          Dafür Sklaven der Partei/des Militärs.




                          Für ein vereinigtes Afrika haben u.A. Lulumba und ein gewisser Gadaffi gestritten.
                          Wenn sie nur dafür gestritten hätten, wäre ja auch alles gut.

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Das ist auch nur Propaganda.
                            Nein, sondern historische Fakten. Die US-Regierung hat den Konflikt zwischen beiden Ländern von Beginn an eskaliert, in der Hoffnung auf die (angebliche) Unbeliebtheit der Castro-Revolution. Nach dem Desaster in der Schweinebucht ist ihnen, dann auch bewusst geworden, dass niemand in Kuba die Amis wiederhaben wollte.

                            Die selbstlose Hilfe Kuba ist übrigens auch Teil des Moore Films Sicko: Sicko_11_of_11 - YouTube Sicko_12_of_12 - YouTube

                            Die kubanische Hilfe für Haiti wurde sogar von Bill Clinton gewürdigt: Clinton würdigt Kubas Hilfe für Haiti | Portal amerika21.de

                            (Hätte ich gewusst, dass der Thread nur noch über Kuba geht, dann hätte ich ein anderes Beispiel gewählt... Wie wäre es mit Südafrika und der Unterstützung des Apartheidsregimes und der Diffamierung Mandelas als Terrorist.)


                            Dafür Sklaven der Partei/des Militärs.
                            Nur, wenn man den gefrusteten Batista-Freunden in Miami glauben schenkt. Die Mehrzahl dürfte wissen, dass ohne die Partei Kuba genauso ein Armenhaus wäre wie Haiti.
                            “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                              Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                              Eine Landreform und eine Enteignung der Diktatur-Profiteure waren auch in konservativen Kreisen absoluter Standart. Sozialistische Ideen wie die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und des Bodens erlangten erst später Bedeutung.

                              Der Nationalsozialismus stützte sich auf das Kleinbürgertum und Symphatisanten des Großkapitals, also ja er war im Kern eine bürgerliche Bewegung. Die radikalen Teile der Arbeiterbewegung haben damals KPD gewählt.
                              Alles klar, ich weiß dich jetzt einzuschätzen.

                              Der endgültige Bruch folgte erst mit der Invasion in der Schweinebucht, davor hat sich Kuba um Ausgleich bemüht trotz des US-Terrorismus.
                              Bis heute hilft Kuba übrigens den Ärmsten des US-Kapitalismus.
                              Der Bruch begann viel früher, nur weil ab der Schweinebucht Endgültigkeit herrschte, heißt das nicht dass sich Kuba davor bemüht hätte die USA zu besänftigen.

                              Wie darf ich mir dein Bild von der Geschichte bzw. einer Gesellschaft vorstellen? Gewalt gegen Schwächere ist in Ordnung, weil dieser sich wehrt? Das kann nicht dein Ernst sein.
                              Mein Bild von Nationen ist, dass jede seine eigenen Bürger schützt und auf den eigenen Vorteil bedacht sind.

                              Immerhin sind sie nicht mehr die Kolonie und das Bordell der USA.
                              Die USA haben 2 Mio. Exilkubaner bei einer Population Kubas von 11 Mio. Tendenz steigend. So scheiße sind se dann doch nicht, was?

                              Saddam war sicherlich kein Engel, aber ich spreche die ganze Zeit von einer amerikanischen Mitschuld und diese ist definitiv gegeben.

                              Die sowjetischen Waffenlieferungen erfolgten meines Wissens nach vor der Hinwendung des Irak zu den USA.
                              Es geht darum, dass wenn die USA nicht zur Stelle gewesen wären, wäre es die SU gewesen.

                              Und das auch nur um die Ölexporte zu sichern.

                              Ohne ein freundliches Nicken aus den USA hätte der Irak sicherlich keinen Krieg begonnen und ganz besonders nicht gegen deren ausdrücklichen Willen.
                              Die USA haben den Revolver finanziert, das Ziel ausgewählt und gesagt: "Drück ab, wir decken deinen Rücken".
                              Ich sage, das hätten sie. Saddam hat schon immer die Mullahs gehasst, und mit der SU wäre auch ein anderer "Gönner" parat gewesen.

                              Afrika hat zur Zeit weder die technischen noch personellen Möglichkeiten für eine autarke Versorgung. Noch dazu hat es gar nicht die Souveränität sich mal eben aus den Verbindungen der WTO, IWF und Weltbank zu lösen.

                              Es ist halt nicht souverän, weil sich der Westen andauernd einmischt, dass du die entsprechenden Geschehnisse ignorierst macht sie nicht ungeschehen.
                              Wenn ich keinen Vorteil aus bestimmten Institutionen ziehe, warum soll ich mich nach denen richten?
                              Als souveräner Staat kann ich das sehrwohl ignorieren.

                              Auch Handel kann auf gegenseitigem Nutzen und Solidarität basieren, siehe ALBA
                              Kann. Aber mit der Beschränkung darauf schließt man ca. 90% der möglichen Handelspartner aus.

                              Eine Außenpolitik kann auch auf Solidarität und gemeinsamen Werten beruhen. Kuba hilft mit seinen Ärzten und Lehrern überall auf der Welt Menschen und Venezuela hat den Armen in den Vereinigten Staaten verbilligt Erdöl geliefert, obwohl die USA permanent gegen die bolivarische Revolution hetzen und einen Militärputsch dort unterstützt haben.
                              Wir produzieren dermaßen viele Waren, dass es einfach dumm ist zu glauben, man könne diese nur in befreundeten Demokratien absetzen.

                              Es soll kein Verbrecher für seine Untaten belohnt werden. Deswegen wollte bzw. hat man auch die Konzerne enteignet, welche vom dritten Reich profitiert haben.
                              Wenn ich als Ausländer in einem Land investiere und das dortige Recht einhalte, dann muss ich mich darauf verlassen können dass ich nicht alles verliere.
                              Die Revolution hat das ignoriert und damit auf die Außenpolitik geschissen.

                              Diesen tollen Tip solltest du an die Pleitekandidaten in Europa weiterleiten: Hey Leute, die Schuldenkrise ist gelöst. Wenn eure Wirtschaft boomt, dann bekommt ihr auch Geld

                              Genauso kann man auch die Probleme mit der Armut lösen: Die Leute sollen einfach Reich werden. Brillant.
                              Das Problem in Europa ist die Währung.

                              Hätte GR oder ESP eine eigene Währung bei den geg. Reformen, dann würden sie jetzt schon wieder boomen.

                              Deine Polemik zeigt mir nur dass du keine Ahnung hast.

                              Wir schaffen nicht einmal ein geschlossenes Europa, da wäre es mehr als unrealistisch einen Zusammenschluss in Afrika zu erwarten, wo dank der kolonialen Grenzziehung und ethnischer Spannungen bis heute große Probleme vorherrschen.

                              Für ein vereinigtes Afrika haben u.A. Lulumba und ein gewisser Gadaffi gestritten.
                              Und was kann der Westen dafür, dass Afrika zu doof ist um seine Interessen überhaupt zu sehen?

                              Ganz ehrlich, deine Vorschläge sind schon mehr als naiv. Wie ist deine Lösung gegen Arbeitslosigkeit? Nehmt einfach einen Job an. Gegen Hunger? Esst doch was!
                              Genau... ich bin naiv. Weil ich auch derjenige bin, der glaubt dass die Aufgabe von Staaten ist Afrika zu helfen...

                              Nein, das können die nur selbst, und wer etwas anderes glaubt, der glaubt auch dass Einhörner den Weltfrieden bringen werden.
                              When I feed the poor, they call me a saint.
                              When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                              ~ Hélder Câmara

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                                @ Kid

                                Hätten die Amis ihre Außenpolitik in der Nachkriegszeit ausschließlich dem eigenen Vorteil untergeordnet, würdest du jetzt nicht in einem wohlhabenden souveränen Staat sitzen.
                                In gewisser Weise magst du Recht haben mit der Behauptung, der eigene Vorteil sei entscheidend in der Außenpolitik, aber selbst dann und gerade dann wäre es dumm und naiv so vorzugehen, wie du dir das vorstellst.
                                Souveränität bedeutet keineswegs, nur auf sich selbst zu schauen und Belange anderer zu ignorieren. Würde diese Einstellung in allen Lebensbereichen dominieren, so würden wir wohl alle auf so manche liebgewonnene Dinge in unserem Alltag verzichten müssen.
                                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                                DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                                ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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