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Das Bildungssystem der Vereinigten Staaten

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    #31
    Zitat von EREIGNISHORIZONT
    Tja, dann muss erst mal wieder ein Wulff auftauchen, dann stimmt die "Dramatik" auch und weg ist die Politikverdrossenheit!

    Mal im Ernst, hast du dir hier mal die verschiedenen Threads zu Themen deutscher Politik angeschaut? Vergleichsweise damit ist dieser Thread ein kleiner Zwerg, der eh nur zur wenige Monate vor der Wahl in den USA langsam wieder erwacht.
    Hab ich, ich diskutiere ja auch fleißig mit zum Teil. Wenn ich mir dann aber die Wahlbeteiligung anschaue, oder auch (hier im Forum) die Tatsache, dass es immer die "üblichen Verdächtigen" sind finde ich es einfach nur traurig.
    Gregory DeLouise
    kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
    --------------------------------------------------------------
    "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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      #32
      Zitat von DeLouise
      Freiheit geht über Alles... - dann lassen wir sie mal mit wehenden Fahnen in den Abgrund marschieren.
      Guter Punkt! Früher hatte ich mich über dieses Volk von Trotteln noch aufgeregt, aber heute denke denke ich mir jedes Mal, wenn ich einen Bericht über dieses Land lese, genau das!

      Nur blöd, das sie uns bei einem Totalabsturz noch mitreißen werden.

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        #33
        Zitat von DeLouise
        Hab ich, ich diskutiere ja auch fleißig mit zum Teil. Wenn ich mir dann aber die Wahlbeteiligung anschaue, oder auch (hier im Forum) die Tatsache, dass es immer die "üblichen Verdächtigen" sind finde ich es einfach nur traurig.
        Ohne dir zu nahe zu treten, aber siehst du das nicht ein wenig zu angespannt?

        Ja klar gibt es die "üblichen Verdächtigen" die in bestimmten Threads zu finden sind. Spooky Moulder und Co. sehe ich oft im Sport Forum, KdE in der Politik und auch hier, usw. Jeder hat da seine Vorlieben von den Usern. MODS natürlich auch die Aufgabenverteilung.
        Na ja, und du scheinst ja "neu" hier zu sein, also (noch) nicht einer der "üblichen Verdächtigen". Umso besser!

        Nack to topic:

        Zitat von Uriel Ventris
        Früher hatte ich mich über dieses Volk von Trotteln noch aufgeregt, aber heute denke denke ich mir jedes Mal, wenn ich einen Bericht über dieses Land lese, genau das!
        Ja ja, wir ach so "überlegenen intellektuelle" Europäer und Deutsche, wir schauen natürlich mit einem "Na ja"-Lächeln rüber zu diesen "Trottelvolk" und frönen derweil die hoch intellektuellen Politinhalte einer FDP und Co, sowie das absolut "überlegene und ausgereifte" Krisenmanagement unserer Kanzlerin in der Euro-Krise.

        Ganz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst. Nur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
        Das in einem Land wie der USA ganz andere Maßstäbe in Sachen Sozialpolitik, gesellschaftliche Themen, Religion und Kultur gelten, spielt natürlich keine Rolle in deinem Denken, oder? Anders kann ich mir solche Äußerungen nicht erklären.

        Nebenbei ist es interessant, wie schnell die Republikaner sich die Filetstücke der Medicare dann doch sichern wollen. Beispielsweise das Hilspaket für die Senioren. Man will sich die wohl nicht vergraulen als Wähler.
        Derweil hat Obama nun Paul Ryan im Wahlkampf begrüßt. Ihn nennt er beim Namen, während Mitt Romney weiterhin von ihm "die andere Seite" genannt wird. Will da jemand etwas splitten zwischen den beiden?

        Paul Ryan im Wahlkampf begrüßt.
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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          #34
          Zitat von EREIGNISHORIZONT
          Ja ja, wir ach so "überlegenen intellektuelle" Europäer und Deutsche, wir schauen natürlich mit einem "Na ja"-Lächeln rüber zu diesen "Trottelvolk" und frönen derweil die hoch intellektuellen Politinhalte einer FDP und Co, sowie das absolut "überlegene und ausgereifte" Krisenmanagement unserer Kanzlerin in der Euro-Krise.
          Schön, dass du Europa mit Deutschland gleichsetzt. Erinnert mich an Rumsfeld mit seinem "Old Europe"-Geschwätz.

          Meine Kanzlerin ist das jedenfalls nicht.

          Zitat von EREIGNISHORIZONT
          Ganz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst.
          "Mündiges Wahlvolk" (sofern die Amis das sind, danach aussehen tut's nicht) in einer "Demokratie" ( ) ist ein neutraler Begriff, der keinesfalls heißt, dass dieses "mündige Wahlvolk" intelligente Entscheidungen treffen kann.

          Und natürlich sind nicht alle US-Amerikaner Trottel, das ist schon rein statistisch nicht möglich. Sagt dir das Wort "Hyperbel" was?

          Zitat von EREIGNISHORIZONT
          Nur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
          Nein, sondern weil das Volk nicht vernünftig handelt.

          Ich will jetzt keinesfalls sagen, dass ich vernünftig handle und genauestens weiß was vernünftig ist. Aber wenn ein Volk sich permanet sein eigenes Grab schaufelt, und das in so absurder Weise, dann kann man das nicht mehr "mündiges Wahlvolk" nennen.

          Zitat von EREIGNISHORIZONT
          Das in einem Land wie der USA ganz andere Maßstäbe in Sachen Sozialpolitik, gesellschaftliche Themen, Religion und Kultur gelten, spielt natürlich keine Rolle in deinem Denken, oder? Anders kann ich mir solche Äußerungen nicht erklären.
          Natürlich spielt das eine Rolle in meinem Denken. Wie sollte ich die Unterschiede denn sonst erklären können?

          Außerdem spielen die "Werte" dort drüben eine untergeordnete Rolle. In allen Demokratien, in denen etwas schief läuft, kann man das meist darauf zurückführen, dass der Bevölkerung Politik egal ist oder sie sich von Sachen neben der Politik (Religion und Medien) davon abbringen lassen, Entscheidungen zu treffen, die den Staat voranbringen würden. Siehe das Kronbeispiel Italien (wie du siehst, gehe ich mit meinem eigenen Land auch ziemlich kritisch um).

          Wenn die Amis nicht ihre Leitwährung und die immer noch rießige industrielle Basis aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert hätten, dann möcht ich sehen, wo sie jetzt wären. Lange wird es glücklicherweise nicht mehr dauern.

          Und so schlecht es in Europa läuft, es läuft immer noch besser als über'm Teich. Bei uns in Mitteleuropa leben keine 12% der Bevölkerung von Essensmarken, außer meine Statistiken sind jetzt völig veraltet.

          Und was passiert als nächstes? Das "mündige Wahlvolk" wählt immer weiter die Partei, die die Sozialprogramme kürzen will, das heißt, das "mündige Wahlvolk" schießt sich (mal wieder) ins eigene Bein. Super. Aber du hast Recht, die Amis sind ein sehr intelligentes Volk.

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            #35
            Zitat von EREIGNISHORIZONT
            Ohne dir zu nahe zu treten, aber siehst du das nicht ein wenig zu angespannt?
            Ich denke nicht. Hier die Statistik des deutschen Bundestages bis einschließlich 2009:
            http://www.bundestag.de/dokumente/an...eteiligung.pdf
            Demnach hatten wir 2009 ein historisches Tief bei der Wahlbeteiligung. Leider ibt es im Moment wohl nichts Aktuelleres. Aber ich finde es bezeichnend wenn annähernd 30% der Bevölkerung sich nicht mehr am politischen Prozess beteiligt.

            Zitat von EREIGNISHORIZONT
            Ja klar gibt es die "üblichen Verdächtigen" die in bestimmten Threads zu finden sind. Spooky Moulder und Co. sehe ich oft im Sport Forum, KdE in der Politik und auch hier, usw. Jeder hat da seine Vorlieben von den Usern. MODS natürlich auch die Aufgabenverteilung.
            Na ja, und du scheinst ja "neu" hier zu sein, also (noch) nicht einer der "üblichen Verdächtigen". Umso besser!
            Ich laufe auch gerade Gefahr einer dieser "üblichen Verdächtigen" zu werden. Zusammen mit Spooky, Uriel, Tibo,...

            Zitat von EREIGNISHORIZONT
            Ja ja, wir ach so "überlegenen intellektuelle" Europäer und Deutsche, wir schauen natürlich mit einem "Na ja"-Lächeln rüber zu diesen "Trottelvolk" und frönen derweil die hoch intellektuellen Politinhalte einer FDP und Co, sowie das absolut "überlegene und ausgereifte" Krisenmanagement unserer Kanzlerin in der Euro-Krise.
            Das hat mit Überlegenheit oder Arroganz wenig zu tun. Ich sehe jedoch die Kluft zwischen Arm und Reich in den USA deutlich tiefer als bei uns. Auch die Art mit Geld umzugehen ist ein wenig seltsam anmutend in den Staaten. Ich warte nur auf den nächsten SuperGaU aus den Staaten, weil nach der Immobilienblase die Kreditkartenschuldenblase platzt.
            Ein solch unverantwortlicher Umgang mit Geld wird nicht ungestraft bleiben. Aber auch hier sieht man in den USA wieder nur sich selbst, wie so oft. Das System USA ist krank und bedarf der Erneuerung in Richtung Nachhaltigkeit.
            Nur mal das Beispiel Kreditkartenschulden:
            USA: Verhängnisvolles Spiel mit den Kreditkarten - Banken - FOCUS Online - Nachrichten

            Auch bei uns ist nicht Alles optimal, sogar viele Dinge eher suboptimal (Gesundheits- und Rentenwesen z.B.). Aber sich auf so eine Talfahrt völlig blind einzulassn wie das Gros der US-amerikanischen Bevölkerung spricht denke ich eine deutliche Sprache.

            Zitat von EREIGNISHORIZONT
            Ganz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst. Nur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
            Das in einem Land wie der USA ganz andere Maßstäbe in Sachen Sozialpolitik, gesellschaftliche Themen, Religion und Kultur gelten, spielt natürlich keine Rolle in deinem Denken, oder? Anders kann ich mir solche Äußerungen nicht erklären.
            Natürlich gelten andere Regeln. Aber der Freiheitsgedanke in den USA bremst jeden nachhaltigen Ansatz aus. Es wäre mir auch völlig egal wie schnell und wie siech die USA selbst zugrunde richten, wenn sie nicht damit wieder einmal die gesamte Welt in die Krise stürzen würden...
            Gregory DeLouise
            kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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              #36
              Zitat von EREIGNISHORIZONT
              Ganz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst. Nur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
              Nur dass die USA keine Demokratie mehr sind. Demokratie bedeutet "Herrschaft des Volkes". In den USA gilt aber mittlerweile die "Herrschaft des Geldes".
              Spätestens seit das Surpreme Court entschieden hat, dass Geld = Freie Meinungsäußerung ist.
              Da wurde also praktisch höchst offiziell entschieden, dass man als normaler Bürger nichts mehr zu sagen hat.

              Zudem ist dieses Wahlmännersystem natürlich auch nicht gerade demokratisch, da es nicht mehr als zwei Parteien erlaubt. Hätten wir dieses System hier, würden wir nur zwischen CDU und SPD Regierung wechseln, ohne die regulierenden Einflüsse der Koalitionspartner und ohne eine Opposition, die sich tatsächlich Gehör verschaffen kann. Ich glaube wäre das tatsächlich der Fall wären wir hier nicht unbedingt besser dran.

              Ich sehe das Problem nicht wirklich mit der Bevölkerung. Sicherlich in den USA gibt es mehr Hinterwäldler als bei uns und mehr Leute lassen sich von den Medien manipulieren (wobei hier die riesige Auflage der Bildzeitung auch sehr bedenklich ist), aber im großen und ganzen ist es doch das System, das die Probleme macht und so ein System zu ändern ist extrem schwer.
              Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
              "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
              "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                #37
                Der "gute" Rumsfeld wurde hier bemüht mit seinem Gewäsch über das "Old Europe". Kene Frage, eine dumme und arrogante Haltung, die dieser Kerl da verkörpert mit seiner pauschalisierenden und polarisierenden Haltung gegenüber den Europäern.

                Das ganze gibt es aber auch umgekehrt in die andere Richtung mit genau den gleichen pauschalisierenden und polarisierenden übern Kamm ziehen.

                Ich schwenke hier weder das US Fähnchen, noch das EU Fähnchen. Aber ich wehre mich gegen solche Aburteilungen von Menschen im allgemeinem Maße.

                Im Übrigen kommen viele Protestbewegungen, Aufklärungsgruppen etc aus diesem Land und haben Maßstäbe gesetzt, was das Hinterfragen von politischer oder auch einseitiger wirtschaftlicher Macht betrifft.

                Ich habe wirklich Situationen erlebt, wo in einer "intellektuellen" Kneipe im Prenzl'Berg gaaanz "intellektuelle und aufgeklärte" Leute am Tisch ähnliche Thematiken disutierten, dabei saßen zwei amerikanische Studenten mit dabei. Am Ende haben die nichts mehr gesagt, weil sie sich schlicht weg nicht trauten, bzw. das ganze als abgehoben und arrogant betrachteten. Was hab ich mich damals geschämt!! Und genauso empfinde ich halt solche Äußerungen zu dieser Thematik. Kennt irgendjemand den Alltag da drüben von euch? Wißt ihr, wie Meinungsbildung dort statt findet, wo die sozialen und informativen Institutionen da verlaufen?

                Ich heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                  #38
                  Zitat von EREIGNISHORIZONT
                  Der "gute" Rumsfeld wurde hier bemüht mit seinem Gewäsch über das "Old Europe". Kene Frage, eine dumme und arrogante Haltung, die dieser Kerl da verkörpert mit seiner pauschalisierenden und polarisierenden Haltung gegenüber den Europäern.

                  Das ganze gibt es aber auch umgekehrt in die andere Richtung mit genau den gleichen pauschalisierenden und polarisierenden übern Kamm ziehen.
                  Das würde ich so nicht sagen. Es gab viele Impulse aus den Staaten, und gerade die Deutschen haben den Amis Einiges zu verdanken (Marshall-Plan, Luftbrücke z.B.). Ich persönlich kann meine Erfahrungen auf das US-Militär beziehen und deren Angehörigen. Also mir km das US-Militär vor wie ein Auffangbecken für soziale Randgruppierungen.
                  Ich habe auch sonst ein paar wenige US-Amerikaner hier in Deutschland kennengelernt. Ich selbst war noch nie in den Staaten, habe allerdings einen Arbeitskollegen, der regelmäßig rüberfliegt, weil seine Schwester dort schon seit Jahrzehnten lebt und arbeitet. Auch daher kenne ich einige sehr "interessante" Geschichten.
                  Mein Vorwurf geht nicht einmal an das US-amerikanische Volk, die kennen nichts Anderes, sind mit diesem System aufgewachsen und leben es natürlich weiter. Meine Bedenken sind diese, dass dieses System auf Kurz oder Lang zum nächsten SuperGaU führen wird und wieder einmal die gesamte, westliche Welt in Mitleidenschaft ziehen wird.

                  Zitat von EREIGNISHORIZONT
                  Ich schwenke hier weder das US Fähnchen, noch das EU Fähnchen. Aber ich wehre mich gegen solche Aburteilungen von Menschen im allgemeinem Maße.

                  Im Übrigen kommen viele Protestbewegungen, Aufklärungsgruppen etc aus diesem Land und haben Maßstäbe gesetzt, was das Hinterfragen von politischer oder auch einseitiger wirtschaftlicher Macht betrifft.
                  Ja, natürlich. Und auch diese wurden stellenweise über den großen Teich berechtigter Weise nach Europa geschwemmt. Das ändert aber innenpolitisch nicht wirklich viel, denn das politische System ist deswegen noch nicht einen Deut anders geworden. Wir haben immer noch nur 2 Parteien, der Wahlkampf muss immer noch selbst finanziert werden (was sozial schwache Schichten völlig von der politischen Machtergreifung ausschliest und eigentlich Korruption pur bedeutet) und sogar eine direkte Einflussnahme durch den Bürger ist durch das Wahlmänersystem unmöglich.
                  Wenn sich die farbige Bevölkerung zusammenschließen würde: könnten die eine Partei in den Staaten gründen?
                  Oder wenn die Geringverdiener sichorganisieren würden:könnten die es?

                  Zitat von EREIGNISHORIZONT
                  Ich habe wirklich Situationen erlebt, wo in einer "intellektuellen" Kneipe im Prenzl'Berg gaaanz "intellektuelle und aufgeklärte" Leute am Tisch ähnliche Thematiken disutierten, dabei saßen zwei amerikanische Studenten mit dabei. Am Ende haben die nichts mehr gesagt, weil sie sich schlicht weg nicht trauten, bzw. das ganze als abgehoben und arrogant betrachteten. Was hab ich mich damals geschämt!! Und genauso empfinde ich halt solche Äußerungen zu dieser Thematik. Kennt irgendjemand den Alltag da drüben von euch? Wißt ihr, wie Meinungsbildung dort statt findet, wo die sozialen und informativen Institutionen da verlaufen?
                  Das ist schade, ich persönlich hätte es dazu genutzt mehr über das Bildungssystem der USA zu lernen oder über Kommunalwahlen etc.

                  Zitat von EREIGNISHORIZONT
                  Ich heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
                  Bei einigen Posts stimmt das. Leider verallgemeinerst Du hier auch etwas. Mich beunruhigt es einfach, dass die Bevölkerung in den USA sich scheinbar nicht einmal gegen dieses System der politischen Machtergreifung wehrt, denn in meinen Augen widerspricht gerade das dem Freiheits- und Mitbestimmungsgedanken der Staatsgründer massiv. Früher mag das so funktioniert haben... - heute ist dieses System überholt und reformbedürftig.
                  Gregory DeLouise
                  kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                    #39
                    Zitat von EREIGNISHORIZONT
                    Ich heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
                    Es sind sicherlich wesentlich mehr Leute ungebildet. Das Schulsystem ist nur noch eine einzige Katastrophe. Wenn man eine vernünftige Bildung will, muss man schon midnestens Mittelstand sein und selbst dann muss man sich über beide Ohren verschulden, wenn man studierne möchte.

                    Man braucht eben auch eine gewisse Bildung um politische, ökonomiche und soziologische Prozesse zu verstehen. Das hat mit Intelligenz nichts zu tun.

                    Zitat von DeLouise
                    Wenn sich die farbige Bevölkerung zusammenschließen würde: könnten die eine Partei in den Staaten gründen?
                    Oder wenn die Geringverdiener sichorganisieren würden:könnten die es?
                    Natürlich könnten sie das. Diese Partei würde nur niemals gewinnen und höchstens den Dems Wähler abziehen, so wie es die Grünen und Liberitaner jetzt schon machen.
                    Kommt am Ende nur den Reps zugute.
                    Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                    "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
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                      #40
                      Zitat von Slowking
                      Natürlich könnten sie das. Diese Partei würde nur niemals gewinnen und höchstens den Dems Wähler abziehen, so wie es die Grünen und Liberitaner jetzt schon machen.
                      Kommt am Ende nur den Reps zugute.
                      Wenn alle Geringverdiener diese Partei wählen, wird das auch den Republikanern Stimmen wegreißen.

                      Zitat von EREIGNISHORIZONT
                      Ich habe wirklich Situationen erlebt, wo in einer "intellektuellen" Kneipe im Prenzl'Berg gaaanz "intellektuelle und aufgeklärte" Leute am Tisch ähnliche Thematiken disutierten, dabei saßen zwei amerikanische Studenten mit dabei. Am Ende haben die nichts mehr gesagt, weil sie sich schlicht weg nicht trauten, bzw. das ganze als abgehoben und arrogant betrachteten.
                      Warum solltest du dich da schämen? Wenn sie sich nicht trauen, etwas zu sagen, dann schätzen sie sich selbst als dumm ein.

                      Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Austauschschüler: Unterschicht, jaja, seine Eltern haben sich abgerackert dafür, dass er Schule gehen kann, jaja, aber was höre ich? Immer fein weiter Republikaner wählen, obwohl er sich damit selbst die Haut vom Leibe zieht.

                      So schauts aus in den Gebieten im Mittleren Westen und im Westen aus: Meistzählig Farmer, die Gebiete sind arm. Die Demokraten schicken ihnen genug Geld, um Schulen usw. aufrechtzuerhalten. Und was tun sie? Republikaner wählen, die Partei, die gegen jede Umverteilung von Vermögen ist.

                      Die Spinner dort reiten sich selbst in den Abgrund. Sollen sie nur machen.

                      Zitat von EREIGNISHORIZONT
                      Im Übrigen kommen viele Protestbewegungen, Aufklärungsgruppen etc aus diesem Land und haben Maßstäbe gesetzt, was das Hinterfragen von politischer oder auch einseitiger wirtschaftlicher Macht betrifft.
                      Super. Müssen wir die Leute jetzt schon loben, wenn sie vernünftig denken?

                      Zitat von EREIGNISHORIZONT
                      Ich heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
                      Dann sag mir mal, was die Amis in letzter Zeit so schlaues bewerkstelligt haben - und ich gebe dir einen Tip: Die Erfindung von 2-Liter Colabechern gehört nicht dazu.

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                        #41
                        Jaja, Amiland ist halt ein Sammelbecken von hinterwäldlerischen Idioten, die sich bei einem Besuch im Land der Dichter und Denker wie auf einen anderen Stern versetzt fühlen würden- d.h wenn sie denn reisen würden und nicht immer nur auf der Farm und/oder vor der Glotze hocken. Deswegen stehen die hellsten Köpfe auch in der ganzen Welt Buch bei Fuß, um endlich in Deutschland eine menschenwürdige Hochschuldbildung zu erhalten, während nur der allerletzte Rest vom Schützenfest in Amiland landet... öhm ja.


                        Zitat von EREIGNISHORIZONT
                        Ich heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
                        Sehe ich auch so. Politische Naivität bedeutet sicher nicht, dass jemand dumm ist, wobei sich bezweifeln lässt, dass die Amerikaner nun wirklich überdurchschittlich ignorant wären ( als ob in Deutschland nicht auch schon Kanzler gewählt worden wären, weil sie gut in Gummistiefeln aussahen).


                        Der "gute" Rumsfeld wurde hier bemüht mit seinem Gewäsch über das "Old Europe". Kene Frage, eine dumme und arrogante Haltung, die dieser Kerl da verkörpert mit seiner pauschalisierenden und polarisierenden Haltung gegenüber den Europäern.
                        Nebenbei, die Aussage war nicht einmal besonders falsch, denn die osteuropäischen Staaten haben in der Tat ganz andere außenpolitische Interessen als die deutsch-französische Achse, was zu einer völlig verschiedenen Haltung gegenüber den USA führt. Ok, das mag nicht das sein, was Rumsy gemeint hat und auch seine anderen Vergleiche (man denke die Achse von Kuba-Libyen-Deutschland) stützen eher die Arroganz-Vermutung.

                        Tja, solche kantigen Leute spühlt das deutsche Parteiensystem natürlich nicht nach oben.
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          #42
                          Zitat von KennerderEpisoden
                          Jaja, Amiland ist halt ein Sammelbecken von hinterwäldlerischen Idioten, die sich bei einem Besuch im Land der Dichter und Denker wie auf einen anderen Stern versetzt fühlen würden- d.h wenn sie denn reisen würden und nicht immer nur auf der Farm und/oder vor der Glotze hocken. Deswegen stehen die hellsten Köpfe auch in der ganzen Welt Buch bei Fuß, um endlich in Deutschland eine menschenwürdige Hochschuldbildung zu erhalten, während nur der allerletzte Rest vom Schützenfest in Amiland landet... öhm ja.
                          Du kannst jetzt natürlich versuchen, mit witzlosen Übertreibungen meine (unsere?) Meinungen ins lächerliche zu ziehen. Aber dass da drüben etwas falsch läuft, siehst du doch hoffentlich selbst ein.

                          Und wiederum: Deutschland ist nicht Europa!

                          Zitat von KennerderEpisoden
                          Sehe ich auch so. Politische Naivität bedeutet sicher nicht, dass jemand dumm ist, wobei sich bezweifeln lässt, dass die Amerikaner nun wirklich überdurchschittlich ignorant wären.
                          Irgendetwas muss es sein.

                          Zitat von KennerderEpisoden
                          als ob in Deutschland nicht auch schon Kanzler gewählt worden wären, weil sie gut in Gummistiefeln aussahen).
                          Zitat von KennerderEpisoden
                          Tja, solche kantigen Leute spühlt das deutsche Parteiensystem natürlich nicht nach oben.
                          Und wiederum: Deutschland ist nicht Europa.

                          Außerdem sehe ich in Europa keine Regierungspartei, die ernsthaft überlegt, Programme zu kürzen, die das Überleben von dutzenden Millionen Bürgern gewähren.

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                            #43
                            Zitat von DeLouise
                            Ich persönlich kann meine Erfahrungen auf das US-Militär beziehen und deren Angehörigen. Also mir km das US-Militär vor wie ein Auffangbecken für soziale Randgruppierungen.
                            Das stelle ich nicht in Frage. Klar ist dem so und das US Militär ist in vielen anderen Bereichen zu kritisieren.

                            Zitat von DeLouise
                            Ich habe auch sonst ein paar wenige US-Amerikaner hier in Deutschland kennengelernt. Ich selbst war noch nie in den Staaten, habe allerdings einen Arbeitskollegen, der regelmäßig rüberfliegt, weil seine Schwester dort schon seit Jahrzehnten lebt und arbeitet. Auch daher kenne ich einige sehr "interessante" Geschichten.
                            Das entspricht ungefähr auch meiner Quellendichte. Habe 2 Halbschwestern drüben und ein paar andere Verwandte. Natürlich sind das nur Snapshots aus dem Alltag dieser betreffenden Personen und ich leite natürlich nicht ein Allgemeinverständnis zum amerikanischen Alltag davon ab.
                            Aber ich höre zu und mache mir halt meine Gedanken und die sind natürlich subjetiv. Ich halte es einfach für nicht richtig, pauschal dem Volk in den USA jegliche Intelligenz, bzw. politische Reife abzusprechen.

                            Zitat von DeLoise
                            Mein Vorwurf geht nicht einmal an das US-amerikanische Volk, die kennen nichts Anderes, sind mit diesem System aufgewachsen und leben es natürlich weiter. Meine Bedenken sind diese, dass dieses System auf Kurz oder Lang zum nächsten SuperGaU führen wird und wieder einmal die gesamte, westliche Welt in Mitleidenschaft ziehen wird.
                            OK, das kann ich verstehen und wie du ja selbst betonst, wirfst du ja auch nichts dem Us-amerikanischen Volk vor.
                            Zurecht kann man kritisieren, dass es in den USA an politischer Vielfältigkeit in Form von Parteien fehlt. Womit ich also auch da dir zustimme, was du im weiteren Verlauf deines Beitrages erwähnst. Und ja, zurecht würde ich fragen, wo ist die politische Streitkultur und Kritikfreude beim Volk?
                            Nur hat das ja nichts mit Dummheit zu tun, sondern eher mit der Aufklärung und der allgemeinen Bildung zu tun. Das System kann mE auch kritisert werden, aber Menschen der Naivität oder Dummheit zu beschuldigen, das geht für mich nicht in Ordnung.

                            Zitat von DeLouise
                            Das ändert aber innenpolitisch nicht wirklich viel, denn das politische System ist deswegen noch nicht einen Deut anders geworden. Wir haben immer noch nur 2 Parteien, der Wahlkampf muss immer noch selbst finanziert werden (was sozial schwache Schichten völlig von der politischen Machtergreifung ausschliest und eigentlich Korruption pur bedeutet) und sogar eine direkte Einflussnahme durch den Bürger ist durch das Wahlmänersystem unmöglich.
                            Stimmt, genauso unmöglich wie hierzulande. Oder siehst du hier direkte Demokratie bei uns am Werke? Das Volk darf ja nicht einmal den obersten Repräsentanten wählen.
                            Was ich allerdings bei uns hier als vorteilhaft ansehe ist, dass es Protestbewegungen geschafft haben, sich als poltische Partei zu etablieren. Also die Grünen. Da fehlt es drüben deutlich an Mut und Reformwillen.

                            Zitat von DeLouise
                            Wenn sich die farbige Bevölkerung zusammenschließen würde: könnten die eine Partei in den Staaten gründen?
                            Oder wenn die Geringverdiener sichorganisieren würden:könnten die es?
                            Wohl eher nicht, was erschreckend und deprimierend ist. Aber auch hier würdest du mir doch wohl zustimmen, wenn ich behaupte, dass dieses nichts mit poltischer Unreife oder Naivität seitens der Bevölkerung zu tun hat. Die US Politk hat ein großes Krebsgeschwür, und das nennt sich Lobbyismus. Selbst Obama kann sich dem nicht entziehen. Also selbst alternatives und progressives Handeln dort, benötigt quasi die Legitimierung einer starken Lobby. Das ist mE auch Obamas größter Fehler gewesen, sich auf die Fahnen zu schreiben, er wolle den Lobbyismus in Washington beenden oder zumindest stark beschneiden, wenn er doch selbst auch mit seiner Agenda auf Lobbyisten angewiesen ist.

                            Zitat von DeLouise
                            Das ist schade, ich persönlich hätte es dazu genutzt mehr über das Bildungssystem der USA zu lernen oder über Kommunalwahlen etc.
                            Ich habe von meinen Halbschwestern erfahren, dass politische Arbeit in den Kommunen eher unbedeutend ist. Anliegen und Wünsche einer Gemeinde werden interessanterweise oft mehr ausgehandelt (Poker), als das es durch REPS oder Demokraten repräsentiert wird. Da verhalten sich eher alle als neutral. Es wird quasi erst in größeren Bereichen getrennt.
                            Ich kann mir vorstellen, dass dadurch natürlich null politischer Prozess in den unmittelbaren Lebensräumen der Menschen statt findet, was vielleicht auch eine Enthaltsamkeit zu diesen Prozessen erklären würde.

                            Zitat von DeLouise
                            Mich beunruhigt es einfach, dass die Bevölkerung in den USA sich scheinbar nicht einmal gegen dieses System der politischen Machtergreifung wehrt, denn in meinen Augen widerspricht gerade das dem Freiheits- und Mitbestimmungsgedanken der Staatsgründer massiv. Früher mag das so funktioniert haben... - heute ist dieses System überholt und reformbedürftig
                            Wenn du mal drauf achtest, wird dem individuellem Ego am meisten Priorität eingeräumt seitens der Reps. Freiheit, das Recht des Stärkeren, Waffen, etc. Kein "Wir", das wirkt sozialistisch, oder "Interesse der Mehrheit", das wird dann als staatliche Willkür ausgelegt.

                            Man trichtert den Leuten andauernd ein, sie wären nur dann "amerikansich", wenn sie diese egomanischen Ideale leben. Obama ist in meinen Augen der erste Präsident, der dieses System massiv bekämpft. Da nun ja nicht wenige Obama 2008 gewählt haben, unterstelle ich dem US-amerikanischen Volk sehr poltische Reife und Weitsicht.
                            Das das jedoch nicht auf alle zutrifft, ist traurige Realität, genauso wie bei uns im Wahlvolke es Dumpfbacken gibt, die lieber rückwärts leben wollen.

                            @ Uriel Ventris und Slowking

                            Ich antworte später...jetzt hab ich Kopfschmerzen, was nichts mit dir, DeLouise, zu tun hat!
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                              #44
                              Zitat von EREIGNISHORIZONT
                              Obama ist in meinen Augen der erste Präsident, der dieses System massiv bekämpft.
                              Dann kennst du dich mit den amerikanischen Präsidenten nicht gerade gut aus. Siehe Lyndon B. Johnson.

                              Obama macht gar nichts. Mehr als eine Hoffnungsfigur ist aus ihm nicht geworden, und die Bilanz würde noch schlechter ausschauen, wenn er nicht mit ein paar Erfolgen in der Außenpolitik punkten könnte (der Weltfrieden zähl trotz gegenteiliger Erwartungen nicht dazu). Was natürlich nicht nur an ihm liegt, sondern am Wahlvolk, welches im konsequent entgegenarbeitet.

                              Zitat von EREIGNISHORIZONT
                              Man trichtert den Leuten andauernd ein, sie wären nur dann "amerikansich", wenn sie diese egomanischen Ideale leben. Obama ist in meinen Augen der erste Präsident, der dieses System massiv bekämpft. Da nun ja nicht wenige Obama 2008 gewählt haben, unterstelle ich dem US-amerikanischen Volk sehr poltische Reife und Weitsicht.
                              Ganz genau. Deswegen wählt man gleich danach einen Kongress, der Obama jederzeit blockieren kann.

                              Sehr reif und weitsichtig, ja. Schau dir als Beispiel die Franzosen an: sie wollten einen sozialistischen Präsidenten, und damit er auch was machen kann, haben sie ihm auch gleich danach eine Parlamentsmehrheit verschafft (keine Diskussionen zu Hollandes Politik jetzt, bitte).

                              Jedes Volk verdient die Politik, die es hat.

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                                #45
                                Zitat von Uriel Ventris
                                Sehr reif und weitsichtig, ja. Schau dir als Beispiel die Franzosen an: sie wollten einen sozialistischen Präsidenten, und damit er auch was machen kann, haben sie ihm auch gleich danach eine Parlamentsmehrheit verschafft (keine Diskussionen zu Hollandes Politik jetzt, bitte).
                                Obama hatte in seinen ersten beiden Amtsjahren eine deutliche Mehrheit in beiden Häusern, im Senat gar Filibustermehrheit.
                                "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                                ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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