Zitat von EREIGNISHORIZONT
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Das Bildungssystem der Vereinigten Staaten
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Gregory DeLouise
kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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"Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein
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Zitat von DeLouiseFreiheit geht über Alles... - dann lassen wir sie mal mit wehenden Fahnen in den Abgrund marschieren.
Nur blöd, das sie uns bei einem Totalabsturz noch mitreißen werden.
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Zitat von DeLouiseHab ich, ich diskutiere ja auch fleißig mit zum Teil. Wenn ich mir dann aber die Wahlbeteiligung anschaue, oder auch (hier im Forum) die Tatsache, dass es immer die "üblichen Verdächtigen" sind finde ich es einfach nur traurig.
Ja klar gibt es die "üblichen Verdächtigen" die in bestimmten Threads zu finden sind. Spooky Moulder und Co. sehe ich oft im Sport Forum, KdE in der Politik und auch hier, usw. Jeder hat da seine Vorlieben von den Usern. MODS natürlich auch die Aufgabenverteilung.
Na ja, und du scheinst ja "neu" hier zu sein, also (noch) nicht einer der "üblichen Verdächtigen". Umso besser!
Nack to topic:
Zitat von Uriel VentrisFrüher hatte ich mich über dieses Volk von Trotteln noch aufgeregt, aber heute denke denke ich mir jedes Mal, wenn ich einen Bericht über dieses Land lese, genau das!
Ganz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst. Nur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
Das in einem Land wie der USA ganz andere Maßstäbe in Sachen Sozialpolitik, gesellschaftliche Themen, Religion und Kultur gelten, spielt natürlich keine Rolle in deinem Denken, oder? Anders kann ich mir solche Äußerungen nicht erklären.
Nebenbei ist es interessant, wie schnell die Republikaner sich die Filetstücke der Medicare dann doch sichern wollen. Beispielsweise das Hilspaket für die Senioren. Man will sich die wohl nicht vergraulen als Wähler.
Derweil hat Obama nun Paul Ryan im Wahlkampf begrüßt. Ihn nennt er beim Namen, während Mitt Romney weiterhin von ihm "die andere Seite" genannt wird. Will da jemand etwas splitten zwischen den beiden?
Paul Ryan im Wahlkampf begrüßt."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von EREIGNISHORIZONTJa ja, wir ach so "überlegenen intellektuelle" Europäer und Deutsche, wir schauen natürlich mit einem "Na ja"-Lächeln rüber zu diesen "Trottelvolk" und frönen derweil die hoch intellektuellen Politinhalte einer FDP und Co, sowie das absolut "überlegene und ausgereifte" Krisenmanagement unserer Kanzlerin in der Euro-Krise.
Meine Kanzlerin ist das jedenfalls nicht.
Zitat von EREIGNISHORIZONTGanz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst.
Und natürlich sind nicht alle US-Amerikaner Trottel, das ist schon rein statistisch nicht möglich. Sagt dir das Wort "Hyperbel" was?
Zitat von EREIGNISHORIZONTNur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
Ich will jetzt keinesfalls sagen, dass ich vernünftig handle und genauestens weiß was vernünftig ist. Aber wenn ein Volk sich permanet sein eigenes Grab schaufelt, und das in so absurder Weise, dann kann man das nicht mehr "mündiges Wahlvolk" nennen.
Zitat von EREIGNISHORIZONTDas in einem Land wie der USA ganz andere Maßstäbe in Sachen Sozialpolitik, gesellschaftliche Themen, Religion und Kultur gelten, spielt natürlich keine Rolle in deinem Denken, oder? Anders kann ich mir solche Äußerungen nicht erklären.
Außerdem spielen die "Werte" dort drüben eine untergeordnete Rolle. In allen Demokratien, in denen etwas schief läuft, kann man das meist darauf zurückführen, dass der Bevölkerung Politik egal ist oder sie sich von Sachen neben der Politik (Religion und Medien) davon abbringen lassen, Entscheidungen zu treffen, die den Staat voranbringen würden. Siehe das Kronbeispiel Italien (wie du siehst, gehe ich mit meinem eigenen Land auch ziemlich kritisch um).
Wenn die Amis nicht ihre Leitwährung und die immer noch rießige industrielle Basis aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert hätten, dann möcht ich sehen, wo sie jetzt wären. Lange wird es glücklicherweise nicht mehr dauern.
Und so schlecht es in Europa läuft, es läuft immer noch besser als über'm Teich. Bei uns in Mitteleuropa leben keine 12% der Bevölkerung von Essensmarken, außer meine Statistiken sind jetzt völig veraltet.
Und was passiert als nächstes? Das "mündige Wahlvolk" wählt immer weiter die Partei, die die Sozialprogramme kürzen will, das heißt, das "mündige Wahlvolk" schießt sich (mal wieder) ins eigene Bein. Super. Aber du hast Recht, die Amis sind ein sehr intelligentes Volk.
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Zitat von EREIGNISHORIZONTOhne dir zu nahe zu treten, aber siehst du das nicht ein wenig zu angespannt?
http://www.bundestag.de/dokumente/an...eteiligung.pdf
Demnach hatten wir 2009 ein historisches Tief bei der Wahlbeteiligung. Leider ibt es im Moment wohl nichts Aktuelleres. Aber ich finde es bezeichnend wenn annähernd 30% der Bevölkerung sich nicht mehr am politischen Prozess beteiligt.
Zitat von EREIGNISHORIZONTJa klar gibt es die "üblichen Verdächtigen" die in bestimmten Threads zu finden sind. Spooky Moulder und Co. sehe ich oft im Sport Forum, KdE in der Politik und auch hier, usw. Jeder hat da seine Vorlieben von den Usern. MODS natürlich auch die Aufgabenverteilung.
Na ja, und du scheinst ja "neu" hier zu sein, also (noch) nicht einer der "üblichen Verdächtigen". Umso besser!
Zitat von EREIGNISHORIZONTJa ja, wir ach so "überlegenen intellektuelle" Europäer und Deutsche, wir schauen natürlich mit einem "Na ja"-Lächeln rüber zu diesen "Trottelvolk" und frönen derweil die hoch intellektuellen Politinhalte einer FDP und Co, sowie das absolut "überlegene und ausgereifte" Krisenmanagement unserer Kanzlerin in der Euro-Krise.
Ein solch unverantwortlicher Umgang mit Geld wird nicht ungestraft bleiben. Aber auch hier sieht man in den USA wieder nur sich selbst, wie so oft. Das System USA ist krank und bedarf der Erneuerung in Richtung Nachhaltigkeit.
Nur mal das Beispiel Kreditkartenschulden:
USA: Verhängnisvolles Spiel mit den Kreditkarten - Banken - FOCUS Online - Nachrichten
Auch bei uns ist nicht Alles optimal, sogar viele Dinge eher suboptimal (Gesundheits- und Rentenwesen z.B.). Aber sich auf so eine Talfahrt völlig blind einzulassn wie das Gros der US-amerikanischen Bevölkerung spricht denke ich eine deutliche Sprache.
Zitat von EREIGNISHORIZONTGanz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst. Nur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
Das in einem Land wie der USA ganz andere Maßstäbe in Sachen Sozialpolitik, gesellschaftliche Themen, Religion und Kultur gelten, spielt natürlich keine Rolle in deinem Denken, oder? Anders kann ich mir solche Äußerungen nicht erklären.Gregory DeLouise
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Zitat von EREIGNISHORIZONTGanz ehrlich, mir wird schlecht dabei, wenn ich lese, wie du da grad einmal ein mündiges Wahlvolk einer Demokratie zu Trotteln erklärst. Nur weil sie nicht nach "unserem" Verständnis ticken?
Spätestens seit das Surpreme Court entschieden hat, dass Geld = Freie Meinungsäußerung ist.
Da wurde also praktisch höchst offiziell entschieden, dass man als normaler Bürger nichts mehr zu sagen hat.
Zudem ist dieses Wahlmännersystem natürlich auch nicht gerade demokratisch, da es nicht mehr als zwei Parteien erlaubt. Hätten wir dieses System hier, würden wir nur zwischen CDU und SPD Regierung wechseln, ohne die regulierenden Einflüsse der Koalitionspartner und ohne eine Opposition, die sich tatsächlich Gehör verschaffen kann. Ich glaube wäre das tatsächlich der Fall wären wir hier nicht unbedingt besser dran.
Ich sehe das Problem nicht wirklich mit der Bevölkerung. Sicherlich in den USA gibt es mehr Hinterwäldler als bei uns und mehr Leute lassen sich von den Medien manipulieren (wobei hier die riesige Auflage der Bildzeitung auch sehr bedenklich ist), aber im großen und ganzen ist es doch das System, das die Probleme macht und so ein System zu ändern ist extrem schwer.Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
"Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin
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Der "gute" Rumsfeld wurde hier bemüht mit seinem Gewäsch über das "Old Europe". Kene Frage, eine dumme und arrogante Haltung, die dieser Kerl da verkörpert mit seiner pauschalisierenden und polarisierenden Haltung gegenüber den Europäern.
Das ganze gibt es aber auch umgekehrt in die andere Richtung mit genau den gleichen pauschalisierenden und polarisierenden übern Kamm ziehen.
Ich schwenke hier weder das US Fähnchen, noch das EU Fähnchen. Aber ich wehre mich gegen solche Aburteilungen von Menschen im allgemeinem Maße.
Im Übrigen kommen viele Protestbewegungen, Aufklärungsgruppen etc aus diesem Land und haben Maßstäbe gesetzt, was das Hinterfragen von politischer oder auch einseitiger wirtschaftlicher Macht betrifft.
Ich habe wirklich Situationen erlebt, wo in einer "intellektuellen" Kneipe im Prenzl'Berg gaaanz "intellektuelle und aufgeklärte" Leute am Tisch ähnliche Thematiken disutierten, dabei saßen zwei amerikanische Studenten mit dabei. Am Ende haben die nichts mehr gesagt, weil sie sich schlicht weg nicht trauten, bzw. das ganze als abgehoben und arrogant betrachteten. Was hab ich mich damals geschämt!! Und genauso empfinde ich halt solche Äußerungen zu dieser Thematik. Kennt irgendjemand den Alltag da drüben von euch? Wißt ihr, wie Meinungsbildung dort statt findet, wo die sozialen und informativen Institutionen da verlaufen?
Ich heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von EREIGNISHORIZONTDer "gute" Rumsfeld wurde hier bemüht mit seinem Gewäsch über das "Old Europe". Kene Frage, eine dumme und arrogante Haltung, die dieser Kerl da verkörpert mit seiner pauschalisierenden und polarisierenden Haltung gegenüber den Europäern.
Das ganze gibt es aber auch umgekehrt in die andere Richtung mit genau den gleichen pauschalisierenden und polarisierenden übern Kamm ziehen.
Ich habe auch sonst ein paar wenige US-Amerikaner hier in Deutschland kennengelernt. Ich selbst war noch nie in den Staaten, habe allerdings einen Arbeitskollegen, der regelmäßig rüberfliegt, weil seine Schwester dort schon seit Jahrzehnten lebt und arbeitet. Auch daher kenne ich einige sehr "interessante" Geschichten.
Mein Vorwurf geht nicht einmal an das US-amerikanische Volk, die kennen nichts Anderes, sind mit diesem System aufgewachsen und leben es natürlich weiter. Meine Bedenken sind diese, dass dieses System auf Kurz oder Lang zum nächsten SuperGaU führen wird und wieder einmal die gesamte, westliche Welt in Mitleidenschaft ziehen wird.
Zitat von EREIGNISHORIZONTIch schwenke hier weder das US Fähnchen, noch das EU Fähnchen. Aber ich wehre mich gegen solche Aburteilungen von Menschen im allgemeinem Maße.
Im Übrigen kommen viele Protestbewegungen, Aufklärungsgruppen etc aus diesem Land und haben Maßstäbe gesetzt, was das Hinterfragen von politischer oder auch einseitiger wirtschaftlicher Macht betrifft.
Wenn sich die farbige Bevölkerung zusammenschließen würde: könnten die eine Partei in den Staaten gründen?
Oder wenn die Geringverdiener sichorganisieren würden:könnten die es?
Zitat von EREIGNISHORIZONTIch habe wirklich Situationen erlebt, wo in einer "intellektuellen" Kneipe im Prenzl'Berg gaaanz "intellektuelle und aufgeklärte" Leute am Tisch ähnliche Thematiken disutierten, dabei saßen zwei amerikanische Studenten mit dabei. Am Ende haben die nichts mehr gesagt, weil sie sich schlicht weg nicht trauten, bzw. das ganze als abgehoben und arrogant betrachteten. Was hab ich mich damals geschämt!! Und genauso empfinde ich halt solche Äußerungen zu dieser Thematik. Kennt irgendjemand den Alltag da drüben von euch? Wißt ihr, wie Meinungsbildung dort statt findet, wo die sozialen und informativen Institutionen da verlaufen?
Zitat von EREIGNISHORIZONTIch heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.Gregory DeLouise
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Zitat von EREIGNISHORIZONTIch heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
Man braucht eben auch eine gewisse Bildung um politische, ökonomiche und soziologische Prozesse zu verstehen. Das hat mit Intelligenz nichts zu tun.
Zitat von DeLouiseWenn sich die farbige Bevölkerung zusammenschließen würde: könnten die eine Partei in den Staaten gründen?
Oder wenn die Geringverdiener sichorganisieren würden:könnten die es?
Kommt am Ende nur den Reps zugute.Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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Zitat von SlowkingNatürlich könnten sie das. Diese Partei würde nur niemals gewinnen und höchstens den Dems Wähler abziehen, so wie es die Grünen und Liberitaner jetzt schon machen.
Kommt am Ende nur den Reps zugute.
Zitat von EREIGNISHORIZONTIch habe wirklich Situationen erlebt, wo in einer "intellektuellen" Kneipe im Prenzl'Berg gaaanz "intellektuelle und aufgeklärte" Leute am Tisch ähnliche Thematiken disutierten, dabei saßen zwei amerikanische Studenten mit dabei. Am Ende haben die nichts mehr gesagt, weil sie sich schlicht weg nicht trauten, bzw. das ganze als abgehoben und arrogant betrachteten.
Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Austauschschüler: Unterschicht, jaja, seine Eltern haben sich abgerackert dafür, dass er Schule gehen kann, jaja, aber was höre ich? Immer fein weiter Republikaner wählen, obwohl er sich damit selbst die Haut vom Leibe zieht.
So schauts aus in den Gebieten im Mittleren Westen und im Westen aus: Meistzählig Farmer, die Gebiete sind arm. Die Demokraten schicken ihnen genug Geld, um Schulen usw. aufrechtzuerhalten. Und was tun sie? Republikaner wählen, die Partei, die gegen jede Umverteilung von Vermögen ist.
Die Spinner dort reiten sich selbst in den Abgrund. Sollen sie nur machen.
Zitat von EREIGNISHORIZONTIm Übrigen kommen viele Protestbewegungen, Aufklärungsgruppen etc aus diesem Land und haben Maßstäbe gesetzt, was das Hinterfragen von politischer oder auch einseitiger wirtschaftlicher Macht betrifft.
Zitat von EREIGNISHORIZONTIch heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
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Jaja, Amiland ist halt ein Sammelbecken von hinterwäldlerischen Idioten, die sich bei einem Besuch im Land der Dichter und Denker wie auf einen anderen Stern versetzt fühlen würden- d.h wenn sie denn reisen würden und nicht immer nur auf der Farm und/oder vor der Glotze hocken. Deswegen stehen die hellsten Köpfe auch in der ganzen Welt Buch bei Fuß, um endlich in Deutschland eine menschenwürdige Hochschuldbildung zu erhalten, während nur der allerletzte Rest vom Schützenfest in Amiland landet... öhm ja.
Zitat von EREIGNISHORIZONTIch heisse einiges aus den USA für nicht OK, aber ich behaupte nicht, dass die Leute dort dümmer sind als wir. Denn genau das steht doch zwischen den Zeilen hier.
Der "gute" Rumsfeld wurde hier bemüht mit seinem Gewäsch über das "Old Europe". Kene Frage, eine dumme und arrogante Haltung, die dieser Kerl da verkörpert mit seiner pauschalisierenden und polarisierenden Haltung gegenüber den Europäern.
Tja, solche kantigen Leute spühlt das deutsche Parteiensystem natürlich nicht nach oben.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von KennerderEpisodenJaja, Amiland ist halt ein Sammelbecken von hinterwäldlerischen Idioten, die sich bei einem Besuch im Land der Dichter und Denker wie auf einen anderen Stern versetzt fühlen würden- d.h wenn sie denn reisen würden und nicht immer nur auf der Farm und/oder vor der Glotze hocken. Deswegen stehen die hellsten Köpfe auch in der ganzen Welt Buch bei Fuß, um endlich in Deutschland eine menschenwürdige Hochschuldbildung zu erhalten, während nur der allerletzte Rest vom Schützenfest in Amiland landet... öhm ja.
Und wiederum: Deutschland ist nicht Europa!
Zitat von KennerderEpisodenSehe ich auch so. Politische Naivität bedeutet sicher nicht, dass jemand dumm ist, wobei sich bezweifeln lässt, dass die Amerikaner nun wirklich überdurchschittlich ignorant wären.
Zitat von KennerderEpisodenals ob in Deutschland nicht auch schon Kanzler gewählt worden wären, weil sie gut in Gummistiefeln aussahen).Zitat von KennerderEpisodenTja, solche kantigen Leute spühlt das deutsche Parteiensystem natürlich nicht nach oben.
Außerdem sehe ich in Europa keine Regierungspartei, die ernsthaft überlegt, Programme zu kürzen, die das Überleben von dutzenden Millionen Bürgern gewähren.
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Zitat von DeLouiseIch persönlich kann meine Erfahrungen auf das US-Militär beziehen und deren Angehörigen. Also mir km das US-Militär vor wie ein Auffangbecken für soziale Randgruppierungen.
Zitat von DeLouiseIch habe auch sonst ein paar wenige US-Amerikaner hier in Deutschland kennengelernt. Ich selbst war noch nie in den Staaten, habe allerdings einen Arbeitskollegen, der regelmäßig rüberfliegt, weil seine Schwester dort schon seit Jahrzehnten lebt und arbeitet. Auch daher kenne ich einige sehr "interessante" Geschichten.
Aber ich höre zu und mache mir halt meine Gedanken und die sind natürlich subjetiv. Ich halte es einfach für nicht richtig, pauschal dem Volk in den USA jegliche Intelligenz, bzw. politische Reife abzusprechen.
Zitat von DeLoiseMein Vorwurf geht nicht einmal an das US-amerikanische Volk, die kennen nichts Anderes, sind mit diesem System aufgewachsen und leben es natürlich weiter. Meine Bedenken sind diese, dass dieses System auf Kurz oder Lang zum nächsten SuperGaU führen wird und wieder einmal die gesamte, westliche Welt in Mitleidenschaft ziehen wird.
Zurecht kann man kritisieren, dass es in den USA an politischer Vielfältigkeit in Form von Parteien fehlt. Womit ich also auch da dir zustimme, was du im weiteren Verlauf deines Beitrages erwähnst. Und ja, zurecht würde ich fragen, wo ist die politische Streitkultur und Kritikfreude beim Volk?
Nur hat das ja nichts mit Dummheit zu tun, sondern eher mit der Aufklärung und der allgemeinen Bildung zu tun. Das System kann mE auch kritisert werden, aber Menschen der Naivität oder Dummheit zu beschuldigen, das geht für mich nicht in Ordnung.
Zitat von DeLouiseDas ändert aber innenpolitisch nicht wirklich viel, denn das politische System ist deswegen noch nicht einen Deut anders geworden. Wir haben immer noch nur 2 Parteien, der Wahlkampf muss immer noch selbst finanziert werden (was sozial schwache Schichten völlig von der politischen Machtergreifung ausschliest und eigentlich Korruption pur bedeutet) und sogar eine direkte Einflussnahme durch den Bürger ist durch das Wahlmänersystem unmöglich.
Was ich allerdings bei uns hier als vorteilhaft ansehe ist, dass es Protestbewegungen geschafft haben, sich als poltische Partei zu etablieren. Also die Grünen. Da fehlt es drüben deutlich an Mut und Reformwillen.
Zitat von DeLouiseWenn sich die farbige Bevölkerung zusammenschließen würde: könnten die eine Partei in den Staaten gründen?
Oder wenn die Geringverdiener sichorganisieren würden:könnten die es?
Zitat von DeLouiseDas ist schade, ich persönlich hätte es dazu genutzt mehr über das Bildungssystem der USA zu lernen oder über Kommunalwahlen etc.
Ich kann mir vorstellen, dass dadurch natürlich null politischer Prozess in den unmittelbaren Lebensräumen der Menschen statt findet, was vielleicht auch eine Enthaltsamkeit zu diesen Prozessen erklären würde.
Zitat von DeLouiseMich beunruhigt es einfach, dass die Bevölkerung in den USA sich scheinbar nicht einmal gegen dieses System der politischen Machtergreifung wehrt, denn in meinen Augen widerspricht gerade das dem Freiheits- und Mitbestimmungsgedanken der Staatsgründer massiv. Früher mag das so funktioniert haben... - heute ist dieses System überholt und reformbedürftig
Man trichtert den Leuten andauernd ein, sie wären nur dann "amerikansich", wenn sie diese egomanischen Ideale leben. Obama ist in meinen Augen der erste Präsident, der dieses System massiv bekämpft. Da nun ja nicht wenige Obama 2008 gewählt haben, unterstelle ich dem US-amerikanischen Volk sehr poltische Reife und Weitsicht.
Das das jedoch nicht auf alle zutrifft, ist traurige Realität, genauso wie bei uns im Wahlvolke es Dumpfbacken gibt, die lieber rückwärts leben wollen.
@ Uriel Ventris und Slowking
Ich antworte später...jetzt hab ich Kopfschmerzen, was nichts mit dir, DeLouise, zu tun hat!"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von EREIGNISHORIZONTObama ist in meinen Augen der erste Präsident, der dieses System massiv bekämpft.
Obama macht gar nichts. Mehr als eine Hoffnungsfigur ist aus ihm nicht geworden, und die Bilanz würde noch schlechter ausschauen, wenn er nicht mit ein paar Erfolgen in der Außenpolitik punkten könnte (der Weltfrieden zähl trotz gegenteiliger Erwartungen nicht dazu). Was natürlich nicht nur an ihm liegt, sondern am Wahlvolk, welches im konsequent entgegenarbeitet.
Zitat von EREIGNISHORIZONTMan trichtert den Leuten andauernd ein, sie wären nur dann "amerikansich", wenn sie diese egomanischen Ideale leben. Obama ist in meinen Augen der erste Präsident, der dieses System massiv bekämpft. Da nun ja nicht wenige Obama 2008 gewählt haben, unterstelle ich dem US-amerikanischen Volk sehr poltische Reife und Weitsicht.
Sehr reif und weitsichtig, ja. Schau dir als Beispiel die Franzosen an: sie wollten einen sozialistischen Präsidenten, und damit er auch was machen kann, haben sie ihm auch gleich danach eine Parlamentsmehrheit verschafft (keine Diskussionen zu Hollandes Politik jetzt, bitte).
Jedes Volk verdient die Politik, die es hat.
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Zitat von Uriel VentrisSehr reif und weitsichtig, ja. Schau dir als Beispiel die Franzosen an: sie wollten einen sozialistischen Präsidenten, und damit er auch was machen kann, haben sie ihm auch gleich danach eine Parlamentsmehrheit verschafft (keine Diskussionen zu Hollandes Politik jetzt, bitte)."Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
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