Doktor Merkel - die über unseren Köpfen schwebt -
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wer nicht wählt akzeptiert das für ihn entschieden wird.
Von daher, ja die mehrheit ist für sie.
Falsch, wer nciht wählt behält seine Stimme denn nicht jede Wahl ist auch eine. Wenn die Parteien dir nicht zusagen ist es keine verschwendung nicht zu wählen sondern das einzig richtige. Nur wer wählt um gewählt zu haben nach dem Motto "Ich war auch hin" verkennt den Wert seiner Stimme.
Wer nicht wählt stimmt in unseren Wahlsystem implizit dem Endergebnis zu. Nichtwähler unterstützen grundsätzlich den Wahlsieger. Das ist auch Ok. Nichtwähler verzichten auf ihr Mitbestimmungsrecht nach dem Motto "Passt schon". Ihre Entscheidung.
Das Problem ist eher. Auch wer Kleinparteien wählt, die an der 5%-Hürde scheitern, verschenkt seine Stimme. So jemand beteiligt sich womöglich mit vollem Einsatz aber ohne Effekt. Andererseits macht die Hürde schon Sinn.
Das Problem ist eher. Auch wer Kleinparteien wählt, die an der 5%-Hürde scheitern, verschenkt seine Stimme. So jemand beteiligt sich womöglich mit vollem Einsatz aber ohne Effekt. Andererseits macht die Hürde schon Sinn.
Nö, tut er nicht. Die Parteien bekommen ja Geld für die Stimmen, die sie holen. Wer wählen geht unterstützt also die Partei, die er wählt finanziell. Hierfür ist die Grenze bei 0,5% bei Bundes- und 0,1% bei Landtagswahlen. Also bei den kleinen Parteien 85c pro Zweitstimme.
Merkel hat im Umfragen regelmäßig Zustimmungswerte jenseits der 70% und ist damit beliebteste Bundeskanzlerin aller Zeiten. Das kann man wohl als recht eindeutige Zustimmung werten.
Und ja, wer nicht wählt, wählt in der Tat immer die Wahlgewinner. Auf dem Wahlzettel stehen regelmäßig an die 20 Parteien, wer da keine findet, die er ohne schlechtes Gewissen wählen kann, ist schlicht und ergreifend faul. Man kann gerne der Meinung seien, dass die etablierten Parteien alle scheiße sind, aber Nichtwählen hat noch niemals irgendwas verändert.
Und ja, wer nicht wählt, wählt in der Tat immer die Wahlgewinner. Auf dem Wahlzettel stehen regelmäßig an die 20 Parteien, wer da keine findet, die er ohne schlechtes Gewissen wählen kann, ist schlicht und ergreifend faul. Man kann gerne der Meinung seien, dass die etablierten Parteien alle scheiße sind, aber Nichtwählen hat noch niemals irgendwas verändert.
In meiner zugegebenermaßen kurzen Zeit als Wähler habe ich es bisher noch nicht erlebt, dass ich irgendeine Partei ohne schlechtes Gewissen hätte wählen können. Wie schon oben erwähnt wurde - ja, wer nicht wählt, wählt den Sieger. Deshalb versuche ich eine Partei zu finden, bei der ich denke, dass sie den geringsten Schaden anrichten würde.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
In meiner zugegebenermaßen kurzen Zeit als Wähler habe ich es bisher noch nicht erlebt, dass ich irgendeine Partei ohne schlechtes Gewissen hätte wählen können. Wie schon oben erwähnt wurde - ja, wer nicht wählt, wählt den Sieger. Deshalb versuche ich eine Partei zu finden, bei der ich denke, dass sie den geringsten Schaden anrichten würde.
Meinst du jetzt einfach nur Schaden oder wägst du das zumindest ab gegen potentiellen Nutzen? Also wenn du zwei Parteien hast eine macht nen Schaden von 100 und nen Nutzen von 1000 und die andere nen Schaden von 6 und nen Nutzen von 3, wen wählst du dann?
Auch wenn das Beispiel albern ist, meine ich die Frage ernst. Viele Menschen sprechen ja vom geringeren Übel und blenden jedweden Nutzen einer Partei aus.
Obwohl es eigentlich off-topic ist: Was geschieht bei Wahlen eigentlich mit den ungültigen Stimmen, wenn zB der Wahlzettel, absichtlich oder nicht, falsch oder gar nicht ausgefüllt ist? Werden diese ungültigen Stimmen bei der Gesamtzahl der Wähler mitgerechnet oder werden sie wie nicht abgegebene gewertet?
Und wenn ja, könnten ungültige Stimmen in großer Zahl eine Wahl beeinflussen?
Obwohl es eigentlich off-topic ist: Was geschieht bei Wahlen eigentlich mit den ungültigen Stimmen, wenn zB der Wahlzettel, absichtlich oder nicht, falsch oder gar nicht ausgefüllt ist? Werden diese ungültigen Stimmen bei der Gesamtzahl der Wähler mitgerechnet oder werden sie wie nicht abgegebene gewertet?
Und wenn ja, könnten ungültige Stimmen in großer Zahl eine Wahl beeinflussen?
Ungültige Stimmen werden nicht gezählt und haben in keinster Weise Einfluss auf das Wahlergebnis.
Ungültige Stimmen werden nicht gezählt und haben in keinster Weise Einfluss auf das Wahlergebnis.
Nicht ganz bzw. in Deutschland nicht immer und nicht überall. Da Marshall Q aus dem Saarland kommt, sei gesagt, dass hier bis 2004 und in Berlin bis heute bei Landtags bzw. Abgeordnetenhauswahlen 5% der abgegeben Stimmen erreicht werden müssen. Überall sonst in Deutschland reichen 5% der gültigen Stimmen.
Diese Überschrift ist selbstverständlich gefälscht und eine freche Lüge meinerseits. Natürlich würde eine 4. Amtszeit keinen Eintrag ins Buch der Rekorde nach sich ziehen. Dafür müssten erst einmal 16 Jahre Helmut Kohl überboten werden. Statt dessen handelt es sich um ein sensationelles Wikileak:
Zitat von Zit:
Intern habe Merkel erklärt, sie werde die Entscheidung, ob sie erneut kandidiert, offiziell erst Anfang 2016 bekannt geben, berichtete der "Spiegel" weiter.
Wer da wohl wieder nicht dicht halten konnte. Ich bin aber der Meinung, daß Frau Dr. Merkel mit so einer freudigen Nachricht nicht hinter dem Berg halten muss. Wer hätte denn anderes erwartet, bei so einer Erfolgsnummer ? Die Hälfte von Kohl`s vorgelegter Amtszeit ist doch längst aus...ääh...abgesessen, Dreiviertel sind so gut wie durch, und eine vierte Amtszeit dürfte ein reiner Selbstläufer werden. Und weil ich denke, daß Deutschland mittlerweile genau den...ääh...die Führung hat, die es sich redlich verdient hat, halte ich auch eine fünfte Exeku...ääh...Legislaturperiode zwar noch in zeitlich weiter Ferne, aber rein logisch betrachtet, für so gut wie geritzt. Dann stünde auch dem Eintrag ins Guinness-Buch nichts mehr im Wege und ich persönlich würde dann sogar in Erwägung ziehen die Krönung zur Queen Merkel per Petition vorzuschlagen.
"Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)
Bei den Wahlanalysen des ZDF wird immer wieder gesagt, dass der CDU die Wähler wegsterben. Das gefällt mir und das gleiche wünsche ich auch der Merkel.
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