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Bürgerkrieg in Syrien

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    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Da frage ich mich doch: Wann kommt die nächste Revolution im Iran? Und warum ist zuerst Syrien dran? Und warum wurde Algerien übergangen?
    Was mich mal interessieren würde: Wenn es so einfach ist, Revolutionen im Dutzend zu fabrizieren, warum haben die Amerikaner überhaupt 10 Jahre Krieg im Irak geführt, anstatt da einfach eine kleine Revolution anzuzetteln?

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich tippe mal auf das Stauffenberg-Attentat auf Hitler, aber dem CIA ist jeder Fake zuzutrauen
    Zuletzt geändert von Valdorian; 09.08.2012, 15:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      Genau.

      Und außerdem: Wenn ein Land in sich stabil und die Bevölkerung glücklich und zufrieden ist, dann kann man von außen Revolutionen anzetteln bis man schwarz wird, da passiert nichts.

      Ich würde ja gar nicht bestreiten, dass ausländische Geheimdienste Einfluss nehmen auf bereits begonnene Revolten, denn das ist immerhin ihr Job. Aber ohne eigene Zündmasse können auch die Ausländer nicht viel bewirken.

      Oder kann sich jemand von euch eine Revolution in Bhutan vorstellen - einem buddhistischen Land, wo jedes Jahr nicht nur Angaben über das Bruttoinlandsprodukt, sondern zusätzlich noch über den Nationalen Glücksindex veröffentlicht werden?

      Oder in Kanada? Wollen die Amis das nicht auch eingemeinden?
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        Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
        Was mich mal interessieren würde: Wenn es so einfach ist, Revolutionen im Dutzend zu fabrizieren, warum haben die Amerikaner überhaupt 10 Jahre Krieg im Irak geführt, anstatt da einfach eine kleine Revolution anzuzetteln?
        Ok.. dann ganz langsam: Es müssen natürlich gewisse Voraussetzungen gegeben sein damit solcher Ablauf möglich wird. Es muss gewisse Demokratische Strukturen geben so das Demonstrationen nicht sofort beim Entstehen auseinander getrieben werden. Genau so muss "freie" Medien und Journalisten geben die drüber verstärkt darüber Berichten und Stimmung anheizen. So was gab es in Irak und Afghanistan eben nicht.
        Außerdem denke ich mir einfach die Amerikaner haben sich einfach überschätzt was Militärische Besatzung eines Landes angeht. Man hat aus Fehlern gelernt, sehe Libyen und nun Syrien, etwas Finanziell und mit Geheimdiensten unterstützen und dafür andere Kämpfen lassen ist auf Dauer effektiver und nicht zu Teuer, außerdem zieht USA keine Negative Negativen Schlagzeilen da alles als dähmliche Verschwörungstheorie abgestempelt wird.
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          Außerdem war die Regierung Bush nicht die schlauste und hat blind auf ihre Militärmacht vertraut. Ein professioneller Umstürzler sieht das genauso: Robert Helvey: Der Umsturzhelfer - SPIEGEL ONLINE [Welcher natürlich gar nichts mit der CIA zu tun hat, wenn man seinen treuen Worten glauben darf; das nötige Geld und Material hat er aus dem Lummerland]

          Obama hingegen als schlauer Imperialist setzt auf Drohnen und gesteurte Umstürze, denn wenn Syrien fällt, dann ist der Iran ohne jeden Verbündeten.

          Zum Thema CIA reichen wohl Stichworte wie Gladio, Iran-Contra, Terror gegen Kuba , Aufrüstung islamistischer Terroristen in Afghanistan, Unterstützung von Nazi-Kriegsverbrechern; oder die von US-Stellen begangenen Menschenversuche in Guatemala


          Alles bewiesene historische Tatsachen. Wer dann ernsthaft glaubt die CIA würde ähnliches heute (Die Foltergefängnisse sind wohl allgemeinwissen) nicht mehr machen, der glaubt auch, dass im Irak noch irgendwann Massenvernichtungswaffen gefunden werden.
          Zuletzt geändert von HerrHorst; 09.08.2012, 16:49.
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            Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
            Obama hingegen als schlauer Imperialist setzt auf Drohnen und gesteurte Umstürze, denn wenn Syrien fällt, dann ist der Iran ohne jeden Verbündeten.
            Ich habe noch nicht ganz verstanden, welche politischen Handlungen ausgerechnet Obama zum Imperialisten machen.
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              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
              Ich habe noch nicht ganz verstanden, welche politischen Handlungen ausgerechnet Obama zum Imperialisten machen.
              Hmm nun ja, jeder US Präsident kann man Imperialisten nennen, bloß Obama handelt besonders Schlau - keine Negativen Schlagzeilen in der Außenpolitik.
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                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Ich habe noch nicht ganz verstanden, welche politischen Handlungen ausgerechnet Obama zum Imperialisten machen.
                Ich sehe nicht wie sich Obama von seinen Vorgängern unterscheiden würde. Er hat den Krieg in Afghanistan eskaliert, mit seinen Drohnen hunderte Unschuldige skrupellos ermordet. Dabei werden sogar Raketen auf Beerdigungen und Hochzeiten abgefeuert. Diesen Drohnenkrieg hat er dazu noch ausgeweitet auf andere Staaten. Unter ihm haben sich die USA am Raubkrieg gegen Libyen beteiligt (ohne die Hilfe der USA wäre dieser Krieg nicht gewonnen worden) und eskaliert aktuell den Bürgerkrieg in Syrien mit Waffenlieferungen und Ausbildern.

                Er ist allerdings wesentlich schlauer in seinem Auftreten und kann deswegen seine Politik für die obersten 1% viel geräuschloser durchbringen als sein tölpelhafter Vorgänger.
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                  Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                  Zum Thema CIA reichen wohl Stichworte wie Gladio, Iran-Contra, Terror gegen Kuba , Aufrüstung islamistischer Terroristen in Afghanistan, Unterstützung von Nazi-Kriegsverbrechern; oder die von US-Stellen begangenen Menschenversuche in Guatemala
                  Nein, diese Stichworte reichen nicht, diese Stichworte beweisen in keinster Weise dass die CIA irgendwie für die Ereignisse in Syrien, Libyen, Tunesien, Ägypten oder sonstwo verantwortlich ist oder diese steuert.

                  Unter ihm haben sich die USA am Raubkrieg gegen Libyen beteiligt (ohne die Hilfe der USA wäre dieser Krieg nicht gewonnen worden) und eskaliert aktuell den Bürgerkrieg in Syrien mit Waffenlieferungen und Ausbildern.
                  Was ist in Libyen denn geraubt worden? Richtig ist sicher, dass Gadaffi ohne die Unterstützung des Westens für die Rebellion ein entsetzliches Blutbad angerichtet hätte, aber das ist ja nun Gott sei Dank durch die Unterstützung einer internationalen Koalition verhindert worden.
                  "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Was ist in Libyen denn geraubt worden? Richtig ist sicher, dass Gadaffi ohne die Unterstützung des Westens für die Rebellion ein entsetzliches Blutbad angerichtet hätte, aber das ist ja nun Gott sei Dank durch die Unterstützung einer internationalen Koalition verhindert worden.
                    Die Rebellen haben als erstes die Ölverträge neu ausgeschrieben, mit deutlich besseren Bedingungen als unter Gadaffi.

                    Es wurde eher ein Blutbad angerichet, 50.000 (mit Vermissten sogar 90.000) Tote sind schon ne Hausnummer, dazu Hunderttausende die Vertrieben wurden. Von den Ermordeten nach dem Krieg gar nicht erst zu reden.



                    Nein, diese Stichworte reichen nicht, diese Stichworte beweisen in keinster Weise dass die CIA irgendwie für die Ereignisse in Syrien, Libyen, Tunesien, Ägypten oder sonstwo verantwortlich ist oder diese steuert.
                    Die Revolutionsprofis: http://www.youtube.com/watch?v=cY8xFCltdtE, http://www.youtube.com/watch?v=_oclx-4oWzE (Naher Osten ab 9 Minute zweiter Teil; die Aufstände wurden bereits unter Bush geplant; dem ORF wird wohl keiner vorwerfen wollen Verschwörungstheoretiker zu sein)


                    In Tunesien hingegen wollte Frankreich sogar Fallschirmjäger schicken, um das pro-westliche Regime zu stützen.
                    Zuletzt geändert von HerrHorst; 10.08.2012, 00:45.
                    “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                      Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen
                      Hmm nun ja, jeder US Präsident kann man Imperialisten nennen
                      Diese Aussage trifft aber auch auf jeden russischen oder chinesischen Staatslenker zu - denn die machen auch nur Politik zugunsten ihres eigenen Landes.
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                        Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                        Nein, diese Stichworte reichen nicht, diese Stichworte beweisen in keinster Weise dass die CIA irgendwie für die Ereignisse in Syrien, Libyen, Tunesien, Ägypten oder sonstwo verantwortlich ist oder diese steuert.
                        Aber dieses Belegt das USA bereits in der Vergangenheit sich nicht scheute Terror zu verbreiten und Aufstände anzuzetteln. Selbst UDSSR mit ihren KGB musste diese Ungeheure Macht erfahren und verlor. Außerdem MI6, Mossad und andere kann man Ruhig dazu zählen da diese Hand in Hand zusammenarbeiten, CIA ist nicht alleine.

                        Zitat von voltairenet.org
                        Von 1995 an, haben die Angelsachsen massiv in ihre Geheimdienste investiert und deren Budget in fünfzehn Jahren verdreifacht. Außerdem haben sie die Israelischen Dienste in ihr Gebilde eingeschleust, manchmal als volles Mitglied ihrer Gemeinschaft, manchmal als einfacher Zulieferer. In 2009 beschäftigen die angelsächsischen Dienste (ohne Israel) im Ganzen mehr als 250000 Leute und verfügen über mehr als 100 Milliarden US-Dollar (d.h. 15mal mehr als Russland, ihr virtueller Hauptgegner). De facto sind Spionage und geheime Aktionen die wesentlichsten Werkzeuge der gezwungenen Globalisierung geworden.

                        Was ist in Libyen denn geraubt worden? Richtig ist sicher, dass Gadaffi ohne die Unterstützung des Westens für die Rebellion ein entsetzliches Blutbad angerichtet hätte, aber das ist ja nun Gott sei Dank durch die Unterstützung einer internationalen Koalition verhindert worden.
                        Das mit der Rebellion und Blutbad ist paradox ...
                        Ernstgemeinte Frage - du glaubst doch nicht wirklich dran dass das alles Demokratiewegen gemacht wird? Und vertraust blind den Massenmedien?


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Andrycha schrieb nach 4 Minuten und 59 Sekunden:

                        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                        Diese Aussage trifft aber auch auf jeden russischen oder chinesischen Staatslenker zu - denn die machen auch nur Politik zugunsten ihres eigenen Landes.
                        Sind bzw waren sie, streite ich nicht ab. Jedoch sind diesen aktuell wohl weit Weniger Konflikte zu zuschreiben als den Demokratisierern. Und aktuell Russland versucht sich eher von Einflüssen aus dem Ausland zu wehren als es seine Auslandsinteressen verfolgt. Chinesen heizen auch nicht ihre ganze Armee quer durch die Welt.
                        Zuletzt geändert von Andrycha; 10.08.2012, 04:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                          Die Rebellen haben als erstes die Ölverträge neu ausgeschrieben, mit deutlich besseren Bedingungen als unter Gadaffi.
                          Und? Da steht nur, dass die Verträge neu angehandelt werden, nicht, dass die Firmen mehr Geld als früher bekommen. Das ist irgendwie auch normal - ich würde als Libyer auch keine Geschäfte mit Russen machen wollen, die einen irren Schlächter unterstützt haben, der mein Land Jahrzehnte unterdrückt hat.

                          Es wurde eher ein Blutbad angerichet, 50.000 (mit Vermissten sogar 90.000) Tote sind schon ne Hausnummer, dazu Hunderttausende die Vertrieben wurden. Von den Ermordeten nach dem Krieg gar nicht erst zu reden.
                          Und? Kein Mensch weiß, wieviele Gadaffi noch abgeschlachtet hätte. Das ist nun mal Krieg, da sterben nun mal Menschen - dafür hat das Land jetzt die Chance auf eine bessere Zukunft.

                          Die Revolutionsprofis: Die Revolutionsprofis - ORF - 1 / 2 - YouTube, Die Revolutionsprofis - ORF - 2 / 2 - YouTube (Naher Osten ab 9 Minute zweiter Teil; die Aufstände wurden bereits unter Bush geplant; dem ORF wird wohl keiner vorwerfen wollen Verschwörungstheoretiker zu sein)
                          Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wird auch jede Menge Unsinn gesendet, das ist nun wirklich nichts neues. Wenn es nach dem öffentlichen-rechtlichen Fernsehen geht, sind auch alle Counterstrike-Spieler potenzielle Massenmörder.

                          Zitat von Andrychna
                          Ernstgemeinte Frage - du glaubst doch nicht wirklich dran dass das alles Demokratiewegen gemacht wird?
                          Ernstgemeinte Antwort: Ich glaube, dass Libyer, Tunesier, Ägypter und Syrer einfach genug von den bösartigen Kleptrokratenregimen haben, von denen sie seit Jahrzehnten unterdrückt worden sind. Dazu braucht es keine böse CIA.
                          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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                            So kann man eine "Diskussion" natürlich auch führen, alles was nicht ins Weltbild passt ist einfach Verschwörungstheorie. Ich höre lieber auf dich mit Fakten zu verwirren, du hast schließlich schon eine Meinung.

                            Solche Passagen klingen nicht nach einem einfachen Nachverhandeln der Verträge: "Demnach sicherte der Übergangsrat Frankreich bereits damals als Gegenleistung für die militärische Hilfe zu, künftig 35% der libyschen Ölförderung übernehmen zu dürfen."

                            Humanitäre Motive für einen Krieg vorzuschieben ist nun wirklich nichts neues, selbst Hitler wollte nur der unterdrückten deutschen Minderheit helfen. Ohnehin eine Diskussion, welche im Libyen-Thread mehr als genug geführt wurde.

                            dafür hat das Land jetzt die Chance auf eine bessere Zukunft
                            Ja, ein islamistischer Gottesstaat bei dem unverschleierte Frauen von der Bühne gejagt werden und die Scharia als Gesetz gilt. Ich bin sicher die libysche Damenwelt kann ihr Glück kaum fassen, vor allem da sie unter Gadaffi weitestgehende Gleichberechtigung genoss.

                            Es ist, aber schon bezeichnend wie nonchalant du 50.000 wegwischen kannst.
                            “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                              Was ist in Libyen denn geraubt worden? Richtig ist sicher, dass Gadaffi ohne die Unterstützung des Westens für die Rebellion ein entsetzliches Blutbad angerichtet hätte, aber das ist ja nun Gott sei Dank durch die Unterstützung einer internationalen Koalition verhindert worden.
                              Und was ist jetzt im Land los? Stammeskämpfe, Terror gegen Schwarzafrikaner, Vertreibung ganzer Dörfer die loyal zu Gaddafi standen und haufenweise Geheimgefängnisse wo immer noch Gaddafi-Anhänger ohne Grund eingesperrt sind.


                              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                              Und? Kein Mensch weiß, wieviele Gadaffi noch abgeschlachtet hätte. Das ist nun mal Krieg, da sterben nun mal Menschen - dafür hat das Land jetzt die Chance auf eine bessere Zukunft.
                              Bei Todesopfern durch NATO-Bombardements schreibst du, dass so Krieg ist. Aber im Gegenzu verurteilst du die reguläre syrische Armee. Ich denke mir, wenn Assad es schafft den Aufstand niederzuschlagen, dann hat das Land und die Bevölkerung eine Chance auf eine bessere Zukunft, denn bei einem Sieg der Rebellen würde das Land im Chaos verfallen, wie teilweise jetzt Libyen oder der Irak.


                              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                              Ernstgemeinte Antwort: Ich glaube, dass Libyer, Tunesier, Ägypter und Syrer einfach genug von den bösartigen Kleptrokratenregimen haben, von denen sie seit Jahrzehnten unterdrückt worden sind. Dazu braucht es keine böse CIA.
                              Natürlich hast du zu einem gewissen Maße recht. Aber auch du musst zugeben, dass vor allem im syrischen Bürgerkrieg viele ausländische Kräfte intrigieren um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Natürlich gibt es viele Menschen, die Assad stürzen wollen, aber dies ist nur eine Minderheit im Land. Und ich bin mir sicher, die CIA hat sehr wohl ihre Finger im Spiel und versucht Washingtons Interessen durchzusetzen. Wer weiß wie lange vor dem Aufstand dass sie im Hintergrund schon die Fäden gezogen haben.
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                                Bei Todesopfern durch NATO-Bombardements schreibst du, dass so Krieg ist. Aber im Gegenzu verurteilst du die reguläre syrische Armee. Ich denke mir, wenn Assad es schafft den Aufstand niederzuschlagen, dann hat das Land und die Bevölkerung eine Chance auf eine bessere Zukunft, denn bei einem Sieg der Rebellen würde das Land im Chaos verfallen, wie teilweise jetzt Libyen oder der Irak.
                                Hast du nicht 1984 gelesen? Er beherrscht einfach das Doppeldenk in Perfektion: Ziviles Opfer im Krieg der Nato: Gerechtfertigtes Opfer für eine bessere Welt. Toter durch syrische Armee: Empörung und Krokodilstränen.

                                Anscheinend ist er nicht der einzige der so denkt, sonst würde ein Oberst Klein nicht befördert.
                                “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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