Es gibt zwar schon Themen, die sich mit dem sog. "Arabischen Frühling" befassen, aber ich denke, der seit Monaten immer weiter eskalierende Konflikt in Syrien hat mit dem Massaker von Homs letzten Freitag und der skandalösen Blockadepolitik von Russland und China im UNO-Sicherheitsrat eine neue Stufe erreicht und verdient es separat diskutiert zu werden.
Wie soll die Welt mit diesem Konflikt umgehen? Intervenieren wie in Lybien? Eine Blockade verhängen und hoffen, das der Konflikt sich von selber löst? Assad mit ein paar Cruise Missiles liquidieren? Den Rebellen Waffen liefern?
Unzweifelhaft dürfte wohl lediglich sein, das es so nicht weitergehen kann. Das Regime Assad kann eigentlich nur noch verlieren, selbst die vermeintlichen arabischen "Brüder" haben sich geschlossen gegen Syrien gestellt. Die Frage ist, wie viele Menschen Assad mit ins verderben reißt.
Insgesamt ein völlig verfahrene Situation, vor allem aufgrund des monatelangen Nichtstuns, für die es vermutlich keine "saubere" Lösung gibt und die eher noch schlimmer wird. Zusätzliche Brisanz erhält der Konflikt, wenn man berücksichtigt, das der Norden Syriens von Kurden bewohnt wird, was früher oder später die Türkei in den Krieg mit rein ziehen wird und das zu allem Überfluss das fragile Staatsgebilde Libanons (Dessen unselige Verknüpfung mit Israel durch die Hisbollah-Miliz dürfte wohl hinlänglich bekannt sein) bislang nur durch seine Strippenzieher in Damaskus am kollabieren gehindert wurde. Als besonderes Salz in der Suppe gebe man jetzt noch Irans (Engster und vermutlich letzter Verbündeter Assads) Atomwaffenprogramm hinzu und schon erhält man das sehr reale Risiko eines Flächenbrandes in der gesamten Region.
Wie soll die Welt mit diesem Konflikt umgehen? Intervenieren wie in Lybien? Eine Blockade verhängen und hoffen, das der Konflikt sich von selber löst? Assad mit ein paar Cruise Missiles liquidieren? Den Rebellen Waffen liefern?
Unzweifelhaft dürfte wohl lediglich sein, das es so nicht weitergehen kann. Das Regime Assad kann eigentlich nur noch verlieren, selbst die vermeintlichen arabischen "Brüder" haben sich geschlossen gegen Syrien gestellt. Die Frage ist, wie viele Menschen Assad mit ins verderben reißt.
Insgesamt ein völlig verfahrene Situation, vor allem aufgrund des monatelangen Nichtstuns, für die es vermutlich keine "saubere" Lösung gibt und die eher noch schlimmer wird. Zusätzliche Brisanz erhält der Konflikt, wenn man berücksichtigt, das der Norden Syriens von Kurden bewohnt wird, was früher oder später die Türkei in den Krieg mit rein ziehen wird und das zu allem Überfluss das fragile Staatsgebilde Libanons (Dessen unselige Verknüpfung mit Israel durch die Hisbollah-Miliz dürfte wohl hinlänglich bekannt sein) bislang nur durch seine Strippenzieher in Damaskus am kollabieren gehindert wurde. Als besonderes Salz in der Suppe gebe man jetzt noch Irans (Engster und vermutlich letzter Verbündeter Assads) Atomwaffenprogramm hinzu und schon erhält man das sehr reale Risiko eines Flächenbrandes in der gesamten Region.
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