Bei uns sind sie noch nicht so etabliert, aber in Bayern sind sie bereits eine etablierte Nummer. 2013 werden die Freien Wähler bundesweit aufgestellt sein und haben vor, in den Bundestag einzuziehen.
Ein Interview mit Hubert Aiwanger vom gestrigen Tage, als bereits Gerüchte kochten, Hans-Olaf-Henkel würde bei den FW einsteigen:
Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger: "Guttenberg nicht, Henkel als Mentor" - Politik | STERN.DE
Das war Huber Aiwanger gestern. Damals war Henkel noch ein Gerücht. Inzwischen ist es bereits bestätigt: Hans-Olaf Henkel ist in die Partei eingetreten.
Die SZ meldet heute: Hans-Olaf Henkel untersttzt Freie Whler - Bayern - sueddeutsche.de
Damit lockt nicht nur die Aussicht, dass die FDP endgültig in der Versenke verschwindet - denn wer noch immer die Börsen nicht regulieren will, hat nichts anderes verdient, es zeichnet sich auch endlich eine gangbare Alternative zum gewohnten Parteienfilz ab. Zumindest eine Möglichkeit, NEIN zu dem Scheiss zu sagen, den CDU/FDP/SPD/Grüne mit dem ESM auf Kosten der Demokratie losgetreten haben und durchziehen werden.
Worauf man sich jetzt einstellen muss, ist die übliche Rufschädigung, die die etablierten Partein CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP in nächster Zeit anzetteln werden. Neben den Piraten erschwingt sich da womöglich noch eine weitere Partei auf, in Zukunft mitzumischen. Das wird der bekannte Parteienfilz nach Möglichkeit unterbinden wollen.
Gibts hier im Forum Bayern ohne Parteibuch der etablierten Parteien, die aus Erfahrung über die FW berichten können? Kommunal haben sie ja schon einiges im Süden erobert.
Ein Interview mit Hubert Aiwanger vom gestrigen Tage, als bereits Gerüchte kochten, Hans-Olaf-Henkel würde bei den FW einsteigen:
Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger: "Guttenberg nicht, Henkel als Mentor" - Politik | STERN.DE
Wirtschaft und Finanzen – sind das die Kernthemen der Freien Wähler?
Wichtig auf alle Fälle. Grundsätzlich setzen wir auf ein Politikmodell der Bürgernähe. Die Bürger sollen mehr entscheiden können! Wieso sollen nicht der Bundespräsident und der Kanzler direkt vom Volk gewählt werden können? Wir brauchen viel mehr direkte Demokratie. Uns als Freie Wähler zeichnet zudem aus, dass wir kommunalpolitisch sehr erfahren sind, aber eben noch nicht verbraucht. Und wir sind unabhängig: Die Freien Wähler nehmen keine Großspenden von Konzernen an und wollen dieses Spendenunwesen an die Politik bundesweit verbieten.
Und die Freien Wähler gelten als sehr euroskeptisch. Wollen Sie den Euro abschaffen?
Nicht, wenn er zu halten ist. Ich werfe Merkel & Co. vor, den Euro zu ruinieren und andere Länder auszupressen. Ohne den Euro wäre es zum Beispiel gar nicht möglich, so einen Druck auf Griechenland auszuüben. Für mich ist das eine andere Form von Kolonialismus.
Wichtig auf alle Fälle. Grundsätzlich setzen wir auf ein Politikmodell der Bürgernähe. Die Bürger sollen mehr entscheiden können! Wieso sollen nicht der Bundespräsident und der Kanzler direkt vom Volk gewählt werden können? Wir brauchen viel mehr direkte Demokratie. Uns als Freie Wähler zeichnet zudem aus, dass wir kommunalpolitisch sehr erfahren sind, aber eben noch nicht verbraucht. Und wir sind unabhängig: Die Freien Wähler nehmen keine Großspenden von Konzernen an und wollen dieses Spendenunwesen an die Politik bundesweit verbieten.
Und die Freien Wähler gelten als sehr euroskeptisch. Wollen Sie den Euro abschaffen?
Nicht, wenn er zu halten ist. Ich werfe Merkel & Co. vor, den Euro zu ruinieren und andere Länder auszupressen. Ohne den Euro wäre es zum Beispiel gar nicht möglich, so einen Druck auf Griechenland auszuüben. Für mich ist das eine andere Form von Kolonialismus.
Die SZ meldet heute: Hans-Olaf Henkel untersttzt Freie Whler - Bayern - sueddeutsche.de
In Bayern sitzen die Freien Wähler seit 2008 im Landtag. Mit etwas mehr als zehn Prozent der Wählerstimmen sind sie drittstärkste Kraft im Parlament. Doch dem nicht genug. Bei der Bundestagswahl 2013 will die Wählervereinigung nun bundesweit antreten und in den Bundestag einziehen. Von den dafür nötigen fünf Prozent der Wählerstimmen sei man nicht so weit entfernt, glaubt Aiwanger. Denn sie sehen sich als Alternative zur FDP. Die Unterstützung des Euro-Rettungsschirms ESM durch den FDP-Mitgliederentscheid zeige, dass die Freien Demokraten umgefallen seien. Europa werde mehr und mehr zur Schuldenunion, warnte der Bundesvorsitzende Aiwanger.
Worauf man sich jetzt einstellen muss, ist die übliche Rufschädigung, die die etablierten Partein CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP in nächster Zeit anzetteln werden. Neben den Piraten erschwingt sich da womöglich noch eine weitere Partei auf, in Zukunft mitzumischen. Das wird der bekannte Parteienfilz nach Möglichkeit unterbinden wollen.
Gibts hier im Forum Bayern ohne Parteibuch der etablierten Parteien, die aus Erfahrung über die FW berichten können? Kommunal haben sie ja schon einiges im Süden erobert.
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