Wie kann man den Welthunger besiegen ? - SciFi-Forum

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Wie kann man den Welthunger besiegen ?

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    #31
    Es gab gestern eine interessante Dokumentation über Äthiopien.
    Es ist sicherlich noch vielen in Erinnerung, daß dieses Land in den 80er Jahren von furchtbaren Dürre und Hungerkatastrophen gebeutelt war. (Mal abgesehen vom Krieg mit Erithrea)
    Durch den Einsatz neuer Bewässerungsanlagen und gezielter Schulung der Bauern in dieser Region ist das Land kaum noch wieder zu erkennen.
    Dort wird nun intensiv Landwirtschaft betrieben, mit wenig anspruchsvollen Getreide und Pflanzenarten.
    Man hat den Menschen dort nicht nur materiell geholfen, sondern ihnen auch gezeigt, wie sie sich selbst helfen können.
    Dieses Beispiel sollte einfach Schule machen.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #32
      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
      Selbst die Vorräte an eigentlich selbstverständlichen Dinge wie Phosphaten zur Herstellung von Mineraldünger gehen aus, jedenfalls die Vorräte, die nicht stärker mit teils radioktiven Schwermetallen belastet sind.
      Wobei man bei Phosphat langfristig auch auf die Nutzung von Asche aus verbrannter Biomasse ausweichen kann. Bei der zukünftigen massiven Nutzung von Biomasse als Energieträger, bietet sich das geradezu an.
      Asche aus Stroh: Ersatz für Phosphat-Dünger?
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        #33
        Ja, an der Phosphat-Gewinnung aus Klärschlamm bastelt man auch und das ist alles auch sehr gut und sehr sinnvoll, wird allerdings nie den vollständigen Bedarf decken können und ist erstmal auch nur was für reiche Länder.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          #34
          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Also wenns nach der Bevölkerungszahl ginge müssten wir in Europa ja sterben wie die Fliegen.

          Was heisst hier "Europa" und "Afrika".

          Afrika hat von grossen völlig unbewohnbaren Regionen über nur sehr extensiv nutzbaren Regionen und fruchtbaren Gegenden alle möglichen Arten von Umweltgegebenheiten.

          Wärend Europa doch relativ homogen aus in irgendeiner Weise landwirtschaftlich nutzbarem Land besteht. Europa ist in der Lage seine Bevölkerung zu ernähren.

          Was man von gewissen sehr grossen Regionen Afrikas nicht sagen kann, auch wenn dort weniger Menschen pro Quadratkilometer leben.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          shootingstar schrieb nach 3 Minuten und 50 Sekunden:

          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Und in einer Welt, in der Schiffe und Flugzeuge existieren, ist das sowieso kein Argument mehr.
          Hat man selbst eine Ressourcen nicht, kann man ja importieren.
          Dafür muss man aber dann irgendwelche Produkte produzieren die man exportieren kann.

          Ausserdem die fossilen Treibstoffe gehen zu Ende. Von daher wird es mit dem Import- und Exportwahnsinn auf der Welt eh irgendwann ein Ende haben.

          Eine nachhaltige Wirtschaft wird auf Dauer nur funktionieren wenn die Produkte vor Ort produziert werden.
          Zuletzt geändert von shootingstar; 17.10.2011, 17:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            #35
            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Bei Forderungen, die den Lebensstil anderer angeht, kann man sich ja weiterhin austoben.

            Aber nehmen wir an wir hätten die hypothetische Möglichkeit über Umverteilung und moderne Technologien den Welthunger (soziales Ziel) zu besiegen aber dafür wäre aufwändiges Hin- und Herkarren von Nahrungsmitteln notwendig, das die Umwelt verpestet, und man müsste die Umwelt ganz den landwirtschaftlichen Zielen unterwerfen...

            Alles nicht so einfach.

            es ist ja gerade so, dass vieles billig nach Afrika verfrachtet wird (Zucker (da gabs allerdings änderungen bei den Subventionen, ist mittlerweile also nicht mehr der Fall), Fleisch (wir wollen ja nur Hänchenbrust), ...) das zu beenden würde die Umwelt nicht zerstören.

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              #36
              Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
              Eine nachhaltige Wirtschaft wird auf Dauer nur funktionieren wenn die Produkte vor Ort produziert werden.
              So ist es. Otto Normal erwartet inzwischen aber einfach, dass jedes Gemüse/Obst auch außerhalb der Saison zu jeder Jahreszeit kaufbar ist.
              Ich war dann auch ein wenig erschreckt, als ich gehört habe, über welchen Hafen der meiste Fisch nach Deutschland transportiert wird. Kleiner Tipp, der hamburger Hafen ist es nicht, sondernSPOILERder Flughafen in Frankfurt.Zwar spricht grundsätzlich wenig dagegen sich sowas gelegentlich zu gönnen, aber nicht in diesem Ausmaß.
              Vielleicht ist es, ohne Piraterie damit relativieren zu wollen, deshalb sogar irgendwie gerecht, wenn die Somalis unsere Frachter plündern, nachdem wir das mit ihren Fischgründen tun.
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

              Kommentar


                #37
                Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                Wie kann man den Welthunger besiegen ? Immer wieder wenn ich in den nachrichten Halbverhungerte Kinder sehe bricht mir das Herz (das gefühl Herz ).
                Nun ist die frage wie kann manden Welthunger zu besiegen .
                Ich denke man könnte die ganzen Urwälder abholzen und stattdessen Obst plantagen Drauf anbauen. Auch noch wichtig wäre es alle Bauern auf der welt (auch klein Bauern ) genug Geld zu geben damit sie sich Modernen Dünger und Saatgut kaufen können. Und Genetisch Veränderter Weizen(und andere Grundnahrungspflanzen) könnte man gegen über Dürren und Überfluttungen resistenter machen. Was haltet ihr von meinen ideen ? Was sind eure ideen ?
                Bevölkerungswachstum minimieren.
                Jährlich werden 50 Millionen oder mehr Menschen geboren - da hatte Malthus völlig recht - wenn die Bevölkerung zu schnell wächst kann man die nicht mehr ernähren


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Grandadmiral schrieb nach 2 Minuten und 51 Sekunden:

                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Also wenns nach der Bevölkerungszahl ginge müssten wir in Europa ja sterben wie die Fliegen.
                Wir haben eine drei Mal so hohe Bevölkerungsdichte wie Afrika. Obwohl Afrika der wesentlich größere Kontinent ist, leben darauf gerade einmal 1 Milliarde Einwohner, nur etwas mehr als die rund 730 Millionen in Europa. (von Ländern wie Indien oder China will ich gar nicht beginnen)
                Und wie viel Fläche von Afrika ist nichtnutzbare Wüste im Vergleich zu Europa??
                Zuletzt geändert von Grandadmiral; 17.10.2011, 18:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Grandadmiral Beitrag anzeigen
                  B

                  Und wie viel Fläche von Afrika ist nichtnutzbare Wüste im Vergleich zu Europa??

                  Und Regenwaldboden ist auch nicht gerade fruchtbar. Klar gibt es in Afrika Gegenden wo 3 Ernten im Jahr möglich sind und die ncoh dazu reich an Rohstoffen sind.

                  Nur blöd wenn dort dann halt seit Jahrzehnten Bürgerkrieg herrscht und die Bevölkerung von den diversen Warlords ausgebeutet und schikaniert wird so daß garantiert ist daß dort keine vernünftige Wirtschaft in Gang kommen kann. Und die Leute dann entweder dort vor sich hinvegetieren oder flüchten - wahlweise in irgendwelche Flüchtlingslager anderswo in Afrika oder nach Europa.

                  Und blöd wenn diese Konflikte alle irgendwie in der Kolonialzeit begründet sind... "WIR" also an der ganzen Misere letztlich schuld sind weil es ja jahrhundertelang chic und bequem war diese Länder auszubeuten und ihre ganzen gewachsenen Strukturen zu zerschlagen.

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    [...] Vielleicht ist es, ohne Piraterie damit relativieren zu wollen, deshalb sogar irgendwie gerecht, wenn die Somalis unsere Frachter plündern, nachdem wir das mit ihren Fischgründen tun.
                    Piraterie verursaht den EUropäern nur einen Bruchteil an monitärem Schaden, von dem was illegal am Horn von Afrika gefischt wird . . .

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen

                      Und blöd wenn diese Konflikte alle irgendwie in der Kolonialzeit begründet sind... "WIR" also an der ganzen Misere letztlich schuld sind weil es ja jahrhundertelang chic und bequem war diese Länder auszubeuten und ihre ganzen gewachsenen Strukturen zu zerschlagen.
                      Na klar. Südamerika war 300 Jahre lang eine Kolonie der Europäer:
                      Trotzdem ist es dort besser als in A.

                      Nordamerika war 200 Jahre lang Kolonie - USA+Kanada sind unter den am meisten entiwckelten Ländern.

                      Australien war 100 Jahre europäische Gefängnisskolonie -unter den am meisten entiwckelten Ländern.

                      Indien - 200 Jahre europäische Kolonie - Auf dem weg zur Weltmacht.

                      Hongkong, Singapur ect ect ect

                      Aber die 50 bis 100 Jahre in Afrika sollen für alles verantwortlich sein.....

                      Haha...

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von Grandadmiral Beitrag anzeigen
                        Na klar. Südamerika war 300 Jahre lang eine Kolonie der Europäer:
                        Trotzdem ist es dort besser als in A.

                        Nordamerika war 200 Jahre lang Kolonie - USA+Kanada sind unter den am meisten entiwckelten Ländern.

                        Australien war 100 Jahre europäische Gefängnisskolonie -unter den am meisten entiwckelten Ländern.

                        Hier wurden die ursprünglichen Bevölkerungen weitgehend durch europäischstämmige Einwanderer ersetzt. Die Ureinwohner haben am Reichtum nur marginal teil.

                        Und auch in Australien sind die Sträflinge nur eine Minderheit der Leute die eingewandert sind.

                        Und in Südamerika sind die Zustände zT auch eher zum Himmel schreiend. Oder was meinst du warum die alle in die USA einwandern wollen?


                        Zitat von Grandadmiral Beitrag anzeigen
                        Indien - 200 Jahre europäische Kolonie - Auf dem weg zur Weltmacht.
                        Das Gesellschaftssystem wurde dort nie zerschlagen. Und in Indien läuft jenseits des Booms bei weitem nicht alles so superoptimal. Auch hier gibt es jede Menge Hunger und Elend und die Mehrheit der Bevölkerung profitiert von dem Boom nicht wirklich.


                        Zitat von Grandadmiral Beitrag anzeigen
                        Hongkong, Singapur ect ect ect

                        Waren reine Handelsstützpunkte. Da haben sich die asiatischen und europäischen Händler jahrhundertelang freudig die Hände gebeben und Geschäfte gemacht.

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                          #42
                          Natürlich wird das hier jetzt wieder zum Historik-Thread umfunktioniert. Können wir mal zum Thema zurückkehren?

                          Warum wird das Thema "wir werfen die Hälfte unserer Lebensmittel weg" eigentlich so galant umgangen?

                          Wir reden nicht nur von Lebensmitteln, die kurz vor dem Ablauf des MHD sind. Sondern wir reden von Lebensmitteln, die weggeschmissen werden, weil sie nicht in irgendwelche sau-dämlichen EU-Normen passen. Kartoffeln, die nicht rund genug sind, Möhren, die sich verzweigen und all solches Zeug. Wird alles untergepflügt.

                          Wir können Ananas und Papaya von wer weiß woher nach Deutschland fliegen.

                          Kartoffeln, Karotten, Kohlrabi etc. sind wochenlang haltbar. Man braucht sie nichtmal zu fliegen. Man kann sie verschiffen. Man verschifft sonst alles mögliche Zeug.

                          Es fehlt wiedermal nur der Wille, und die Organisation.

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen

                            Es fehlt wiedermal nur der Wille, und die Organisation.
                            Ne, das ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. So lange das Importzeugs so billig ist wird niemand hier an einem nicht EU normgerechten Kohlkopf knabbern wenn es billig Bananen gibt die in irgendwelchen 3. Welt Ländern unter Ausbeutung von Umwelt und Arbeitern produziert werden und an denen sich nur die Importeure bereichern.

                            So lange hier niemand die Nase rümpft wenn "Outsourcing" von Sklavenarbeit und Ausbeutung betrieben wird und wir die hungernden Kinder die daraus resultieren nicht direkt unter unserer Nase haben wird das auch so bleiben.

                            Dan kann man dann weiter die Billigbananen, Billigklamotten, Billigspielsachen kaufen und dann an Weihnachten 10 Euro für die Welthungerhilfe spenden.

                            Wenn sich an der Misere was ändern soll müsste der Welthandel anders reguliert werden. Aber das wollen die die von den Pfründen profitieren und auch die Leute die billig bei Aldi tropisches Obst kaufen wollen natürlich nicht.

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Warum wird das Thema "wir werfen die Hälfte unserer Lebensmittel weg" eigentlich so galant umgangen?

                              Wir reden nicht nur von Lebensmitteln, die kurz vor dem Ablauf des MHD sind. Sondern wir reden von Lebensmitteln, die weggeschmissen werden, weil sie nicht in irgendwelche sau-dämlichen EU-Normen passen. Kartoffeln, die nicht rund genug sind, Möhren, die sich verzweigen und all solches Zeug. Wird alles untergepflügt.
                              Das Welthungerproblem löst man nicht, wenn man in den Industrieländern weniger Lebensmittel weg wirft, oder gar die westliche Überproduktion weltweit verteilt. Damit würde man die Abhängigkeit vieler Länder von Lebensmittelimporten eher zementieren.
                              Man muss Maßnahmen treffen, welche die Marktchancen der lokal vorhandenen Landwirte verbessern. Dafür müssen Lebensmittelimporte in den Problemländern schrittweise mit Zöllen belegt werden (mit Hilfe der Industrieländer), so dass die Preise von importierten Lebensmitteln mindestens auf das lokale Produktionsniveau steigen. Gleichzeitig muss man den lokalen Produzenten helfen, ihre Produktionsmittel und Verfahren zu modernisieren, und den lokalen Absatzmarkt zurück zu gewinnen.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                                #45
                                Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                                Ne, das ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. So lange das Importzeugs so billig ist wird niemand hier an einem nicht EU normgerechten Kohlkopf knabbern wenn es billig Bananen gibt die in irgendwelchen 3. Welt Ländern unter Ausbeutung von Umwelt und Arbeitern produziert werden und an denen sich nur die Importeure bereichern.
                                ...
                                Wenn sich an der Misere was ändern soll müsste der Welthandel anders reguliert werden. Aber das wollen die die von den Pfründen profitieren und auch die Leute die billig bei Aldi tropisches Obst kaufen wollen natürlich nicht.
                                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                                Das Welthungerproblem löst man nicht, wenn man in den Industrieländern weniger Lebensmittel weg wirft, oder gar die westliche Überproduktion weltweit verteilt. Damit würde man die Abhängigkeit vieler Länder von Lebensmittelimporten eher zementieren.
                                Man muss Maßnahmen treffen, welche die Marktchancen der lokal vorhandenen Landwirte verbessern. Dafür müssen Lebensmittelimporte in den Problemländern schrittweise mit Zöllen belegt werden (mit Hilfe der Industrieländer), so dass die Preise von importierten Lebensmitteln mindestens auf das lokale Produktionsniveau steigen. Gleichzeitig muss man den lokalen Produzenten helfen, ihre Produktionsmittel und Verfahren zu modernisieren, und den lokalen Absatzmarkt zurück zu gewinnen.
                                Nein, man löst es durch diese Maßnahmen langfristig nicht. Wir diskutieren aber seit Jahrzehnten langfristig herum und haben es auch nicht langfristig gelöst. Statt dessen sterben ganz kurzfristig weiterhin Millionen Menschen an Hunger. Eure akademischen Diskussionen über Welthandelsabhängigkeiten haben sie die letzten Jahrzehnte nicht am Leben erhalten und werden es auch die kommenden nicht.

                                Deswegen bin ich inzwischen an dem Punkt zu sagen, es ist pervers, dass wir hier die Hälfte unserer Lebensmittel unterpflügen, während ein paar tausend km weiter Leute verhungern. Die Logistik war kein Problem, als sie vor 15 Jahren BSE-verdächtiges Fleisch in die Hungerländer exportierten. Also sehe ich nicht ein, warum das mit den untergepflügten Lebensmitteln nicht möglich sein sollte. Damit wäre jedenfalls Leuten geholfen, was man von jahrzehntelangen Diskussionen über Welthandelsabhängigkeiten nicht behaupten kann. Wenn die Amerikaner nach dem 2. Weltkrieg mit ihren Rosinenbombern auch so gedacht hätten...

                                Aber ich nehme an, wir können nicht kurzfristig Hilfe leisten, weil wir kein Geld haben, Lebensmittel zu verhungernden Menschen zu transportieren. Wir müssen schließlich kurzfristig für ein paar hundert Milliarden arme, gebrechliche, verhungernde Großbanken retten.

                                Manchmal fange ich an, diesen David Icke zu verstehen, der ja der Meinung ist, wir werden alle in Wahrheit von außerirdischen, gestaltwandelnden Reptilien regiert. Man will sich ja wirklich nicht mehr vorstellen, dass das alles menschlichen Gehirnen entspringt.

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