Wie mächtig ist Amerika Militärisch noch? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie mächtig ist Amerika Militärisch noch?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wenn man es auf einen ernsthaften Krieg anlegt, kann man die Dinger einfach abschießen.
    "Einfach" halte ich für stark untertrieben, und "innerhalb von 5 Minuten" für schlicht unmöglich.

    Klar, theoretisch ist es kein Problem, einen Satelliten im MEO abzuschießen. Praktisch braucht man Raketen, die den MEO überhaupt erreichen können, muss warten, bis die feindlichen Satelliten in eine Position kommen, dass man sie von den eigenen Startrampen aus abfangen kann, und muss dann noch treffen (man sieht die Raketen ja kommen und wird versuchen, Ausweichmanöver zu fliegen).

    Ich traue den Chinesen durchaus zu, dass die das hinkriegen (auch den Amis und Russen), wenn sie sich ordentlich darauf vorbereiten. Aber nicht innerhalb von fünf Minuten. Eher innerhalb von fünf Wochen (mit einigen Monaten Vorbereitungszeit).

    Kommentar


      #17
      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      "Einfach" halte ich für stark untertrieben, und "innerhalb von 5 Minuten" für schlicht unmöglich.

      Klar, theoretisch ist es kein Problem, einen Satelliten im MEO abzuschießen. Praktisch braucht man Raketen, die den MEO überhaupt erreichen können, muss warten, bis die feindlichen Satelliten in eine Position kommen, dass man sie von den eigenen Startrampen aus abfangen kann, und muss dann noch treffen (man sieht die Raketen ja kommen und wird versuchen, Ausweichmanöver zu fliegen).

      Ich traue den Chinesen durchaus zu, dass die das hinkriegen (auch den Amis und Russen), wenn sie sich ordentlich darauf vorbereiten. Aber nicht innerhalb von fünf Minuten. Eher innerhalb von fünf Wochen (mit einigen Monaten Vorbereitungszeit).
      5 Minuten sind natürlich tatsächlich zu optimistisch, aber in der Praxis dürfte das keine Monate mehr brauchen, ganz einfach weil die Vorarbeit, soweit wie eben möglich, schon in der Schublade liegt, sobald sowas mal eine realistische Option ist.
      Letztendlich ist das IMHO vor allem eine Frage des wollens und der Ressourcen, die man aufwendet. Die Chinesen haben schon 2007 mit einer Mittelstreckenrakete einen alten Satelliten in knapp 1000km Höhe abgeschossen. Legt man es ernsthaft darauf an, dürfte mit Abwandlungen seegestützter Langstreckenraketen früher oder später ziemlich viel gehen.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

      Kommentar


        #18
        Die USA geben in etwa so viel für Rüstung aus, wie der Rest des Planeten zusammen. Allein für Forschung und Entwicklung wird mehr ausgegeben als die meisten anderen Staaten in ihr gesamtes Militär stecken. Sie haben die maritime Überlegenheit in jedem Ozean, Stützpunkte rund um den Planeten, die Vorherrschaft in der Luft wie im Weltraum.

        Diese Vorherrschaft werden sie zwar nicht auf die Dauer halten können, wenn andere Staaten ihre Kapazitäten nach und nach ausbauen, aber ob ein Riesenentwicklungsland wie China, dass sich gerade damit brüstet, die Raumfahrterfahrungen der USA in den frühen 60'ern nachzustellen, je ein ernsthafte Bedrohung sein wird, sei mal dahingestellt. In den 50'ern war noch die Sowjetunion die Macht, die die USA und den kapitalistischen Westen beerdigen würde, in den 80'ern waren die Japaner dann die kommenden Superstars. Das galt alles als völlig selbstverständlich, wie dann im nachhinein das Nichteintreffen dieser Prognosen als völlig selbstverständlich wirkte.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

        Kommentar


          #19
          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Das würde den Trägern ja aber einen gewissen Schutz geben. Die Chinesen haben zwar ballistische Raketen, die einen US Träger angeblich mit einem Treffer versenken oder zumindest schwer beschädigen können, nur muss man ein bewegliches Ziel dauerhaft beobachten, um es zu treffen.
          Diese Raketen sind sowieso eher, eher Propaganda als wirklich effektiv. 3 oder 4 normale Seezielflugkörper schaffen, das auch. Ein Träger ist sehr verwundbar, deshalb hat er auch so eine große Begleitflotte. Ein Raketenangriff auf einen Träger ist deshalb eher ineffektiv, da die Begleitschiffe eine ganze Menge Raketenabwehr dabeihaben. Außerdem können patrollierende Flugzeuge als äußerste Raketenabwehrzone dienen.
          Um einen Träger zu versenken sind U-Boote sehr viel effektiver. Diese können sich (je nach technischem Stand, für eine unserer 212 z.B. kein Problem) relativ nah heranpirschen und dann ihre Torpedos loslassen.
          Bei einem solchen Angriff hat man es nämlich leichter an der Begleitflotte vorbeizukommen.

          Aber diese Begleitflotte ist es die die schweren Träger in meinen Augen eher ineffektiv machen. Du brauchst dafür nämlich eine ganze Menge Schiffe die viele Ressourcen schlucken. Leichte Träger oder Hubschrauberträger sind leichter zu ersetzen und brauchen deshalb nicht ganz so viel Geleitschutz.

          @Pyromancer
          Es braucht nichtmal mehr Raketen. Die Amis haben z.B. in einem Observatorium einen Hochenergielaser aufgestellt mit dem sie auch schon alte Satelliten abgeschossen haben.
          Die 5 Minuten dienen auch weniger als konkrete Zeitangabe sonder mehr dafür, dass es sehr schnell geht. Wenn die Chinesen vorbereitet sind könnten sie die Nato-Satelliten innerhalb weniger Tage ausschalten. Wenn nicht müssen die Raketen erstmal in ausreichender Zahl beschafft werden, was natürlich ein paar Wochen dauert.
          Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

          Kommentar


            #20
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            5 Minuten sind natürlich tatsächlich zu optimistisch, aber in der Praxis dürfte das keine Monate mehr brauchen, ganz einfach weil die Vorarbeit, soweit wie eben möglich, schon in der Schublade liegt, sobald sowas mal eine realistische Option ist.
            Letztendlich ist das IMHO vor allem eine Frage des wollens und der Ressourcen, die man aufwendet. Die Chinesen haben schon 2007 mit einer Mittelstreckenrakete einen alten Satelliten in knapp 1000km Höhe abgeschossen.
            Dann hat man ja nur noch den Faktor 15, um die GPS-Bahnen zu erreichen. Ein Klacks!

            Wie gesagt, ich bin überzeugt davon, dass es geht. Aber mit einem enormen technischen und logistischen Aufwand. Und dann ist eben die Frage, ob man mit den zwei Dutzend Interkontinentalraketen, die es mindestens braucht, nicht auch militärisch sinnvollere Dinge anstellen kann.

            Nun bin ich selbst kein Militärexperte, mein Gefühl sagt mir aber, dass ich selbst beim Ausbruch eines heißen Krieges zwischen China und den USA keine Angst um die GPS-Satelliten haben muss.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
              Die USA mag zwar wirtschaftlich am Boden sein, aber militärisch wird sie sich noch lange Zeit halten können. Die Sowjetunion hatte ein rießiges Waffenarsenal, vor dem die Amis großen Respekt hatten. Und das alles, obwohl die Sowjetunion schon Jahrzehnte vor dem Zerfall quasi Pleite war.
              Das bezweifele ich ernsthaft.
              Wenn die wirtschaftliche Basis erst mal weg ist wird aus diesem riesen Militärapparat ein Mühlstein, der den Staatshaushalt zwangsläufig ruiniert.
              Allein die Unterhaltskosten EINES Träger belaufen sich je nach Quelle auf irgendwas knapp unter einer halben Milliarde Dollar pro Jahr.

              Und wir wollen mal nicht die Moral vergessen.
              Wenn eine Armee ihre Soldaten nicht mehr vernünftig bezahlen kann, dann ist es ganz schnell vorbei mit der Schlagkraft.
              Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

              Kommentar


                #22
                Ich kann diesen jugendlichen Abspritzfantasien nichts abgewinnen.
                Wer soll einen US-Flugzeugträger bzw den Verband angreifen? Lybien, Iran, Nordkorea? Klar, da ja nach der Meinung anderer der Flugzeugträger e eine wandelnde Zielscheibe ist, handelt es sich e nur um eine Frage der Zeit bis sie ebensolchen versenken.
                Und warum sollte China, Russland, Frankreich, Australien oder sonstwer einen US-Flugzeugträger plus Verband angreifen?
                Aber viel Spass bei den Sandkastenspielen, wer den längeren hat.
                Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                  Um einen Träger zu versenken sind U-Boote sehr viel effektiver. Diese können sich (je nach technischem Stand, für eine unserer 212 z.B. kein Problem) relativ nah heranpirschen und dann ihre Torpedos loslassen.
                  Bei einem solchen Angriff hat man es nämlich leichter an der Begleitflotte vorbeizukommen.
                  Für ein U-Boot ist es alles ander als leicht sich an einen Flugzeugträger heranzupirschen.
                  Wie soll sich ein U-Boot (212er) welches nur max 20kn fährt an einen Flugzeugträger anpirschen der über 30kn fährt?
                  Die einzige Chance für das U-Boot ist sich still auf die Lauer zu legen und darauf zu warten das ihm der Flugzeugträger netterweise vor die Rohre fährt (wie in dem schon erwähnten Foto-Fall)

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                    Für ein U-Boot ist es alles ander als leicht sich an einen Flugzeugträger heranzupirschen.
                    Wie soll sich ein U-Boot (212er) welches nur max 20kn fährt an einen Flugzeugträger anpirschen der über 30kn fährt?
                    Die einzige Chance für das U-Boot ist sich still auf die Lauer zu legen und darauf zu warten das ihm der Flugzeugträger netterweise vor die Rohre fährt (wie in dem schon erwähnten Foto-Fall)
                    Das dachten die USA wohl auch, dass U-Boote keine Gefahr für ihre Träger darstellen: Marine: Deutsches U 24 schlich sich bei Manöver unentdeckt an amerikanischen Flugzeugträger - Das Zielfoto, das einen US-Admiral wütend machte - Ausland - Politik - Hamburger Abendblatt; http://www.spiegel.de/politik/auslan...448098,00.html. Die Deutschen und Chinesen haben das Gegenteil bewiesen. Meiner Meinung ist die amerikanische Militärtechnik ohnehin bei weitem nicht so gut wie deren Propganda uns glauben machen möchte.

                    "Das militärische U-Boot vom Typ Song habe sich am 26. Oktober in einem Umkreis von fünf Meilen um den Flugzeugträger "Kitty Hawk" und eine Reihe weiterer US-Kriegsschiffe bewegt, berichtete die "Washington Times".

                    Das U-Boot sei erst bei einem Überwachungsflug entdeckt worden, als es bereits an die Wasseroberfläche aufgetaucht war. Ein Sprecher der US-Marine wollte den Bericht nicht kommentieren."
                    “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von prince Beitrag anzeigen
                      Das bezweifele ich ernsthaft.
                      Wenn die wirtschaftliche Basis erst mal weg ist wird aus diesem riesen Militärapparat ein Mühlstein, der den Staatshaushalt zwangsläufig ruiniert.
                      Allein die Unterhaltskosten EINES Träger belaufen sich je nach Quelle auf irgendwas knapp unter einer halben Milliarde Dollar pro Jahr.

                      Und wir wollen mal nicht die Moral vergessen.
                      Wenn eine Armee ihre Soldaten nicht mehr vernünftig bezahlen kann, dann ist es ganz schnell vorbei mit der Schlagkraft.
                      Hat die Sowjetunion auch nicht gestört. Zum Ende hin hat die Sowjetunion so viel Geld geliehen und soviele Zugeständnisse gemacht, dass der Eiserne Vorhang fallen musste. Dieser Prozess lief jedoch über Jahrzehnte.

                      Die USA sind seit paar Jahren dabei fleissig Geld beim vermeindlichen Klassenfeind zu pumpen, um die eigene Armee aufrecht zu erhalten. Und die Chinesen werden weiterhin Geld verleihen, bis ihnen ganz Amerika gehört. Ausserdem haben die Chinesen ganz einfach keine Lust sich weltweit in teure Konflikte zu stürzen. Lybische Rebellen stehen kurz vor dem Aus? Für China (und Russland und Deutschland) scheiss egal! Sollen sich die anderen damit rumschlagen und noch mehr Geld pumpen.

                      Kommentar


                        #26
                        Die USA geben sich militärisch mächtiger aus als sie sind - und das seit gut 100 Jahren.

                        Im 1. WK waren sie nur das Züglein an der Waage und verglichen mit den europäischen Mächten war die größe der Armee zweitklassig.

                        Im 2. WK waren die "Erfolge" der USA nur dadurch bedint das die anderen Alliierten die ganze Drecksarbeit machten.

                        Gegen die Sowjetunion brauchte man mal schnell die halbe Welt als Verbündeten.

                        In Korea hat man jämmerlich verloren, genauso in Vietnam und jetzt schafft es die große US Supermacht nicht einmal ein paar Barfüsige in Lumpen gekleidete Rebellen in Afghanistan und dem Irak zu besiegen.

                        Zwar geben die USA 41% des Weltweiten Wehretats aus:


                        Was etwa 650 Milliarden Dollar entspricht.
                        USA - Vereinigte Staaten von Amerika - GlobalDefence.net - Streitkräfte der Welt World's Armed Forces


                        Mann muss jedoch bedenken dass die USA ca 500 militärbasen auserhalb der USA damit unterhalten müssen.

                        Alleine in D befinden sich über 50 Basen mit über 50 000 Us Armeeperosonal
                        List of United States Army installations in Germany - Wikipedia, the free encyclopedia

                        United States military deployments - Wikipedia, the free encyclopedia

                        Nach dem Motto: Wer Überall stark sein will ist nirgendwo stark haben sich die USA ganz eindeutig überdehnt.

                        In Kuwait ZB befinden sich ca 10 000 US Soldaten - wenn da von heute auf morgen ein Diktator an die Macht kommt sind diese 10 000 abgeschnitten und innerhalb weniger Tage tot oder gefangen.

                        Zudem die ganzen Verträge: So gut wie jedes Land in Europa und Ostasien hat doch einen Vertrag mit den USA dass die USA es beschützen müssen.

                        Wenn China Taiwan angreift und Russland zb die Türkei befidnen sich die USA mit diesen zwei Weltmächten im Krieg....

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                          Im 2. WK waren die "Erfolge" der USA nur dadurch bedint das die anderen Alliierten die ganze Drecksarbeit machten.
                          Hm, erzaehl das mal den US-Veteranen, die durch Europa marschiert sind

                          Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                          In Korea hat man jämmerlich verloren, genauso in Vietnam und jetzt schafft es die große US Supermacht nicht einmal ein paar Barfüsige in Lumpen gekleidete Rebellen in Afghanistan und dem Irak zu besiegen.
                          Das Problem war das schwierige Gelaende: Dschungel, unzugeangliches Huegelland, etc
                          Nicht so offen wie die irakische Wueste.
                          Haetten sie in Vietnam die ganzen Bauerndoerfer kurzerhand mit Flaechenbombardements ueberzogen, statt sie Mann fuer Mann einzunehmen, waere der Krieg dort vielleicht anders ausgegangen.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          xanrof schrieb nach 1 Minute und 43 Sekunden:

                          Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                          In Kuwait ZB befinden sich ca 10 000 US Soldaten - wenn da von heute auf morgen ein Diktator an die Macht kommt sind diese 10 000 abgeschnitten und innerhalb weniger Tage tot oder gefangen.
                          .
                          Wie groß ist Kuwait nochmal, und wieviel kuwaitische Soldaten gibt`s da wohl?
                          Zuletzt geändert von xanrof; 23.09.2011, 20:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          .

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                            Hm, erzaehl das mal den US-Veteranen, die durch Europa marschiert sind
                            Mit Unterstützung durch die Briten - gegen höchstens 1/3 der Wehrmacht.
                            Verglichen mit dem was Russen und Briten durchgemacht haben war der US Beitrag im Kampf recht gering. Die lend Lease Lieferungen waren natürlich von großer Hilfe - doch das Zeigt USA können andere Beliefern - aber nicht selber kämpfen.




                            Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                            Das Problem war das schwierige Gelaende: Dschungel, unzugeangliches Huegelland, etc
                            Nicht so offen wie die irakische Wueste.
                            Haetten sie in Vietnam die ganzen Bauerndoerfer kurzerhand mit Flaechenbombardements ueberzogen, statt sie Mann fuer Mann einzunehmen, waere der Krieg dort vielleicht anders ausgegangen.
                            Schwieriges Terrain hatten die auch im Pazifik + Südoastasien - da aber 2/3 der japanischen Armee gegen China + British Empire kämpfte sind die Ammis vorangekommen.

                            In Korea mussten sie mal gegen einen Gegner Kämpfen der all seine Kräfte konzentrieren konnte - totalverlust. Mac Arthur schrieh gleich nach Atombomben.....

                            Zitat von xanrof Beitrag anzeigen

                            Wie groß ist Kuwait nochmal, und wieviel kuwaitische Soldaten gibt`s da wohl?
                            Es war nur ein BSP wie Überdehnt die USA sind und wie verletztlich durch das Aufteilen ihrer Truppen: Natürlich könnten da gleich US Truppen aus dem Irak zu Hilfe kommen.

                            Müsste man ein Szenario mit Iran nehmen

                            Kommentar


                              #29
                              Also ich muss Politiker01 da zustimmen, dass die Amis seit dem 2.Weltkrieg keinen Krieg mehr eindeutig gewonnen haben. Zwar wurde der Gegner immer dezimiert, aber der Ami ist wie ein Elefant im Porzellanladen, der nicht die kleinen Minitassen mit seinen dicken Stampfern treffen kann und irgendwann aufgeben muss, weil er sich an den Scherben selbst verletzt.

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                                Also ich muss Politiker01 da zustimmen, dass die Amis seit dem 2.Weltkrieg keinen Krieg mehr eindeutig gewonnen haben. Zwar wurde der Gegner immer dezimiert, aber der Ami ist wie ein Elefant im Porzellanladen, der nicht die kleinen Minitassen mit seinen dicken Stampfern treffen kann und irgendwann aufgeben muss.
                                Naja Desert Storm könnte man als Sieg verkaufen - allerdings wurde da nur eine Invasion zurüchgeschlagen.

                                Und vielleicht den Kalten Krieg - da das aber kein "echter" Krieg war.....

                                In Korea hat man gegen die Chinesen - mit Verbündeten- nach Strich und Faden verloren - Mac Arthur forderte sogar Atombomben: Ein eingeständniss das er verloren hat.

                                Vietnam war ein absolutes Desaster - und das obwohl der Süden auf der Seite der Ammis war.

                                Und die Kontrolle über Afghanistan und Irak hat man - mit Verbündeten- nach 10 bzw 8 Jahren noch immer nicht ganz.

                                Und soll mir keiner mit Afghanistan-UDSSR kommen das war völlig anders.
                                Da wurden die Afghanen mit MILLIARDEN an Waffen+Munitin+Verpfelgung+Ausbildung+Infomration versorgt.

                                Was in Afghanistan+Irak nicht zutrifft.

                                USA haben in ihrer ganzen Geschichte vielleicht 1 oder 2 Kriege alleine gewonnen - der ganze Rest waren nur ihre Verbündeten.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X