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    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Ja die Demographischen Zahlen sind erschreckend.

    Afrika Bevölkerung:

    1950: 221 Mio
    2010: 1 Milliarde
    2050: 2 Milliarden

    Asien Bevölkerung:

    1950: 1,4 Milliarden
    2010: 4,1 Milliarden
    2050: 5,4 Milliarden

    Die werden natürlich alle nach Europa Fluten - während die hiesige europäische Bevölkerung stagniert.
    Tja, dann schlage ich vor, Europa fängt endlich mal ordentlich zu vögeln an, bevor es zu spät ist.


    Gutmenschkollaborateure
    Astreines Nazi-Blahblah.


    Will da jemand Europäer etwa durch Asiaten und Afrikaner ersetzen?
    Nein.


    Von wo kommt dieser hass auf die eigene Kultur dass man versucht sie gezielt durch unbeschränkte Masseneinwanderung zu zerstören?
    Niemand hier hat einen "hass" auf die eigene Kultur und niemand versucht etwas durch unbeschränkte Masseneinwanderung zu zerstören. Niemand hier ist für unbeschränkte Masseneinwanderung. Niemand. Das ist ein reines Hirngesprinnst von dir und anderen paranoiden Schreihälsen.


    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Von den Maya mal abgesehen, war der Krieg gegen diese Völker doch erst nach Zuwanderung möglich.
    Das senden einer Invastionsarmee hat nun wirklich nichts mit Zuwanderung zu tun.


    Zitat von K-Pax Beitrag anzeigen
    Den leichten Weg zu nehmen, hat weniger mit Faulheit als mit simpler Bequemlichkeit zu tun.
    Von Schwarzafrika nach Europa auszuwandern ist so manches, aber bestimmt nicht "simple Bequemlichkeit". Mein Gott, in was für einer Welt selbst du denn? Glaubst du ernsthaft, bettelarme Menschen, die schon froh sind, wenn sie was zu Fressen haben, spazieren mal so mir nichts, dir nichts drauf los, weil's halt gemütlicher ist?


    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Eben. Und der größte Zwang ist, dass man gezwungen wird, einen Großteil seines Geldes abzugeben, und dass dann irgendwelche Leute Dinge damit tun, die man selbst nicht gut findet - z.B. durch Geld- und Waffenlieferungen Bürgerkriege anheizen, die dann erst Flüchtlingsströme verursachen, oder Fremdländer so hoch subventionieren, dass sie dumm wären, würden sie nicht herkommen.

    Wenn diese Zwänge und Freiheitsbeschränkungen wegfallen, dann erledigen sich geraten 80% unserer Probleme von selbst. Wenn somalische Bauern die brachliegenden Flächen in Ostdeuschland bewirtschaften dürften, dann würden sie das tun - zur Not auch mit dem Grabstock und menschengezogenem Pflug, das würde den Steuerzahler keinen Cent kosten. Statt dessen pfercht man sie in Flüchtlingsunterkünfte, wo sie sinnlos dahinvegitieren und depressiv oder gewalttätig werden. Wer hat denn davon etwas?

    Wie man es dreht und wendet: Das Problem sind nicht die Ausländer, ist nicht Zuwanderung, Überfremdung oder eine Bedrohung unserer Leitkultur. Das Problem sind unsere eigenen, deutschen Politiker. Freiheitsfeinde.
    Was hat die Staatsdebatte jetzt mit Zuwanderung zu tun?
    Zuletzt geändert von Gast; 29.07.2011, 16:56.

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      Wenn ich "Leitkultur" lese, könnte ich meterweit gegen die Wand kotzen.

      Was zum Geier soll das sein?

      Ich kann mir vorstellen, was ein paar bayerische katholische CSU Bonzen gerne darunter verstehen würden, aber mit denen habe ich auch nicht das geringste gemeinsam. Nicht mal die Sprache.
      "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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        Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
        Warum hat man da nicht den "Nationalen Arsch" in der Hose zu sagen: "immer her damit,wir übernehmen das "gute" von euch und ihr das "gute" von uns..
        Nehmen wir uns doch einfach ein Beispiel an Japan.

        Ich bin jetzt nicht der Experte für japanische Geschichte, aber mir würden auf Anhieb ein paar Beispiele dafür einfallen, dass die es mehrfach geschafft haben, sich nützliche (kulturelle und technologische) Einflüsse zu absorbieren und so anzupassen, dass sie ihre eigene Identität nicht dabei verlieren.

        Und sowas soll man in Deutschland bzw. Europa allgemein nicht schaffen können?

        Kommentar


          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
          Ich werfe mal die frage in den Raum,warum wir uns so sehr vor den "anderen" fürchten anstatt die Dinge als gegeben hinzunehmen und unseren "Vorteil" daraus zu ziehen??
          Interessante Frage! Ich sehe mich selbst als entsprechenden Adressaten. Ehrlich gesagt ist es schwer zu sagen. Das setzt sich mit Sicherheit aus vielen Einzelteilen zusammen. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Ort (ca. 3000 Einwohner) im Herzen von Südniedersachsen. Das Dorf ist politisch tief schwarz. Geprägt hat mich sicherlich die politische Meinung im familiären Umfeld. Bis zu einem gewissen Alter hab ich sicher nur Gehörtes nachgeplappert, aber später durch Selbststudium auch einiges verworfen. Viele Erfahrungen mit Ausländern, außer im Job, hab ich nicht gemacht. Weder positiv noch negativ. Aber ich hab auch kein großes Verlangen danach. Wir haben hier bei uns zwar ein paar ausländische Familien im Ort, aber die lassen sich nicht blicken bzw. haben auch nicht den Versuch unternommen einem Verein oder ähnlichem (Feuerwehr, Fussball, Schützen usw...) beizutreten. Und dass, obwohl denen noch nie einer was getan hat. Vielleicht mal ein schiefer Blick von dem ein oder anderem, aber mehr auch nicht. Als Jugendtrainer beim Fussball hätt nichts dageben wenn die Kinder von denen mal zum Probetraining vorbei schauen. Und der Beitrag zum Verein ist dank des "Packets zur Bildung und Teilhabe" auch kein Problem mehr. (Unterstellt mir bitte nicht, ich würde denen unterstellen ALG II zu bekommen - ich weis es.) Wie dem auch sei, hier wird keinem was böses getan, aber der erste Schritt muss von denen kommen.

          Abschließend möchte ich darum bitten meinen Beitrag nicht zu "zerquoten", Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen oder Dinge hinein zu interpretieren. Wenn was unklar ist, antworte ich gern. Hat mich auch ein bissel Überwindung gekostet so offen in einem öff. Forum zu schreiben. Ich bitte das zu respektieren. DANKE!
          "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

          "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

          Kommentar


            Zitat von d12 Beitrag anzeigen
            Interessante Frage! Ich sehe mich selbst als entsprechenden Adressaten. Ehrlich gesagt ist es schwer zu sagen. Das setzt sich mit Sicherheit aus vielen Einzelteilen zusammen. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Ort (ca. 3000 Einwohner) im Herzen von Südniedersachsen. Das Dorf ist politisch tief schwarz. Geprägt hat mich sicherlich die politische Meinung im familiären Umfeld. Bis zu einem gewissen Alter hab ich sicher nur Gehörtes nachgeplappert, aber später durch Selbststudium auch einiges verworfen. Viele Erfahrungen mit Ausländern, außer im Job, hab ich nicht gemacht. Weder positiv noch negativ. Aber ich hab auch kein großes Verlangen danach. Wir haben hier bei uns zwar ein paar ausländische Familien im Ort, aber die lassen sich nicht blicken bzw. haben auch nicht den Versuch unternommen einem Verein oder ähnlichem (Feuerwehr, Fussball, Schützen usw...) beizutreten. Und dass, obwohl denen noch nie einer was getan hat. Vielleicht mal ein schiefer Blick von dem ein oder anderem, aber mehr auch nicht. Als Jugendtrainer beim Fussball hätt nichts dageben wenn die Kinder von denen mal zum Probetraining vorbei schauen. Und der Beitrag zum Verein ist dank des "Packets zur Bildung und Teilhabe" auch kein Problem mehr. (Unterstellt mir bitte nicht, ich würde denen unterstellen ALG II zu bekommen - ich weis es.) Wie dem auch sei, hier wird keinem was böses getan, aber der erste Schritt muss von denen kommen.

            Abschließend möchte ich darum bitten meinen Beitrag nicht zu "zerquoten", Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen oder Dinge hinein zu interpretieren. Wenn was unklar ist, antworte ich gern. Hat mich auch ein bissel Überwindung gekostet so offen in einem öff. Forum zu schreiben. Ich bitte das zu respektieren. DANKE!
            Ich weiß jetzt aber noch immer nicht, was denn nun konkret bedroht wird, oder durch was es genau bedroht wird.
            Kannst du mir das vielleicht bitte mal erklären, danke.

            Kommentar


              Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
              Ich weiß jetzt aber noch immer nicht, was denn nun konkret bedroht wird, oder durch was es genau bedroht wird.
              Kannst du mir das vielleicht bitte mal erklären, danke.
              Bei uns im Dorf wird nichts bedroht bzw. fühle ich mich sehr wohl. Aber im allgemeinen ist es im Grunde allein schon die große Anzahl an Ausländern. Und vll. sehe ich auch nur die Negativbeispiele auf der Arbeit (ALG II) und verallgemeinere zu stark. Insgeheim weis ich vll. sogar das ich ein bissel daneben liege, aber ich kann (noch) nicht über meinen eigenen Schatten springen. Und wenn man, wie hier im Forum, so adequate "Gegenspieler" findet neigt man schonmal zur ein oder anderen Übertreibung.
              "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

              "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

              Kommentar


                Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                Und sowas soll man in Deutschland bzw. Europa allgemein nicht schaffen können?
                Natürlich schaffen wir das. Wir schaffen das schon seit Jahrtausenden. Man braucht nur ein Geschichtsbuch aufschlagen und mal nachsehen, wer hier schon so alles durchgekommen ist. Wir haben das Nützliche übernommen und der Rest wurde aussortiert und vergessen.
                Zitat von d12 Beitrag anzeigen
                Viele Erfahrungen mit Ausländern, außer im Job, hab ich nicht gemacht. Weder positiv noch negativ. Aber ich hab auch kein großes Verlangen danach. Wir haben hier bei uns zwar ein paar ausländische Familien im Ort, aber die lassen sich nicht blicken bzw. haben auch nicht den Versuch unternommen einem Verein oder ähnlichem (Feuerwehr, Fussball, Schützen usw...) beizutreten. Und dass, obwohl denen noch nie einer was getan hat. Vielleicht mal ein schiefer Blick von dem ein oder anderem, aber mehr auch nicht. Als Jugendtrainer beim Fussball hätt nichts dageben wenn die Kinder von denen mal zum Probetraining vorbei schauen. Und der Beitrag zum Verein ist dank des "Packets zur Bildung und Teilhabe" auch kein Problem mehr. (Unterstellt mir bitte nicht, ich würde denen unterstellen ALG II zu bekommen - ich weis es.) Wie dem auch sei, hier wird keinem was böses getan, aber der erste Schritt muss von denen kommen.
                Menschen sind sehr empathische Wesen, soll heißen, sie spüren, wenn sie irgendwo nicht willkommen sind, und das auch ohne Worte oder Taten. Natürlich zieht man sich dann zurück - das würdest Du auch tun.
                Und nein, der erste Schritt muss nicht von ihnen kommen, sondern von Euch, denn nur dann wissen sie, dass sie willkommen sind. Wenn sie den ersten Schritt unternähmen, würden ihnen die "Alteingesessenen" nur unterstellen, sie (die Fremden) würden sich aufdrängen und versuchen, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Dorfgemeinschaft zu zerstören. Anhören würde sich das vermutlich so ähnlich wie "Was wollen die denn hier. Die haben hier nichts verloren!"
                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                Ich werfe mal die frage in den Raum,warum wir uns so sehr vor den "anderen" fürchten anstatt die Dinge als gegeben hinzunehmen und unseren "Vorteil" daraus zu ziehen?? Mehr zu wissen,mehr zu kennen,mehr zu erleben war noch niemals in der Geschichte von Nachteil...warum wehren sich also so viele dagegen,durch "ausländer" etc. mehr zu erleben,zu kennen und zu lernen ??
                Weil sie unsicher sind, nicht wissen, wie sie sich einem Fremden, der ihre Muttersprache zum Teil nur gebrochen beherrscht, unterhalten sollen. Weil sie sich anders verhalten, als man das gewohnt ist und man sich nicht zu fragen traut, warum das so ist.

                Unsicherheit ist ein ziemlich blödes Gefühl und es macht auch Angst. Angst und Unsicherheit führen zu Ablehnung und dazu, alles Schlechte auf das Gegenüber, das man ja nicht kennt, zu projezieren und die Menschen dann abzulehnen und am Besten auch gleich noch loswerden zu wollen.

                Das zumindest ist meine Erklärung dieses Phänomens.

                Edit:
                Das Phänomen kann man übrigens auch bei Ausländern beobachten und wenn dann zwei solche durch Angst, Unsicherheit und Ablehnung geprägte Bevölkerungsschichten aufeinander prallen, dann schaukeln sich diese Emotionen hoch und es kommt zu den bekannten Konflikten.
                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                Indianische Weisheiten
                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                  Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                  Ja die Demographischen Zahlen sind erschreckend.

                  Afrika Bevölkerung:

                  1950: 221 Mio
                  2010: 1 Milliarde
                  2050: 2 Milliarden

                  Asien Bevölkerung:

                  1950: 1,4 Milliarden
                  2010: 4,1 Milliarden
                  2050: 5,4 Milliarden
                  Und, was passiert gerade in Nord-Afrika und vor allem Asien?

                  Die werden natürlich alle nach Europa Fluten - während die hiesige europäische Bevölkerung stagniert.
                  Sind dir Zusammenhänge zwischen Wohlstand und Geburtenrate geläufig?

                  1950 gab es vielleicht 50 000 Afrikaner in Europa jetzt sind es um die 5 Millionen. Eine verhundertfachung in 60 Jahren.

                  1950 gab es vielleicht 1 Million Muslime in Europa jetzt sind es 50 Millionen - eine verfünfzigfachung in 60 Jahren.

                  1950 gab es vielleicht 600 000 Roma/Sinti in Europa jetzt sind es um die 6 Millionen. Eine verzehnfachung.
                  Davon ausgehend, dass du hier endlich mal korrekte Zahlen vorlegst (wobei ich wahrscheinlich Erstaunliches heraus fände, was ich heraus fände, wenn ich mal eine Recherche zur Entwicklung der urruopäischen Bevölkerung anstellen und nebenbei die Folgen beider Weltkriege berücksichtigen würde), nur das Folgende: Wenn dir die angedeuteten Zusammenhänge zwischen Wohlstand und Geburtenraten geläufig wären, wärst du über die Zuwanderung froh, denn wir sind schon lange nicht mehr in der Lage, unseren Wohlstand aus eigener Kraft zu sichern.

                  Das ist eine zweite Völkerwanderung und wir wissen alle wie die für das gute alte Rom ausgegangen ist. Oder für die Ureinwohner von Australien und Amerika.
                  Das römische Reich hat einen Konflikt mit den wandernden Völkern provoziert, indem man das gemacht hat, was dir offensichtlich für Europa vorschwebt: Man hat die Grenzen dicht gemacht. Der folgende Konflikt hat dem Reich, dass ohnehin unter der eigenen Größe und Zerwürfnissen zu kollabieren drohte, den Rest gegeben. Hätte man den wandernden Völker das gegeben, worum sie gebeten und wofür sie ihm Gegenzug ihre Dienste an der Waffe angeboten haben - nämlich fruchtbares und sicheres Land - dann hätte es keinen Konflikt mit den wandernden Völkern gegeben und das römische Reich hätte vielleicht sogar wieder erstarken können.

                  Um mal deine Rhetorik zu verwenden: Willst du als Kollaborateur der Rechten etwa, dass Europa verarmt und zerfällt, weil nicht mehr genug Menschen in Europa leben, um den Wohlstand aufrecht zu halten.

                  Aber die Gutmenschkollaborateure fördern diese Entwicklung noch.
                  Wie gut, dass du nicht rechts bist, sonst wäre ich jetzt besorgt. Aber du hast ja gesagt, dass du rechts bist, nur weil du rechts sprichts, also ist das wohl in Ordnung.

                  Will da jemand Europäer etwa durch Asiaten und Afrikaner ersetzen?
                  Bescheuerte Aussage, die zeigt, dass du eigentlich nichts verstehst.

                  Von wo kommt dieser hass auf die eigene Kultur dass man versucht sie gezielt durch unbeschränkte Masseneinwanderung zu zerstören?
                  Was weißt du überhaupt über deine Kultur? Davon mal ab gesehen hasst hier niemand seine eigene Kultur. Wenn dem so wäre, wäre ich schon lange weg. Wie SF-Junky schon sagte will niemand unkontrollierte Masseneinwanderung. Im Gegenteil wollen die meisten streng reglementierte Einwanderung, die sicherstellt, dass jeder Einwanderer zum Wohlstand Europas beitragen kann. Dabei sind unsere Positionen und Forderung nicht selten sogar relativ radikal und eindeutig. Aber was du hier betreibst ist einfach nur Rechtspopulismus (ich bin nur noch nicht sicher, ob du dabei berechnend oder unwissentlich vorgehst).

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                    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                    Eben. Und der größte Zwang ist, dass man gezwungen wird, einen Großteil seines Geldes abzugeben, und dass dann irgendwelche Leute Dinge damit tun, die man selbst nicht gut findet - z.B. durch Geld- und Waffenlieferungen Bürgerkriege anheizen, die dann erst Flüchtlingsströme verursachen, oder Fremdländer so hoch subventionieren, dass sie dumm wären, würden sie nicht herkommen.
                    Da stimme ich dir in so weit zu als dass die repräsentative Demokratie vllt zu korrupt ist und nicht dem Ziel der Selbstbestimmung des Volks gerecht wird.

                    Ich stimme dir aber in so weit nicht zu als dass dies nur eine Freiheit garantiert. Nämlich die Freiheit auf Privateigentum.
                    Daneben stehen eine ganze Reihe anderer Freiheiten. Und zwischen denen existieren zuweilen wie man so schön sagt Trade-Off-Beziehungen. Die große Kunst ist es hier eine Balance zu finden. So wie die Religionsfreiheit natürlich in der körperlichen Unversehrtheit ihre Grenzen findet, hat auch Privateigentum seine Grenzen in anderen Freiheiten. Und es kann ja wohl kaum jemand bestreiten, dass man in einer Geldwelt ohne Geld frei wäre. Das erinnert mich immer an George Orwell.

                    Ziel muss es sein größtmögliche Freiheit für die gesamte Gesellschaft zu kreieren und nicht nur die Freiheit von kleinen Teilen der Gesellschaft zu maximieren.

                    Da wir keine göttlichen Eingriffe haben und Niemand Macht freiwillig abgibt, Anarchismus m.E. in hierarchischen Strukturen mündet, brauchen wir dafür irgendeine Form von Staat. Und da der Staat nicht Dinge aus dem Nichts schaffen kann, muss er Steuern erheben.

                    Natürlich ist es ebenfalls eine Kunst den Staat so zu kreieren, dass er wiederum selbst nicht zu Hobbes Leviathan wird.

                    Utopia existiert halt nicht. Wir leben in einer Kompromisswelt.

                    @d12

                    Also bezieht sich deine Erfahrung mit Ausländern im Grunde aus der Nichtinteraktion mit Ausländern, da nur wenige im Dorf präsent sind und die präsent sind nicht in Erscheinung treten.

                    Aus meiner Erfahrung muss ich sagen, dass insbesondere frisch aus dem Ausland kommende Ausländer oft etwas schockiert sind wie distanziert man auf sie reagiert.

                    An meiner Uni gibts z.B. das Problem,dass im Wohnheim zu wenige Zimmer vorhanden sind. Da werden Ausländer systematisch diskriminiert. Man pfercht sie in Kellerzimmer, wos nichtmal Tageslicht hat, lässt sie höhere Mieten zahlen, weil sich ja alles dreckig machen würden, gibt ihnen max. 1 jährige Mietverträge (der Deutsche bekommt einen 3-Jährigen, selbst wenn das Masterstudium nur 2 Jahre dauert) und es ist schwer woanders eine Wohnung zu finden, weil man ja keinen Ausländer bei sich im Haus haben möchte. Und das sind nicht irgendwelche Asylanten sondern zum Teil Post-Doktoranden.

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                      Zitat von d12 Beitrag anzeigen
                      Bei uns im Dorf wird nichts bedroht bzw. fühle ich mich sehr wohl. Aber im allgemeinen ist es im Grunde allein schon die große Anzahl an Ausländern. Und vll. sehe ich auch nur die Negativbeispiele auf der Arbeit (ALG II) und verallgemeinere zu stark. Insgeheim weis ich vll. sogar das ich ein bissel daneben liege, aber ich kann (noch) nicht über meinen eigenen Schatten springen. Und wenn man, wie hier im Forum, so adequate "Gegenspieler" findet neigt man schonmal zur ein oder anderen Übertreibung.
                      Naja, Politiker und meinten ja, dass unsere Kultur von zu vielen Ausländern bedroht ist, aber keiner kann (oder will mir) sagen, warum das so sein sollte und was denn nun genau bedroht wird. Ich meine, was soll diese große Anzahl an Ausländern denn großartig anstellen?

                      Zitat von Noir
                      Menschen sind sehr empathische Wesen, soll heißen, sie spüren, wenn sie irgendwo nicht willkommen sind, und das auch ohne Worte oder Taten. Natürlich zieht man sich dann zurück - das würdest Du auch tun.
                      Und nein, der erste Schritt muss nicht von ihnen kommen, sondern von Euch, denn nur dann wissen sie, dass sie willkommen sind. Wenn sie den ersten Schritt unternähmen, würden ihnen die "Alteingesessenen" nur unterstellen, sie (die Fremden) würden sich aufdrängen und versuchen, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Dorfemeinschaft zu zerstören. Anhören würde sich das vermutlich so ähnlich wie "Was wollen die denn hier. Die haben hier nichts verloren!"
                      Dem kann ich nur beipflichten. Ich glaube wir wären mit unseren Nachbarn (sie kommen aus dem Iran) wohl nie so dicke geworden wären, wenn wir nicht den ersten Schritt gemacht hätten. Du kennst das doch d12, wenn du auf einer Veranstaltung bist, wo der jeden kennt nur du niemanden, sagst du auch nicht "Hier bin ich".

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        @d12

                        Also bezieht sich deine Erfahrung mit Ausländern im Grunde aus der Nichtinteraktion mit Ausländern, da nur wenige im Dorf präsent sind und die präsent sind nicht in Erscheinung treten.
                        Was das Private betrifft schon, aber oben hab ich ja geschrieben das ich durch meinen Job sehr regen Kontakt habe.
                        "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                        "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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                          Ich denke , die Gefahren von Rechts (und auch von links) sind die gleichen wie vor 100 Jahren - aber der 100-jährige Erfahrungsschatz seither haben die Menschen nicht etwa weitergebracht !

                          Trotz Stalin-Terror und Faschismus hängen auch in Deutschland noch Abertausende Menschen vom Traum einer sicheren und stabilen Welt (natürlich soll es nur EINEM PERSÖNLICH besser gehen...)

                          Es werden sich immer Idioten und fehlgeleitete Menschen geben die von der ''Besseren'' Welt träumen und auf andere ballern...

                          Zum Glück kann man die Gewalt ja bei Computerspielen ausleben aber wer die Realität draußen nicht begreift greift irgendwann auch selbst mal zur Pistole.

                          Ich kann mir das alles ganz einfach erklären : Der Mensch ist unfähig dazuzulernen - aus der Geschichte , aus Eitelkeit oder nur aus Dummheit usw...
                          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

                          Kommentar


                            Das ließe sich doch bestimmt ändern mit dem Privat kennen.

                            Das Problem, das ich sehe, man betrachtet Deutsche, Ausländer, Muslime, ... als homogene Masse. Alle sind gleich. Es gibt die deutsche Leitkultur, den Ausländer, die Muslime.

                            Aber nein, alles sind Individuen, mit unterschiedlichen Weltanschauungen, unterschiedlichen Zielen, unterschiedlichen Persönlichkeiten. Den einen mag man, den anderen nicht. Ich mag nicht den Deutschen, viele Deutsche mag ich nicht, ich mag auch nicht den Türken, viele Türken mag ich nicht. Aber ich mag den Fritz M. und den Mohammed S. und mag Hans A. nicht und Abdul Y. nicht.

                            Kommentar


                              Ich kenne auch ein paar ''Ausländer'' - in meiner Berufsschulklasse anno 1995 waren (mal nachdenken...)
                              3 Türken , 2 Bosnier , 1 Kroate , 1 Kurde , 2 Kosovaren und 1 Grieche , der Rest Deutsche .

                              Den alltäglichen Kleinkrieg hab ich noch in Erinnerung : Kroate gegen Bosnier - Bosnier gegen Grieche - Türke gegen Kurden - und alle gegen die Kosovaren (der eine war der Meinung die Uno sollte ein Groß-Albanien einrichten)

                              Als Deutscher stellt man verblüfft fest : Die Unterschiede waren früher gering aber durch den Balkan-Krieg wurden Wurzeln ausgerissen und verlorene Identitäten hervorgeholt !
                              Es ist schmerzlich zu wissen daß die Deutschen Stämme zwar halbwegs miteinander auskommen aber die meisten Völker auf der Welt schaffen es nicht zu begreiffen daß es auch ANDERE Menschen auf der Welt gibt - und alle leben auf dem selben bexxxissenen Planeten , in einem ziemlich unbedeutenden Sonnensystem am Rande der Milchstraße....
                              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                Ich kann mir das alles ganz einfach erklären : Der Mensch ist unfähig dazuzulernen - aus der Geschichte , aus Eitelkeit oder nur aus Dummheit usw...
                                Wenn der Mensch nicht dazu lernen würde, würde er noch immer in Höhlen oder zumindest in Kleinstaaterei leben. Ich denke, der Mensch ist nicht nur ein neugieriger Entdecker der Welt, in der er lebt, sondern auch der Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens.

                                Das Problem ist vielmehr, dass der Mensch bei seiner Geburt kaum mehr als ein hauptsächlich mit Wasser gefüllter großer, hässlicher Beutel ist und dass sicher dieser "Beutel" erst einmal dass nötige Wissen, das nötige Verständnis und die nötigen Erfahrungen aneignen muss, um in der Lage zu sein, die Grenzen des Menschen, auch hinsichtlich des Formens der Zusammenlebens, ein wenig weiter hinaus schieben zu können. Es gelingt leider nicht bei allen Menschen, aber bei immer mehr Menschen, weil das Bildungsniveau im Allgemeinen immer besser wird.

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