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    #76
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    ,werd erstmal erwachsen bevor du hier anfängst rumzutrollen..überleg dir lieber noch mal den 100ten "Was wäre Wenn" Thread und komm wieder wenn du was vernünftiges zu sagen hast.
    verdamt.. nun musste ich bei dem erstem thema doch lachen


    generell unterteile ich bei "rechts" zwüschen einigen stufen:


    1) will im grunde nur seine ruhe haben. ist allerdings von den respectlosen genervt und will diese loswerden (dazu zähle ich mich und wohl viele andere)

    2)ist zu blöd
    da geht für mich das fanatische los. da tuhen sich linke und rechte allerdings nicht viel. die sind einfach beide verdamt dumm und glauben sie setzen sich für das richtige ein.

    3) die kranken.
    leute die gewalt anwenden


    mit 1) rede ich gern und suche nach "lösungen". ich habe ein problem mit moslems die nach deutschland kommen und dann deutsche als schweinefresser beschimpfen. wer ein problem mit sand hat der sollte nicht in die wüste gehen. ich würde einigen gernen aus dem weg gehen. nur leider ist dies einfach nicht mehr möglich. das sorgt dann halt für konflikte. ich habe kein problem mit turisten oder leuten die sich anpassen!

    2) kann sich gern mit der gegenseite in einen raum einsperren. nachdem sie sich dann gegenseitig 2 stunden ins gesicht gehauen haben können die ja selbst beurteilen ob es das wert war. radikal ist radikal. die können sich von miraus gern gegenseitig die kopfe einhauen. nur halt nicht dort wo es mich stört... (wenn ich mir am 1mai überlegen muss wo ich in hamburg mein auto parke, dann geht mir das zu weit)

    3) einsperren. die sollen sich mal ein hobby suchen was anderen nicht schadet!

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      #77
      ich unterteile gar nicht zwischen "rechts","Links" oder auch "oben","unten"....von mir aus können die sich die Birne rasieren,oder auch den Bart bis zum Bauchnabel wachsen lassen,Bomberjacken oder lustige Turbane tragen ,ihre Gartenzwerge bürsten und in die Kirche/Moschee gehen (oder auch nicht) das ist mir ehrlich gesagt scheissegal,von mir aus kann jeder dieser Menschen sich jeden tag vor seinem "Heiligtum" (sei das jetzt ne Hakenkreuzfahne oder irgend ein (für denjenigen) Heiliges Buch) einen runterholen und sich dabei ganz toll finden..nur sollen sie mich damit in Ruhe lassen
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #78
        Manchmal habe ich den Eindruck, man muss sich mit Rechts solidarisieren, wenn man den Islam als politische Ideologie ablehnen will und eine noch weitere Verbreiterung derer Kultur verhindern möchte. In dem Fall bin ich auch mit voller Überzeugung rechts!

        Dabei hatt ich letztens noch vor, wenn schon eine der 5 großen Parteien die Linke zu wählen. Sowas. Aber die sind ja sowieso antisemitisch, also passt das ja wieder.

        Ne ne ne...

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          #79
          Zitat von K-Pax Beitrag anzeigen
          Manchmal habe ich den Eindruck, man muss sich mit Rechts solidarisieren, wenn man den Islam als politische Ideologie ablehnen will und eine noch weitere Verbreiterung derer Kultur verhindern möchte. In dem Fall bin ich auch mit voller Überzeugung rechts!

          Dabei hatt ich letztens noch vor, wenn schon eine der 5 großen Parteien die Linke zu wählen. Sowas. Aber die sind ja sowieso antisemitisch, also passt das ja wieder.

          Ne ne ne...
          Und ich hab den Eindruck das du einen an der Waffel hast...wer die "Religion" Islam als "politische Ideologie" verurteilt muss auch das Christentum genauso verurteilen..eine Menge "unleidige" Politiker sowie Terroristen und Massenmörder behaupten von sich Christen zu sein..
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #80
            Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
            Seltsam wenn Muslime andauernd Terroranschläge machen fragt sich keiner ob denn nicht der ISlam dafür verantwortlich ist und eine Gefahr.

            Aber wenn ein rechter einen Anschlag macht - kommt das ganze gerede - alle rechten sind generell potenzielle Terroristen und gefährlich.
            Es ist beides zu verurteilen. Weder sollte man Islamkritiker mit Brevik gleich setzen, noch sollte man Moslems mit Islamisten vermengen.

            Passen in deinen Kopf eigentlich nur die Extreme "dafür" oder "dagegen"? Ganz ehrlich, solche Leute wie du, egal auf welcher Seite sie stehen, sind das größte und vielleicht sogar das einzige Problem und nicht irgendeine Religion oder Ideologie.

            Meinst du kriegst das vielleicht irgendwann mal hin, mh? Eine Saubere Trennung zwischen friedlichen Moslems und durchgedrehten Islamisten? Zwischen Menschen, die einfach nur in dieses Gesellschaft leben wollen, und Menschen, die diese Gesellschaft angeblich übernehmen wollen?

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              #81
              Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
              Öhm.. kulturell sind Moslems (also auch Türken) erheblich weiter weg als Italiener und Spanier. Auch Thais, Inder etc. sind erheblich weiter weg, allerdings krakehlen sie nicht wild durch die Gegend, sondern verhalten sich wie Gäste. Freundlich und nett und werden daher auch freundlich und nett behandelt. Ich bin ja auch nur Gast in dem Land in dem ich lebe, aber wenn ich hier als Deutsche laut rumkrakehle, denn bekomm ich richtig eins auf die Mütze, vor allem hier in der Deutschschweiz, wo Deutsche mit die unbeliebteste Ausländergruppe überhaupt darstellt.
              Nur aus Interesse: Lebst du gerne dauerhaft in einem Land, in welchem du nur als Gast angesehen wirst? Würdest du nicht auch lieber irgendwann als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft angesehen werden, ohne dass du dafür deine angelernte Persönlichkeit grundlegend verändern musst?

              Ich will nicht behaupten, die Schweizer gut zu kennen. Ich kann mich jetzt nur auf deinen Kommentar und einige ältere Beschreibungen von Gabriela hier im Forum berufen. Besonders herzlich scheinen sie auf Ausländer bzw. generell Ortsfremde nicht zu reagieren. Das mag in Deutschland oder Österreich vielerorts nicht anders sein. Als Wiener brauchst du auch nicht nach Tirol ziehen und glauben in den ersten Jahren akzeptiert zu werden. Aber ist es nicht das, was geändert werden sollte? Etwas was den Leuten bewusst werden soll damit eventuell sich etwas ändert?

              Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass alle Fremden - egal ob Ausländer oder regional fremde - vernünftig sind. Es gibt genug die Ärger machen, ihre Einstellung über alles andere stellen und durchsetzen wollen. Aber die große Mehrheit will meiner Erfahrung nach friedlich koexistieren. Nur haben sie oft von Beginn an keine Chance, weil entweder die Mitmenschen Steine in den Weg werfen oder die grundsätzlichen Bedinungen (politisch, organisatorisch, etc.) nicht angepasst sind. Genau das sollte aber geändert werden. Bei der persönlichen Einstellung der Leute sollte man anfangen. Nicht alles was fremd ist ist schlecht. Und nur weil etwas fremdes in die Gesellschaft eingefügt wird (Personen, Moscheen, etc.) muss nicht zwangsweise alteingesessenes (Rituale, Bräuche, etc.) verschwinden. Hier ist auch die Politk gefragt, welche oft in populistischen Panikaktionen irgenwelche dümmlichen Anweisungen bzw. Empfehlungen gibt. Die Nikolausfeier wurde schon als Beispiel erwähnt.
              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                #82
                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                Und ich hab den Eindruck das du einen an der Waffel hast...wer die "Religion" Islam als "politische Ideologie" verurteilt muss auch das Christentum genauso verurteilen..eine Menge "unleidige" Politiker sowie Terroristen und Massenmörder behaupten von sich Christen zu sein..
                Wie es scheint, hätte ich für die ganz Dummen, die absichtlich Klötze vor dem Denkapparat rumzutragen pflegen, den Ausdruck "politscher Islam" oder "fundamentalistischer Islam" anstatt "Islam als politsche Ideologie" verwenden sollen. Denn für einen Klotzträger ist das ja unmöglich zu durchschauen. Ich werde versuchen, in Zukunft auf dich Rücksicht zu nehmen.

                Politischer Islam im 20. Jahrhundert - Informationen zur politischen Bildung - aktuell
                Ein Auszug daraus:
                Was aber ist ein Islamist? Und wie unterscheidet er sich von einem „normalen“ Muslim? Ein Muslim ist zunächst einmal jeder, der „Islam“ praktiziert, was so viel bedeutet wie Hingabe an Gott. Jeder Muslim glaubt an die absolute Einheit Gottes und daran, dass Mohammed sein Prophet ist und dass Koran sowie Sunna heilig und unfehlbar sind. Dieser Glaube vereint weltweit alle Muslime.

                Jeder Islamist ist auch ein Muslim. Er glaubt gleichfalls an die Einheit Gottes und die Prophetenschaft Mohammeds, genauso wie er den Koran für das unmittelbare Wort Gottes hält, das ewig und uneingeschränkt gültig ist. Diese Gemeinsamkeit in den grundlegenden Glaubensfragen ist es, die bei Außenstehenden für Verwirrung sorgt und vorschnell dazu verleiten kann, jeden Muslim für einen „islamischen Fundamentalisten“ zu halten. Die Unterschiede zwischen beiden sind jedoch gewichtig; sie betreffen vor allem die Interpretation der Heiligen Schrift beziehungsweise der Sunna. Denn trotz der Betonung der Unfehlbarkeit der koranischen Vorgaben ist keine dieser Vorgaben so eindeutig, dass sie nicht menschlicher Interpretation bedürfte, wenn sie in die Praxis umgesetzt werden soll.
                Jetzt klar, was ich meine? Falls nicht, werde ich extra für dich den Inhalt dieser Webside kopieren und in Zukunft jedes Mal einfügen, wenn ich über den politischen Islam was sagen möchte.

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von K-Pax Beitrag anzeigen
                  Wie es scheint, hätte ich für die ganz Dummen, die absichtlich Klötze vor dem Denkapparat rumzutragen pflegen, den Ausdruck "politscher Islam" oder "fundamentalistischer Islam" anstatt "Islam als politsche Ideologie" verwenden sollen. Denn für einen Klotzträger ist das ja unmöglich zu durchschauen. Ich werde versuchen, in Zukunft auf dich Rücksicht zu nehmen.

                  Politischer Islam im 20. Jahrhundert - Informationen zur politischen Bildung - aktuell
                  Ein Auszug daraus:


                  Jetzt klar, was ich meine? Falls nicht, werde ich extra für dich den Inhalt dieser Webside kopieren und in Zukunft jedes Mal einfügen, wenn ich über den politischen Islam was sagen möchte.
                  Ist doch schön,wenn so "Ganz Dumme" wie ich,die Oberschlauen wie dich dazu kriegen,auch mal zu erläutern was sie denn meinen anstatt nur dumme Phrasen abzulassen,die jeder noch dümmere dann so auslegen kann wie ers grade haben will...denn genau das ist der Grund warum sich so viele Spinner "bestätigt" fühlen. Weil Typen wie du zu faul sind genauer zu erläutern was sie denn meinen und den Spinnern damit ihre "Bestätigungsmunition" liefern.
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #84
                    Irgendwie halte ich mich aus der Diskussion eher raus. Aber wenn ich diesen Thread zusammen mit dem Oslo Thread konzentriert lese, kommt mir schon so vor, als wären wir gesellschaftlich so weit (angekommen), dass "natürlich" die Opfer als schlimm, bedauernswert und traurig betrachtet werden, aber dem TÄTER eine gewisse Sympathie widerfährt... Vielleicht nicht als Person, aber als eine Art Märtyrer, der für ein "Ziel" eintritt, den gar nicht so wenige ebenfalls erwünschen...
                    Die Zukunft lässt nichts Gutes erahnen...
                    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                    Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                      #85
                      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                      Ist doch schön,wenn so "Ganz Dumme" wie ich,die Oberschlauen wie dich dazu kriegen,auch mal zu erläutern was sie denn meinen anstatt nur dumme Phrasen abzulassen,die jeder noch dümmere dann so auslegen kann wie ers grade haben will...denn genau das ist der Grund warum sich so viele Spinner "bestätigt" fühlen. Weil Typen wie du zu faul sind genauer zu erläutern was sie denn meinen und den Spinnern damit ihre "Bestätigungsmunition" liefern.
                      Was du da vorhin betrieben hast, war einfach nur überflüssige Korinthenkackerei. Du kannst mir nicht weismachen, dass du
                      "politscher Islam" oder "fundamentalistischer Islam" anstatt "Islam als politsche Ideologie"
                      nicht kapiert hättest. Du wolltest einfach nur stänkern, des Stänkerns wegen.

                      Im Grunde finde ich die bei manchen Teilnehmern hier offenbar landläufige Unhöflichkeit und pauschale Aggressivität, wenn sie ihre hochheilige Meinung kundtun, einfach nur daneben. Verzeih, wenn dann eine Retourkutsche kommt, aber an die solltest du dich besser gewöhnen, wenn du glaubst, verbal oder wie auch immer rumpöbeln zu müssen.

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                        #86
                        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                        Nur aus Interesse: Lebst du gerne dauerhaft in einem Land, in welchem du nur als Gast angesehen wirst? Würdest du nicht auch lieber irgendwann als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft angesehen werden, ohne dass du dafür deine angelernte Persönlichkeit grundlegend verändern musst?

                        Ich will nicht behaupten, die Schweizer gut zu kennen. Ich kann mich jetzt nur auf deinen Kommentar und einige ältere Beschreibungen von Gabriela hier im Forum berufen. Besonders herzlich scheinen sie auf Ausländer bzw. generell Ortsfremde nicht zu reagieren. Das mag in Deutschland oder Österreich vielerorts nicht anders sein. Als Wiener brauchst du auch nicht nach Tirol ziehen und glauben in den ersten Jahren akzeptiert zu werden. Aber ist es nicht das, was geändert werden sollte? Etwas was den Leuten bewusst werden soll damit eventuell sich etwas ändert?

                        Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass alle Fremden - egal ob Ausländer oder regional fremde - vernünftig sind. Es gibt genug die Ärger machen, ihre Einstellung über alles andere stellen und durchsetzen wollen. Aber die große Mehrheit will meiner Erfahrung nach friedlich koexistieren. Nur haben sie oft von Beginn an keine Chance, weil entweder die Mitmenschen Steine in den Weg werfen oder die grundsätzlichen Bedinungen (politisch, organisatorisch, etc.) nicht angepasst sind. Genau das sollte aber geändert werden. Bei der persönlichen Einstellung der Leute sollte man anfangen. Nicht alles was fremd ist ist schlecht. Und nur weil etwas fremdes in die Gesellschaft eingefügt wird (Personen, Moscheen, etc.) muss nicht zwangsweise alteingesessenes (Rituale, Bräuche, etc.) verschwinden. Hier ist auch die Politk gefragt, welche oft in populistischen Panikaktionen irgenwelche dümmlichen Anweisungen bzw. Empfehlungen gibt. Die Nikolausfeier wurde schon als Beispiel erwähnt.
                        Generell stimme ich Dir zu, aber es geht hier im Menschen. Menschen sind in erster Linie emotional und nicht rational. Ich lebe nun beinahe 9 Jahre in der Schweiz, habe sogar den schweizer Pass, aber ich bin und bleibe Deutsche. Man wird es immer hören und ich werde daher auch immer auf Antipathie stoßen. Was mein Hiersein sicherlich mildert. Ich poche nicht auf: "Ich bin Deutsche und daher bestehe ich drauf, daß XY so gemacht wird und nicht anders." Als Gast steht es mir einfach nicht zu, mein Ding durchzusetzen. Werde ich gefragt: "Wie macht ihr denn das so?" Dann antworte ich natürlich, aber ich dräng mich nicht auf. Ich tu auch nicht so, als sei das mein Land und ich das Recht habe mich so und so daneben zu benehmen. Ich bin und bleibe Gast und als solcher verhalte ich mich auch.

                        Wie ich schon schrieb, in Deutschland leben noch ettliche andere Nationen, man nimmt sie aber nicht so stark wahr, weil sie sich als Gäste benehmen und nicht so tun, als sei das ihr Land. Von den Türken und auch anderen Moslems in meinem Umfeld in Deutschland hab ich allerdings anderes erlebt. Sie wollten unbedingt ihre Sache, ihre Religion, ihre Gesetze durchdrücken. Wenn nicht auf Regierungsebene, dann halt auf der Straße. Ich empfinde das absolut respektlos und mir macht es einfach Angst.

                        Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                        Irgendwie halte ich mich aus der Diskussion eher raus. Aber wenn ich diesen Thread zusammen mit dem Oslo Thread konzentriert lese, kommt mir schon so vor, als wären wir gesellschaftlich so weit (angekommen), dass "natürlich" die Opfer als schlimm, bedauernswert und traurig betrachtet werden, aber dem TÄTER eine gewisse Sympathie widerfährt... Vielleicht nicht als Person, aber als eine Art Märtyrer, der für ein "Ziel" eintritt, den gar nicht so wenige ebenfalls erwünschen...
                        Die Zukunft lässt nichts Gutes erahnen...
                        Auf keinen Fall ist das ein Märtyrer und da ich gegen die Todesstrafe bin kann ich nur sagen: "Hinter Gittern mit diesem Menschen und auf daß er nie wieder die Gelegenheit bekommt, seine Stimme in der Öffentlichkeit zu erheben." Ich kann sowas nicht einen Hauch an Toleranz entgegenbringen und auch nicht jenen Leuten, die sowas für gut heißen.

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                          #87
                          Diese Entrüstung bringt nichts. Natürlich werden sich so gut wie alle NIE NIE und nimmer mit der Person identifizieren. Aber die Diskussion gleitet von diesen Leuten trotzdem in die Richtung, dass sich ja die Moslems nicht integrieren wolle und können. Insofern trifft der Attentäter einen Punkt, der sehr wohl Zustimmung erfährt... Zugeben kann man das aber natürlich nicht.
                          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                            #88
                            Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                            Ich lebe nun beinahe 9 Jahre in der Schweiz, habe sogar den schweizer Pass, aber ich bin und bleibe Deutsche. Man wird es immer hören und ich werde daher auch immer auf Antipathie stoßen. Was mein Hiersein sicherlich mildert. Ich poche nicht auf: "Ich bin Deutsche und daher bestehe ich drauf, daß XY so gemacht wird und nicht anders." Als Gast steht es mir einfach nicht zu, mein Ding durchzusetzen. Werde ich gefragt: "Wie macht ihr denn das so?" Dann antworte ich natürlich, aber ich dräng mich nicht auf. Ich tu auch nicht so, als sei das mein Land und ich das Recht habe mich so und so daneben zu benehmen. Ich bin und bleibe Gast und als solcher verhalte ich mich auch.
                            Finde ich schade. Einerseits weil die Situation so ist, andererseits weil du es scheinbar akzeptierst und in gewisser Weise sogar befürwortest. Korrigiere mich, wenn ich mich täusche.

                            Ich poche nicht auf: "Ich bin Deutsche und daher bestehe ich drauf, daß XY so gemacht wird und nicht anders."
                            Das sollst du auch nicht. Richtig wäre: "Ich bin eine von euch und bestehe darauf, dass XY so gemacht wird und nicht anders."

                            Natürlich kann man es je nach Situation diplomatischer formulieren. "Bestehen" und "und nicht anders" kann man auch als Einheimischer vermeiden. Du hast den Schweizer Pass, du bist Einheimische. (Ohne jetzt das Schweizer Bürgerrecht besonders zu kennen). Genau diese Denkschwelle sollte überschritten werden. Hier sind einerseits die Ur-Einheimischen gefragt aber auch die Zuwanderer. Beide Seiten müssen Selbstbewusstsein aber auch Kompromissbereitschaft zeigen. Nur dann kann Integration funktionieren und es artet nicht in Assimilation (egal von welcher Seite) aus.

                            Wie ich schon schrieb, in Deutschland leben noch ettliche andere Nationen, man nimmt sie aber nicht so stark wahr, weil sie sich als Gäste benehmen und nicht so tun, als sei das ihr Land.
                            Genau darauf will ich ja hinaus. Warum sind es Gäste? Warum nicht Mitbürger? Warum müssen sie ruhig sein und sich verstecken um freundlich behandelt zu werden?
                            Sobald sie sich die gleichen Frechheiten herausnehmen wie ein Deutscher oder bei uns ein Österreicher, werden sie schon wieder diskriminiert.

                            Um präziser zu werden: Weshalb hat ein gebürtiger Zürcher oder Berner mit einheimischen Eltern das Recht die Schweiz als "seines" zu betrachten und sich entsprechend "aufmüpfig" zu verhalten, der Deutsche mit Schweizer Pass jedoch nicht? Was ist der Grund, dass der gebürtige Schweizer mehr Rechte hat als der eingebürgerte? Was hat er als Person für dieses Recht getan bzw welche Eigenschaft haftet ihm für dieses scheinbar exklusive Recht an? Kannst du dies rechtfertigen?

                            Ich spreche hier ja noch nichtmal von Ausländern welche im jeweiligen Land leben, jedoch weiterhin einen fremden Pass haben. Meinem Gefühl nach scheitert es ja schon an persönlichen Basis-Einstellungen wie im Absatz zuvor beschrieben.

                            Von den Türken und auch anderen Moslems in meinem Umfeld in Deutschland hab ich allerdings anderes erlebt. Sie wollten unbedingt ihre Sache, ihre Religion, ihre Gesetze durchdrücken. Wenn nicht auf Regierungsebene, dann halt auf der Straße. Ich empfinde das absolut respektlos und mir macht es einfach Angst.
                            Dass "DIE Türken" und "DIE Moslems" ihre Gesetze durchdrücken wollen ist reine Verallgemeinerung. Allein in deiner Formulierung. Ja, einige wollen ihre Gesetze durchdrücken. Ja, einige wollen ihre Lebensweise über die von allen anderen stellen. Eine selbstbewusste Gesellschaft bestehend aus hier geborenen und eingebürgerten Personen sollte aber damit fertig werden. Du wirst vielleicht überrascht sein, dass wenn die Integration funktioniert, dann plötzlich eine Mehrheit der Eingebürgerten ebenfalls Partei für die Gesellschaft und gegen störende Einzelpersonen bzw. -gruppen ergreift.
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                              #89
                              Zitat von K-Pax Beitrag anzeigen
                              Was du da vorhin betrieben hast, war einfach nur überflüssige Korinthenkackerei. Du kannst mir nicht weismachen, dass du
                              nicht kapiert hättest. Du wolltest einfach nur stänkern, des Stänkerns wegen.

                              Im Grunde finde ich die bei manchen Teilnehmern hier offenbar landläufige Unhöflichkeit und pauschale Aggressivität, wenn sie ihre hochheilige Meinung kundtun, einfach nur daneben. Verzeih, wenn dann eine Retourkutsche kommt, aber an die solltest du dich besser gewöhnen, wenn du glaubst, verbal oder wie auch immer rumpöbeln zu müssen.
                              Du hast mich noch nicht rumpöbelnd erlebt..unf glaub mir..du willst das auch nicht erleben..frag mal Larkis,Alanos oder GdL wie das ist wenn ich anfange zu "Stänkern" und rumzupöbeln
                              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                #90
                                Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                                Finde ich schade. Einerseits weil die Situation so ist, andererseits weil du es scheinbar akzeptierst und in gewisser Weise sogar befürwortest. Korrigiere mich, wenn ich mich täusche.



                                Das sollst du auch nicht. Richtig wäre: "Ich bin eine von euch und bestehe darauf, dass XY so gemacht wird und nicht anders."

                                Natürlich kann man es je nach Situation diplomatischer formulieren. "Bestehen" und "und nicht anders" kann man auch als Einheimischer vermeiden. Du hast den Schweizer Pass, du bist Einheimische. (Ohne jetzt das Schweizer Bürgerrecht besonders zu kennen). Genau diese Denkschwelle sollte überschritten werden. Hier sind einerseits die Ur-Einheimischen gefragt aber auch die Zuwanderer. Beide Seiten müssen Selbstbewusstsein aber auch Kompromissbereitschaft zeigen. Nur dann kann Integration funktionieren und es artet nicht in Assimilation (egal von welcher Seite) aus.



                                Genau darauf will ich ja hinaus. Warum sind es Gäste? Warum nicht Mitbürger? Warum müssen sie ruhig sein und sich verstecken um freundlich behandelt zu werden?
                                Sobald sie sich die gleichen Frechheiten herausnehmen wie ein Deutscher oder bei uns ein Österreicher, werden sie schon wieder diskriminiert.

                                Um präziser zu werden: Weshalb hat ein gebürtiger Zürcher oder Berner mit einheimischen Eltern das Recht die Schweiz als "seines" zu betrachten und sich entsprechend "aufmüpfig" zu verhalten, der Deutsche mit Schweizer Pass jedoch nicht? Was ist der Grund, dass der gebürtige Schweizer mehr Rechte hat als der eingebürgerte? Was hat er als Person für dieses Recht getan bzw welche Eigenschaft haftet ihm für dieses scheinbar exklusive Recht an? Kannst du dies rechtfertigen?

                                Ich spreche hier ja noch nichtmal von Ausländern welche im jeweiligen Land leben, jedoch weiterhin einen fremden Pass haben. Meinem Gefühl nach scheitert es ja schon an persönlichen Basis-Einstellungen wie im Absatz zuvor beschrieben.



                                Dass "DIE Türken" und "DIE Moslems" ihre Gesetze durchdrücken wollen ist reine Verallgemeinerung. Allein in deiner Formulierung. Ja, einige wollen ihre Gesetze durchdrücken. Ja, einige wollen ihre Lebensweise über die von allen anderen stellen. Eine selbstbewusste Gesellschaft bestehend aus hier geborenen und eingebürgerten Personen sollte aber damit fertig werden. Du wirst vielleicht überrascht sein, dass wenn die Integration funktioniert, dann plötzlich eine Mehrheit der Eingebürgerten ebenfalls Partei für die Gesellschaft und gegen störende Einzelpersonen bzw. -gruppen ergreift.
                                Der beste Beitrag in dem Thread bis jetzt. Kann allem nur zustimmen.

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