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    #31
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ich müsste nochmal googlen. Aber in England etwa gibt es vom Büro für Gleichstellung eine entsprechende Empfehlung an Unternehmen mit muslimischen Beschäftigten. In Wien soll es in Kindergärten eine Weisung geben, Nikolausfeiern ausfallen zu lassen, damit die muslimischen Eltern nicht den Aufstand proben etc.
    Das ist dann aber falsch verstandene Toleranz.
    Für die Kinder wäre es vermutlich sogar besser, wenn sie in Kontakt mit den jeweils anderen Religionen kommen und voneinander lernen und nicht dass Religion voreinander versteckt werden muss. Anonymität sorgt mit für undifferenzierte Feindbilder. Es ist ja schon auffällig, dass gerade in Gegenden mit niedrigem Ausländeranteil die Rechten am stärksten sind.

    Ich denke da haben wir dasselbe Problem wie bei allen Diskrimminierungen. Auf eine Diskrimminierung folgt eine Überreaktion ins Gegenteil. Die Muslime empfanden ihre Kinder als ausgegrenzt, anstatt sie in die Gemeinschaft rein zu holen sorgt man dafür, dass sich auch die christlichen Kinder ausgegrenzt fühlen

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      #32
      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Das ist dann aber falsch verstandene Toleranz.
      Für die Kinder wäre es vermutlich sogar besser, wenn sie in Kontakt mit den jeweils anderen Religionen kommen und voneinander lernen und nicht dass Religion voreinander versteckt werden muss. Anonymität sorgt mit für undifferenzierte Feindbilder. Es ist ja schon auffällig, dass gerade in Gegenden mit niedrigem Ausländeranteil die Rechten am stärksten sind.

      Ich denke da haben wir dasselbe Problem wie bei allen Diskrimminierungen. Auf eine Diskrimminierung folgt eine Überreaktion ins Gegenteil. Die Muslime empfanden ihre Kinder als ausgegrenzt, anstatt sie in die Gemeinschaft rein zu holen sorgt man dafür, dass sich auch die christlichen Kinder ausgegrenzt fühlen
      Ach weißt du, ich bin ja selbst mit muslimischen Schülern in die SChule gegangen. Weißt du zu wievielen davon ich heute noch Kontakt habe? 0. Die meisten waren menschlich eh Schrott, und die paar Netten konnte man an einer Hand abzählen. Einige davon habe ich mal etwa über Facebook auch angeschrieben. Es kam nur keine Reaktion. Wenn man deren Freundeliste anschaut begreift man aber auch schnell warum: Kein einziger Freund ohne türkischen Namen ist da dabei. Hm, außer mal der einen oder anderen Hartz-4-Dame, und das wars dann auch schon. Wie gesagt sind das aber noch die Netteren gewesen. Zu den anderen habe ich eh nie Kontakt gewollt.

      Voneinander lernen? Mir ist da ein Ereignis im Gedächtnis geblieben, das ich hier schon mal geschildert habe: 2001, Anfang Dezember. Eine Mitschülerin isst Lebkuchen in der Klasse. Es war zugleich der Anfang des Ramadan. Muslimische Mitschüler haben sie deshalb beleidigt und drohten ihr sogar sie anzuspucken. Ich habe dann aus Solidarität mit ihr auch was gegessen und da sie sich an mich nicht rangetraut haben haben sie dann auch die andere in Ruhe gelassen. Aber wie gesagt: Ich habe so negative Erfahrungen mit den Anhängern dieser Religion gemacht, dass ich mit denen nur das Allernötigste zu tun haben möchte.

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        #33
        Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
        Das Problem - was ich in der Gesellschaft in Wien bewerten kann - ist dass die Leute wenn sie negative Erfahrung mit Türken (oder anderen islamischstammigen Personen) diese eher bemerken als positive Erfahrung u nd schnell verbeitet sich das Bild "der Türken", die negativen Erfahrungen wiederrum sind va. auf soziale Probleme zurückzuführen, dass Türken auch wenn sie qualifiziert sind schwerer einen Job finden habe ich schon bei türkischen Freunden oder Bekannten mitbekommen... das Problem ist dass beide Seiten negative Erfahrungen haben mit der anderen Seite und immer mehr überwiegt ein "wir und die" Denken, und immer mehr spaltet sich die Gesellschaft... so finden dann die "Neuen Rechten" ihren Zulauf, wer daran Schuld ist, naja ich würde sagen die Suche nach einen Schuldigen ist Schuld an der Situation... man muss jetzt va. Lösungen finden, ich hoffe dass der Zulauf zum Rechtspopulismus nur eine Modeerscheinung ist.
        Es ist doch aber etwas völlig normales sich bei der Beurteilung, völlig egal ob es dabei um Personengruppen oder Gegenstände geht, auf die negativen Seiten zu konzentrieren, wenn man damit nicht direkt was zu tun hat.
        Wenn es irgendwo etwas neues gibt, ist das den Leuten in aller Regel erstmal ganz einfach egal. Eine Meinung bildet man sich erst, wenn man mit dem Thema in Kontakt kommt. Und so sind auch muslimische Zuwanderer den Leuten erstmal völlig egal, bis sie in der Zeitung von Ehrenmorden, Parallelgesellschaften usw. lesen und auf der Straße vielleicht mal von einem "Türken" angepöbelt werden.
        Denn eigentlich ist der Deutsche bereit ein erstaunliches Maß an Parallelgesellschaft zu akzeptieren. Man muss sich ja nur mal die Japaner in Düsseldorf angucken. Da gibt es soetwas wie ein japansiche Viertel, mit japanischer Schule, japanischen Geschäften und anscheinend auch vielen Japanern, die kein Deutsch sprechen.
        Jetzt wohne ich nicht in Düsseldorf, aber ich kann mich aktuell nicht daran erinnern schonmal von Problemen mit diesen Japanern gehört zu haben. Und so geht es den meisten anderen Leuten vermutlich auch, weshalb sie sich nicht im geringsten dafür interessieren, ob sich da eine japansiche Parallelgesellschaft bildet oder nicht. Und das ist es letztendlich IMHO auch, was die meisten Leute von den zugewanderten Moslems erwarten. Nicht dass die Weihnachten feiern oder Weißwurst zuzeln, sondern, dass die sich so unauffällig verhalten wie diese Japaner und den Rest einfach zufrieden lassen.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          #34
          Zitat von rattlesnake87
          Gerade als Wiener bekomme ich von dieser Szene sehr viel mit...
          Welche Szene meinst du und wieso in Wien? Ich dachte in Großstädten ist es da eher toleranter.

          Zitat von rattlesnake87
          zu diesen weltweiten Aufstieg haben aber sicher auch die Medien ihren Teil beigetragen, die in Österreich am öftesten gelesene Zeitung (Kronen Zeitung) hat teilweise eine sehr manipulative Haltung meiner Ansicht nach, ebenso ist es ja mit der Bild in Deutschland, Fox News in den Vereinigten Staaten, Herald Sun in Australien und in Holland, Dänemark usw. gibts ebenfalls solche Medien.
          Der Boulevard halt. Also mit Ängsten spekulieren und ordentlich polarisieren.

          Zitat von rattlesnake87
          ich hoffe dass der Zulauf zum Rechtspopulismus nur eine Modeerscheinung ist.
          Wohl eher nicht.
          Ich habe das Gefühl, dass in ganz Europa ein gehöriger Rechtsruck im Gange ist.

          Du hast ja davon geschrieben, dass es eher die negativen Erfahrungen mit Ausländern sind, die hervortreten.
          Es gibt in der Psychologie ja diesen Halo Effekt. Wenn du zB 10 Chinesen siehst, wirst du meinen, sie sähen alle gleich aus, trotz der sehr wohl vorhandenen individuellen Unterschiede. Erst mit der Gewöhnung treten dann diese in den Vordergrund. Ich frage mich, ob auch dieser Effekt dazu beiträgt, schnell in die Verallgemeinerung zu treten.

          Mehr zum Halo Effekt bei Wikipedia
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
          ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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            #35
            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Das ist dann aber falsch verstandene Toleranz.
            Für die Kinder wäre es vermutlich sogar besser, wenn sie in Kontakt mit den jeweils anderen Religionen kommen und voneinander lernen und nicht dass Religion voreinander versteckt werden muss. Anonymität sorgt mit für undifferenzierte Feindbilder. Es ist ja schon auffällig, dass gerade in Gegenden mit niedrigem Ausländeranteil die Rechten am stärksten sind.

            Ich denke da haben wir dasselbe Problem wie bei allen Diskrimminierungen. Auf eine Diskrimminierung folgt eine Überreaktion ins Gegenteil. Die Muslime empfanden ihre Kinder als ausgegrenzt, anstatt sie in die Gemeinschaft rein zu holen sorgt man dafür, dass sich auch die christlichen Kinder ausgegrenzt fühlen
            Vermutlich hast du das eigentlich garnicht so gemeint, aber dieses Geschwafel vom Dialog der Religionen geht mir eifnach zunehmend auf die Nerven, weshalb ich darauf jetzt antworte.
            Auch wenn die CDU Deutschland gerne über das C definiert, ist Deutschland einfach kein Land in dem die Religion eine zentrale Rolle spielt. Sicherlich ist Deutschland kulturell christlich geprägt, aber ansonsten hat das im großen und ganzen doch keine Bedeutung. Die Moslems müssen daher auch nicht in eine Gesellschaft von Jesus-Fans integriert werden, sondern in eine Gesellschaft in der Religion überwiegend keine Rolle spielt und in der man bestenfalls an Weihnachten mal in die Kiche geht.
            35% der Deutschen sind konfessionslos und von den 60%, die einer christlichen Kirche angehören, werden die meisten kein Leben führen, dass sich nennenswert von dem der Konfessionlosen unterscheidet.
            Kurz: Die sollen glauben woran sie wollen, mich damit aber nicht belästigen. Mich interessiert es nicht im geringsten, was in der Bibel steht und genausowenig interessiert es mich, was im Koran steht oder ob es da irgendwelche Parallelen gibt. Das ist deren rein privates Problem.
            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

            - George Lucas

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              #36
              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Vermutlich hast du das eigentlich garnicht so gemeint, aber dieses Geschwafel vom Dialog der Religionen geht mir eifnach zunehmend auf die Nerven, weshalb ich darauf jetzt antworte.
              Auch wenn die CDU Deutschland gerne über das C definiert, ist Deutschland einfach kein Land in dem die Religion eine zentrale Rolle spielt. Sicherlich ist Deutschland kulturell christlich geprägt, aber ansonsten hat das im großen und ganzen doch keine Bedeutung. Die Moslems müssen daher auch nicht in eine Gesellschaft von Jesus-Fans integriert werden, sondern in eine Gesellschaft in der Religion überwiegend keine Rolle spielt und in der man bestenfalls an Weihnachten mal in die Kiche geht.
              35% der Deutschen sind konfessionslos und von den 60%, die einer christlichen Kirche angehören, werden die meisten kein Leben führen, dass sich nennenswert von dem der Konfessionlosen unterscheidet.
              Kurz: Die sollen glauben woran sie wollen, mich damit aber nicht belästigen. Mich interessiert es nicht im geringsten, was in der Bibel steht und genausowenig interessiert es mich, was im Koran steht oder ob es da irgendwelche Parallelen gibt. Das ist deren rein privates Problem.
              Bei den 35 % Konfessionslosen sind aber durchaus nicht wenige dabei, dei an Gott und an Jesus glauben, aber dazu halt keine Kirche brauchen .

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                #37
                Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                Bei den 35 % Konfessionslosen sind aber durchaus nicht wenige dabei, dei an Gott und an Jesus glauben, aber dazu halt keine Kirche brauchen .
                Das ist sicherlich richtig, ändert an der grundsätzlichen Situation aber nichts. Denn auch wenn sich laut dieser Umfrage 58% der Deutschen als gläubig bezeichnen, spielt die Religion im alltäglichen Leben der überwiegenden Mehrheit keine Rolle.
                Und wenn 44% den Einfluss der Kirchen auf Politik und Gesellschaft für ausreichend und 39% sogar für zu groß halten, dann ist Religion wohl allgemein als Privatsache akzeptiert.
                Außerdem kann sich jemand, der unabhängig von der Kirche an Gott glaubt, bei irgendwelchen Religions-Gipfeln ja schlecht von der Kirche vetreten lassen, der er garnicht angehört und deren Meinung er nicht zwangsläufig teilt. Damit wären wir wieder dabei, dass jeder glauben soll, woran er will, aber bitte so, dass es den Rest nicht stört.
                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                - George Lucas

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                  #38
                  Was ist denn mit den Frei Evangelischen Gruppen? Da sind ja schon einige dabei, welche ein sehr stark konservatives Leitbild haben. Sind diese auf dem Vormarsch? Kann es sein, dass diese rechte Gesinnung auch da evtl. auf fruchtbaren Boden fällt? Ich will damit nicht die Leute dort zu Rassisten abstempeln, nicht das dieses hier mißverstanden wird.
                  "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                    #39
                    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                    Was ist denn mit den Frei Evangelischen Gruppen? Da sind ja schon einige dabei, welche ein sehr stark konservatives Leitbild haben. Sind diese auf dem Vormarsch? Kann es sein, dass diese rechte Gesinnung auch da evtl. auf fruchtbaren Boden fällt? Ich will damit nicht die Leute dort zu Rassisten abstempeln, nicht das dieses hier mißverstanden wird.
                    Du meinst die Baptisten, Pfingstler etc. Ja, die haben ein sehr konservatives Weltbild. Ich habe in der Verwandschaft solche Exemplare. Furchtbare Menschen. Viele meinen, dass Baptisten total nett seien. Aber das sieht nur so aus, da sie nach außen immer sehr freundlich tun. Das wahre Gesicht dieser Sekten sieht anders aus. Richtig auf dem Vormarsch sind die aber nicht. Die Pfingstler schon eher, aber auch das nur in Afrika, Asien und Lateinamerika, nicht in Europa. Auch so ein Exemplar habe ich im Bekanntenkreis. Der Kontakt beschränkt sich auf das Nötigste. Labert viel von Dämonen etc, was mir teilweise jetzt mit fast 28 noch teilweise echt Angst einjagt.

                    Diese Sekten neigen auch dazu, anderen Religionen gegenüber intolerant zu sein. Auch Juden gegenüber.

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                      #40
                      Generell wird man da nichts sagen können, bei manchem mag das aber so sein. Andererseits gibt es bei gläubigen Christen, jetzt mal völlig unabhängig von irgendwlechen Sekten, teilweise aber durchaus auch die Tendenz sich mit den gläubigen Moslems zusammenzutun, da letztendlich beide bemüht sind, den Einfluss ihrer jeweiligen Religion zu erhalten. So setzen sich gläubige Christen nicht selten auffällig stark für einen Islamunterricht an Schulen ein, ganz einfach weil die Alternative langfristig wohl Ethikunterricht für alle lauten würde.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        #41
                        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                        Ach weißt du, ich bin ja selbst mit muslimischen Schülern in die SChule gegangen. Weißt du zu wievielen davon ich heute noch Kontakt habe? 0. Die meisten waren menschlich eh Schrott, und die paar Netten konnte man an einer Hand abzählen. Einige davon habe ich mal etwa über Facebook auch angeschrieben. Es kam nur keine Reaktion. Wenn man deren Freundeliste anschaut begreift man aber auch schnell warum: Kein einziger Freund ohne türkischen Namen ist da dabei. Hm, außer mal der einen oder anderen Hartz-4-Dame, und das wars dann auch schon. Wie gesagt sind das aber noch die Netteren gewesen. Zu den anderen habe ich eh nie Kontakt gewollt.

                        Voneinander lernen? Mir ist da ein Ereignis im Gedächtnis geblieben, das ich hier schon mal geschildert habe: 2001, Anfang Dezember. Eine Mitschülerin isst Lebkuchen in der Klasse. Es war zugleich der Anfang des Ramadan. Muslimische Mitschüler haben sie deshalb beleidigt und drohten ihr sogar sie anzuspucken. Ich habe dann aus Solidarität mit ihr auch was gegessen und da sie sich an mich nicht rangetraut haben haben sie dann auch die andere in Ruhe gelassen. Aber wie gesagt: Ich habe so negative Erfahrungen mit den Anhängern dieser Religion gemacht, dass ich mit denen nur das Allernötigste zu tun haben möchte.
                        Also ich kenne einige Türken, von denen die meisten auch nett waren. Aber ich bin vielleicht einfach von der Person her ein Mensch, den man nett findet

                        Aber ich weiß nicht wie gläubig die waren.

                        Und da kommt man zu Leandertaler. Die meisten Türken, die ich kenne, sind nicht wirklich gläubiger als die meisten Deutschen. Sie feiern Ramadan, vielleicht gibts kein Schweinefleisch und wenns ganz ganz dicke kommt beten sie auch.
                        Spätestens beim Alkohol hörts bei den meisten jungen Türken auf. Da gibts dann kleine Ausreden, ein schelmisches Grinsen und und und.
                        Bei den meisten Türken spielt aber ein gewisses Ehrgefühl eine Rolle. Wenn sie meinen beleidigt worden zu sein oder dass man sich über sie lustig macht oder auf sie herabblickt werden sie ungemütlich oder versuchen ihre Kultur als Schutzschild zu nehmen. M.E. hängt damit ein gewisses Minderwertigkeitsgefühl zusammen. Viele schämen sich für ihre Armut. Oft erlebt wenn man Türken in ihren kleinen 3 Zimmer-Wohnungen besucht. Und schwärmen daher wie viel besser sie es doch in der Türkei hätten und wollen es durch (nicht selten gefälschte) Rohlinguhren und dicke Autos und Flucht in Kultur überdecken.

                        Das hat aber mit Religiosität oft Null zu tun. Im Gegenteil, die meisten schweren Gewalttaten werden unter Alkoholeinfluss getan. Das sind also eben nicht die Strenggläubigen sondern das sind eher die "coolen" Türken an der Straßenecke, die sich amerikanische Gangsterrapper zum Vorbild erklärt haben.

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                          #42
                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Also ich kenne einige Türken, von denen die meisten auch nett waren. Aber ich bin vielleicht einfach von der Person her ein Mensch, den man nett findet

                          Aber ich weiß nicht wie gläubig die waren.

                          Und da kommt man zu Leandertaler. Die meisten Türken, die ich kenne, sind nicht wirklich gläubiger als die meisten Deutschen. Sie feiern Ramadan, vielleicht gibts kein Schweinefleisch und wenns ganz ganz dicke kommt beten sie auch.
                          Spätestens beim Alkohol hörts bei den meisten jungen Türken auf. Da gibts dann kleine Ausreden, ein schelmisches Grinsen und und und.
                          Bei den meisten Türken spielt aber ein gewisses Ehrgefühl eine Rolle. Wenn sie meinen beleidigt worden zu sein oder dass man sich über sie lustig macht oder auf sie herabblickt werden sie ungemütlich oder versuchen ihre Kultur als Schutzschild zu nehmen. M.E. hängt damit ein gewisses Minderwertigkeitsgefühl zusammen. Viele schämen sich für ihre Armut. Oft erlebt wenn man Türken in ihren kleinen 3 Zimmer-Wohnen besucht. Und schwärmen daher wie viel besser sie es doch in der Türkei hätten und wollen es durch (nicht selten gefälschte) Rohlinguhren und dicke Autos und Flucht in Kultur überdecken.

                          Das hat aber mit Religiosität oft Null zu tun. Im Gegenteil, die meisten schweren Gewalttaten werden unter Alkoholeinfluss getan. Das sind also eben nicht die Strenggläubigen sondern das sind eher die "coolen" Türken an der Straßenecke, die sich amerikanische Gangsterrapper zum Vorbild erklärt haben.
                          Die Strenggläubigen sind dann halt die vom Schlage eines Pierre Vogel, die auf alle anderen hinabblicken und sie im Grunde hassen. Das Wort "Muslime" sollte man im Übrigen als Andersgläubiger vermeiden, da es "die Gehorsamen" bedeutet. Wer sich als "Nicht-Muslim" bezeichnet, der wertet sich dadurch bei diesen Leuten nur selbst ab. Tatsächlich sollte man lieber das Wort Mohammedaner benutzen, auch wenn sie es nicht mögen. Religionen werden oft nach ihrem Stifter benannt (Christentum von Jesus Christus, Buddhismus von Buddha) oder aber ein anderes, neutrales Wort finden. Aber die Selbstbezeichnung ist für alle anderen abwertend, daher benutze ich sie nicht.

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                            #43
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Die Strenggläubigen sind dann halt die vom Schlage eines Pierre Vogel, die auf alle anderen hinabblicken und sie im Grunde hassen.
                            Ich will ja nur ein Gefühl für die Verhältnisse erwecken.
                            Von den Pierre Vogels (der übrigens ein Konvertite und kein Einwanderer ist) werden wir nicht "überrannt".

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                              #44
                              Ich kenne nicht einen Moslem, nicht einen einzigen, der so intolerant und vorurteilsbeladen ist wie die meisten (christlichen) Deutschen! Von den Migranten in Deutschland geht nicht mehr Gefahr aus als von uns Deutschen auch!

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                                #45
                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Also ich kenne einige Türken, von denen die meisten auch nett waren. Aber ich bin vielleicht einfach von der Person her ein Mensch, den man nett findet

                                Aber ich weiß nicht wie gläubig die waren.

                                Und da kommt man zu Leandertaler. Die meisten Türken, die ich kenne, sind nicht wirklich gläubiger als die meisten Deutschen. Sie feiern Ramadan, vielleicht gibts kein Schweinefleisch und wenns ganz ganz dicke kommt beten sie auch.
                                Spätestens beim Alkohol hörts bei den meisten jungen Türken auf. Da gibts dann kleine Ausreden, ein schelmisches Grinsen und und und.
                                Bei den meisten Türken spielt aber ein gewisses Ehrgefühl eine Rolle. Wenn sie meinen beleidigt worden zu sein oder dass man sich über sie lustig macht oder auf sie herabblickt werden sie ungemütlich oder versuchen ihre Kultur als Schutzschild zu nehmen. M.E. hängt damit ein gewisses Minderwertigkeitsgefühl zusammen. Viele schämen sich für ihre Armut. Oft erlebt wenn man Türken in ihren kleinen 3 Zimmer-Wohnungen besucht. Und schwärmen daher wie viel besser sie es doch in der Türkei hätten und wollen es durch (nicht selten gefälschte) Rohlinguhren und dicke Autos und Flucht in Kultur überdecken.

                                Das hat aber mit Religiosität oft Null zu tun. Im Gegenteil, die meisten schweren Gewalttaten werden unter Alkoholeinfluss getan. Das sind also eben nicht die Strenggläubigen sondern das sind eher die "coolen" Türken an der Straßenecke, die sich amerikanische Gangsterrapper zum Vorbild erklärt haben.
                                Ich habs nicht anders erlebt. Bin früher oft mit Türken um die Häuser gezogen, aber ich bin nie eine Beziehung mit ihnen eingegangen, weil ich kein Eigentum von irgendjemanden bin bzw. sein möchte.

                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Ich will ja nur ein Gefühl für die Verhältnisse erwecken.
                                Von den Pierre Vogels (der übrigens ein Konvertite und kein Einwanderer ist) werden wir nicht "überrannt".
                                Stehter Tropfen höhlt den Stein. In der Vergangenheit hat man auch nicht gedacht, daß man von einer Erdfarbe überrannt werden konnte, aber je mehr Unzufriedenheit desto offener ist das Ohr für irgendwelche fadenscheinige Verheißungen und außerdem ists toll, irgendwo dazuzugehören, vor allem dann, wenn die Zugehörigkeit bedeutet, daß man sich über eine andere Gruppe erheben kann.

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Von den Migranten in Deutschland geht nicht mehr Gefahr aus als von uns Deutschen auch!
                                Seh ich nicht so. Gerade wenn man ins Ausland geht um dort zu leben, hält man an seinen eigenen kulturellen Traditionen fest. Selbst dann, wenn sie sich im Heimatland stetig weiterentwickeln. Man verbündet sich dann mit anderen aus dem eigenen Kulturkreis und empfindet die Kultur des Gastlandes als falsch, was man unbedingt korrigieren möchte. Im besten Fall entsteht nur eine Subkultur, die nur redet und dann und wann auch mal mault oder aber aktive Leute, die es sich wirklich zum Ziel gesetzt haben, ihre eigene Kultur dem Gastland aufzuzwingen.

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