Er ist wieder da.
Auf den ersten Blick erkenne ich nicht ganz, was an seinem jetzigen Konzept so anders ist als an dem damaligen. Die Abschaffung der vielen Ausnahmetatbestände klingt auf den ersten Blick natürlich verlockend, aber wenn ich mir die Grenzsteuerkurve so anschaue habe ich nicht den Eindruck, dass Geringverdiener wirklich die großen Profiteure von diesem System sein sollen. Wobei da eine Darstellung der Durchschnittssteuersätze wohl hilfreicher wäre. Ob der Professor aus Heidelberg sich diesmal durchsetzt? Die FDP dürfte nicht unbegeistert sein.
Bei der Abgeltungssteuer ist der Flat Tax Käse ja schonmal gründlich in die Hose gegangen.
Meiner Meinung nach sollte man tatsächlich mal über einen Stufentarif nachdenken, aber nicht so wie ihn sich die FDP vorstellt. Eher in vielen kleinen Schritten zwischen fünf und 55 Prozent, somit wäre dürften doch die kalte Progression und der Mittelstandsbauch ausgeschaltet werden, oder nicht? Jedenfalls kann es nicht vorkommen, dass jemand durch eine Einkommenserhöhung unterm Strich weniger Netto übrig hat.
Und noch was nettes für alle, die an "Steuersenkung = Wirtschaftswachstum" glauben: Seite 5 von 0 | rot-grün: Das größte Geschenk aller Zeiten | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
Meinungen?
Auf den ersten Blick erkenne ich nicht ganz, was an seinem jetzigen Konzept so anders ist als an dem damaligen. Die Abschaffung der vielen Ausnahmetatbestände klingt auf den ersten Blick natürlich verlockend, aber wenn ich mir die Grenzsteuerkurve so anschaue habe ich nicht den Eindruck, dass Geringverdiener wirklich die großen Profiteure von diesem System sein sollen. Wobei da eine Darstellung der Durchschnittssteuersätze wohl hilfreicher wäre. Ob der Professor aus Heidelberg sich diesmal durchsetzt? Die FDP dürfte nicht unbegeistert sein.
Bei der Abgeltungssteuer ist der Flat Tax Käse ja schonmal gründlich in die Hose gegangen.
Meiner Meinung nach sollte man tatsächlich mal über einen Stufentarif nachdenken, aber nicht so wie ihn sich die FDP vorstellt. Eher in vielen kleinen Schritten zwischen fünf und 55 Prozent, somit wäre dürften doch die kalte Progression und der Mittelstandsbauch ausgeschaltet werden, oder nicht? Jedenfalls kann es nicht vorkommen, dass jemand durch eine Einkommenserhöhung unterm Strich weniger Netto übrig hat.
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