Seit gut einer Stunde läuft nun die erste Live Debatte zwischen Romney und Obama. Thema ist die Wirtschaft, Sozialausgaben, Steuern.
Mein Eindruck bisher:
-Romney schlägt sich erstaunlich gut. Er wirkt nicht hektisch, auch nicht übermäßig agressiv. Macht auch kleine Scherze, wie zum Beginn, wo er Obama zum Hochzeitstag gratuliert und ihm sagt, er hätte sich wohl nichts besseres vorstellen können, als hier mit ihm zu sein.
-Obama wirkt ruhig, ausgeglichen. Er bemühst sich, nicht allzu abgehoben zu wirken. Das lässt ihn hin und wieder etwas holprig rüber kommen. Aber er pariert Romneys Angriffe souverän und weiss auch etwas Humor in die Debatte zu bringen.
-Bisher alles sehr ausgeglichen.
Die Debatte ist vorbei.
Mein Eindruck:
Romney hat sich erstaunlich gut präsentiert. Er blieb zwar wieder in vielen seiner Äußerungen unspezifisch, aber er wirkte sehr klar und hat definitiv sein Profil geschärft.
Obama war auf eine seltsame Art und Weise starr. Er wirkte teilweise so, als wenn er nicht gerne hier sei, sondern hier sein muss. Auf einige Äußerungen Romneys reagierte Obama von der Mimik her sichtlich verärgert. In den Versuchen, strittige Punkte für sich zu klären, verfiel Obama dann doch wieder in das lehrerhafte Auftreten. Also gernau das, wovon ihm abgeraten wurde.
Lange ging es um Romney Steuerentlastungen. Romney korrigierte mehrmals Obama, als dieser die Höhe der Steuerentlastungen seitens Romney bezifferte. Alleine um diesen Punkt brauchte Obama 4 Minuten mehr Zeit, als Romney.
Zum Schluss wurde Romney dann doch etwas fahriger, berief sich in fast allen seinen letzten Sätzen auf seine Zeit als Gouverneur in Massachussets, was ich dann irgendwann doch als nervig empfand.
Bei dem Thema Gesundheitsreform waren auch Romneys Schwächen teilweise zu sehen. Aber halt nur teilweise, da Obama auch in diesen Situation seltsam defensiv war, anstelle Romney auf diesem Feld anzugreifen.
Fazit:
Romney hat diese Debatte mit leichten Vorsprung gewonnen. Er hat deutlich Boden gut gemacht nach seinen letzten dessaströsen Wochen. Obama muss sich steigern, oder das Rennen wird doch noch mal sehr knapp.
Mein Eindruck bisher:
-Romney schlägt sich erstaunlich gut. Er wirkt nicht hektisch, auch nicht übermäßig agressiv. Macht auch kleine Scherze, wie zum Beginn, wo er Obama zum Hochzeitstag gratuliert und ihm sagt, er hätte sich wohl nichts besseres vorstellen können, als hier mit ihm zu sein.
-Obama wirkt ruhig, ausgeglichen. Er bemühst sich, nicht allzu abgehoben zu wirken. Das lässt ihn hin und wieder etwas holprig rüber kommen. Aber er pariert Romneys Angriffe souverän und weiss auch etwas Humor in die Debatte zu bringen.
-Bisher alles sehr ausgeglichen.
Die Debatte ist vorbei.
Mein Eindruck:
Romney hat sich erstaunlich gut präsentiert. Er blieb zwar wieder in vielen seiner Äußerungen unspezifisch, aber er wirkte sehr klar und hat definitiv sein Profil geschärft.
Obama war auf eine seltsame Art und Weise starr. Er wirkte teilweise so, als wenn er nicht gerne hier sei, sondern hier sein muss. Auf einige Äußerungen Romneys reagierte Obama von der Mimik her sichtlich verärgert. In den Versuchen, strittige Punkte für sich zu klären, verfiel Obama dann doch wieder in das lehrerhafte Auftreten. Also gernau das, wovon ihm abgeraten wurde.
Lange ging es um Romney Steuerentlastungen. Romney korrigierte mehrmals Obama, als dieser die Höhe der Steuerentlastungen seitens Romney bezifferte. Alleine um diesen Punkt brauchte Obama 4 Minuten mehr Zeit, als Romney.
Zum Schluss wurde Romney dann doch etwas fahriger, berief sich in fast allen seinen letzten Sätzen auf seine Zeit als Gouverneur in Massachussets, was ich dann irgendwann doch als nervig empfand.
Bei dem Thema Gesundheitsreform waren auch Romneys Schwächen teilweise zu sehen. Aber halt nur teilweise, da Obama auch in diesen Situation seltsam defensiv war, anstelle Romney auf diesem Feld anzugreifen.
Fazit:
Romney hat diese Debatte mit leichten Vorsprung gewonnen. Er hat deutlich Boden gut gemacht nach seinen letzten dessaströsen Wochen. Obama muss sich steigern, oder das Rennen wird doch noch mal sehr knapp.
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