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Wie sieht ein gutes Bildungssystem aus ?

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    #46
    Wie sieht ein gutes Bildungssystem aus?

    Nicht so wie das deutsche, sagt die OECD heute.

    OECD-Studie - Armut und schlechte Noten in Deutschland eng verknüpft - Politik - Hamburger Abendblatt

    Bildungsbericht: Miserables Zeugnis für deutsche Bildungspolitik - OECD-Bildungsbericht - FOCUS Online - Nachrichten

    Bildungssystem hinkt hinterher: OECD verteilt schlechte Noten - n-tv.de

    Mal sehen, was für Reaktionen der schwarz-gelben Chaosregierung dieser Rüffel wieder nach sich zieht.

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      #47
      Stimmt, die OECD, jaja.

      Vielleicht sollte man mal ein wenig in die Tiefe gehen bei solchen Artikeln, als Medienanstalt, und beleuchten, dass das, was bei uns in duale Berufsausbildung steckt, inhaltlich dieselbe Qualifikation vermittelt wie Berufs-Colleges in den USA oder Kanada (da kann ich es aus eigener Anschauung auch bestätigen), nur mit dem Unterschied, dass die Absolventen jener Colleges sich dann "Akademiker" nennen dürfen, mit Diplom und jedem Furz (sie können trotzdem NICHT mehr, sondern eher weniger noch, als der Duale Berufsausbildungs-Absolvent in Deutschland).

      Diese ganzen internationalen Studien inklusive PISA und ihre Rezeption in Politik und Mainstream-medien sind eine Farce.

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        #48
        Schön, dass du die 500 Seiten, die heute um 11 Uhr erschienen hast, schon durchgearbeitet hast. Ich bin da nämlich noch dabei

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          #49
          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
          So ganz kann das nicht stimmen. Kenne hier eine 9.Klässlerin, die in eine Realschule geht und immer noch kaum Unterricht hat. Da werden die Schüler schon Freitag vormittag nach Hause geschickt, weil die Lehrer keinen Plan haben, was sie mit die Gören machen sollen und das zu Beginn des neuen Schuljahres!!!
          Ich habe ja auch nicht nur die Überforderung durch die Schulen gemeint, sondern generell durch die Umwelt. Die Jugend geht nicht mehr nach der Schule nach draußen, um irgendwelche Abenteuer zu erleben. Weder gibt es dafür kaum noch Spielplätze, noch sind die wenigen Möglichkeiten konkurrenzfähig gegenüber den heutigen Medien.

          Gleich nach der Schule wird meistens die Glotze, die Konsole oder der PC eingeschaltet (oftmals sogar alles gleichzeitig). Von überall kommen emotionale Reize, weil die Medien nur so funktionieren. Die Jugendlichen verlieren den Überblick und das Interesse an nützlichen und weniger unterhaltenden Informationen.

          Und hinzu kommt natürlich auch noch die Lehrerschaft, die auch eindeutig überfordert ist mit der Übermittlung des Schulwissens, weil eben immer weniger Interesse in den Schülern vorhanden ist. Zunehmend sind Lehrer weniger Pädagogen, sondern eher Sozialarbeiter. Sowas belastet und macht krank!

          Es ist nunmal spannender für viele in Aslaron Level 60 zu erreichen, als sich die Geschichte Deutschlands reinzuprügeln. Andererseits wollen die jungen Menschen aber nicht "verarscht" werden. Denn "verarschen" lassen sich doch nur Opfer, Alda! Jedoch begreifen die jungen Menschen nicht, dass die Medien uns regelrecht und ständig "verarschen".

          Wie Magier und Straßengaukler tricksen die Medien unsere Sinne aus und schaffen es uns zunehmend zu locken... somit ist endlich ein Medienunterricht schon in jungen Jahren mehr als notwendig.

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            #50
            Die OECD spricht hier explizit über Universitätsabschlüsse oder Meisterbriefe.
            Wenn in den USA schon standardmäßig der Besuch eines Berufs-Colleges in einem akademischen Grad endet, während dieselbe inhaltliche Qualifikation in Deutschland über Berufsschulen (bes. im Stil der dualen Berufsausbildung) erreicht wird, ist schon zwangslogisch eine Diskrepanz aufgetan, die zumindest in der medialen Rezeption der Studie nicht ausreichend ausgeleuchtet wird, ganz gleich, was dann auf Seite 321 in einer Fußnote der Studie mit "Zur Klarstellung sei gesagt..." vielleicht auftauchen mag.
            Warum du dich hier so jovial bzgl dieses nicht abstreitbaren Faktums gibts, ist mir ein Rätsel. Und nein, ich habe weder Lust noch zeit, mir 500 Seiten einer für mich fachfernen Studie durchzulesen, da habe ich wahrlich besseres zu tun und ich überlasse es Leuten mit einem offenbar wesentlich größeren Freizeitaufkommen oder einer beruflichen Überschneidung.

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              #51
              Zitat von Seether Beitrag anzeigen
              Die OECD spricht hier explizit über Universitätsabschlüsse oder Meisterbriefe.
              Wenn in den USA schon standardmäßig der Besuch eines Berufs-Colleges in einem akademischen Grad endet, während dieselbe inhaltliche Qualifikation in Deutschland über Berufsschulen (bes. im Stil der dualen Berufsausbildung) erreicht wird, ist schon zwangslogisch eine Diskrepanz aufgetan, die zumindest in der medialen Rezeption der Studie nicht ausreichend ausgeleuchtet wird, ganz gleich, was dann auf Seite 321 in einer Fußnote der Studie mit "Zur Klarstellung sei gesagt..." vielleicht auftauchen mag.
              Warum du dich hier so jovial bzgl dieses nicht abstreitbaren Faktums gibts, ist mir ein Rätsel.
              Das liegt daran, dass die zugrunde liegende ISCED-Klassifikation und die Studie insgesamt, nicht nur in der Fußnote, schon etwas differenzierter ist als dies.
              Und nein, ich habe weder Lust noch zeit, mir 500 Seiten einer für mich fachfernen Studie durchzulesen, da habe ich wahrlich besseres zu tun
              Klar. Aber den Senf dazu geben und gleich die ganze Studie, mit der die gesamte akademische Welt in dem Bereich arbeitet, mal eben als "Farce" abtun, da hast du nichts besseres zu tun. Naja, bin ich ja gewohnt von dir.
              ...und ich überlasse es Leuten mit einem offenbar wesentlich größeren Freizeitaufkommen oder einer beruflichen Überschneidung.
              In meinem Fall: Letzteres.

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                #52
                Gut, dann werden in Zukunft bitte nur noch Leute in diesem Thread über die OECDStudie schreiben, die nicht nur die einschlägigen Agenturmeldungen gelesen und eventiell Sonderwissen etwa über die amerikansiche bzw. kanadische Berufsausbildung haben, sondern die sich wie Chloe dank berfuflicher Überschneidung die Mühe machen können, selber jede ach so kleine Primärquelle in ihrer ganzen Länge zu konsumieren. Das sagst du gerade hier, das ist dir hoffentlich klar.

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                  #53
                  Wir könnten alternativ den Thread auch universalgelehrten Jura-Studenten überlassen, die ohne einen Blick hineingeworfen zu haben zu qualifizierten Urteilen über wissenschaftliche Studien in völlig fachfremden Bereichen in der Lage sind

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                    #54
                    Vielleicht bleibst du auch einfach mal beim Thema und gehst auf Argumente ein, anstatt hier deinen durch nichts provozierten Privatkrieg gegen mich fortzuführen und hier ernsthaft zu verlangen, ich solle 500 Seiten Text lesen (womit du übrigens auch jeden anderen Teilnehmer des Forums inklusive vorerst dir selbst von der weiteren Diskussion ausgeschließen möchtest.)
                    Nochmal: Wenn die Studie in ihrer medialen Rezeption/kommunizierten Hauptaussage feststellt, Deutschland habe zu wenige Akadamiker, während ich dir aufgrund meines Sonderwissens sage, dass da einfach systematische Divergenzen zwischen den USA/Kanada und der BRD etwa schon von der Grundvoraussetzung her gar nicht berücksichtigt werden können, ohne die Kernaussage der Studie (=es geht um Akademiker/Meister) an sich völlig ad absurdum zu führen, ist das ein statthafter Punkt, der auch ohne die Lektüre von 500 Seiten fachfremden Textes angesprochen werden darf, weil er einfach ein zwangslogisches Problem darstellt. Edit: Und selbst wenn es irgendwo in diesen 500 Seiten eine Erklärung dazu gibt ("Wir weisen aber daraufhin, dass Deutschland ähnliche Qualifikationen durch nichtakademische Abschlüsse erreicht. Da diese Studie aber primär akademische Abschlüsse und Meisterbriefe zum Gegenstand hat, können sie schon von der Praemisse her nicht berücksichtigt werden" oder sowas), bleibt immernoch der Umstand bestehen, dass die mediale/politische Rezeption in den ersten Stunden danach ein schlechter Witz und Ausfluss unangebrachter Self-Bashing-Attitüde wie schon im Falle der PISA-Studie ist.

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                      #55
                      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                      Vielleicht bleibst du auch einfach mal beim Thema und gehst auf Argumente ein, anstatt hier deinen durch nichts provozierten Privatkrieg gegen mich fortzuführen und hier ernsthaft zu verlangen, ich solle 500 Seiten Text lesen (womit du übrigens auch jeden anderen Teilnehmer des Forums inklusive vorerst dir selbst von der weiteren Diskussion ausgeschließen möchtest.)
                      Ich wüsste nicht, dass jemand außer dir die Chuzpe hätte, derartige Qualitätsurteile abzugeben.
                      Nochmal: Wenn die Studie in ihrer medialen Rezeption/kommunizierten Hauptaussage feststellt, Deutschland habe zu wenige Akadamiker, während ich dir aufgrund meines Sonderwissens sage, dass da einfach systematische Divergenzen zwischen den USA/Kanada und der BRD etwa schon von der Grundvoraussetzung her gar nicht berücksichtigt werden können, ohne die Kernaussage der Studie (=es geht um Akademiker/Meister) an sich völlig ad absurdum zu führen, ist das ein statthafter Punkt, der auch ohne die Lektüre von 500 Seiten fachfremden Textes angesprochen werden darf, weil er einfach ein zwangslogisches Problem darstellt. Edit: Und selbst wenn es irgendwo in diesen 500 Seiten eine Erklärung dazu gibt ("Wir weisen aber daraufhin, dass Deutschland ähnliche Qualifikationen durch nichtakademische Abschlüsse erreicht. Da diese Studie aber primär akademische Abschlüsse und Meisterbriefe zum Gegenstand hat, können sie schon von der Praemisse her nicht berücksichtigt werden" oder sowas), bleibt immernoch der Umstand bestehen, dass die mediale/politische Rezeption in den ersten Stunden danach ein schlechter Witz und Ausfluss unangebrachter Self-Bashing-Attitüde wie schon im Falle der PISA-Studie ist.
                      Ach, wozu soll ich mich mit dir hier über die Bildungsklassifikation in dieser Studie auseinandersetzen, du weißt doch sowieso alles besser. Da habe ich nun etwas Besseres zu tun.

                      Eigentlich hatte ich die Links hier reingesetzt als Input für eine Diskussion über das deutsche Bildungswesen und nicht über die mediale Rezeption dieser Studie oder darüber, was jemand glaubt, dass darin steht, der sie überhaupt nicht gelesen hat.

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                        #56
                        Soweit ich das mitbekommen habe, ist in den USA die akademische Laufbahn schon dermaßen entartet, dass der erste College-Abschluss als quasi selbstverständlich, wie bei uns das Abitur angesehen wird, um überhaupt einen Beruf ausüben zu können. Nach dem College-Abschluss geht man dann entweder gleich in die Wirtschaft oder man bildet sich weiter auf einer University, um später Arzt oder Anwalt zu werden... ist bissl schwer mit dem jetzigen Bildungssystem zu vergleichen, denn das äffen wir gerade erst ab und entwickeln uns erst in diese Richtung.

                        In Zukunft wird aber auch bei uns ein Hochschulabschluss beinahe Pflicht sein, um die einfachsten Berufe auszuüben. Schon heute arbeiten viele BWLer als normale Bürokaufmänner, was den Ausbildungsberuf Bürokaufmann beinahe obsolete gemacht hat.

                        Gestern lief zu dem Thema was auf ARD. Bei Hartaberfair wurde genau das Problem angesprochen und dass weiterhin ein Wahn nach "schneller, weiter, höher" verfolgt wird, obwohl wir schon heute einen großen Mangel an normalen Handwerkern haben.

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                          #57
                          Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                          Soweit ich das mitbekommen habe, ist in den USA die akademische Laufbahn schon dermaßen entartet, dass der erste College-Abschluss als quasi selbstverständlich, wie bei uns das Abitur angesehen wird, um überhaupt einen Beruf ausüben zu können.
                          Auch das ist ein Problem des angelsächsischen Modells, wenngleich die systematische Entscheidung, einfach das, was bei uns ne einfache Berufsausbildung in einem Handwerk ist, in den USA mit einem College-Diplom zu "bewerten", davon abzukoppeln ist:

                          In Jura in den USA etwa muss man, wie richtig von dir erwähnt, auch erstmal zwei bis vier Semester irgendeinen "Basis-Studiengang" absolvieren, der eigentlich gar nichts mit Jura (oder im Grunde auch irgendeinem anderen Fach) zu tun hat und inhaltlich auch keine sonderlichen Anforderungen an den Studenten darstellt (ich glaube, unser Dozent in englischer Rechtsterminologie hat "vorher" Pädagogik-Light studiert). Die heißen dann "Lower Degree" oder sowas, aber sind an uns für sich eben schon ein beinahe weithin vergleichbarer Studienabschluss.

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                            #58
                            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                            Auch das ist ein Problem des angelsächsischen Modells, wenngleich die systematische Entscheidung, einfach das, was bei uns ne einfache Berufsausbildung in einem Handwerk ist, in den USA mit einem College-Diplom zu "bewerten", davon abzukoppeln ist:

                            In Jura in den USA etwa muss man, wie richtig von dir erwähnt, auch erstmal zwei bis vier Semester irgendeinen "Basis-Studiengang" absolvieren, der eigentlich gar nichts mit Jura (oder im Grunde auch irgendeinem anderen Fach) zu tun hat und inhaltlich auch keine sonderlichen Anforderungen an den Studenten darstellt (ich glaube, unser Dozent in englischer Rechtsterminologie hat "vorher" Pädagogik-Light studiert). Die heißen dann "Lower Degree" oder sowas, aber sind an uns für sich eben schon ein beinahe weithin vergleichbarer Studienabschluss.
                            ACHTUNG :

                            HÄÄÄ

                            Könnt ihr das auch mal so ausdrücken das nicht studierte das begreifen können??
                            Ich will mal ein Beispiel an mir selber machen:
                            Ich war seinerzeit auf der Realschule,mit Tendenz aufs Gymnasium zu wechseln..
                            nur was hab ich gemacht? Ich bin mit dem "Hauptschulabschluss nach 9 Jahren von der Schule abgegangen,weil ich unbedingt ne Lehre anfangen wollte um auch "Kohle" zu verdienen,wie meine damaligen Kumpels,die sich von ihrem Lehrlingsgehalt Mofas und Mopeds leisten konnten,während ich mit dem Fahrad hinterhergeradelt bin..das sich "Aus/Bildung" nachher im Job wiederspiegelt (bzw.in der Kohle die man dann verdient) hab ich auch erst später begriffen und mein Fachabitur per "Abendschule" nachgemacht..
                            Heute hab ich aber keinerlei "Nachteile" gegenüber jemandem der sein Abi "straight" durchgezogen hat..
                            wo also ist der Unterschied??kann mir das mal wer "verständlich" erklären??

                            vor allem ob sich da "unser" Bildungssystem so sehr vom "Angelsächsischen Modell (was ist das überhaupt ) unterscheidet..
                            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                              #59
                              @Marauder

                              Ohne Dir jetzt zu nahe zu treten und hoffentlich nimmst Du das jetzt nicht falsch auf, aber du gehörst zu einer älteren Generation... also die gute alte Zeit Damals galt der Hauptschulabschluss noch als was richtig Bodenständiges. Mit Hauptschulabschluss hat man eine Berufsausbildung z.B. im Handwerk machen können. Die Banklehre z.B. war für gute Realschüler und Gymnasiasten vorbehalten und Abitur haben nur diejenigen gemacht, die studieren wollten. Der Weg, den Du gegangen bist, ist so heute nicht mehr machbar, weil Du Dich mit dem Abbruch der Hauptschule total aus dem Arbeitsmarkt disqualifizieren würdest. Heute könntest Du bestenfalls damit bei einer Zeitarbeitsfirma anheuern können für 400 Euro... da wäre nix mehr mit Abendschule, wenn Du 2-3 Jobs gleichzeitig ausüben müsstest.

                              Das Abitur gilt heute für die meisten Ausbildungsberufe als Mindestvoraussetzung. Mit einem guten Realschulabschluss kann man noch irgendwie im Handwerk oder Einzelhandel seinen Weg finden. Als Hauptschüler ist man dagegen ein Fall fürs Jobcenter oder für Rach, dem Restaurantprofi auf RTL (Ich hoffe, dass ich hier niemanden entmutige!!)

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                                #60
                                Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                                Das Abitur gilt heute für die meisten Ausbildungsberufe als Mindestvoraussetzung.
                                Das ist etwas übertrieben. Ein Abitur ist sicherlich hilfreich in den meisten Ausbildungsberufen (egal ob Handwerk oder was kaufmännisches), aber davon zu sprechen dass es Mindestvorraussetzung ist, ist zu viel des Guten. Manche Handwerksberufe werden sich wohl deutlich weiterentwickelt haben und setzen jetzt einen Realschulabschluss voraus, aber mehr auch net. Für den Großteil der handwerklichen Berufe reicht der qualifizierende Hauptschulabschluss. Bei den kaufmännischen Berufen ist der Realschulabschluss meisten die Mindestvorraussetzung.

                                MfG

                                Marpfel
                                "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
                                "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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