U.S. Airstrikes on Afghanistan

[Sandmann]

USS ENTERPRISE


USS ENTERPRISE


@ T`bel

Wirtschaftliche Hilfe wird folgern, so der von Bush angekündigte Wiederaufbau von Afghanistan. Ferner ist der PLO erstmals von US Seite
die Zustimmung zu einem eigenen Staat in Aussicht gestellt worden.

@ Proton
Hauptsache es besteht Einigkeit unter den großen Ländern.
Die Politik Russlands und China ist hier nicht Thema.
Hier kann nicht der ganze "Mißt" der Weltpolitik diskutiert werden

Aber

Da sind gerade immer noch Terroristen am Werk, die vielleicht erst mal beseitigt werden sollten und zwar SOFORT !!!


Denn wenn die weitere Anschläge verüben, hat bald niemand mehr Verständnis für den Nahen Osten.

Erst die unmittelbare Gefahr von Bin Laden und Co beseitigen, dann langfristige Maßnahmen einleiten.
Während ihr hier munter über friedliche Lösungen philosophiert (nicht mißverstehen, die müssen auch sein und werden gefunden) plant Bin Laden seinen nächsten Mord !!!
Also laßt die Briten und die Amerikaner ihren Job machen.
Eine neue Nahost Politik wird es nun so oder so geben.


Greetings
Sandmann

[Sandmann]

Originalnachricht erstellt von t´bel


also nach demokratisch gewählten Regierungen liest sich dies für mich nicht?

t´bel

Na und ?! In der jetzigen Lage sind sie besser als die Taliban.
Die lassen ihr Volk nämlich hungern und unterdrücken übrigens insbesondere Frauen.

Wir können leider keine demokratische Regierung herbeizaubern !!!

Das ist nicht das demokratische Mitteleuropa.

Können wir vielleicht mal abwarten,was nach dem Wiederaufbau geschieht ?! Lieber gar nichts machen, löst auch gar nichts !!!
Wegschauen war noch nie eine Lösung. Ja nicht die Hände schmutzig machen und eine weiße Weste behalten.
Mit Friedensdemos ändert man nämlich auch nicht viel, aber es ist ja so gut fürs Ego.

"Für die Gefahr des Terrorismus ist der traditionelle Pazifismus keine Lösung" (Wolfgang Thierse) - weise Erkenntnis !

[Cu Chulainn]

@Blabla
Die USA haben nie aus ihren Fehlern gelernt!Seit 50 Jahren mischen sie sich überall ein,ohne über die Folgen nachzudenken!Ich glaube du bist naiv,wenn du glaubst,dass es jetzt anders sein sollte.

@Sandmann
Mit Bomben auf leere Kasernen und Wohnhäuser und UN Gebäude löst man das Problem auch nicht!Hätten die USA sich vor fast 30 Jahren nicht in Afghanistan eingemischt,gäbe es die heutige Situation dort höchstwahrscheinlich nicht.Oder hätten die USA wenigstens weiter gedacht,was nach der Befreiung Afghanistans geschehen sollte,und zum Beispiel dann die Demokraten wirtschaftlich unterstützt,gäbe es die heutige Situation auch nicht.
Mit Bomben löst man heute keine Probleme mehr,man schafft nur neue!

[Sandmann]

Ja,ja immer die böse USA - Schuld an allem Schlechtem in der Welt...


Hier ein gutes Zitat für alle die Bin Laden nicht unschädlich machen wollen:

Berlin, 2001-10-08 - "Bin Laden will den Kampf der Kulturen, die Vernichtung Israels und den Untergang der USA. Ist das verhandelbar?" (Bundesaußenminister Joschka Fischer.)


Greetings
Sandmann


PS:

[vingi]

Das ganze Getue von der USA ist in meinen Augen sinnlos. Kriege haben noch nie Probleme gelöst; und dieser wird auch keine lösen.

Mag sein, dass man Bin Laden fassen will. Doch ist das unbedingt mit Missiles nötig!?! Wo sind denn die viel gepriesenen Elite Einheiten der Armys? SEAL, ...
Mit den Raketen trifft man ja eh meistens eh immer nur die Unschuldigen. die Einheimischen, UN-Soldaten.

Außerdem wird dadurch nur noch mehr Hass geschnürt! Als ob es nicht schon genug davon gäbe.

Bin enttäuscht von Bush, dass ihm keine bessere Lösung eingefallen ist. :

[Harmakhis]

Man sieht ja was durch die Angriffe auf der Welt ausgelöst wird: fast die gesamte islamische Bevölkerung ist auf den Beinen und hasst die USA, auch wenn ihre Regierungen versuchen, dass zu unterbinden und zu verstecken.
Unschuldige sind schon bei Demos und durch Raketen gestorben.

Besonders die UN-Mitarbeiter würde ich da hervorheben. Ihr Tod wäre ein Grund, dass der Sicherheitsrat verölangt die Angriffe sofort einzustellen, eine Untersuchung auf die Beine zu bringen und die USA in ihre Schranken zu weisen. Wo kommen wir denn hin, wenn die einfach Flüchtlingsorganisationen beschießen?! Und das muss wohl Absicht gewesen sein, da sie ja angeblich so tolle, supergenau und intelligente Raketen haben, die genau das Ziel treffen und sonst nix...

BTW: Finanzminister Eichel stimmt meiner Aussage, dass die Gründe für den Zulauf der Terrororganistaionen im falschen Verhalten des Westen liegts übrigens zu. Und er meint, dass das geändert werden muss. Das steht morgen in der "Finacial Times Deutschland". Ha! Sogar Politiker stimmen mir zu - von wegen, die Bundesregierung sei das so unkritisch(zum Glück!).

[Cu Chulainn]

@Sandmann
Die USA sind an vielem Schlechtem in der Welt schuld.Das ist erwiesen.Wer warf den die Atom-Bombe auf Hiroshima und Nagasaki?Wer Wer setzte denn in Südkorea einen brutalen Diktator ein?Wer warf denn Napalm auf Vietnamesische Bauerndörfer?Wer setzte denn sich finanziell dafür ein,dass in Nicaragua Regimegegner brutal von den,von den USA finanzierten und ausgebildeten Todesschwadronen ermordet wurden?Wer unterstützte denn Pinochet in Chile?Wer belieferte Saddam Hussein mit Waffen,und machte ihn so zum Diktator des Irak?Und nicht zuletzt:Wer hat denn dafür gesorgt,dass die Taliban in Afghanistan die Macht übernehmen konnten?Genau,die USA!!!

[Sandmann]

UN-Mitarbeiter

Was die UN-Mitarbeiter betrifft, so war das ein Unfall, wie er bei Kriegshandlungen immer passieren kann. Deshalb stoppt man natürlich keine Kampagne.
Keine neue Polemik bitte, Fehler passieren !

Ferner hatte die Taliban dieses UN-Büro vor Tage übernommen, der UN ihre Fahrzeuge entwendet. Ich frage mich daher was die 4 UN-Mitarbeiter da noch zu suchen hatten.

Die Angriffe gehen weiter und bald wird eine neue Phase eingeleitet werden, von der wir wenig mitbekommen werden.
Dann werden auch keine voreiligen Schlüsse mehr gezogen
Einige warten doch nur auf so einen Unfall...

Was die Demos betrifft, daß sind aufgebrachte Menschen die die USA schon immer gehaßt haben.
Die Stellen aber nicht die Mehrheit in den Ländern dar.


Greetings
Sandmann


We Stand United

[Sandmann]

Originalnachricht erstellt von Cu Chulainn
@Sandmann
Die USA sind an vielem Schlechtem in der Welt schuld.Das ist erwiesen.

Dann pack Dich als DEUTSCHER mal selbst an die Nase !
WIR haben wohl genug Leid angerichtet und sollten daher keine großen Töne spucken - wir habe dazu nun wirklich keinen Grund !

[Narbo]

Über historische Schuld jetzt den Sieger hier herrauszufiltern halte ich für überflüssig, da man soetwas nicht aufrechnen kann - zweifellos haben sowohl die USA als auch Deutschland grosse Fehler gemacht, wobei die USA nie dafür geradestehen musste.

PS: Die Nachricht auf die ich wirklich noch warte:

US-Soldat durch Mine in Nord-Afghanistan tödlich verletzt!

Dann würden die vielleicht mal merken, wem sie da Waffen und insbesonders Minen exportieren.

[Cu Chulainn]

@Sandmann
Unser jetziger Staat hat mit dem Staat der von 1933-1945 existierte nichts gemein!Und wir Deutschen sühnen für unsere Verbrechen seit 50 Jahren!Wir standen für unsere Verbrechen gerade!Die USA standen für die ihregen nie gerade.Sie verübten in den letzten 50 Jahren viele Verbrechen,die Geschichte der USA ist voll von Verbrechen,für die sie nie gerade gestanden haben,teilweise werden Verbrechen sogar als grosse Siege dargestellt!

[t´bel]

Originalnachricht erstellt von Sandmann
Ja,ja immer die böse USA - Schuld an allem Schlechtem in der Welt...


Hier ein gutes Zitat für alle die Bin Laden nicht unschädlich machen wollen:

Berlin, 2001-10-08 - "Bin Laden will den Kampf der Kulturen, die Vernichtung Israels und den Untergang der USA. Ist das verhandelbar?" (Bundesaußenminister Joschka Fischer.)

ich denke du unterliegst hier einem Irrtum, zumindest was meien Person betrifft, denn für andere kann ich nicht *sprechen*

ich bin keine Freundin von der Politik Bin Ladens,
jedoch auch nicht von den USA

beide malen nur schwarz und weiß
und so einfach ist unsere Welt nicht,

sie hat alle Schattierungen von weiß - über hellgrau - und so weiter....

mag sein, dass Pazifismus gegen Terrorismus keine geeignete Haltung ist,

dies kann aber auch daran liegen, dass Pazifismus für die Herrschenden noch nie eine geeignete Haltung war
denn die Herrschenden bestimmen was als Terrorismus deklariert wird.

lebe lange und in Frieden
t´bel

[Sandmann]

Was kritisieren wir hier ?

Sind wir wirklich so anders, als die, die wir kritisieren ?

Ein Beispiel. Jeder geht ins Kino-Hollywood, kopiert den American Way of Life,ist so richtig cool, Jeans usw oder benutzt englische Ausprüche. -sorry
Warum tun wir das ? Wenn wir die USA dann wieder moralisch ablehnen ?
Weil das für viele mit den USA wie mit einer Haßliebe ist, sie mögen sie nicht, können aber auch nicht ohne sie.


Kritisieren wir vielleicht also nur die Poltiker in Washington und nicht die USA und ihre Menschen ?

Wohl kaum !

Denn was hier angeprangert wird ist NICHT die Politik einer Regierung, sondern die amerikanische Gesellschaft und die Einstellung der Menschen hier. Würden die "No WAY" sagen, gäbe es nämlich keine Luftangriffe ! Aber sie sagen : "Go USA and Strike Back!"
Die Amerikaner sehen sich also im Recht (über 90 %). Was die jetzigen Luftschläge angeht und auch was den Krieg gegen Japan oder andere Auseinandersetzungen betraf.
"Proud to be an American" ist hier kein leerer Spruch.
Das ist eine ganz andere Einstellung, als bei uns in Dtl.


Fakt ist also, daß wir die Einstellung der Menschen hier kritisieren.
Leider sind die Deutschen aber selbst amerikanisiert ! Also kritisieren wir etwas, von dem wir auf andere Seite dann doch nicht lassen wollen.
Ist das nicht widersprüchlich ?

Aber wir verhalten uns oft widersprüchlich.

Und nun noch ein paar andere Seiten der USA.
Ich sehe das ganze mal aus deutscher Sicht :
1. Befreiung von Nazi-Dtl
2. Marshall Plan
3. Luftbrücke !!! (frag mal die älteren Berliner!)
4. Hilfe bei Wiedervereinigung (die wäre ohne Bush nicht möglich gewesen)


Die US-Politik gegenüber anderen Länder interessiert mich da weniger.


Greetings
Sandmann

PS:
Mag schon sein,daß die USA ihre Fehler gemacht haben. Die Arroganz der "weisen" Deutschen geht aber des öfteren wirklich zu weit.

[Sandmann]

@ T`bel

Das war auch nicht an Dich gerichtet

Aber dies hier

Bedenke bitte, daß die westlichen "Herrschenden" von denen Du wohl sprichst, vom Volk gewählt sind. Auch wenn sie vielleicht nicht Deine Stimme bekommen haben, so doch die einer demokratischen Mehrheit.
Des weiteren:
Wenn jemand 3 Flugzeuge zur Arbeitszeit in Gebäude fliegen läßt,vorher die Crew tötet und bewußt Flieger gewählt hat, die voller Kerosin waren, muß man kein "Herrschender" sein, um eine solche Person als Terrorist zu bezeichnen.

Das schaffe sogar ich als Student.

Greetings
Sandmann

[Nopper]

Re: Was kritisieren wir hier ?

Originalnachricht erstellt von Sandmann
Ein Beispiel. Jeder geht ins Kino-Hollywood, kopiert den American Way of Life,ist so richtig cool, Jeans usw oder benutzt englische Ausprüche. -sorry

Wenn, die deutschen nun mal keine guten Filme gebacken kriegen.
Was ist für dich der American Way of Life?
Die Englische Sprache kommt immer noch von den Engländern.

Kritisieren wir vielleicht also nur die Poltiker in Washington und nicht die USA und ihre Menschen ?

Wohl kaum !

Denn was hier angeprangert wird ist NICHT die Politik einer Regierung, sondern die amerikanische Gesellschaft und die Einstellung der Menschen hier. Würden die "No WAY" sagen, gäbe es nämlich keine Luftangriffe ! Aber sie sagen : "Go USA and Strike Back!"
Die Amerikaner sehen sich also im Recht (über 90 %). Was die jetzigen Luftschläge angeht und auch was den Krieg gegen Japan oder andere Auseinandersetzungen betraf.
"Proud to be an American" ist hier kein leerer Spruch.
Das ist eine ganz andere Einstellung, als bei uns in Dtl.

Wenn die Politiker aus Europa sagen "Go USA" ist es scheiss egal was die Bevölkerung sagt.

Fakt ist also, daß wir die Einstellung der Menschen hier kritisieren.
Leider sind die Deutschen aber selbst amerikanisiert ! Also kritisieren wir etwas, von dem wir auf andere Seite dann doch nicht lassen wollen.
Ist das nicht widersprüchlich ?

Du bist amerikanisiert onhe Frage, ich würde mich aber nicht als solches Bezeichnen. Ich lebe immer noch mein Leben und nicht irgend eins aus der Werbung oder Filmen.

Und nun noch ein paar andere Seiten der USA.
Ich sehe das ganze mal aus deutscher Sicht :
1. Befreiung von Nazi-Dtl

Ohne die Russen wäre das nicht möglich gewesen!

Die US-Politik gegenüber anderen Länder interessiert mich da weniger.

Sollte sie aber.

Mag schon sein,daß die USA ihre Fehler gemacht haben. Die Arroganz der "weisen" Deutschen geht aber des öfteren wirklich zu weit.

Das klingt so als wenn du die Fehler der USA als Kleinigkeiten ansiehst bzw. nicht so richtig wahr haben willst.