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hat Deutschland eine schlechte Zukunft

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    #76
    Also Deutschland gehört sicher nicht den Türken. Und das hat jetzt nichts mit Nazidenken zu tun.

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      #77
      Meine/ Unsere Zukunft

      @Iliakan;
      Sry, ich kann dich nicht ernst nehmen. Wundere mich, dass die anderen so viel Geduld mit dir haben. Etwas viel Kleingeisterei deinerseits.

      Zum Thread;
      Da sagte ich doch, wir haben eine gute Zukunft und vergaß ganz die Thesen von Sarrazin! Deutschland wird immer ärmer und dümmer! Geburtenrückgang, Bildungs-Misere, wachsende Unterschicht und mangelnde Integration. Da werde ich doch etwas nachdenklich.
      Zuletzt geändert von antivirus; 20.10.2010, 17:48.
      und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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        #78
        Zitat von Iliakan Beitrag anzeigen
        Um Nazis zu verhindern ist nur eines effizient: Deutschdenken muss ausgemerzt werden. Keine Flaggen, kein nationaldenken.
        Jo, wir verbieten Flaggen und alles wird gut...

        Schwachsinn.

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          #79
          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Das haben die Türken aber auch (2x) getan.
          Haben sie nicht.

          Abgesehen davon, warum steigt ihr so extrem auf Trolle ein? Ich werds nie verstehen.
          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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            #80
            Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
            Haben sie nicht.

            Abgesehen davon, warum steigt ihr so extrem auf Trolle ein? Ich werds nie verstehen.
            Haben sie doch, allerdings nur einmal. Und für diesen Spruch würde ich in der Türkei nu in den Bau wandern.

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              #81
              Die Zukunft von Deutschland ist nicht schlechter als die von ca. 180 anderen Staaten auf der Welt - wenn aber alle schlecht reden fühlt es sich schlecht an - obwohl gerade wir Deutschen in einem Paradies leben , von dem 80 Prozent der Menschheit nur träumen können - man muß immer Optimist sein....
              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                #82
                Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                Führungsrolle für Deutschland in Klimapolitik

                Nach Meinung des Bundesumweltministers Norbert Röttgen kann Deutschland eine weltweite Führungsrolle in der Klimapolitik spielen. "Wir sind keine militärische Großmacht, wir sind nicht die entscheidenden Friedensvermittler in den Konfliktregionen dieser Welt. Aber bei diesem globalen Zukunftsthema hat Deutschland eine wichtige Einwirkungsmöglichkeit und Verantwortung, der wir gerecht werden wollen."

                Daher strebe Deutschland weiter die Technologieführerschaft auf diesem Gebiet an.
                Das wäre zwar schön, aber ich befürchte stark, dass in einigen Jahren eine kontra-wissenschaftliche Stimmung in unserer Politik aufkommen wird. Das einzigste was dann vielleicht noch als "Ökologie" in unserem Lande interpretiert wird, ist wenn sich mal wieder irgendwelche ALDI-Kunden darüber beschweren, dass in ihrer Discount-Wurst Tofu drin ist.
                אנו רוצים להודות לך על השימוש בשירותי התרגום שלנו.

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                  #83
                  Zitat von antivirus Beitrag anzeigen

                  Da sagte ich doch, wir haben eine gute Zukunft und vergaß ganz die Thesen von Sarrazin! Deutschland wird immer ärmer und dümmer! Geburtenrückgang, Bildungs-Misere, wachsende Unterschicht und mangelnde Integration. Da werde ich doch etwas nachdenklich.
                  Vergiss doch endlich mal Sarrazin. So wie ders darstellt stimmt es nicht ganz, er stellt viele Tatsachen so dar, dass sie provokant und aufsehenerregend wirken. Das einzige was er mit seinen Thesen bezwecken will, ist Geld für sein Buch zusammenzubekommen.

                  Warum sollte Deutschland bitte eine schlechte Zukunft haben? Sicher gibt es ernste Probleme, dennoch ist und bleibt Deutschland eines der wohlhabendsten und angenehmsten Länder der Welt. Was wir hier als Lebensstandard bezeichnen, ist in den USA nicht die Normalität. Und selbst die Ärmsten der Deutschen Gesellschaft sind noch weit von der Armut entfernt wie sie teilweise selbst im glorreichen Amerika herrscht.

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                    #84
                    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                    Die Zukunft von Deutschland ist nicht schlechter als die von ca. 180 anderen Staaten auf der Welt - wenn aber alle schlecht reden fühlt es sich schlecht an - obwohl gerade wir Deutschen in einem Paradies leben , von dem 80 Prozent der Menschheit nur träumen können - man muß immer Optimist sein....
                    Die Deutschen haben ein angeborenes Pessimismus-Gen. Ich glaube es gab noch keine Epoche in der Geschichte, wo wir nicht am herumzedern und meckern waren. Mal abgesehen von ein paar drastisch negativen Einschnitten, denen komischerweise meistens positive Gedanken voraus gingen, haben wir doch eine im Vergleich zu anderen Staaten relativ positive historische Entwicklung.

                    Ich glaube die Furcht vor dem Verlust des Status Quo wird in unserer Denkweise immer eine Rolle spielen, uns aber auch antreiben das beste zu tun.

                    Ich glaube wir wären nicht so fleißig und erfolgreich ohne die ständige Zukunftsangst und dem daraus resultierenden Wunsch nach ständiger Verbesserung.

                    Nicht nur Positivismus kann eine Antriebskraft in die Zukunft sein, sondern auch Angst vorm Schlechterwerden.

                    Den demografischen Wandel werden wir auch überleben, immerhin haben wir als Volk auch große Epidemien wie die Pest und drei extrem verlustreiche Kriege (1618-1648, 1914-1918, 1939-1945) überlebt und sind stärker daraus hervor gegangen als wir vorher waren.

                    Ich finde es gar nicht schlecht, wenn wir zeugungswillige Menschen aus anderen Ländern importieren und integrieren, weil das dem demografischen Wandel auf lange Sicht entgegen wirkt. Ich kann die ständige Angst vor Menschen aus anderen Kulturkreisen nicht immer so recht verstehen.
                    Ein nicht unbedeutender Anteil von denen kommt ja extra zu uns wegen der Aussicht auf eine bessere Zukunft und weil sie ihre archaischen Strukturen verlassen wollen.

                    Das Problem ist, dass wir ihnen nur kaum eine Chance lassen dies auch zu tun.

                    Mit den paar Parallelgesellschaften werden wir irgendwann auch fertig, im besten Fall durch Integration mit der Überzeugungskraft der Wohlstands.
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                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                      #85
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      ....Ich finde es gar nicht schlecht, wenn wir zeugungswillige Menschen aus anderen Ländern importieren und integrieren, weil das dem demografischen Wandel auf lange Sicht entgegen wirkt. Ich kann die ständige Angst vor Menschen aus anderen Kulturkreisen nicht immer so recht verstehen.

                      Die Zuwanderung zeugungswilliger Menschen ist die eine Seite. Die andere Seite ist und das frage ich mich, warum haben wir nicht selbst ausreichend Neugeburten in unserem Land? Da stimmt doch was mit der Familienpolitik nicht, oder?
                      und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                        #86
                        Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                        Die Zuwanderung zeugungswilliger Menschen ist die eine Seite. Die andere Seite ist und das frage ich mich, warum haben wir nicht selbst ausreichend Neugeburten in unserem Land? Da stimmt doch was mit der Familienpolitik nicht, oder?"
                        Man sollte gesellschaftlich-evolutionäre Problemstellung nicht immer nur alleine auf die Politik schieben. Alle industriell geprägter Länder mit Emanzipation der Frau und Geburtenkontrolle haben einen deutlichen Rückgang der Geburtenrate.
                        Deutschland liegt nach aktuellem Stand immerhin auf dem 20. Platz von hinten und nicht auf den letzten Platz. Bulgarien ist z.B. ein Land wo der demografische Wandel noch viel stärker als in Deutschland voran schreitet.

                        Das Problem liegt einfach darin, dass sich Kinder als Luxusgut für viele Familien nicht mehr wirtschaftlich rechnen und da heute alles auf Ökonomie getrimmt ist und schon die Kinder in der Schule darauf ausgerichtet werden, ist es nur natürlich, dass es dann in der Summe eine solche Entwicklung gibt.

                        Am besten wäre es wohl, wenn man auf alle ledigen und kinderlosen Familien eine Zwangssteuer erhebt und jedes geborene Kind mit sagen wir mal 100.000 Euro bezuschusst. So ein ähnliches Modell gibt es in einigen skandinavischen Ländern und es funktioniert teilweise.

                        Aber das Grundproblem wird auch eine Geburtensubventionierung nicht lösen, nämlich der fehlende Wille einiger Menschen Kinder in die Welt zu setzen.

                        Zum Glück wird sich dieser Effekt selbst aufheben, da sobald die Bevölkerung unter ein bestimmtes Maß fällt, der wirtschaftliche Lebensstandard nicht mehr gehalten werden kann und dann die Leute automatisch wieder mehr Kinder bekommen.

                        Wir haben nur halt gerade die Talsohle dieser Entwicklung erreicht.
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                          #87
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Die Deutschen haben ein angeborenes Pessimismus-Gen. Ich glaube es gab noch keine Epoche in der Geschichte, wo wir nicht am herumzedern und meckern waren.
                          Das ist wohl wahr, wobei dieses "Gen" kein speziell Deutsches ist. Die Amerikaner sind bspw. auch große Panikschieber, bei denen ständig irgendwelche irrationalen Abstiegs/Untergangs-Ängste umgehen. Und auf die Menschheit bezogen ist es ähnlich, erfreuen sich doch Weltungangsszenarien grenzenübergreifender Beliebtheit.

                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Man sollte gesellschaftlich-evolutionäre Problemstellung nicht immer nur alleine auf die Politik schieben. Alle industriell geprägter Länder mit Emanzipation der Frau und Geburtenkontrolle haben einen deutlichen Rückgang der Geburtenrate.
                          Was eine sehr erfreuliche Entwicklung ist, gerade weil man sie global beobachten kann und die Gefahr einer Überbevölkerung somit minimiert wird.

                          Zum Glück wird sich dieser Effekt selbst aufheben, da sobald die Bevölkerung unter ein bestimmtes Maß fällt, der wirtschaftliche Lebensstandard nicht mehr gehalten werden kann und dann die Leute automatisch wieder mehr Kinder bekommen.
                          Ich glaube aufgrund der steigenden Lebenserwartung nicht, dass die Bevölkerung sich groß reduzieren wird. Wir werden zwar immer älter, aber nicht bedeutend weniger.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #88
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Man sollte gesellschaftlich-evolutionäre Problemstellung nicht immer nur alleine auf die Politik schieben. Alle industriell geprägter Länder mit Emanzipation der Frau und Geburtenkontrolle haben einen deutlichen Rückgang der Geburtenrate.
                            Ich glaube nicht, dass die Selbständigkeit der Frau was mit Geburtenrückgang zu tun hat. Eher damit, dass man als Frau, wenn man mehr als 2 Kinder hat und keinen Mann aus der Oberschicht, als asoziale Schlampe bezeichnet wird, die keinen Bock hat, arbeiten zu gehen.

                            Das Problem liegt einfach darin, dass sich Kinder als Luxusgut für viele Familien nicht mehr wirtschaftlich rechnen und da heute alles auf Ökonomie getrimmt ist und schon die Kinder in der Schule darauf ausgerichtet werden, ist es nur natürlich, dass es dann in der Summe eine solche Entwicklung gibt.
                            Wenn ein Land so kinderfeindlich ist wie Deutschland... und der Unterschicht ständig vorgehalten wird, zu viele Kinder in die Welt zu setzen, alles für Kinder wegzustreichen, dann ist es kein Wunder, dass es nicht vorwärts geht. Ach ja, wenn man Migrantenhintergrund hat (selbst bei deutschem Pass) will man mit 2+ Kindern natürlich Deutschland kaputtgebären.

                            Am besten wäre es wohl, wenn man auf alle ledigen und kinderlosen Familien eine Zwangssteuer erhebt und jedes geborene Kind mit sagen wir mal 100.000 Euro bezuschusst. So ein ähnliches Modell gibt es in einigen skandinavischen Ländern und es funktioniert teilweise.
                            Noch ne höhere Steuer für Kinderlose? Außer dass sie schon Steuerklasse 1 haben? Und 100K Euro für jedes Kind? Da wird sich die viel gehasste Unterschicht aber freuen, weil die ja - laut Aussagen von gewissen besser gestellten Leuten - zu viele Kinder kriegen.

                            Aber das Grundproblem wird auch eine Geburtensubventionierung nicht lösen, nämlich der fehlende Wille einiger Menschen Kinder in die Welt zu setzen.
                            Oh man, das darf doch wohl jeder selbst entscheiden, ob er Kinder will oder nicht. Du klingst so, als sollte man Frauen zwangsverpflichten, Kinder in die Welt zu setzen, egal was es kostet oder zu welchem Preis für die Frau (Vergewaltigung).

                            Zum Glück wird sich dieser Effekt selbst aufheben, da sobald die Bevölkerung unter ein bestimmtes Maß fällt, der wirtschaftliche Lebensstandard nicht mehr gehalten werden kann und dann die Leute automatisch wieder mehr Kinder bekommen.
                            Erst einmal sollte sich der Staat drum kümmern, dass die geborenen Kinder ne Perspektive haben und nicht Hartz 4 ihr Schicksal ist. Dann kann gerne darüber gelabert werden, was man noch machen kann. Übrigens: Die Bevölkerungsdichte nimmt zu, nicht ab.[/QUOTE]

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                              #89
                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Ich glaube nicht, dass die Selbständigkeit der Frau was mit Geburtenrückgang zu tun hat.
                              Es gibt einen wissenschaftlich erwiesenen Zusammenhang, der aber noch von anderen, wie die von dir, angesprochenen Faktoren überlagert wird.

                              Früher war die Arbeitsteilung zwischen Mann (Versorger) und Frau (Empfänger und Kinderbehüter) relativ klar geregelt (ich weiß doofes Wort, mir fällt da aber nichts pasenderes ein).

                              Mittlerweile ist es ja auch so, dass Beziehungen kürzer und hochfrequenter werden, d.h. Leute mehr Beziehungen im Leben führen als früher.

                              Das alles sind Faktoren, die natürlich das Gesamtsystem beeinflussen, aber nicht unbedingt dominieren.

                              Oh man, das darf doch wohl jeder selbst entscheiden, ob er Kinder will oder nicht. Du klingst so, als sollte man Frauen zwangsverpflichten, Kinder in die Welt zu setzen, egal was es kostet oder zu welchem Preis für die Frau (Vergewaltigung).
                              Ich glaube das Problem lässt sich in Zukunft anders lösen, wenn erstmal alle Länder von dem Phänomen betroffen sind.
                              Mein Profil bei Memory Alpha
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                                #90
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Ich glaube das Problem lässt sich in Zukunft anders lösen, wenn erstmal alle Länder von dem Phänomen betroffen sind.
                                Wenn man sich so ansieht, das in Frankreich statistisch gesehen jede Frau 2,02 Kinder zur Welt bringt. Während man in Deutschland seit 30 Jahren relativ konstant bei unter 1,4 Kindern liegt. Sollte man doch endlich aufhören, sinnlos herumzulamentieren und sich stattdessen, die familienpolitischen Maßnahmen Frankreichs zum Vorbild nehmen.
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

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