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Integrationspolitik zweckgemäß!?

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    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Zu dem Preis, dass man hernach die eigenen Familienmitglieder umbringen muss. Na super.


    Die müssen gar nichts. Das sind einfach klassische erzkonservative Idioten.

    Kommentar


      Verpflichtende Deutschtests, schön und gut. Aber wenn man die auch ganz einfach kaufen kann, ist das natürlich reichlich sinnlos.

      Gerade ist ein elegant angelegter Betrug mit staatlich geförderten Integrationskursen aufgeflogen. Die Staatsanwalt Dortmund und das LKA NRW ermitteln gegen zwei Deutsch-Türken, die Deutschkurse anboten und sich gezielt auf Durchfaller spezialisiert haben. Für bares Geld schrieben sie solchen "Problemfällen" "bestandene" Deutschsprachtests aus. Auch an solche, die kein einziges Wort deutsch sprachen. Kursteilnehmer, die anderswo in Germany durchgefallen sind, wurden gezielt an die Schule vermittelt. Die Hintermänner dieser Aktionen sollen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) außerdem auch noch deutlich mehr Teilnehmer abgerechnet haben, als in den Kursen tatsächlich anwesend waren.

      Betrug im ganz großen Stil. Erst schreibt man ungerechtfertigte Zertifikate aus und dann bescheißt man auch noch die staatlichen Stellen, die Steuergelder für Integrationsbemühungen bereitstellen.

      Deutsch im Sonderangebot: Mit ein paar hundert Euro zum Sprachzertifikat - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

      Da stellt sich die Frage: Wenn unsere Integrationsbemühungen von Privatleuten unterhalten werden und nicht von staatlicher Stelle, ja wer überwacht dann überhaupt die Qualität der Ergebnisse dieser Bemühungen?
      Kann doch nicht sein, dass da manche noch einen Reibach draus machen. Bisher dachte ich, sowas ginge von unserem Staate aus. Dass Sprachtests etc. von unserem Staate und unseren Steuergeldern nicht nur finanziert sondern auch überwacht und kontrolliert und abgesegnet werden. Nun findet sich eine erste Anlaufstelle, die da im großen Stil Staatsgelder abzweigt und auch noch Zertifikate fälscht, um gegen weiteres Geld auch Leuten OHNE Deutschkenntnisse die Einwanderung zu ermöglichen. Wieviele solcher Gauner gibt es wohl noch?

      Auf weitere Vernetzungen oder ähnliche Betrugsfälle weist derzeit zum Glück nichts hin.

      Kommentar


        Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
        Verpflichtende Deutschtests, schön und gut. Aber wenn man die auch ganz einfach kaufen kann, ist das natürlich reichlich sinnlos.

        Gerade ist ein elegant angelegter Betrug mit staatlich geförderten Integrationskursen aufgeflogen. Die Staatsanwalt Dortmund und das LKA NRW ermitteln gegen zwei Deutsch-Türken, die Deutschkurse anboten und sich gezielt auf Durchfaller spezialisiert haben. Für bares Geld schrieben sie solchen "Problemfällen" "bestandene" Deutschsprachtests aus. Auch an solche, die kein einziges Wort deutsch sprachen. Kursteilnehmer, die anderswo in Germany durchgefallen sind, wurden gezielt an die Schule vermittelt. Die Hintermänner dieser Aktionen sollen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) außerdem auch noch deutlich mehr Teilnehmer abgerechnet haben, als in den Kursen tatsächlich anwesend waren.

        Betrug im ganz großen Stil. Erst schreibt man ungerechtfertigte Zertifikate aus und dann bescheißt man auch noch die staatlichen Stellen, die Steuergelder für Integrationsbemühungen bereitstellen.

        Deutsch im Sonderangebot: Mit ein paar hundert Euro zum Sprachzertifikat - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

        Da stellt sich die Frage: Wenn unsere Integrationsbemühungen von Privatleuten unterhalten werden und nicht von staatlicher Stelle, ja wer überwacht dann überhaupt die Qualität der Ergebnisse dieser Bemühungen?
        Kann doch nicht sein, dass da manche noch einen Reibach draus machen. Bisher dachte ich, sowas ginge von unserem Staate aus. Dass Sprachtests etc. von unserem Staate und unseren Steuergeldern nicht nur finanziert sondern auch überwacht und kontrolliert und abgesegnet werden. Nun findet sich eine erste Anlaufstelle, die da im großen Stil Staatsgelder abzweigt und auch noch Zertifikate fälscht, um gegen weiteres Geld auch Leuten OHNE Deutschkenntnisse die Einwanderung zu ermöglichen. Wieviele solcher Gauner gibt es wohl noch?

        Auf weitere Vernetzungen oder ähnliche Betrugsfälle weist derzeit zum Glück nichts hin.
        Entschuldige bitte meinen Unverstand aber was hat ein Betrugsfall mit der Zweckmäigkeit der Integrationspolitik zu tun? Sehe keinerlei Bezug zum Thema.

        Kommentar


          Weil Integrationspolitik nur dann ihren Zweck erfüllen kann, wenn sie zweckgemäß durchgeführt wird. Wenn man Sprachtests und Zertifikate aber auch gegen Cash kaufen kann, weil "Geschäftsleute" an der "Erfolgsquote" verdienen, läuft etwas ganz grundfalsch.
          Zuletzt geändert von Gil Grissom; 31.01.2012, 21:49.

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            Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
            Weil Integrationspolitik nur dann ihren Zweck erfüllen kann, wenn sie zweckgemäß durchgeführt wird. Wenn man Sprachtests nämlich auch gegen Cash kaufen kann, weil "Geschäftsleute" an der "Erfolgsquote" verdienen, läuft etwas falsch.
            Ich hab' nachgeschaut.Es handelt sich nur um 96 Fälle.Allerdings scheinen mir diese Fälle dafür symptomatisch zu sein, dass auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genügend Wert gelegt wird.Die türkisch-islamische Minderheit hat sich (jedenfalls teilweise)aus religiösen/kulturellen Gründen oft in eine Art freiwilliges Ghetto begeben. Wer in Berlin Kreuzberg lebt - muss kein Deutsch können.Die Leidtragenden sind die Migrantenkinder,die deshalb später oft keinerlei sozialen Aufstiegschancen haben.

            "Auch die Neigung, unter sich zu bleiben, ist bei den Türken weitaus stärker ausgeprägt. Während Italiener und Jugoslawen bevorzugt in Wohngegenden ziehen, in denen überwiegend Deutsche leben, gilt dies für viele Türken nicht. Auch schauen weitaus mehr von ihnen türkisches Fernsehen und lesen aus ihrem Herkunftsland stammende Zeitungen. Die Forscher sehen hier einen Zusammenhang zu den mangelhaften Deutschkenntnissen, die jeder fünfte Türke beklagt, aber nur jeder 17 Italiener oder jeder zehnte Pole. Hinzu kommt: Die Hälfte der Türken pflegt keine häufigen Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Der Großteil der Italiener und Ex-Jugoslawien haben hingegen mehrheitlich freundschaftliche Bande zu Deutschen geknüpft."

            Was aber M.E noch bedenklicher ist: "Ein weiterer Umstand erschwert die Integration: Die hier aufgewachsenen Männer heiraten vielfach junge Türkinnen aus der Heimat. In diesen Familien wird damit weiter in aller Regel türkisch gesprochen. Also verschwinden die Sprachprobleme nicht mit der Zeit, sondern werden stets an die Kinder weitergegeben."Klick

            Die Schlussfolgerungen scheinen mir eindeutig:

            a) die fehlenden Sprachkenntnisse vieler Türken/Türkinnen allein auf das deutsche Bildungssystem zu schieben ist schlicht falsch.
            b) Die Hoffnung,dass sich das Problem in absehbarer Zeit von selbst löst,ist leider nicht begründet
            c) Wer nicht will,der muss dazu gebracht werden.Auch mit Druck!Ja,ich schreibe das so deutlich hin!
            Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
            und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

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              Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
              Weil Integrationspolitik nur dann ihren Zweck erfüllen kann, wenn sie zweckgemäß durchgeführt wird. Wenn man Sprachtests und Zertifikate aber auch gegen Cash kaufen kann, weil "Geschäftsleute" an der "Erfolgsquote" verdienen, läuft etwas ganz grundfalsch.
              Das heißt wenn in Deutschland pro Jahr bei 96 Schullaufbahnen betrogen wird ist die gesamte Kultuspolitik nichtzweckmäßig?
              Wenn 96 Ärzte innnerhalb begtrogen haben ist das Medizinstudium nicht zweckmäßig?
              Das betrogen werden kann ist kein grundlegender Fehler eines Systems.
              Ganz sicher beeinträchtigt die Existenz von Betrügern nicht die Zweckmäßigkeit des Systems in dem sie operieren.

              Kommentar


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Das heißt wenn in Deutschland pro Jahr bei 96 Schullaufbahnen betrogen wird ist die gesamte Kultuspolitik nichtzweckmäßig?
                Wenn 96 Ärzte innnerhalb begtrogen haben ist das Medizinstudium nicht zweckmäßig?
                Das betrogen werden kann ist kein grundlegender Fehler eines Systems.
                Ganz sicher beeinträchtigt die Existenz von Betrügern nicht die Zweckmäßigkeit des Systems in dem sie operieren.
                Ehmm; du hast schon gelesen,was ich drunter geschrieben habe?Gil Grissom hat zwar Einzelfälle als Beispiel angeführt.Aber die sind eben symptomatisch dafür, dass auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genügend Wert gelegt wird.
                Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
                und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

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                  Lieber Tibo, aus welchem Passus schließt du denn jetzt abenteuerlicherweise, dass ich aufgrund dieses Betrugs die Integrationspolitik abschaffen will? Hallo?

                  Grundfalsch halte ich jedenfalls, dass Privatleute daran verdienen können. Das führt immer zu Missbrauch. Dafür sollten allein staatliche Institutionen zuständig sein. Nachbesserung erforderlich.

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                    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
                    Dafür sollten allein staatliche Institutionen zuständig sein. Nachbesserung erforderlich.
                    Die Ausbildung kann gern auch privat sein. Zumindest für die Kontrolle sollten aber staatliche Einrichtungen zuständig sein. Oder zumindest Institutionen wie das Goethe Institut,die entsprechende Standards nachweisen können.

                    Allerdings kostet eine effektive Kontrolle Geld.
                    Da kommt man als Politiker schnell ins Grübeln. Ob man nun eine unaufgedeckte Betrugsquote von 1% oder 5% hat, ist es das viele Geld für zusätzliche Kontrollen Wert?
                    Man weiß doch wie das funktioniert.

                    Kommentar


                      Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
                      Ehmm; du hast schon gelesen,was ich drunter geschrieben habe?Gil Grissom hat zwar Einzelfälle als Beispiel angeführt.Aber die sind eben symptomatisch dafür, dass auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genügend Wert gelegt wird.
                      Das ist Deine Meinung. Ich wollte aber die von Gil wissen. Das der davon ausgeht, dass man aus Einzelfällen von Betrug ne allgemeine Symptomatik die auf das System und die Zweckmäßigkeit der Integrationspoltik zurückzuführen ist, halte ich für ausgeschlossen.
                      Aber damit du auch mal gefragt wirst:
                      Inwiefern ist das bitte symptomatisch? Und vom wem wird auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genug Wert gelegt? Von Kriminellen?
                      Das Betrügen bei einem Deutsch Test und das Kaufen von Testergebnissen ist meiner Ansicht nach ein Ausdruck des hohen Werts dessen was das Testergebnis vorgaukeln soll. Wozu sonst der Betrug?
                      Also wenn es in nem Testspiel 23:0 steht sagt Mario Gomez (in gutem Deutsch) sicher gerne: "Hey Schiri ich wurde grade nicht gefoult das war kein Elfmeter."
                      Für die gleiche Situation in nem EM Endspiel beim Stand von 1:1 sagt er das sicher nicht. Der Betrug ist aber sicher nicht Ausdruck oder Symptom seiner mangelnden Wertschätzung für den EM-Titel.

                      Kommentar


                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Aber damit du auch mal gefragt wirst:Inwiefern ist das bitte symptomatisch? Und vom wem wird auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genug Wert gelegt?
                        Sowohl viele Türken,als auch die deutsche Gesellschaft legen M.E genügend Wert darauf, dass die Gruppe der türkischen Migranten über ausreichend Deutschkenntnisse verfügt.Lies mal bitte den von mir verlinkten Artikel.
                        Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
                        und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

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                          Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
                          Sowohl viele Türken,als auch die deutsche Gesellschaft legen M.E genügend Wert darauf, dass die Gruppe der türkischen Migranten über ausreichend Deutschkenntnisse verfügt.Lies mal bitte den von mir verlinkten Artikel.
                          OK Mach ich. Da steht:
                          Das Gros der hier lebenden rund 6,8 Millionen Ausländer hat sich deutlich besser an das Leben in Deutschland angepasst, als gemeinhin angenommen – das gilt auch für die Türken. So beherrschten die meisten Befragten die deutsche Sprache so gut, „dass sie das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten“, schreiben die Forscher.
                          Klingt nicht nach mangelndem INteresse der Türken an unserer Sprache. Interessant ist dann auch das hier:
                          Die Mehrheit habe regelmäßige Kontakte zu Deutschen und meist eine engere Bindung an die Bundesrepublik als an ihr Herkunftsland.
                          Auch das klingt für mich als würden die sich ganz gut hier integrieren (denke wir sind uns einig dass das ohne SPrache nicht geht!)
                          Dann steht da etwas von
                          mangelhaften Deutschkenntnissen, die jeder fünfte Türke beklagt
                          Das heißt 80% können es ohne Mangel und die anderen 20% sind mit dem Status Quo unzufrieden daher "beklagen". Ein weiterer Beleg der hohen Wertschätzung fü unsere Sprache.
                          Dann geht es um unterschiedliche Blidungsniveaus und Analphabetismus (da geht es nicht um Deutsch sondern um Analphabetismus auch in der Herkunftssprache)
                          Das geringe Bildungsniveau der Türken erklärt der Wissenschaftler mit der unterschiedlichen sozialen Ausgangssituation: Viele Einwanderer stammen aus ländlichen Gegenden mit erheblichem Entwicklungsrückstand. Bildung sei daher nicht immer erste Priorität. Geringe Bildung führe natürlich auch zu erhöhter Arbeitslosigkeit, „da in unserer Wissensgesellschaft immer stärker auf eine gute Qualifikation der Bewerber geachtet wird“, hebt Bade hervor.
                          Die Wertschätzung für Bildung korreliert also nach Ansicht des Wissenschaftlers in erster Linie mit der Soziokulterellen Struktur der Herkunftsregion weniger mit der Nationalität. Denn so "dein" Text
                          Die Türken sind in Deutschland weit besser integriert als angenommen,
                          Habe den Text gelesen er plädiert für Spracherwerb als Motor der Integration, dass irgendwer Sprache nicht wertschätzt konnte ich dem Text nicht entnehmen. Bin ich zu dumm?
                          Hilf mir auf die Sprünge?

                          Kommentar


                            Danke das du den Artikel nun gelesen hast und eine so ausführliche Antwort geschrieben hast.Leider argumentierst du fast nur gegen Strohmänner.Du greifst Positionen an,die ich überhaupt nicht vertreten habe.Ich nehme an, dass du das nicht in böswilliger Absicht getan hast,sondern,dass das daran lag,dass Du mir irrtümlich eine türkenfeindliche Haltung unterstellt hast.Deshalb mache ich mir auch die Mühe auf deine vielen Strohmänner einzugehen. Dieser Post von mir sollte aber für die Zukunft klarstellen,dass ich nicht türkenfeindlich bin,und es dir ermöglichen meine Aussagen im richtigen Kontext zu deuten.Klick
                            Da auch andere User mitlesen,habe ich es mir( der Übersicht wegen)erlaubt deinen Text mal nach Strohmännern zu orden.Los gehts:
                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            "Das Gros der hier lebenden rund 6,8 Millionen Ausländer hat sich deutlich besser an das Leben in Deutschland angepasst, als gemeinhin angenommen – das gilt auch für die Türken. So beherrschten die meisten Befragten die deutsche Sprache so gut, „dass sie das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten“, schreiben die Forscher."Klingt nicht nach mangelndem INteresse der Türken an unserer Sprache.
                            Strohmann 1: Habe ich nie bestritten.Mir geht es allein darum,dass sie die deutsche Sprache schlechter beherrschen,als andere Migrantengruppen.
                            "Die Mehrheit habe regelmäßige Kontakte zu Deutschen und meist eine engere Bindung an die Bundesrepublik als an ihr Herkunftsland."
                            Auch das klingt für mich als würden die sich ganz gut hier integrieren (denke wir sind uns einig dass das ohne SPrache nicht geht!)
                            Srohmann 2: Habe ich nie bestritten.Mir ging es allein darum,dass weit mehr Türken Probleme mit der deutschen Sprache haben als andere Ausländergruppen.Und darum, das sie vergleichsweise lieber unter sich bleiben.
                            Das heißt 80% können es ohne Mangel
                            Strohmann 3:Ich habe nie bestritten, dass 80 Prozent unserer türkischen Mitbürger über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.Es bleiben 20 Prozent auf die es nicht zutrifft.Und hier bitte den Zusammenhang sehen: Jeder fünfte Türke hat Sprachprobleme.Aber nur jeder 17 Italiener und nur jeder 10 Pole.
                            Die Wertschätzung für Bildung korreliert also nach Ansicht des Wissenschaftlers in erster Linie mit der Soziokulterellen Struktur der Herkunftsregion weniger mit der Nationalität
                            .
                            Strohmann 4: Auch das habe ich nie bestritten.Ich habe nie behauptet,dass es an der türkische Nationalität liegt,dass türkische Migranten im Vergleich so viel schlechter abschneiden als andere Migrantengruppen.Ich habe lediglich von den Türken in Deutschland geprochen.Und da ist es in der Tat so,dass sie ursprünglich aus den mehrheitlich bildungsfernen Teilen der Türkei stammen. Wären unsere türkischen Mitbürger aus dem Westen der Türkei gekommen,dann würde es jetzt vermutlich ganz anders ausehen.Nur ist das eben nicht der Fall.Und wenn diese Debatte hier sinnvoll sein soll,dann müssen wir über das Reden was der Fall ist.
                            Die Türken sind in Deutschland weit besser integriert als angenommen,
                            Strohmann 5: Verzeih' bitte, jetzt habe ich keine Lust mehr.
                            und die anderen 20% sind mit dem Status Quo unzufrieden daher "beklagen". Ein weiterer Beleg der hohen Wertschätzung fü unsere Sprache.
                            Ah, jetzt bin ich endlich durch.Mal kein Strohmann.Deshalb gibt es wieder eine ausführliche Antwort:Beklagen ist in diesem Kontext ein Euphemismus für nicht können.

                            Geht klein Fritz zum Mathelehrer,nachdem er (weil er nie Bock auf Mathe hatte) eine 6 geschrieben hat: "Könnten sie die Arbeit bitte nicht werten.Ich beklage meine mangelnden Mathematikkenntnisse aber." Sagt der Lehrer: "Klar mache ich,dass du deine schlechten Mathematikkenntnisse beklagst,zeigt mir wie sehr du dieses Fach schätzt."

                            Meinst Du das ernst?Wer bedauert, dass er eine Fähigkeit nicht ausreichend beherrscht,beweist dadurch seine Wertschätzung eben dieser Fähigkeit?Denk bitte noch einmal darüber nach.Ich will deine lückenhaften Kenntnisse im logischen Schließen hier nicht weiter vorführen.Bitte.Tut dir und mir einen Gefallen -und denk drüber nach.
                            Zuletzt geändert von Space Girl; 01.02.2012, 03:19.
                            Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
                            und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

                            Kommentar


                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
                              Danke das du den Artikel nun gelesen hast und eine so ausführliche Antwort geschrieben hast.Leider argumentierst du fast nur gegen Strohmänner.Du greifst Positionen an,die ich überhaupt nicht vertreten habe.Ich nehme an, dass du das nicht in böswilliger Absicht getan hast,sondern,dass das daran lag,dass Du mir irrtümlich eine türkenfeindliche Haltung unterstellt hast.
                              Unsinn! Wo habe ich behauptet, dass ch in irgendeinerweise auf Deine Meinung Bezug nehme?
                              Wie kommst du überhaupt zu dem Schluss ich würde gegen irgendetwas argumentieren?
                              Ich habe die Aussagen zum Thema "Deutsche Sprache" zitiert, weil du mich batst den Text zu lesen nachdem ich wissen wollte in welchem Zusammenhang Einzelfälle von Betrug symptomatisch sind für mangelnde Wertschätzung unserer Sprache. Der Text klärt das nicht! Ich fühle mich von dir veräppelt erkläre es mir bitte. Ich habe dir ganz sicher keine türkenfeindliche Haltung unterstellt. Wie du darauf kommst ist mir schleierhaft. Aber ich hab mal gehört, dass nur getretene HUnde bellen.

                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
                              Strohmann 1: Habe ich nie bestritten.Mir geht es allein darum,dass sie die deutsche Sprache schlechter beherrschen,als andere Migrantengruppen.
                              Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?
                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

                              Srohmann 2: Habe ich nie bestritten.Mir ging es allein darum,dass weit mehr Türken Probleme mit der deutschen Sprache haben als andere Ausländergruppen.Und darum, das sie vergleichsweise lieber unter sich bleiben..
                              Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?

                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen


                              Strohmann 3:Ich habe nie bestritten, dass 80 Prozent unserer türkischen Mitbürger über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.Es bleiben 20 Prozent auf die es nicht zutrifft.Und hier bitte den Zusammenhang sehen: Jeder fünfte Türke hat Sprachprobleme.Aber nur jeder 17 Italiener und nur jeder 10 Pole.
                              Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?
                              Allerdings hast du geschrieben:
                              Sowohl viele Türken,als auch die deutsche Gesellschaft legen M.E genügend Wert darauf, dass die Gruppe der türkischen Migranten über ausreichend Deutschkenntnisse verfügt
                              Deine Verallgemeinerung bezieht sich zunächst auf die aufnehmende Gruppe. Auch diese Verallgemeinerung ist meiner Ansicht nach falsch aber ich verkehre auch in nichtrepresentativen Kreisen.
                              Nebenbei:
                              Entweder ist der verlinkte Text sprachlich absolut falsch oder es handelt sich um Selbsteinschäzungen der Migranten. Es heißt stets "sich beklagen"
                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

                              Strohmann 4: Auch das habe ich nie bestritten.Ich habe nie behauptet,dass es an der türkische Nationalität liegt,dass türkische Migranten im Vergleich so viel schlechter abschneiden als andere Migrantengruppen.Ich habe lediglich von [B]den Türken in Deutschland geprochen.Und da ist es in der Tat so,dass sie ursprünglich aus den mehrheitlich bildungsfernen Teilen der Türkei stammen.
                              Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?
                              Für später hier sagst du klar dass du von den Türken in Deutschland gesprochen hast Dich also auf die Allgemeinheit der Türken in Deutschland beziehst und nicht auf eine Minderheit von 20%

                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

                              Strohmann 5: Verzeih' bitte, jetzt habe ich keine Lust mehr.
                              Ich verzeihe nicht. Ich gehe davon aus, dass du in Bezug auf deinen Strohmannunsinn folgendes meinst
                              Die These des Gegners verzerrt, übertrieben oder falsch darstellen, dann die entstellte These widerlegen und behaupten, dass nun die ursprüngliche These widerlegt sei
                              Ich habe mit keinem der von dir als Strohmänner verkannten Aussagen behauptet irgendeine deiner Thesen zu widerlegen. Ich habe deinen Text zitiert nicht mehr. Deine Unterstellungen mir gegenüber finde ich dreist. Etwas mehr Sparsamkeit beim Lesen meiner Kommentare stünde Dir gut.

                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
                              Ah, jetzt bin ich endlich durch.Mal kein Strohmann.Deshalb gibt es wieder eine ausführliche Antwort:Beklagen ist in diesem Kontext ein Euphemismus für nicht können.
                              Schon wieder: Sparsamkeit ist hier geboten. Belege bitte wieso das Wort euphemistisch zu verstehen ist. Kennst du Ockhams Rasiermesser?
                              1.Von mehreren möglichen Erklärungen ein und desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
                              2.Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält, die in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.
                              Wenn ich also nichts überlesen habe was darauf hinweist, dass "beklagen" euphemistisch ist, sollte meine, unvoreingenomme, Lesart gelten und dem Wort eben seine obejktive Bedeutung belassen werden.

                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
                              Geht klein Fritz zum Mathelehrer,nachdem er (weil er nie Bock auf Mathe hatte) eine 6 geschrieben hat: "Könnten sie die Arbeit bitte nicht werten.Ich beklage meine mangelnden Mathematikkenntnisse aber." Sagt der Lehrer: "Klar mache ich,dass du deine schlechten Mathematikkenntnisse beklagst,zeigt mir wie sehr du dieses Fach schätzt."
                              Der Autor des Texts sagt 20% der Türken beklagen mangelhafte Deutschkenntnisse. Damit ist es nicht mehr subjektiv wie bei Fritzchen es ist auch keine Lüge. Wir müssen es genauso als Wahrheit annehme wie die Zahlen.
                              Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

                              Meinst Du das ernst?Wer bedauert, dass er eine Fähigkeit nicht ausreichend beherrscht,beweist dadurch seine Wertschätzung eben dieser Fähigkeit?Denk bitte noch einmal darüber nach.Ich will deine lückenhaften Kenntnisse im logischen Schließen hier nicht weiter vorführen.Bitte.Tut dir und mir einen Gefallen -und denk drüber nach.
                              Laut Duden (1996) bedeutet beklagen:
                              als traurig empfinden, schmerzlich bedauern
                              Das schmerzliche Bedauern darüber, dass ich etwas nicht kann ist durchaus Ausdruck der Wertschätzung für diese Fähigkeit. Wäre diese Fähigkeit kein hohes Gut weshalb sollte man ihr Fehlen schmerzlich vermissen?

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Unsinn! Wo habe ich behauptet, dass ch in irgendeinerweise auf Deine Meinung Bezug nehme?
                                Nein?Du antwortest mir ohne auf meine Meinung Bezug zu nehmen? Nur: Warum hast Du dann geschrieben Zitat von Space Girl? War das eine Verwechslung?Ich schreibe doch auch nicht Zitat tibo und antworte dann auf Dannyboy oder newman?
                                Schon wieder: Sparsamkeit ist hier geboten. Belege bitte wieso das Wort euphemistisch zu verstehen ist?
                                Belegen aha.Ich soll belegen,warum ein Journalist an einer Stelle seines Textes dieses Wort verwendet hat?Woher soll ich wissen,was er sich dabei gedacht hat? Es handelt sich rein sprachlich um einen Euphemismus.Warum er ihn verwendet hat?Keine Ahnung.Das spielt auch keine Rolle.

                                Glaubst du der Journalist hat die Studie selbst verfasst?Glaubst du er ist mit dem Bleistift durch Deutschland gelaufen und hat die Türken gefragt: "Beklagen sie ihre mangelhafte Deutschkenntnisse?"
                                Naja, Dir traue ich das inzwischen sogar zu.

                                Aber da du darauf bestehst hier vorgeführt zu werden.Dann bitte:


                                TIBO: Dieser Journalist interpretiert nur völlig neutrale Zahlen.Und diese völlig neutralen Zahlen wollte ich hier diskutieren, nicht warum ein Journalist dieses oder jenes Wort verwendet,um diese reinen Zahlen für den Leser in Sätze zu fassen.

                                Wenn du zu diesem Thema googelst,dann findest Du etliche Zeitungsartikel die sich auf dieselbe Studie beziehen.Und da steht eben nicht beklagen.Ich hätte echt nicht vermutet, dass es Menschen gibt die das nicht wissen.So kann man sich täuschen.Aber ich trage gern zur Bildung in diesem Land bei.

                                Spiegel Online

                                Focus Online

                                Du kannst aber auch gerne selbst schauen.Du findest bestimmt noch mehr.Gib mal bei Googel : Migrantenstudie des Bundes.Tipp: Die Studie selbst findet man dort auch.Warnung: Die besteht aber aus vielen Tabellen und Zahlen.Ich bin noch dabei sie zu lesen; Beklagen... ehmmmm...hab' ich noch nicht gefunden.

                                PS: Ockhams Messer aus der wiki abzutippen kann das Nachdenken leider nicht ersetzen: Was ist die einfachere Hypothese? Das die Forscher gefragt haben: Beklagen sie sich über ihre mangelnde Deutschkenntnisse? Oder das ein Journalist,das Wort beklagen aus rein sprachlichen Gründen verwendet hat? Ich schreibe es lieber noch einmal: Zumal andere Jounalisten das Wort beklagen nicht verwenden,wenn sie diese völlig neutralen Zahlen beschreiben.

                                Hinweise: Hier lesen noch ander Menschen mit,die aufgrund ihrer Ausbildung durchaus in der Lage sind zu erkennen,was du bis jetzt für einen Nonsens erzählt hast.Jeder Philosphiestudent (und davon gibt es einige hier) dürfte einige Grundkenntnisse in Logik haben.Also, wenn Du dich vor denen (und vermutlich auch vor einer Menge anderer User) nicht weiter lächerlich machen willst, dann denk' bitte wenigstens diesmal bevor du tippst.
                                Zuletzt geändert von Space Girl; 01.02.2012, 14:46.
                                Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
                                und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

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