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Integrationspolitik zweckgemäß!?

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    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Man sollte sich beim Anlocken von Fachkräften vor allem auf die wirtschaftlichen Eigenschaften Deutschlands spezialisieren. Deustchland ist ein Innovationsstandort, Logistikstandort und hat fette Absatzmärkte. Fachkräfte die dafür relevant sind sollte man ins Land holen.
    Der Punkt ist aber, das es gar keinen ernstzunehmenden Versuch gibt, ausländische Fachkräfte anzulocken. Bestenfalls versuchen das einzelne Unternehmen in Eigenregie, und diese müssen dann mit den Schwierigkeiten kämpfen, welche die Politik "Deutschland ist kein Einwanderungsland" so mit sich bringt.
    Wer ausländische Fachkräfte anlocken will, muss das auch für Ausländer verständlich und attraktiv kommunizieren. Und da liegen die Dinge bei der Bundesrepublik Deutschland, ziemlich tief im Argen. Seht euch doch einmal die Webseiten des Auswärtigen Amtes oder der deutschen Botschaften an. Ein indischer Ingenieur der dort das Thema Arbeitsmigration überhaupt findet, wird von den bisschen Text das es dort gibt wohl eher abgeschreckt. Wie man es richtig macht, kann man sich auf der staatlichen kanadischen Webpräsenz ansehen: Important Notices.
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
      Nur weil Dich keiner mag heißt das doch nicht dass das für alle Deutschen gilt.
      Es sollte möglich sein ohne persönliche Seitenhiebe zu diskutieren.
      Gerade der war komplett unnötig, die Atmosphäre war nicht sonderlich erhitzt.
      So was wird sich bei den nächsten Posts verkniffen!

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        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Ich sags gerne nochmal: in "Weltsprache" steckt der Begriff "Welt" drinnen.
        Und in Leberkässemmel steckt das Wort "Leber" drin. Hat das was mit dem Thema zu tun? Nein!

        Vielleicht sollte man nicht alles nachbeten, was Wikipedia sagt, und den Kopf einschalten.
        *Seufz* Jetzt kommt die Leier wieder! "Statistiken, Zahlen und Fakten sind soo doof und alle gefälscht. Ich gehe lieber nach meinem Bauchgefühl und nach Hörensagen. Der Zwieselsberger Josef von unserem Stammtisch hat auch gesagt dass Deutsch keine Weltsprache ist, dann muss das ja wohl stimmen."

        Also ich interpretier Deine Aussage mal so dass Du eine der Zahlen in der Tabelle nicht als richtig erachtest, ob Du damit die Anzahl der Personen die Deutsch als Erstprache oder als Zweitsprache sprechen, oder die Anzahl an Ländern in denen Deutsch gesprochen wird, das weiß ich nicht.

        Welche der Zahlen meinst Du oder wieso denkst Du die Situation besser beurteilen zu können als SIL International? Du solltest die Leute mal anschreiben, siehe Contact SIL
        Stell Dir vor: Diese Organisation bringt seit 1951 den Ethnologue heraus, ein Sammelwerk in dem die Sprachen dieser Welt katalogisiert werden.

        Ha, solche Idioten, die machen das seit 60 Jahren obwohl Du das nach 60 Sekunden durch reines Bauchgefühl viel besser weißt.

        Kommentar


          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
          *Seufz* Jetzt kommt die Leier wieder! "Statistiken, Zahlen und Fakten sind soo doof und alle gefälscht. Ich gehe lieber nach meinem Bauchgefühl und nach Hörensagen. Der Zwieselsberger Josef von unserem Stammtisch hat auch gesagt dass Deutsch keine Weltsprache ist, dann muss das ja wohl stimmen."

          Also ich interpretier Deine Aussage mal so dass Du eine der Zahlen in der Tabelle nicht als richtig erachtest, ob Du damit die Anzahl der Personen die Deutsch als Erstprache oder als Zweitsprache sprechen, oder die Anzahl an Ländern in denen Deutsch gesprochen wird, das weiß ich nicht.

          Welche der Zahlen meinst Du oder wieso denkst Du die Situation besser beurteilen zu können als SIL International? Du solltest die Leute mal anschreiben, siehe Contact SIL
          Stell Dir vor: Diese Organisation bringt seit 1951 den Ethnologue heraus, ein Sammelwerk in dem die Sprachen dieser Welt katalogisiert werden.

          Ha, solche Idioten, die machen das seit 60 Jahren obwohl Du das nach 60 Sekunden durch reines Bauchgefühl viel besser weißt.
          Ändert natürlich alles daran, dass Deutsch ne Wayne-Sprache ist. Erstmal hatte Deutschland zuwenige Kolonien (wieviele warens 2?) als dass sich international irgendwas großartig verbreitet haben könnte, zudem ist Deutschland ein Industrieland - hier kann jeder Englisch. Deutsch ist einfach nur im deutschsprachigen Raum relevant und sonst völlig unnütz, egal wieviele Menschen es sprechen.

          Man kann meinetwegen sagen, dass Deutsch ne Weltsprache ist, weil große Dichtung und Philosophie im Original auf Deutsch ist, aber auch da überwiegt wohl Latein (Deutsche, die Latein nutzten wohlgemerkt!). Sogar bis ins 20. Jhd.

          Kommentar


            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
            Krass, was hast Du denn für ein armes Bild von Deutschland? Deutschland ist erwiesenermaßen das beliebteste Land auf der Welt:
            BBC-Umfrage: Deutschland bleibt beliebtestes Land der Welt - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE
            Aha laut statistiken ist Deutschland im AUSLAND das beliebteste Land!
            Das ist erstmal was komplett anderes als das "erwiesenermaßen das beliebteste Land auf der Welt" zu sein. Was sagen denn Leute über IHR Land? Ist Deutschland bei den Deutschen so beliebt wie Frankreich bei den Franzosen?
            Warum zählt für dich NUR die Meinung Fremder? Wieso ist eine relative Beliebtheit erwiesen wenn ausschließlich Leute befragt werden die nicht in dem Land leben. (es mehrheitlich nie getan haben) und es daher gar nicht beurteiel können?
            Ich halte das für Humbug!


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Tibo schrieb nach 6 Minuten:

            Interessant ist auch, dass die Befragten so viel Kenntnis von Deutschland und der Welt haben, dass Die EU! auf Platz fünf der beliebtesten Länder landet!
            Man muss also noch nicht mal ein Land sein um da gut abzuschneiden!
            Zuletzt geändert von Tibo; 24.11.2011, 09:32. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

            Kommentar


              Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
              Ändert natürlich alles daran, dass Deutsch ne Wayne-Sprache ist.
              Was soll eine "Wayne"-Sprache sein? Ich kann Dir nur den Tipp geben darauf zu achten dass dieser "krass coole Ghetto-Slang" nicht in Deinen normalen Sprachgebrauch überschwappt. Wenn man das mit seinen 15jährigen Kumpels von der Hauptschule unbedingt sprechen muss, von mir aus. Aber spätestens im Berufsleben oder wenn es um Bewerbungen etc. geht, kommt sowas gar nicht gut an.

              Erstmal hatte Deutschland zuwenige Kolonien (wieviele warens 2?)(...)
              *Seufz* Für was setze ich in meine Beiträge überhaupt Quellenangaben? Anstatt vernünftig mit einer gewissen Grundlage zu diskutieren werden einfach die irrwitzigsten Sachen behauptet und Quellen nicht mal gelesen. Seltsam dass Deutsch in 43 Ländern gesprochen wird, obwohl Deutschland nur zwei Kolonien hatte.

              Gebietserwerbungen mit Schutzbriefen

              1 Deutsch-Südwestafrika (hervorgegangen aus dem Lüderitzland), 1884 bis 1915, erworben durch Franz Adolf Eduard Lüderitz (heute Namibia, Südrand des Caprivi-Zipfels an Botswana)
              2 Deutsch-Westafrika, 1884 bis 1919, erworben durch Gustav Nachtigal
              2.1 Togoland (ab 1905 Togo genannt, heute Togo, Ghana-Ostteil)
              2.2 Kamerun, bestehend aus Alt- und Neukamerun (heute Kamerun, Nigeria-Ostteil, Tschad-Südwestteil, Zentralafrikanische Republik-Westteil, Republik - Kongo-Nordostteil, Gabun-Nordteil)
              2.3 Kapitaï und Koba, von der Handelsgesellschaft “Deutsch-Afrikanisches Geschäft” des Kaufmanns Friedrich Colin 1884 erworbene Ansprüche auf Teile des späteren Französisch-Guinea, aber deutscher Verzicht zugunsten Frankreichs 1885
              2.4 Mahinland, östlich von Lagos gelegenes Gebiet, an der westafrikanischen Küste, das Anfang 1885 unter deutschen Reichsschutz gestellt wurde, jedoch bereits am 24. Oktober 1885 an England abgetreten wurde [2][3]
              3 Deutsch-Ostafrika, 1885 bis 1919, erworben durch Carl Peters (heute Tansania, Ruanda, Burundi, Kionga-Dreieck in Mosambik)
              4 Deutsch-Witu, 1885 bis 1890, erworben durch die Gebrüder Gustav und Clemens Denhardt (heute südliches Kenia)
              5 Deutsch-Somaliküste, 1885 bis 1888, Ansprüche erworben durch Gustav Hörnecke, Claus von Anderten und Karl Ludwig Jühlke (heute Teil von Somalia)
              6 Deutsche Schutzgebiete in der Südsee, 1885 erworben (1899 erweitert)
              6.1 Deutsch-Neuguinea, 1885 bis 1914, erworben durch Otto Finsch
              6.1.1 Kaiser-Wilhelms-Land (heute Teil von Papua-Neuguinea)
              6.1.2 Bismarck-Archipel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
              6.1.3 Bougainville-Insel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
              6.1.4 nördliche Salomon-Inseln, 1885 bis 1899 (heute Salomonen)
              6.1.5 nördliche Marianen, 1899bis 1919 (heute als Nördliche Marianen Teil der Außengebiete der Vereinigten Staaten, Marianen)
              6.1.6 Marshallinseln, 1885 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
              6.1.7 Palauinseln, 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1994)
              6.1.8 Karolinen (als Ost- und Westkarolinen verwaltet, Teil Mikronesiens), 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
              6.1.9 Nauru, 1888 bis 1919 (unabhängig seit 1968)
              6.2 Deutsch-Samoa, 1899 bis 1919 (heute unabhängiger Staat Samoa)
              6.2.1 Savaiʻi
              6.2.2 Upolu
              7 Kiautschou, 1898 bis 1914 (besetzt durch Otto von Diederichs, heute Teil von China)

              siehe Deutsche Kolonien und Schutzgebiete ? Wikipedia

              Aber zu Deiner Verteidigung sei gesagt: Im Vergleich zu dem was ich sonst hier gewohnt bin, liegst du mit Deinen "2" Kolonien näher dran als ich erwartet hätte.

              (...) zudem ist Deutschland ein Industrieland - hier kann jeder Englisch. Deutsch ist einfach nur im deutschsprachigen Raum relevant und sonst völlig unnütz, egal wieviele Menschen es sprechen.
              1. Lt. EU haben 50% der Deutschen Englischkenntnisse, das ist übrigens in etwa der selbe Wert wie in Frankreich, wo auch etwa die Hälfte der Bevölkerung Englischkenntnisse besitzen. Also von "jeder kann Englisch" ist das weit entfernt. Außerdem muss natürlich angemerkt werden dass ein gigantischer Unterschied zwischen "XY hat in irgendeiner Form Englischkenntnisse" und "XY kann Englisch" besteht.
              Warum auch? Englischkenntnisse sind schlicht und ergreifend nicht nötig bei 95% der Bevölkerung.
              2. Was hat der Status als Industrieland damit zu tun ob die Bevölkerung Englisch kann oder nicht? Siehe z.B. Japan, MEHR Industrieland geht kaum und trotzdem sind die Englischkenntnisse miserabel.
              Ok, aber natürlich können hierzulande mehr Leute Englisch als im Kongo

              Man kann meinetwegen sagen, dass Deutsch ne Weltsprache ist, weil große Dichtung und Philosophie im Original auf Deutsch ist, aber auch da überwiegt wohl Latein (Deutsche, die Latein nutzten wohlgemerkt!). Sogar bis ins 20. Jhd.
              Wenn Du schon einen historischen Blick auf die Sache wirfst, solltest Du auch die herausragende Bedeutung des Deutschen in der Wissenschaft betonen. Das ging so ca. von Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Ende des 19 Jahrhunderts war es gar unmöglich zu forschen ohne auf deutschsprachige Publikationen zurückzugreifen.
              Naja, jetzt haben wir dafür immer mehr englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge die von unvollkommen Englisch sprechenden Professoren für unvollkommen Englisch sprechende Studenten geführt werden, die das Englische danach auch zum Großteil nicht benötigen.
              Aber gut, das ist ein anderes Thema.

              Zitat von Tibo
              Aha laut statistiken ist Deutschland im AUSLAND das beliebteste Land!
              Wow das trifft sich ja gut. Diese Umfrage hab ich nämlich präsentiert weil einer Deiner Vorredner meinte Deutschland ist im Ausland total unbeliebt. Man könnte fast meinen ich hätte den Verweis auf diese Umfrage gezielt platziert und würde nicht planlos vor mir her brabbeln wie manch andere hier.

              Zitat von Tibo
              Interessant ist auch, dass die Befragten so viel Kenntnis von Deutschland und der Welt haben, dass Die EU! auf Platz fünf der beliebtesten Länder landet!
              Man muss also noch nicht mal ein Land sein um da gut abzuschneiden!
              Versteh ich nicht, warst Du die letzten 60 Jahre im Keller und bist deshalb noch auf dem Stand der Montanunion die 1951 gegründet wurde? Denn wer nur ein klein bisschen was vom Tagesgeschehen mitkriegt, trifft nicht solche Aussagen. Aber trotzdem cool dass Du Dich andererseits über die 29 000 Befragten lustig machst

              Im CIA World Factbook ist die EU auch vertreten, mit der einfachen Begründung dass die EU zwar keine Nation, aber auch weitaus mehr als eine Freihandelszone wie NAFTA oder ASEAN ist. Gemeinsame Gesetzgebung, Aussen- und Sicherheitspolitik, Währung, usw.

              Kommentar


                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Wow das trifft sich ja gut. Diese Umfrage hab ich nämlich präsentiert weil einer Deiner Vorredner meinte Deutschland ist im Ausland total unbeliebt. Man könnte fast meinen ich hätte den Verweis auf diese Umfrage gezielt platziert und würde nicht planlos vor mir her brabbeln wie manch andere hier.
                Wieso etiketierst du es dann nicht so? Stattdessen schreibst du Deutschland sei erwiesenermaßen das beliebteste Land? Ist das Planlosigkeit oder bewusste Irrefführung sprich: gelogen? Dürften die 29000 Befragten auch ihr Heimatland nennen, dürften wohl die wenigstens noch Deutschland an Platz eins sehen!

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Versteh ich nicht,
                Glaub ich sofort!

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                warst Du die letzten 60 Jahre im Keller
                Ab und zu ja ich lager da Getränke und so...

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                und bist deshalb noch auf dem Stand der Montanunion die 1951 gegründet wurde?
                Nein.
                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Denn wer nur ein klein bisschen was vom Tagesgeschehen mitkriegt, trifft nicht solche Aussagen.
                Doch!

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Im CIA World Factbook ist die EU auch vertreten, mit der einfachen Begründung dass die EU zwar keine Nation, aber auch weitaus mehr als eine Freihandelszone wie NAFTA oder ASEAN ist. Gemeinsame Gesetzgebung, Aussen- und Sicherheitspolitik, Währung, usw.
                Wenn die CIA annimmt das es innerhalb der EU nur eine Währung gibt haben die echt ne miese Abteilung für Europa! Auch die Außenpolitik der EU ist nicht einhetlich ( siehe das schändliche Abstimmungsverhalten Westerwelles im Sicherheitsrat in der Libyen-Frage)
                Wie auch immer: Die EU ist kein Land. Sie ist ein Staatenbund kein Bundesstaat!

                Kommentar


                  Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                  Was soll eine "Wayne"-Sprache sein? Ich kann Dir nur den Tipp geben darauf zu achten dass dieser "krass coole Ghetto-Slang" nicht in Deinen normalen Sprachgebrauch überschwappt. Wenn man das mit seinen 15jährigen Kumpels von der Hauptschule unbedingt sprechen muss, von mir aus. Aber spätestens im Berufsleben oder wenn es um Bewerbungen etc. geht, kommt sowas gar nicht gut an.


                  *Seufz* Für was setze ich in meine Beiträge überhaupt Quellenangaben? Anstatt vernünftig mit einer gewissen Grundlage zu diskutieren werden einfach die irrwitzigsten Sachen behauptet und Quellen nicht mal gelesen. Seltsam dass Deutsch in 43 Ländern gesprochen wird, obwohl Deutschland nur zwei Kolonien hatte.

                  Gebietserwerbungen mit Schutzbriefen

                  1 Deutsch-Südwestafrika (hervorgegangen aus dem Lüderitzland), 1884 bis 1915, erworben durch Franz Adolf Eduard Lüderitz (heute Namibia, Südrand des Caprivi-Zipfels an Botswana)
                  2 Deutsch-Westafrika, 1884 bis 1919, erworben durch Gustav Nachtigal
                  2.1 Togoland (ab 1905 Togo genannt, heute Togo, Ghana-Ostteil)
                  2.2 Kamerun, bestehend aus Alt- und Neukamerun (heute Kamerun, Nigeria-Ostteil, Tschad-Südwestteil, Zentralafrikanische Republik-Westteil, Republik - Kongo-Nordostteil, Gabun-Nordteil)
                  2.3 Kapitaï und Koba, von der Handelsgesellschaft “Deutsch-Afrikanisches Geschäft” des Kaufmanns Friedrich Colin 1884 erworbene Ansprüche auf Teile des späteren Französisch-Guinea, aber deutscher Verzicht zugunsten Frankreichs 1885
                  2.4 Mahinland, östlich von Lagos gelegenes Gebiet, an der westafrikanischen Küste, das Anfang 1885 unter deutschen Reichsschutz gestellt wurde, jedoch bereits am 24. Oktober 1885 an England abgetreten wurde [2][3]
                  3 Deutsch-Ostafrika, 1885 bis 1919, erworben durch Carl Peters (heute Tansania, Ruanda, Burundi, Kionga-Dreieck in Mosambik)
                  4 Deutsch-Witu, 1885 bis 1890, erworben durch die Gebrüder Gustav und Clemens Denhardt (heute südliches Kenia)
                  5 Deutsch-Somaliküste, 1885 bis 1888, Ansprüche erworben durch Gustav Hörnecke, Claus von Anderten und Karl Ludwig Jühlke (heute Teil von Somalia)
                  6 Deutsche Schutzgebiete in der Südsee, 1885 erworben (1899 erweitert)
                  6.1 Deutsch-Neuguinea, 1885 bis 1914, erworben durch Otto Finsch
                  6.1.1 Kaiser-Wilhelms-Land (heute Teil von Papua-Neuguinea)
                  6.1.2 Bismarck-Archipel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
                  6.1.3 Bougainville-Insel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
                  6.1.4 nördliche Salomon-Inseln, 1885 bis 1899 (heute Salomonen)
                  6.1.5 nördliche Marianen, 1899bis 1919 (heute als Nördliche Marianen Teil der Außengebiete der Vereinigten Staaten, Marianen)
                  6.1.6 Marshallinseln, 1885 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
                  6.1.7 Palauinseln, 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1994)
                  6.1.8 Karolinen (als Ost- und Westkarolinen verwaltet, Teil Mikronesiens), 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
                  6.1.9 Nauru, 1888 bis 1919 (unabhängig seit 1968)
                  6.2 Deutsch-Samoa, 1899 bis 1919 (heute unabhängiger Staat Samoa)
                  6.2.1 Savaiʻi
                  6.2.2 Upolu
                  7 Kiautschou, 1898 bis 1914 (besetzt durch Otto von Diederichs, heute Teil von China)

                  siehe Deutsche Kolonien und Schutzgebiete ? Wikipedia

                  Aber zu Deiner Verteidigung sei gesagt: Im Vergleich zu dem was ich sonst hier gewohnt bin, liegst du mit Deinen "2" Kolonien näher dran als ich erwartet hätte.


                  1. Lt. EU haben 50% der Deutschen Englischkenntnisse, das ist übrigens in etwa der selbe Wert wie in Frankreich, wo auch etwa die Hälfte der Bevölkerung Englischkenntnisse besitzen. Also von "jeder kann Englisch" ist das weit entfernt. Außerdem muss natürlich angemerkt werden dass ein gigantischer Unterschied zwischen "XY hat in irgendeiner Form Englischkenntnisse" und "XY kann Englisch" besteht.
                  Warum auch? Englischkenntnisse sind schlicht und ergreifend nicht nötig bei 95% der Bevölkerung.
                  2. Was hat der Status als Industrieland damit zu tun ob die Bevölkerung Englisch kann oder nicht? Siehe z.B. Japan, MEHR Industrieland geht kaum und trotzdem sind die Englischkenntnisse miserabel.
                  Ok, aber natürlich können hierzulande mehr Leute Englisch als im Kongo


                  Wenn Du schon einen historischen Blick auf die Sache wirfst, solltest Du auch die herausragende Bedeutung des Deutschen in der Wissenschaft betonen. Das ging so ca. von Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Ende des 19 Jahrhunderts war es gar unmöglich zu forschen ohne auf deutschsprachige Publikationen zurückzugreifen.
                  Naja, jetzt haben wir dafür immer mehr englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge die von unvollkommen Englisch sprechenden Professoren für unvollkommen Englisch sprechende Studenten geführt werden, die das Englische danach auch zum Großteil nicht benötigen.
                  Aber gut, das ist ein anderes Thema.
                  Deutsch ist trotzdem ne Wayne-interessierts-Sprache, auch wenn du dich toll fühlen darfst, wenn ein paar Bauern in der afrikanischen Steppe "Grüß Gott" sagen können.

                  Es gibt zwar Sprachen, die einfacher und von mehreren Leuten gesprochen werden und wichtiger sind in der globalisierten Welt, aber hey Mr. Volker ist ja Deutscher und deswegen sollte Deutsch eine Weltsprache sein. Zu deiner Historie, Deutsch war noch nie wichtig. Wie ich bereits erwähnte wurde damals auch von Deutschen zum großen Teil in der lateinischen Sprache publiziert. Das reichte von Gesellschaftsphilosophie über Mathematik bis Medizin.

                  Du willst doch nur, dass Deutsch als Weltsprache gilt, um nicht Englisch lernen zu müssen. Gehörst du etwa zu den 50% ohne Englischkenntnisse? Zu behaupten Deutsch wäre jemals eine bedeutende Sprache gewesen...lol. Stolzer Deutscher, wa?

                  Kommentar


                    Wie wäre es, den Thread ein paar Tage zu schließen?
                    Es dreht sich doch hier alles nur im Kreis und nicht mehr um das Thema des Threads.
                    Nicht dass hier noch jemand mit Disruptoren desintegriert wird.
                    Slawa Ukrajini!

                    Kommentar


                      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                      Deutsch ist trotzdem ne Wayne-interessierts-Sprache, auch wenn du dich toll fühlen darfst, wenn ein paar Bauern in der afrikanischen Steppe "Grüß Gott" sagen können.

                      Es gibt zwar Sprachen, die einfacher und von mehreren Leuten gesprochen werden und wichtiger sind in der globalisierten Welt, aber hey Mr. Volker ist ja Deutscher und deswegen sollte Deutsch eine Weltsprache sein. Zu deiner Historie, Deutsch war noch nie wichtig. Wie ich bereits erwähnte wurde damals auch von Deutschen zum großen Teil in der lateinischen Sprache publiziert. Das reichte von Gesellschaftsphilosophie über Mathematik bis Medizin.

                      Du willst doch nur, dass Deutsch als Weltsprache gilt, um nicht Englisch lernen zu müssen. Gehörst du etwa zu den 50% ohne Englischkenntnisse? Zu behaupten Deutsch wäre jemals eine bedeutende Sprache gewesen...lol. Stolzer Deutscher, wa?

                      Der war gut
                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      Wie wäre es, den Thread ein paar Tage zu schließen?
                      Es dreht sich doch hier alles nur im Kreis und nicht mehr um das Thema des Threads.
                      Nicht dass hier noch jemand mit Disruptoren desintegriert wird.
                      Der war aber noch besser

                      Tatsächlich wäre ich auf für ein paar tage "Ruhepause",weil hier seit 2 tagen/Seiten nix vernünftiges mehr rauskommt ausser gegenseitigen "Prügelpeitsch" Anschuldigungen
                      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        Die zitierte Umfrage hat doch mit dem Sachverhalt der Zuwanderung rein gar nichts zu tun! Bloß weil man der Meinung ist, dass ein Land positiven Einfluss auf die Welt hat, heißt das noch lange nicht, dass man dort auch arbeiten möchte. Ich denke auch, dass z.B. Brasilien und Finnland einen positiven Einfluss in der internationalen Politik ausüben, aber trotzdem möchte ich nicht dorthin auswandern.

                        Der deutsche Migrationssaldo ist ja auch schon seit einiger Zeit negativ.

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                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Der deutsche Migrationssaldo ist ja auch schon seit einiger Zeit negativ.
                          Die Lösung kann aber nicht sein, zum Ausgleich immer mehr Ausländer ins Land zu holen. Sondern die Deutschen müssen zum hier bleiben bewegt werden.
                          "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                          "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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                            Zitat von d12 Beitrag anzeigen
                            Die Lösung kann aber nicht sein, zum Ausgleich immer mehr Ausländer ins Land zu holen. Sondern die Deutschen müssen zum hier bleiben bewegt werden.
                            Kommt drauf an.

                            Wenn sich ein paar Rentner nach Spanien aufmachen um dort auf ner Finca zu leben dann sollen die ruhig weiterhin sich die Sonne aufn Pelz scheinen lassen.

                            Bei dem Migrationssaldo sollte man schauen welche Altersgruppen am stärksten emigrieren.
                            When I feed the poor, they call me a saint.
                            When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                            ~ Hélder Câmara

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                              Bei diesen "Salden" sollte man die nicht vergessen, die jedes Jahr-Monat-Tag einwandern, ohne in solchen Statistiken und Salden aufzutauchen.

                              Von ihren Familien verschachert wie ein Stück Vieh, werden sie als junge Frauen mit in Deutschland lebenden Türken verheiratet - oft haben sie ihren Mann vor der Hochzeit nur ein einziges Mal gesehen, und um ihr Einverständnis werden sie nur selten gefragt. Per Familienzusammenführung nach Deutschland geholt, werden sie fortan - allermeist unserer Sprache nicht mächtig - vom Familienclan systematisch von der Außenwelt abgeschottet, zu Gebärmaschinen degradiert. Wenn Sie das Haus überhaupt verlassen dürfen, dann oft nur zum Gang in die Moschee. Das alles geschieht tausendfach, Tag für Tag, mitten in Deutschland - bisher noch immer mit staatlicher Duldung. Wie lange noch - fragt die türkischstämmige Autorin des Buches "Die fremde Braut", Necla Kelek. Henry Bernhardt stellt es ihnen vor.


                              Pro Jahr sind es viele Tausende, die auf diese Weise in Deutschlands Sozialsystem einwandern und nebenbei noch die Masse an Integrationsunwilligen bzw. unfähigen vermehren. Das Buch von Necla Kelek ist von 2005. Auch dieser Aufruf:


                              Die Türken haben sich massenhaft in ihre Moscheen zurückgezogen und verteidigen ihre islamische Welt. Sie haben sich längst ihre eigene Parallelgesellschaft geschaffen, auch mithilfe der deutschen Errungenschaften von Sozialversicherung und Arbeitslosenunterstützung. Und trotzdem meint die deutsche Gesellschaft, bei den Ausländern in der Schuld zu stehen. Das kann ich nicht verstehen.

                              So schreibt Necla Kelek über die in Deutschland lebenden Türken. Ihre Integration sei gescheitert. Nicht an Deutschland und an seiner halbherzigen Ausländerpolitik, sondern am Unwillen der Türken, im demokratischen Deutschland mit seinen liberalen Freiheitswerten anzukommen. Ihre Tradition, so schreibt sie, "fresse die Moderne".

                              Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund. Noch auf der ersten Seite ihres Buches fordert sie : "Ich möchte, dass sich das ändert. Ich möchte, dass auch in Deutschland die Menschenrechte ohne Ausnahme gelten." Eine Kampfansage anstatt einer bloßen Zustandsbeschreibung.

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wieso etiketierst du es dann nicht so? Stattdessen schreibst du Deutschland sei erwiesenermaßen das beliebteste Land? Ist das Planlosigkeit oder bewusste Irrefführung sprich: gelogen? Dürften die 29000 Befragten auch ihr Heimatland nennen, dürften wohl die wenigstens noch Deutschland an Platz eins sehen!
                                Das hab ich gar nicht so etikettiert. Ich hab den Post meines Vorredners zitiert und direkt darunter mit dieser Studie geantwortet.

                                Wenn die CIA annimmt das es innerhalb der EU nur eine Währung gibt haben die echt ne miese Abteilung für Europa!
                                Das nehmen sie auch nicht an, hast Du den Absatz überhaupt gelesen? Anscheinend nicht.

                                Auch die Außenpolitik der EU ist nicht einhetlich ( siehe das schändliche Abstimmungsverhalten Westerwelles im Sicherheitsrat in der Libyen-Frage)
                                Auch das bestreitet der CIA nicht. Es werden in wenigen Sätzen die Gründe aufgezählt warum man die EU in diesem Werk aufnimmt, natürlich wird da nicht im Detail drauf eingegangen wo jetzt Westerwelle wie abgestimmt hat

                                Kernaussage ist: Die EU ist - wenn auch weniger als ein Bundesstaat wie Deutschland - weit mehr als ein Staatenbündnis wie die Vereinten Nationen. Deswegen hat sich der CIA die Mühe gemacht die EU in ihr World Factbook mit aufzunehmen.

                                Und da die EU eben oftmals schon als EU (und nicht als Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Polen, usw.) auf dem internationalen politischen Parkett auftritt, ist es doch auch für solch eine Umfrage interessant wie denn die EU wahrgenommen wird.

                                Also ich finde die Frage total spannend wie z.B. im Ausland einerseits Deutschland und andererseits im Vergleich dazu die EU (dessen wichtigstes Mitglied ja Deutschland ist) wahrgenommen wird.
                                ...Ja ich weiß, wenn man sich für gar nichts auf der Welt interessiert, dann ist dieser Absatz natürlich hinfällig.

                                Zitat von Adm.Hays
                                Deutsch ist trotzdem ne Wayne-interessierts-Sprache, (...)
                                Aaah, "Wayne" ist Internetsprache...traurig dass gerade sowas das einzige ist was ich bis jetzt hier Neues gelernt hab.

                                Naja hast auf jeden Fall ganz fein gemacht. Wie gesagt, bei manchen Leuten, sogenannten - ich sag's in Deinem Jargon - "Opfern" bist Du damit sicher unglaublich "cool".

                                Hier noch ein interessanter Verweis, nachdem allein innerhalb der EU 55 Millionen Menschen Deutsch als Zweitsprache sprechen:

                                Im Klartext heißt das: Nach Englisch ist Deutsch die meist gesprochene Fremdsprache in der EU.

                                Du willst doch nur, dass Deutsch als Weltsprache gilt, um nicht Englisch lernen zu müssen. Gehörst du etwa zu den 50% ohne Englischkenntnisse?
                                Ähm, ich hab teilweise in Schweden studiert (auf Englisch) und hab außerdem in den USA gelebt. Ich kann sicher besser Englisch als 99,5% der Leute hier im Forum.
                                Und gerade WEIL ich mich in meinem Studium mit anderen Kulturen & Sprachen beschäftigt habe, habe ich einen wesentlich klareren Blick auf die Thematik. Und das ist auch ein interessanter, aber eigentlich vollkommen logischer Aspekt den man immer wieder beobachtet: Gerade die Leute die kaum Fremdsprachen sprechen und noch nicht viel von der Welt gesehen haben, wissen natürlich auch nichts über sie und vertreten dementsprechend solch provinziellen Ansichten wie Du.

                                Zu behaupten Deutsch wäre jemals eine bedeutende Sprache gewesen...lol. Stolzer Deutscher, wa?
                                Hast Du meinen Beitrag nicht gelesen? Wenn Du schon einen historischen Blick auf die Sache wirfst, solltest Du auch die herausragende Bedeutung des Deutschen in der Wissenschaft betonen. Das ging so ca. von Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Ende des 19 Jahrhunderts war es gar unmöglich zu forschen ohne auf deutschsprachige Publikationen zurückzugreifen.
                                Und gerade in diesem Zeitraum von knapp 100 Jahren war Deutsch absolut eine Weltsprache, egal wie eng man den Begriff fasst. Und das ist erwiesen.

                                Ein paar Beispiele:
                                - So mussten, um nur wenige Beispiele zu nennen, in den 1930er Jahren US-Chemiker generell Lesefähigkeit in Deutsch nachweisen.
                                - In Skandinavien, den Niederlanden und osteuropäischen Ländern war Deutsch zudem wichtige wissenschaftliche Publikationssprache.
                                - In Portugal waren Deutschkenntnisse für Juristen obligatorisch.
                                - In Japan, wo dies außerdem für Mediziner galt und die Ärzte sogar ihre Krankenkarteien in deutscher Sprache führten

                                Hab ich grad mal auf die Schnelle in einem Zeitungsartikel gefunden (http://www.helsinki.fi/deutsch/alsWi...Ammon_view.pdf).

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