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    Milliarden-Mehrkosten fachen Stuttgart-21-Streit neu an | Unternehmen | Reuters

    Nach Angaben aus Kreisen der Bundesregierung kostet das Projekt mindestens 1,3 Milliarden Euro mehr, zusammen mit weiteren Risiken könnten es zwei Milliarden Euro sein.
    Wie man sieht, hat Schmiedel recht. Gottes Segen liegt auf dem Projekt. Unsere täglich' Kostensteigerung gib uns heute... Dreistelliger Millionenbetrag, eine Milliarde, eineinhalb Milliarden, zwei Milliarden ... noch sind mehr als 12 Stunden bis zur Aufsichtsratsitzung. Wer bietet mehr?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Chloe schrieb nach 52 Minuten und 41 Sekunden:

    Stuttgart 21: Bahn will Mehrkosten selbst tragen - Handel + Dienstleister - Unternehmen - Handelsblatt

    Die Deutsche Bahn will nach Angaben aus dem Umfeld des Aufsichtsrats die milliardenschweren Zusatzkosten für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 zunächst selbst tragen. Sie trifft dabei allerdings auf Widerstand im Kontrollgremium. Es gehe um rund 1,3 Milliarden Euro mehr gegenüber früheren Berechnungen, so dass das Projekt nun mit 5,62 Milliarden Euro veranschlagt werde, sagten mit den Gesprächen Vertraute am Dienstagabend der Nachrichtenagentur Reuters. Das sind 1,1 Milliarden Euro mehr als die eigentlich vereinbarte Kostenobergrenze.

    Der Vorstandsplan werde aber sowohl von Arbeitgebervertretern wie vom Bund kritisch gesehen. Der Aufsichtsrat werde daher am Mittwoch voraussichtlich dazu keine Entscheidung treffen und dem Vorstand keine freie Hand geben. Stattdessen solle das Thema bei einer Sondersitzung des Gremiums voraussichtlich Anfang kommenden Jahres geklärt werden.
    1,3 Milliarden plus also sicher, bis zu 2 Milliarden bei Berücksichtigung zusätzlicher Risiken. Die DB soll das zahlen. Grube ist wohl übergeschnappt?

    Als Gegenleistung zur Übernahme der Mehrkosten wolle der Vorstand der Bahn aber erreichen, dass sich die Projektpartner an möglichen weiteren Kostensteigerungen beteiligen.
    Das heißt nichts anderes, als dass er bereits mit weiteren Kostensteigerungen rechnet.

    Seit 25 Jahren kriegt man die Südbahn nicht elektrifiziert, die Bahnhöfe vergammeln, nichts ist barrierefrei, die ganze Schieneninfrastruktur ist marode, die Rheintaltrasse ist nicht finanziert. Aber Hauptsache, man baut für drei, nein vier, nein fünf, nein sechs oder vielleicht doch sieben oder acht Milliarden einen Tiefbahnhof, der amtlich bestätigt die Kapazität um 30 Prozent reduziert. Man muss das Geld schon möglichst sinnlos rauswerfen, denn wir wollen doch als fortschrittlich gelten, nicht wahr?
    Zuletzt geändert von Chloe; 11.12.2012, 21:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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      Jetzt sind es dann wohl schon mindestens 6,8 Milliarden:
      Aus einem neuen Gutachten der Unternehmensberatung McKinsey, das dem Aufsichtsrat des Konzerns am Mittwoch vorgestellt wurde, geht nach SPIEGEL-Informationen hervor, dass die Kosten wohl auf gigantische 6,8 Milliarden Euro hochschnellen.

      [...]

      Wie zu hören ist, bleibt es bei den kalkulierten 6,8 Milliarden Euro nur für den Fall, dass Stuttgart 21 im Jahr 2021 in Betrieb geht. Aus heutiger Sicht ein durchaus optimistisches Szenario. "Niemand traut sich, die Kosten zu beziffern, die sich bei einer späteren Inbetriebnahme ergeben", sagt einer, der mit der Sache vertraut ist.

      [...]

      Zwar wird in dem neuen Gutachten davon ausgegangen, dass sich von den Zusatzkosten rund 200 Millionen Euro einsparen lassen. Dieser kleine Hoffnungswert wird allerdings von einem nahezu unkalkulierbaren Risiko erdrückt: der rund 9,5 Kilometer lange Fildertunnel zwischen Hauptbahnhof und Flughafen. Selbst Tunnelbauexperten aus der Schweiz, die bei der Neuberechnung der Kosten zu Rate gezogen wurden, wollen für die veranschlagten Kosten nicht geradestehen. "Niemand weiß, welche Überraschungen der Berg für uns bereithält", sagt ein Insider.

      Umstrittener Bahnhof: Stuttgart 21 kostet 6,8 Milliarden - SPIEGEL ONLINE
      Außerdem hat die bahn mal wieder Schwierigkeiten genehmigungsfähige unterlagen zu produzieren:
      Derweil haben die Stadträte am Dienstag im Technikausschuss noch einmal über die Stellungnahme des Umweltamts zum Grundwassermanagement diskutiert. Die städtischen Experten hatten in den Unterlagen der Bahn, die während der Bauzeit doppelt so viel Grundwasser wie geplant umwälzen will, 56 erklärungsbedürftige Punkte gefunden. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung geht das Umweltministerium angesichts der Vielzahl an Punkten davon aus, dass die Änderungsunterlagen neu ausgelegt werden müssen.

      Stuttgart 21: Mehr Effizienz soll Kostenanstieg bremsen - Stuttgart 21 - Stuttgarter Zeitung

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        Lasst uns einander bei den Händen nehmen und rufen: "Wir habens euch doch vorher gesagt!"

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          Eine der interessantesten Fragen bei den jüngsten Kostensteigerungen (die wohl definitiv noch nicht das Ende der Fahnenstange wären *stumm an den Tunnelbau denk*) ist ebenfalls im Artikel enthalten:

          Aber auch Bahnchef Rüdiger Grube wird sich viele kritische Fragen gefallen lassen müssen. Er hat stets erklärt, Stuttgart 21 rechne sich nur, wenn das Projekt nicht mehr als 4,7 Milliarden Euro kostet. Um sich für die Diskussion zu wappnen, hat Grube auch die Kosten für einen Abbruch der Arbeiten berechnen lassen: Sie belaufen sich auf zwei Milliarden Euro.

          Die Diskussion der kommenden Wochen wird also unter dem Motto laufen: Wollen wir für zwei Milliarden Euro den Status quo oder für 6,8 Milliarden einen neuen Bahnhof?
          Spätestens jetzt sollten doch auch die stärksten Fürsprecher mal ins grübeln kommen, ob ein Abbruch für (zusätzliche) 2 Mrd. nicht doch besser ist, als ein unrentabler Bahnhof, der sicher noch weitaus mehr als die 2 Mrd. Abbruchkosten an Mehrkosten fordern wird, und dessen angepriesene Leistung nicht wirklich garantiert ist (war da nicht was mit nichtexistenten leichten Güterzügen gewesen? ^.^). Selbst wenn man die 4,7 Mrd als bereits verloren ansieht und die 2Mrd noch komplett zuschießen muss, käme man nur auf 6,7 Mrd. für einen neuen-alten funktionierenden Bahnhof. Das ist immer noch weniger als die momentane optimistische Prognose, bevor der Tunnelbau losgeht.

          Ich wäre für ein Ende mit Schrecken, danach darf auch gern das Juristenheer wüten.
          Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

          Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
            Lasst uns einander bei den Händen nehmen und rufen: "Wir habens euch doch vorher gesagt!"
            Also so etwas konnte die Bahn doch unmöglich vorhersehen. Technologische Großprojekte haben nunmal die Tendenz, aus dem Ruder zu laufen. Daraus kann man doch dem Bauherrn keinen Vorwurf machen /ironie.

            Bahn redet weiter schön und spricht von 1,1 Milliarden.

            Ein Teil von mir wünscht sich, dass sie weiterbauen und dermaßen auf die Schnauze fallen mit diesem Anhydrit, dass es am Ende die von Vieregg-Rössler geschätzten 10 Milliarden sind. Natürlich zahlt die Mehrkosten alleine die DB. Das täte mal richtig weh, und dann wäre vielleicht endlich Schluss mit der Schönkalkuliererei.

            Keine Entscheidung vom Aufsichtsrat bisher: Bahn-Vorstand ausgebremst - S21-Kostenübernahme bleibt offen | Unternehmen | Reuters

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              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
              . Natürlich zahlt die Mehrkosten alleine die DB. Das täte mal richtig weh, und dann wäre vielleicht endlich Schluss mit der Schönkalkuliererei.
              Ja, vor allem mir bei meinen regelmäßigen Fahrten über den Stuttgarter Hbf nach Süddeutschland (ich kann den Fortschritt der "Bauarbeiten" wirklich hervorragend mitverfolgen!...), wenn das ICE TIcket dann nit mehr 80 Euro, sondern 95 Euro kostet. :P

              Kommentar


                Kostenexplosion bei Bahnprojekt: Stuttgart 21 wird mindestens 1,1 Milliarden Euro teurer - FOCUS Online

                Hinzu kämen Risiken in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Der Aufsichtsrat will die Vorlage des Vorstands nun prüfen. Kefer sagte, die Bahn wolle die 1,1 Milliarden Euro übernehmen. Das Projekt könne auf dieser Basis fortgesetzt werden.
                Diese Quartalsirren im Bahntower scheinen zu glauben, dass sie das "Restrisiko" den Vertragspartnern aufhalsen können.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Chloe schrieb nach 3 Stunden, 6 Minuten und 52 Sekunden:

                Langsam kommen auch die hartnäckigsten Fürsprecher zur Vernunft.

                Bahnhof: Menetekel in Stuttgart - Inland - FAZ

                Von Günther Nonnenmacher

                Wenn die Bahn nicht in der Lage ist, die Mehrkosten von „Stuttgart 21“ zu tragen, muss sie so schnell wie möglich einen Plan vorlegen, wie sich ein anderer Bahnhof mit weniger Geld bauen lässt.
                Zum Thema "Kostenkalkulation". Vor einem Jahr sagte Grube, das Projekt rechne sich bis 4,7 Milliarden. Jetzt sind sie bei 5,6 Milliarden, und Kefer behauptet, das Projekt rechne sich immer noch. Wer soll diesem Konzern eigentlich noch irgendetwas glauben?
                Zuletzt geändert von Chloe; 12.12.2012, 17:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                  Ich warte ja immer noch darauf, dass jemand versucht die Kostensteigerung des böhsen Bahnhofsgegnern oder der Inflation in die Schuhe zu schieben.

                  Kommentar


                    Aber das allerbeste ist ja das hier:
                    Jetzt ist aber zunächst der Aufsichtsrat am Zug. Dort sei die Kostensteigerung und die Begründung auf Verärgerung und Verwunderung getroffen, hieß es aus informierten Kreisen. "Wie es dazu kommen konnte, ist völlig unerklärlich", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters ein Mitglied des Gremiums. "Wir haben noch viele Fragen, bevor wir eine Entscheidung treffen können."

                    Politik will sich an Mehrkosten für Stuttgart 21 nicht beteiligen - SPIEGEL ONLINE
                    Was machen die eigentlich den ganzen Tag?

                    Kommentar


                      Jedenfalls werden sie es nicht einfach abnicken:

                      Bahnhofsprojekt : Stuttgart 21 - Unendliche Suche nach den Milliarden - DIE WELT

                      Zwar tendiert der Aufsichtsrat offenbar weiterhin dafür, Stuttgart 21 zu bauen. Es sprächen mehr Gründe für als gegen das Projekt. Doch nach "Welt"-Informationen hat das Kontrollgremium einen unabhängigen Gutachter beauftragt, der den Fortgang des Projekts aus aktienrechtlicher Sicht überprüfen soll. "Für jeden Fahrstuhl der Bahn gibt es eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Nun werden bei einem der größten Vorhaben des Konzerns die selbst gesteckten Verzinsungsziele deutlich verfehlt. Das muss unter die Lupe genommen werden", sagt ein Aufsichtsratsmitglied. Es sei keineswegs ohne Bedingungen klar, dass das Kontrollgremium der Fortführung zustimme: "Wenn wir das tun, gibt es einen Automatismus, egal wie teuer Stuttgart 21 auch wird. Das kann es nicht geben."
                      Hauk und Schmiedel loben die DB dafür, dass sie die 1,1 Milliarden übernehmen. Völlig übergeschnappt.

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                        Teures Bahnhofsprojekt: Geißler stellt "Stuttgart 21" in Zweifel - Inland - FAZ

                        „Die Bahn hätte über die Kosten schon bei der Schlichtung offen reden müssen, das hat aber Verkehrsminister Ramsauer vom Tisch gewischt."
                        Ungeheuerlich. Reine Machtpolitik ohne Sinn und Verstand ist das.

                        Der Infrastruktur-Vorstand der Bahn, Volker Kefer, hatte am Mittwoch aus eingestanden, dass er das Projekt nicht befürwortet hätte, wenn er dies grundsätzlich zu entscheiden gehabt hätte. Geißler sagte, Kefer sei schon während der Schlichtung „sehr unzufrieden“ gewesen.
                        Großartig. Von Grube hieß es auch, bevor er Vorstand wurde, dass er das Projekt ablehnte. Es kann doch nicht sein, dass wegen ein paar Bau- und Immobilienlobbisten dieser Mist bis in alle Ewigkeit weiter vorangetrieben wird.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Chloe schrieb nach 5 Stunden, 42 Minuten und 41 Sekunden:

                        Kostenexplosion bei Stuttgart 21: Projektpartner verstehen Rechnung der Bahn nicht - Stuttgarter Zeitung

                        So, die Projektpartner verstehen die Kostenkalkulation nicht. Das liegt daran, dass das, was da berichtet wird, für keinen Menschen mit auch nur einem kaufmännischen Minimalverständnis nachvollziehbar ist.

                        Ich finde es einfach unglaublich, wie solche Konzerne öffentliche Haushalte quasi als Selbstbedienungsladen betrachten und mit welcher Dreistigkeit versucht wird, die Politik für dumm zu verkaufen.

                        Hoffentlich landet das alles bald möglichst vor einem ordentlichen Gericht.
                        Zuletzt geändert von Chloe; 13.12.2012, 21:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          Wieso stellst du die Politiker als Opfer hin? Die wissen doch genau, was da abläuft.

                          Die einzigen, die verarscht werden, sind wir - das Volk. Und zwar von Bahn UND Politiker.

                          Kommentar


                            Vielleicht ist es dir entgangen, dass in BaWü ein ausgewiesener S21-Gegner Verkehrsminister ist. Der ärgert sich seit Amtsantritt mit fehlenden Unterlagen der DB herum. Ich erinnere an Kefers Fresszettel.

                            Es ist schlichtweg dreist, mit derartigen "Unterlagen" und nicht nachvollziehbaren "Berechnungen" von den Vertragspartnern 1,2 Milliarden einzufordern.


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                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Chloe schrieb nach 2 Stunden, 10 Minuten und 6 Sekunden:

                            Der Bundestag versteht die Bahn und ihre Rechenkünste auch nicht.

                            Stuttgart 21: Bahn-Chef muss zum Rapport - Stuttgart 21 - Stuttgarter Nachrichten

                            Stuttgart - Der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages wird das neue Jahr so beginnen, wie das alte endete: Mit einer Debatte über das Bahnprojekt Stuttgart 21. Am Freitag haben sich die 37 Ausschussmitglieder von 8 bis 9 Uhr die Planungskatastrophen und die daraus folgende Finanzierungsmisere des Projekt von Bahn-Technikvorstand Volker Kefer schildern. Pro Fraktion reichte die Zeit dann noch für einen Fragesteller. Neue Erkenntnisse konnten die Parlamentarier so nicht gewinnen. Deshalb wird es am 16. Januar eine Fortsetzung geben. Dann erwarte man, dass Bahnchef Rüdiger Grube Antworten liefere.

                            „Herr Kefer hat versucht, uns zu vermitteln, wie man auf die neuen Zahlen kommt“, sagt das Ausschussmitglied Ute Kumpf. Das sei nicht gelungen, zeigt sich die Stuttgarter SPD-Abgeordnete unzufrieden mit Kefers Auftritt: „Die Bahn war nicht in der Lage, uns zur Sitzung Unterlagen zur Verfügung zu stellen.“ Kefer habe Folien präsentiert. Die Auflistungen der Bahn glichen einem „Verwirrspiel“. Ihre Fraktion werde „eine ganze Latte an Fragen formulieren“, so Kumpf. Die „lapidare Bemerkung“ von Kefer, man wisse doch, dass Großprojekte sich veränderten, hält sie angesichts der von 4,5 auf bis zu 6,8 Milliarden Euro steigenden Baukosten für nicht akzeptabel. „Meiner Meinung nach kann sich das über die 6,8 Milliarden hinaus entwickeln“, sagt die erklärte Stuttgart-21-Befürworterin.
                            Klingt für Leute, die die Schlichtung gesehen ahben, vertraut.

                            Mal kostet der Umbau des Gleisvorfelds 35 Millionen, dann wieder 1,3 Milliarden. Mal ist das Projekt bis 4,7 Milliarden wirtschaftlich, dann bis fast zu 6 Milliarden. Mal ist der Risikopuffer 350 Millionen, dann über 900 Millionen, dann wieder ist er schon ausgeschöpft.

                            Diese Erklärungen werde man geben.
                            Wir erwarten sie mit Spannung.

                            Stuttgart 21: S21: Die SPD gerät ins Wanken - Waiblingen - Zeitungsverlag Waiblingen

                            Tja, nicht nur Frau Kumpf, die SPD insgesamt wackelt...
                            Zuletzt geändert von Chloe; 14.12.2012, 19:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                            Kommentar


                              Antrittsrede von Fritz Kuhn:

                              Fritz Kuhn tritt Amt als Stuttgarter OB an | STERN.DE

                              ... deutliche Kritik an der Deutschen Bahn für deren Planungen am umstrittenen Bauprojekt "Stuttgart 21". "Mit dem, was bisher an Transparenz geboten wurde, ist dieses Projekt nicht zu verwirklichen", kritisierte er die Informationspolitik der Bahn. Der Konzern hatte im Dezember bekannt gegeben, dass sich das zuletzt mit 4,5 Milliarden Euro veranschlagte Bauprojekt auf mindestens 5,6 Milliarden Euro verteuern wird. Zudem könnten sich weitere Zusatzkosten von bis zu 1,2 Milliarden Euro ergeben, die die Bahn gegebenenfalls mit Stadt, Land und Bund teilen möchte.

                              "Der Karren ist mit diesen Zahlen an die Wand gefahren", sagte Kuhn und sprach von einer "Vertrauenskrise". Von der Stadt Stuttgart könne der Staatskonzern für den Tiefbahnhof "keine weiteren Mittel erwarten". Kuhn kündigte an, auch über Alternativen zum geplanten Tiefbahnhof diskutieren zu wollen.
                              Außerdem: 12. Dezember war ein Schock... bittet das Land, den Gestattungsvertrag für die Baumfällungen nicht zu unterschreiben... "das entscheidende ist, dass Stuttgart einen herausragenden Verkehrsknotenpunkt wieder(!) bekommt""... "brauche kein Kommunikationsbüro, das Desinformation betreibt"... ist das das Ende des Kommunikationsbüros?
                              Zuletzt geändert von Chloe; 07.01.2013, 21:16.

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                                Wobei ihr relativ keinen Grund habt euch zu beschweren. S21 ist nach aktueller Lage kaum 100% teurer geworden. Da ist noch Luft nach oben. Fragt mal die Hamburger.

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