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Stuttgart 21 - Wie sich Politik selbst demontiert

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    Hier sind die Pro punkte

    Damit in Stuttgart Platz für viele Tausend Wohnungen und Arbeitsplätze entsteht und vielen Menschen das Pendeln erspart bleibt.
    Damit der Schlossgarten wesentlich größer wird.
    Damit 250.000 Menschen auf den Fildern nicht auf einen Fernbahnhof verzichten müssen (Das sind etwa so viele wie in Augsburg leben). Dazu kommen noch 10 Millionen Fluggäste und eine Million Messebesucher pro Jahr. Wenn man Flughafen und Messe aus vielen Teilen des Landes schnell mit der Bahn erreichen kann, entfallen viele Autofahrten.
    Damit die Neubaustrecke nach Ulm nicht aufs Spiel gesetzt wird. Sollte Stuttgart21 scheitern, endet die Neubaustrecke erst einmal im Acker. Niemand wird sie auf den Verdacht hin weiterbauen, dass irgend wann später mal eine andere Lösung in Stuttgart gefunden wird.
    Weil eine oberirdische Ersatzlösung vermutlich nie zustande kommen wird - und wenn doch, wird sie neue starke Belastungen durch Lärm und Flächenverbrauch in Stuttgart und dem Neckartal mitbringen. (In Offenburg entlang der Rheintalbahn kämpfen die Menschen gerade aus genau diesen Gründen für einen Tunnel).
    Damit wir nicht auf neue schnelle Regionalverbindungen verzichten müssen, etwa einen schnellen Regionalzug nach Tübingen mit Halt auf den Fildern, in Nürtingen und Reutlingen, oder einen schnellen Regionalzug Richtung Ulm.
    Weil die Angst, dass Stuttgart21 das Land finanziell überfordert, absurd ist. Baden-Württemberg zahlt jedes Jahr 1,6 Milliarden Euro in den Länderfinanzausgleich. Das entspricht fast 90% dessen, was das Land einmalig für Stuttgart21 und die Neubaustrecke zusammen bezahlen muss. Wenn uns dieser Betrag ruinieren würde, wäre die neue Landesregierung nicht vor der Klage gegen den Länderfinanzausgleich zurückgeschreckt.
    Weil ein Ausstieg bedeutet, dass das Land sehr viel Geld für garnichts bezahlen muss. Der Verkehrsminister behauptet, dass es nur um 300-400 Mio Euro ginge (als wenn das nicht schon zu viel für garnichts wäre). Das von einem Stuttgart21-Gegner geführte Justizministerium hat davor gewarnt, diese Zahl in das Werbematerial zu schreiben. Bei Vertragsbruch komme eine Haftung des Landes für die Schäden aller Beteiligten in Betracht und die von Hermann genannten Zahlen seinen fragwürdig. Der Verkehrsminister hat die Warnungen übrigens in den Wind geschlagen...
    Quelle
    Startseite | Stuttgart21 - Ja bitte!

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      Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
      Hier sind die Pro punkte
      Kannst du echt nichts, als ein Propaganda-Blättchen abzuschreiben? Selber denken ist zu anstrengend?

      Deine Liste ist doch längst widerlegt. Soll ich es jetzt wie du machen und auf die K21-Seite verlinken?

      Ich habe dich gebeten, meine Fragen zu beantworten. Nicht mich mit Propaganda-Müll zuzuspammen.

      Ich habe dich gefragt, was du über die Planung im Filderabschnitt denkst. Über den Tiefbahnhof in 30 m Tiefe, über die ICE-Trasse auf S-Bahn-Gleisen mitten durch Leinfelden-Echterdingen, und wo die angebliche Bauruine in Stuttgart ist. Und was an einem Projekt, das jetzt schon weniger Kapazität hat als der bestehende Bahnhof und nicht erweiterbar ist, "fortschrittlich" ist.

      Du plapperst nur Propaganda-Sprüche nach. Fernbahnhof auf den Fildern? Wer braucht oder will den dort? Dort sind die meisten S21-Gegner. Die wissen warum. Was wollen die in Ostfildern oder Filderstadt oder Neuhausen mit einem ICE, der alle zwei Stunden am Flughafen hält? Neubaustrecke endet auf dem Acker? Selbst Ramsauer sagte, dass die Neubaustrecke unabhängig von S21 ist. Bevor S21 geplant wurde, war der Anschluss der NBS an den Kopfbahnhof geplant. Warum soll das jetzt plötzlich nicht mehr gehen? Zeitersparnis? Durchschnittlich 30 Sekunden pro Fahrt. Sagt keine Propaganda-Seite, sondern sma, der Gutachter der Bahn. Ausstiegskosten ins Unermessliche? Derselbe Justizminister sagte auch, die Ausstiegskosten könnten auch bei Null liegen. Was er damit sagen wollte war, man weiß es einfach nicht.

      Und dass die Pro-Seite glaubt, das Land habe einen Geldscheisser, ist ja bekannt. Die CDU kaufte ja auch mal eben für fünf Milliarden einen Atomkonzern.

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        Ich sags mal so ein Schlechter Bahnhof ist besser als kein Bahnhof .

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          Ist das alles, was dir dazu einfällt?

          Ich weiß nicht auf welchem Kuhdorf weitab von Stuttgart du wohnst.

          Aber es ist dir anscheinend entgangen, dass Stuttgart bereits den zweitpünktlichsten Bahnhof Deutschlands hat.

          Kommentar


            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
            Ist das alles, was dir dazu einfällt?

            Ich weiß nicht auf welchem Kuhdorf weitab von Stuttgart du wohnst.

            Aber es ist dir anscheinend entgangen, dass Stuttgart bereits den zweitpünktlichsten Bahnhof Deutschlands hat.

            Der Mythos vom pnktlichsten Bahnhof Deutschlands
            soviel zum zweitpunktlichsten ....

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              Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
              Der Mythos vom pnktlichsten Bahnhof Deutschlands
              soviel zum zweipunktlichsten ....
              Oh Gott plapper doch weiter deine lächerliche Propaganda nach. Klar, die Stiftung Warentest, die das ermittelt hat, ist von den Gegnern bestochen. Sag mal, gehts noch? Kannst du einmal, nur ein einziges Mal eine unabhängige Quelle zitieren oder kennst du nur Propaganda-Seiten? Stiftung Warentest im Dienste der Gegner, ihr seid doch bar jeder Vernunft!

              Bisher warst du nicht imstande, auch nur eine einzige meiner Fragen zu beantworten. Wie steht es damit?

              Wo wohnst du überhaupt? In Stuttgart, im Umfeld von Stuttgart, oder bist du doch nur einer dieser "Fern-Befürworter", die eigentlich keine Ahnung haben von dem Projekt, aber halt eben mal "dafür" sind, weil sich das für das folgsame Stimmvieh so gehört?
              Zuletzt geändert von Chloe; 03.01.2012, 23:13.

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                Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                Wenn der Bahnhof so schlecht ist warum hat sich die Mehrheit für denn Bahnhof entschieden ?
                Also eigentlich hat die Mehrheit der Wähler gar nicht erst abgestimmt, insofern kann man gar nicht erst behaupten, dass die Mehrheit so denkt.

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                  Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                  Also eigentlich hat die Mehrheit der Wähler gar nicht erst abgestimmt, insofern kann man gar nicht erst behaupten, dass die Mehrheit so denkt.
                  Tja wer nicht wählen geht kriegt das was er verdient

                  Kommentar


                    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                    Tja wer nicht wählen geht kriegt das was er verdient
                    Natürlich, dennoch ist die Aussage "Die Mehrheit will es so" falsch, weil die Mehrheit offensichtlich keine Meinung dazu hat.

                    Kommentar


                      Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                      Natürlich, dennoch ist die Aussage "Die Mehrheit will es so" falsch, weil die Mehrheit offensichtlich keine Meinung dazu hat.
                      Oder die Mehrheit hat sich gedacht: "Warum soll ich zur Wahl gehen um "NEIN" anzukreuzen. Wenn ich nicht hingehe ist ea auch ein "NEIN"."

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                        Also ich glaube man kann eine Abstimmung, an der knapp die Hälfte der wahlberechtigten Bevölkerung teilnimmt, schon als repräsentativ betrachten. Umfragen sind ja auch repräsentativ, selbst wenn nur 1.000 Leute befragt werden.

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                          Natürlich ist sie repräsentativ. Aber lordhasen demonstriert doch hier auf das Schönste, was ich weiter vorne geschrieben habe. Eine Menge Leute, die mit "Ja" gestimmt haben, wissen überhaupt nicht, worüber sie da genau abgestimmt haben. 90 Prozent der Diskussionen mit Befürwortern laufen nach meiner Erfahrung so. Es werden irgendwelche Propaganda-Seiten zitiert, und was da steht, das wird unhinterfragt geglaubt. Es kommt keiner auf die Idee, mal anhand einer unabhängigen Quelle nachzuprüfen, ob das überhaupt stimmt, was diese Seiten da erzählen. Weil die DB ja biser nie falsche Angaben gemacht hat. Geschweige denn, dass sich jemand mal mit der eigentlichen Planung näher auseinander setzt. Man kriegt so gut wie nie eine Antwort von Befürwortern, wenn es um Fragen nach konkreten Planabschnitten geht.

                          Randbemerkung: Das soll jetzt nicht wieder der Aufhänger für eine Diskussion über direkte vs. repräsentative Demokratie sein. Ich behaupte nicht, dass letztere da besser ist. Im Landtag hat schließlich noch eine wesentlich größere Mehrheit gegen das Ausstiegsgesetz gestimmt.

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                            Das Gerede über die Abstimmung hat ja mit der Qualität der Lösung des Konflikts gar nichts zu tun. Wahrheit ist eben keine Frage von Mehrheiten. Hier unterliegt lordhasen einem Kategorienfehler. 2+2 never equals 5

                            Kommentar


                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das Gerede über die Abstimmung hat ja mit der Qualität der Lösung des Konflikts gar nichts zu tun. Wahrheit ist eben keine Frage von Mehrheiten. Hier unterliegt lordhasen einem Kategorienfehler. 2+2 never equals 5
                              Allerdings bestimmt die Mehrheit . Und fakt ist Niemand kann mit 100% sagen wie die Zukunft aussieht . S 21 kann müll werden oder zu einem Leuchtenden Beispiel in Deutschland für den Fortschritt .
                              Ich Bringe immer den Punkt mit der Volksentscheidung weil die S 21 Gegner immer auf einen gepocht haben und nun wo sie verloren haben erkennen sie den nicht an .

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                                Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                                Ich Bringe immer den Punkt mit der Volksentscheidung weil die S 21 Gegner immer auf einen gepocht haben und nun wo sie verloren haben erkennen sie den nicht an .
                                Spätestens hier sieht man, dass es sinnfrei ist mit dir eine Diskussion darüber zu führen. Man könnte sich genausogut mit Nebel unterhalten.

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