Stuttgart 21 - Wie sich Politik selbst demontiert - SciFi-Forum

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Stuttgart 21 - Wie sich Politik selbst demontiert

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    Genau aus Strafe sollte man eigentlich diesen Fortschritthassern die kosten für den Polizeieinsatz in rechnung stellen das wäre mal Gerechtigkeit .

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      Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
      Genau aus Strafe sollte man eigentlich diesen Fortschritthassern die kosten für den Polizeieinsatz in rechnung stellen das wäre mal Gerechtigkeit .
      Betriebstechnisch ist der neue Bahnhof ein Rückschritt. Zwar kann man mehr Züge pro Tag fahren lassen, aber nicht mehr Züge auf einmal, wie es in der Hauptverkehrszeit angebracht wäre.

      Dadurch das man einen 16-Gleise Kopfbahnhof in ein 8-Glese Durchgangsbahnhof verwandelt, hat man natürlich einen höheren Durchsatz, aber auch eine geringere Momentankapazität.

      Da die Züge aber nach einem Taktfahrplan fahren, damit es gegenseitige Anschlüsse gibt, und sich nicht gleichmäßig über die Zeit verteilen, kann man mit dem neuen Bahnhof schon den heutigen Fahrplan nicht halten... von zukünftigen Taktfahrplänen noch nicht gesprochen.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        Das macht nichts. Du erlebst hier Befürworterargumentation, wie sie seit Jahren an der Tagesordnung ist. Keine Ahnung, aber herumproleten. Sind alles blöde Fortschrittshasser, die dagegen sind. Grundrechte sind zu teuer, also machen wir sie kostenpflichtig oder schaffen sie möglichst gleich ganz ab. Wie wärs, statt dessen den Befürwortern die Mehrkosten für den Bahnhof in Rechnung zu stellen? Das fände ich mal Gerechtigkeit.

        Unglaublich, auf welchem Niveau manche in dieser Diskussion agieren.

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          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
          Das macht nichts. Du erlebst hier Befürworterargumentation, wie sie seit Jahren an der Tagesordnung ist. Keine Ahnung, aber herumproleten. Sind alles blöde Fortschrittshasser, die dagegen sind. Grundrechte sind zu teuer, also machen wir sie kostenpflichtig oder schaffen sie möglichst gleich ganz ab. Wie wärs, statt dessen den Befürwortern die Mehrkosten für den Bahnhof in Rechnung zu stellen? Das fände ich mal Gerechtigkeit.

          Unglaublich, auf welchem Niveau manche in dieser Diskussion agieren.
          Fakt ist das Projekt ist Demokratisch legetimiert . Die mehrheit will den Bahnhoff und sie bekommt den auch . Die Bahnhofsgegner müssen das hinnehmen .
          Man hat eh zuviel Geld in den Bahnhof gesteckt als ob man noch aufhören kann

          Kommentar


            Fakt ist, dass keine Parlamentsentscheidung und keine Volksabstimmung das Demonstrationsrecht außer Kraft setzt.

            Damit müssen die Befürworter leben, ob es ihnen nun passt oder nicht.

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              Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
              Fakt ist das Projekt ist Demokratisch legetimiert . Die mehrheit will den Bahnhoff und sie bekommt den auch . Die Bahnhofsgegner müssen das hinnehmen .
              Damit meinst du jetzt aber hoffentlich nicht den Volksentscheid?

              Man hat eh zuviel Geld in den Bahnhof gesteckt als ob man noch aufhören kann
              Das ist zumindest mal umstritten.

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                Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                Fakt ist, dass keine Parlamentsentscheidung und keine Volksabstimmung das Demonstrationsrecht außer Kraft setzt.

                Damit müssen die Befürworter leben, ob es ihnen nun passt oder nicht.
                Gut aber es wird nichts bringen da die meinung der Bahnhof Befürworter eine Mehrheit hat gegensatz zu den Bahnhofs Gegnern .

                Kommentar


                  Ich weiß nicht warum ich mich zum vierhundertsten Mal überhaupt auf diese Diskussion einlasse, aber trotzdem.

                  ---die meinung der Bahnhof Befürworter eine Mehrheit hat gegensatz zu den Bahnhofs Gegnern .
                  Abgestimmt wurde über den Ausstieg des Landes Baden-Württemberg über die Finanzierung, gegeben, dass die Kostengrenze nicht gerissen wird. Es wurde NICHT über den Bau oder Nicht-Bau von S21 abgestimmt. Darauf hat die DB größten Wert gelegt vor der VA und den Aufsichtsrat sogar verkünden lassen, dass egal wie die VA ausgeht, weitergebaut werden wird.

                  Für 40 Prozent der Befragten der Infratest-Umfrage war der Grund für die Nein-Stimme die zu hohen Ausstiegskosten (über die es gar keine belastbaren Zahlen gibt). Eine Mehrheit war der Meinung, dass der neue Bahnhof KEINE Verbessserung bringt, und eine große Mehrheit war überzeugt, dass das Projekt die Kostengrenze reißen wird.

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                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Betriebstechnisch ist der neue Bahnhof ein Rückschritt. Zwar kann man mehr Züge pro Tag fahren lassen, aber nicht mehr Züge auf einmal, wie es in der Hauptverkehrszeit angebracht wäre.

                    Dadurch das man einen 16-Gleise Kopfbahnhof in ein 8-Glese Durchgangsbahnhof verwandelt, hat man natürlich einen höheren Durchsatz, aber auch eine geringere Momentankapazität.

                    Da die Züge aber nach einem Taktfahrplan fahren, damit es gegenseitige Anschlüsse gibt, und sich nicht gleichmäßig über die Zeit verteilen, kann man mit dem neuen Bahnhof schon den heutigen Fahrplan nicht halten... von zukünftigen Taktfahrplänen noch nicht gesprochen.
                    Da kannst ihm jetzt nicht mit Fakten kommen.

                    Außerdem dachte ich, du wärst für das Projekt. Das hört sich in diesem Post wieder ganz anders an?


                    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                    Fakt ist das Projekt ist Demokratisch legetimiert . Die mehrheit will den Bahnhoff und sie bekommt den auch . Die Bahnhofsgegner müssen das hinnehmen .
                    Weißt du was der Gag bei der ganzen Sache ist? Den Volksentscheid der diesbzgl. reinen Tisch gemacht hat, hätte es ohne die Ausstiegsgegner nie gegeben.


                    Man hat eh zuviel Geld in den Bahnhof gesteckt als ob man noch aufhören kann
                    Typisches Argument von Leuten, die keine Ahnung haben: Sunk costs ? Wikipedia


                    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                    Grundrechte sind zu teuer, also machen wir sie kostenpflichtig oder schaffen sie möglichst gleich ganz ab.
                    Ach was, wir lassen einfach die nächste Bundestagswahl ausfallen, das wird uns ca. 65 Millionen sparen. Da könnt ihr noch viel Rabatz machen in Stuttgart und die FDP bekommt noch mal eine kleine Laufzeitverlängerung. Win-win, oder?

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                      Ich verstehe jeden, der mit den Ausstiegskosten ein Problem hat. Ich kann nur dieses Mantra "die Gegner sind alle Fortschrittshasser" nicht mehr hören.

                      Aber die Ausstiegskosten über 1,5 Mrd sind eine Angabe der DB. Die DB gab im Juni die Sachschäden bei den Auseinandersetzungen an der Baustelle mit 1,5 Millionen an. Seither hat, wie ich gelesen habe, der Versicherer den Schaden auf 90.000 Euro beziffert. Für den Baustopp wollte die DB von der Landesregierung 50 Millionen pro Monat. Vor der VA hieß es dann von Kefer, seit Sommer 2010 seien insgesamt 50 Millionen an Verspätungskosten angefallen. Soviel zu den Zahlen der Bahn.

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                        Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                        Ich verstehe jeden, der mit den Ausstiegskosten ein Problem hat. Ich kann nur dieses Mantra "die Gegner sind alle Fortschrittshasser" nicht mehr hören.
                        Dann müsst ihr aufhören den Fortschritt zu hassen .

                        Man will Stuttgart was gutes aber nein der Bahnhoff ist ja müll angeblich
                        Aber fakt ist jedoch das Stuttgart 21 schon seit Jahren in Planung war und damals hätte man Demonstrieren sollen . Dann hätte man noch was verändern können aber heute ist es schlicht zu spät . Der zug ist abgefahren es gibt kein weg zurück .

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                          Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                          Dann müsst ihr aufhören den Fortschritt zu hassen .
                          Dann erklär uns doch mal im Detail, was an dem Projekt "fortschrittlich" ist.

                          Aber fakt ist jedoch das Stuttgart 21 schon seit Jahren in Planung war und damals hätte man Demonstrieren sollen .
                          Abgesehen davon, dass auch damals schon protestiert wurde: Es wurde erst 2009 bekannt, dass das Projekt um ca. das Doppelte teurer wird und es erschienen auch erst 2009 die Gutachten, nach denen es verkehrstechnisch keine Verbesserungen bringt. Aber die Verbesserungen wirst du uns sicher gleich im Detail auflisten. Besonders würde mich interessieren, warum trotz dieser großartigen jahrelangen Planung der Filderabschnitt nach neun Jahren komplett neu geplant werden muss, weil die Pläne lt. Eisenbahnbundesamt nicht genehmigungsfähig sind.
                          Dann hätte man noch was verändern können aber heute ist es schlicht zu spät . Der zug ist abgefahren es gibt kein weg zurück .
                          Und in welchem heiligen Buch steht das geschrieben?

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                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Dann erklär uns doch mal im Detail, was an dem Projekt "fortschrittlich" ist.


                            Abgesehen davon, dass auch damals schon protestiert wurde: Es wurde erst 2009 bekannt, dass das Projekt um ca. das Doppelte teurer wird und es erschienen auch erst 2009 die Gutachten, nach denen es verkehrstechnisch keine Verbesserungen bringt. Aber die Verbesserungen wirst du uns sicher gleich im Detail auflisten. Besonders würde mich interessieren, warum trotz dieser großartigen jahrelangen Planung der Filderabschnitt nach neun Jahren komplett neu geplant werden muss, weil die Pläne lt. Eisenbahnbundesamt nicht genehmigungsfähig sind.

                            Und in welchem heiligen Buch steht das geschrieben?


                            Startseite - Pro Stuttgart 21 e.V.

                            In dieser Seite wird ziemlich gut erklärt warum ich für S 21 bin .


                            Aussserdem sollten die Wutbürger endlich lernen das man auch mal Entscheidungen des Staates (der ja Demokratisch gewählt wurde ) akzeptieren muss .

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                              Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                              Startseite - Pro Stuttgart 21 e.V.

                              In dieser Seite wird ziemlich gut erklärt warum ich für S 21 bin .
                              Dann kannst du uns das sicher auch in eigenen Worten erklären, und musst nicht auf Propagandablättchen verweisen. Vor allem über die Sache mit dem Filderabschnitt hätte ich gern ein Statement von dir.

                              Aussserdem sollten die Wutbürger endlich lernen das man auch mal Entscheidungen des Staates (der ja Demokratisch gewählt wurde ) akzeptieren muss .
                              Aha. Nach den Fortschrittshassern sind jetzt die Wutbürger dran. Hast du noch ein paar mehr Floskeln als Ersatzargument? Aber das Niveau sind wir von euch ja gewohnt.

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                                Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                                Dann kannst du uns das sicher auch in eigenen Worten erklären, und musst nicht auf Propagandablättchen verweisen. Vor allem über die Sache mit dem Filderabschnitt hätte ich gern ein Statement von dir.
                                Du erwartest nicht ernsthaft eine gehaltvolle Antwort darauf?

                                Im Übrigen ist auch nicht "der Staat" demokratisch gewählt, sondern nur einzelne staatliche Institutionen. Genau genommen sogar nur eine einzige, nämlich das Parlament.
                                Und zum hundertsten Mal und obwohl ich weiß, dass es sowieso ignoriert wird: Demokratie ist nicht die Diktatur der Mehrheit.

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