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Innenpolitische Themen der Vereinigten Staaten

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    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Seltsames Argument. Wurde nicht eben noch gesagt, dass die USA seit den 1940ern ununterbrochen Krieg führen und die Bevölkerung "promilitärisch" eingestellt ist? Wie kann man da (auch angesichts der Opfer) nicht wissen, was Krieg wirklich bedeutet?
    Natürlich führen die Amerikaner einen Krieg nach dem anderen, aber nie gegen einen ebenbürtigen gegner. Ihr anteil am 2 Weltkrieg war auch nicht so groß, sie haben etwa 300000 Soldaten und fast keine Zivilisten verloren. Die Sowjetunion hat mit 10 Millionen Soldaten und nochmal so viel Zivilisten die Hälfte aller Toten zu beklagen. Die USA haben den Krieg wirtschaftlich gewonnen und danach das wohl stärkste Militär der weltgeschichte gehabt.
    Gegen wen sie auch antreten der gegner zieht immer den kürzeren.
    Der Vietnankrieg mag eine ausnahme sein, aber wenn man sich die Verlustzahlen mancher Schlacht ansieht sieht man das die Amis auch da beim gegner viel hohere Verluste verursacht haben.

    Deshalb ist die Bevölkerung Promilitärisch eingestellt. Sie sind stolz auf ihre Marines die in der ganzen Welt Amerika verteidigen, das ganze wird dann noch von Politik und Medien hochgepusht. Sie denken ihr Militär kriegt alles hin und halten sich wohl für die Weltpolizei. Wohlgemerkt das trifft nicht auf alle zu und Propaganda macht auc einen Großen Teil aus.
    Ein Amerikaner kann sich halt nur schwer vorstellen was es heißt wenn Familienmitglieder im Bombenhagel sterben, das eigene Haus von Granaten zersiebt wird und feindliche Panzer durch die straßen rollen.

    Ich geb zu wir können das langsam auch nicht mehr, den wir haben es auch schon lange nicht mehr erlebt, allerdings haben wir nicht die Möglichkeit Weltpolizei zu Spielen und der status der Bundeswehr bei uns in der Bevölkerung ist bei weitem nicht so hoch wie der der US-Marines bei den Amis
    DIE GÖTTIN
    "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
    "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
    "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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      Zitat von Der Lantianer Beitrag anzeigen
      Wie kommst du darauf von den Deutschen soetwas zu behaupten?Wir Deutsche sind nicht alle Nazis.Das ist in meinen Augen eine Minderheit,die eh nur aus Idioten besteht und die nicht die wahre Geschichte kennen.
      Und das sind nicht so viele.
      Es liegt auch vllt nur daran,das Bush so viel Mist baut,sonst würden vllt andere über die USA anders denken.
      Hier in Deutschland ist alles besser.


      Da kapiert es jemand wirklich nicht. Herrlich, welche Macht Vorurteile haben können und gleichzeitig erschreckend!

      Was bringen Vorurteile eigentlich? Sie können ja kaum dazu beitragen, dass die Welt besser wird. Die dienen doch nur dazu, dass diejenigen, die die Vorurteile haben, sich selber besser fühlen, oder? Vorteile hat man am ehesten dann, wenn man von sich selbst keine hohe Meinung hat. Dann muss man "die Anderen" klein machen, damit man noch gut dasteht.
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

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        Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
        Vorteile hat man am ehesten dann, wenn man von sich selbst keine hohe Meinung hat. Dann muss man "die Anderen" klein machen, damit man noch gut dasteht.
        Oder wenn man wenig gebildet ist und Angst hat. Vor allem Angst vor Fremden und dem Unbekannten. Angst verusacht Agressionen und Hass.

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          Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
          Was bringen Vorurteile eigentlich?
          Naja, Vorurteile sind zunächst einmal Abstrahierungen. Wir Menschen nehmen etwas wahr und bilden uns dann ein Urteil, auch wenn die Wahrnehmung nur sehr eingeschränkt stattfand.

          Aber so funktioniert unser Verstand nunmal. Wir packen die Welt in Kategorien, wir können sie niemals bis ins kleinste Detail erfassen. Dabei versuchen einige tiefer in die Dinge zu sehen und bilden damit feingranularere Kategorien. Und andere geben sich mit sehr groben Kategorien zufrieden, wie zum Beispiel Kategorie "wir" und Kategorie "die anderen", die dann alle über einen Kamm geschoren werden.
          "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
          No hell below us - Above us only sky
          Imagine all the people Living for today...
          "

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            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
            Natürlich führen die Amerikaner einen Krieg nach dem anderen, aber nie gegen einen ebenbürtigen gegner. Ihr anteil am 2 Weltkrieg war auch nicht so groß, sie haben etwa 300000 Soldaten und fast keine Zivilisten verloren.
            Klar war deren Anteil groß. Ohne die Amerikaner würden wir sicherlich heute noch Heil sonst was rufen... und das sie kaum Zivilisten verloren haben liegt wohl daran das nicht auf Amerikanischen Boden gekämpft wurde.

            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
            Die Sowjetunion hat mit 10 Millionen Soldaten und nochmal so viel Zivilisten die Hälfte aller Toten zu beklagen.
            Naja das mag ja wohl daran liegen das der Krieg in vollen Hochtouren auf Sowjetischen Boden stattfand...

            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
            Die USA haben den Krieg wirtschaftlich gewonnen und danach das wohl stärkste Militär der weltgeschichte gehabt.
            Gegen wen sie auch antreten der gegner zieht immer den kürzeren.
            Ist doch gut so, könnte mir nicht vorstellen was für eine Katastrophe es wäre wenn Saddam Hussein gewonnen hätte

            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
            Der Vietnankrieg mag eine ausnahme sein, aber wenn man sich die Verlustzahlen mancher Schlacht ansieht sieht man das die Amis auch da beim gegner viel hohere Verluste verursacht haben.
            Krieg fordert halt immer Opfer.

            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
            Deshalb ist die Bevölkerung Promilitärisch eingestellt. Sie sind stolz auf ihre Marines die in der ganzen Welt Amerika verteidigen, das ganze wird dann noch von Politik und Medien hochgepusht. Sie denken ihr Militär kriegt alles hin und halten sich wohl für die Weltpolizei. Wohlgemerkt das trifft nicht auf alle zu und Propaganda macht auc einen Großen Teil aus.
            Wohlgemerkt wären wir alle am "Arsch" wenn die Amis nicht im 2. Weltkrieg eingegriffen hätten, Europa ist denen was schuldig.


            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
            Ein Amerikaner kann sich halt nur schwer vorstellen was es heißt wenn Familienmitglieder im Bombenhagel sterben, das eigene Haus von Granaten zersiebt wird und feindliche Panzer durch die straßen rollen.
            Niemand kann sich so etwas richtig vorstellen bis so etwas passiert, nicht nur die Amerikaner

            Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
            Ich geb zu wir können das langsam auch nicht mehr, den wir haben es auch schon lange nicht mehr erlebt, allerdings haben wir nicht die Möglichkeit Weltpolizei zu Spielen und der status der Bundeswehr bei uns in der Bevölkerung ist bei weitem nicht so hoch wie der der US-Marines bei den Amis
            Siehst du
            Man braucht eine Weltpolizei, ohne geht nicht. Ansonsten können alle beklopten Kräfte hemmungslos das machen was sie wollen... Giftgas in der gegend versprühen, Atombomben basteln und in andere Länder werfen...
            O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
            Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

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              Ich glaube es ist müßig über solche "Was wäre wenn?" Szenarios nachzudenken. Ich denke ja eher, dass heute Europa mehr oder weniger kommunistisch wäre, wenn die Amerikaner nicht im 2. Weltkrieg in Europa eingegriffen hätte, denn selbst mit allen Kräften gen Osten hätte das 3. Reich auf lange Sicht nicht gegen die Russen bestehen können (und die Engländer hätten immer noch die Industrie angreifen und schwächen können). Im Endeffekt hätte der Krieg vielleicht ein Jahr länger gedauert aber das Ergebnis wäre uU noch verheerender gewesen...


              Tortzdem denke ich nicht, dass wir Europäer den Amis auf Jahrhunderte hinweg etwas schuldig sein müssen. Sicher ist ihre Leistung auch im Wideraufbau nicht kleinzureden, aber irgendwo müssen doch auch mal Grenzen gezogen werden...

              Kommentar


                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                Tortzdem denke ich nicht, dass wir Europäer den Amis auf Jahrhunderte hinweg etwas schuldig sein müssen. Sicher ist ihre Leistung auch im Wideraufbau nicht kleinzureden, aber irgendwo müssen doch auch mal Grenzen gezogen werden...
                Ach ja, wo denn genau?
                Anders gefragt: Wo haben wir Europäer den Amis denn mal wirklich geholfen?
                Kaum irgendwo. Im Gegenteil, nach dem 2. Weltkrieg waren sich die USA nicht zu Schade unsere Freiheit für mehr als 4 Jahrzehnte zu sichern.
                Das Großreinemachen auf dem Europäischen Hinterhof Balkan mal ganz außenvorgelassen.
                Was hat Europa getan um auch nur ansatzweise zu glauben zu dürfen, das wir nicht mehr bis über beide Ohren in der Kreide stehen würden?

                Kommentar


                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Ach ja, wo denn genau?
                  Anders gefragt: Wo haben wir Europäer den Amis denn mal wirklich geholfen?
                  Frage ich mich auch... das ein zigste was Europa bisher gekonnt hat war Amerika zu kritisieren...

                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Kaum irgendwo. Im Gegenteil, nach dem 2. Weltkrieg waren sich die USA nicht zu Schade unsere Freiheit für mehr als 4 Jahrzehnte zu sichern.
                  Das Großreinemachen auf dem Europäischen Hinterhof Balkan mal ganz außenvorgelassen.
                  Wie wahr. Wie schnell Europa das alles vergessen hat... und es sind gerade mal was um die 60 Jahre seit dieser Zeit vergangen...

                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Was hat Europa getan um auch nur ansatzweise zu glauben zu dürfen, das wir nicht mehr bis über beide Ohren in der Kreide stehen würden?
                  Habe da nichts hinzuzufügen
                  O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
                  Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

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                    Was hat Europa getan um auch nur ansatzweise zu glauben zu dürfen, das wir nicht mehr bis über beide Ohren in der Kreide stehen würden?
                    Die weltweite Einführung des Freihandel unterstützt?
                    Es ist keine Frage der Wahrheit, sondern der Wahrnehmung.

                    Kommentar


                      Sind wir den USA wirklich etwas schuldig? Anders gefragt, sollten wir ihnen etwas schuldig sein?
                      Beispiel:
                      Natürlich kann man dankbar dafür sein, dass die Alliierten uns von den Nazis befreit hat (ich bin es jedenfalls), aber dabei sollte man weder die Alliierten mit den USA gleichsetzen, noch sollte man unehrlich werden. Ich bin meiner Mutter ja auch dankbar, dass sie mich aufgezogen hat, aber das hindert mich doch nicht daran, ihr auch mal die Meinung zu sagen.
                      Der Abwurf der Atombomben über Japan waren schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit, bei denen Tausende von Zivilisten getötet wurden. Durch die Folgeschäden kamen noch viele weitere Unschuldige zu Schaden, sogar zu Tod. Im Krieg werden auf allen Seiten Verbrechen begangen, und das muss man anerkennen.

                      Ich denke, dass es viel Verallgemeinerungen gibt, auch in Bezug auf die Amerikaner. Allerdings gehen diese Verallgemeinerungen vor allem auf ihre Regierung zurück. Und ja, es gab nach dem zweiten Weltkrieg stets einen starken militärisch-industriellen Komplex in den USA, und dieser ist vor allem zu kritisieren.
                      Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                      Stalter: "Nope, it's all bad."

                      Kommentar


                        Zitat von Ein Beitrag anzeigen
                        Die weltweite Einführung des Freihandel unterstützt?
                        Soll das ein Witz sein?

                        Zitat von Kai "the spy"
                        Beispiel:
                        Natürlich kann man dankbar dafür sein, dass die Alliierten uns von den Nazis befreit hat (ich bin es jedenfalls), aber dabei sollte man weder die Alliierten mit den USA gleichsetzen, noch sollte man unehrlich werden. Ich bin meiner Mutter ja auch dankbar, dass sie mich aufgezogen hat, aber das hindert mich doch nicht daran, ihr auch mal die Meinung zu sagen.
                        Das sit doch die falsche Analogie. Zieh das Mutter-Beispiel von einer anderen Seite auf. Was ist wenn die Mutter z.B. arbeitslos wurde und Untersützung braucht? Würdest du dann helfen? Natürlich würdest du das.

                        Zitat von Kai "the spy"
                        Der Abwurf der Atombomben über Japan waren schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit, bei denen Tausende von Zivilisten getötet wurden.
                        Nach dem damals gültigen internationalen Recht waren die Abwürfe kein Verbrechen. Eine Bewertung kann ausschließlich nur aus damaliger Sicht erfolgen. Weiterhin sind die Abwürfe vollkommen irrelevant wenn es um die Schuld geht, die ganz Europa den USA noch zu begleichen hat. Wir brauchen uns auf kein hohen moralisches Ross setzen, alle Ländern Europas haben selbst genug Dreck am Stecken.

                        Zitat von Kai "the spy"
                        Und ja, es gab nach dem zweiten Weltkrieg stets einen starken militärisch-industriellen Komplex in den USA, und dieser ist vor allem zu kritisieren.
                        Man sollte das mal rational betrachten. Dein Komplex entstand weil sich USA nicht zu Schade waren wegen der Freiheit Europas in einen Kalten Krieg mit der Sowjetunion einzutreten.

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Das sit doch die falsche Analogie. Zieh das Mutter-Beispiel von einer anderen Seite auf. Was ist wenn die Mutter z.B. arbeitslos wurde und Untersützung braucht? Würdest du dann helfen? Natürlich würdest du das.
                          Haben die USA bisher solche Hilfe gebraucht? Wenn ja, dann muss das irgendwie an mir vorbeigegangen sein. Und wenn sie tatsächlich mal solche Hilfe bräuchten, dann sollten wir ihnen auch helfen, und zwar nicht um eine Schuld abzubezahlen.

                          Nach dem damals gültigen internationalen Recht waren die Abwürfe kein Verbrechen. Eine Bewertung kann ausschließlich nur aus damaliger Sicht erfolgen. Weiterhin sind die Abwürfe vollkommen irrelevant wenn es um die Schuld geht, die ganz Europa den USA noch zu begleichen hat. Wir brauchen uns auf kein hohen moralisches Ross setzen, alle Ländern Europas haben selbst genug Dreck am Stecken.
                          Die Abwürfe waren ein Beispiel dafür, was aus Menschen wird, die Krieg führen. Das Beispiel diente dazu, meinen Standpunkt zu illustrieren. Auf die Schuld Europas gegenüber den USA wollte ich dabei gar nicht eingehen. Und natürlich ist die Bezeichnung der Bombenabwürfe als Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein Standpunkt, den ICH zur HEUTIGEN Zeit vertrete, was Gesetzgeber unter diesem Begriff verstehen lasse ich dabei außer acht. Und natürlich hat jedes Land Dreck am Stecken, und zwar so gut wie jedes Land auf der ganzen Welt. Den Dreck dann auch zu kritisieren ist deswegen noch lange nicht falsch, und ich verurteile den heutigen Amerikaner auch bestimmt nicht für die Abwürfe von vor 62 Jahren. Es war, wie gesagt, nur ein Beispiel zur Erläuterung meines Standpunktes.

                          Man sollte das mal rational betrachten. Dein Komplex entstand weil sich USA nicht zu Schade waren wegen der Freiheit Europas in einen Kalten Krieg mit der Sowjetunion einzutreten.
                          Andere Perspektive: Die USA waren sich nicht zu Schade, gegen die Sowjetunion einen Kalten Krieg zu führen, um keine weiteren Verbündeten in der Weltpolitik zu verlieren.
                          Außerdem mag es ja vielleicht eine "gute" Begründung für die Schaffung eines solchen Komplexes gegeben haben, aber Fakt ist, dass dieser Komplex auch lange nach dem Ende der Sowjetunion weiterhin die Fäden zieht.
                          Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                          Stalter: "Nope, it's all bad."

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                            Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                            Haben die USA bisher solche Hilfe gebraucht?
                            Natürlich, die Amerikaner können unsere Hilfe ständig gebrauchen. Zum Bleistift hätten wir uns für ihr Engagement im Jugoslawienkrieg in der Form revanchieren sollen, das wir ihnen nich bei OIF in den Rücken fallen.

                            Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                            Die Abwürfe waren ein Beispiel dafür, was aus Menschen wird, die Krieg führen.
                            Was wird aus Menschen die Krieg führen? Es werden militärische Führer die das Leben der eigenen Truppen über das des Feindes stellen. Vollkommen natürlich, normal und richtig.

                            Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                            Und natürlich ist die Bezeichnung der Bombenabwürfe als Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein Standpunkt, den ICH zur HEUTIGEN Zeit vertrete, was Gesetzgeber unter diesem Begriff verstehen lasse ich dabei außer acht.
                            Es ist vollkommen absurd und gegenstandlos eine Aktion von vor Jahrzehnten nach heutigen Rechtsmaßstäben zu beurteilen. So kann man nicht Argumentieren.

                            Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                            Andere Perspektive: Die USA waren sich nicht zu Schade, gegen die Sowjetunion einen Kalten Krieg zu führen, um keine weiteren Verbündeten in der Weltpolitik zu verlieren.
                            Und? Selbst wenn das ihr Antrieb gewesen wäre - wir haben davon profitiert und das sollten wir zurückgeben.

                            Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                            Außerdem mag es ja vielleicht eine "gute" Begründung für die Schaffung eines solchen Komplexes gegeben haben, aber Fakt ist, dass dieser Komplex auch lange nach dem Ende der Sowjetunion weiterhin die Fäden zieht.
                            Die Notwendigkeit starker Streitkräfte ist nach dem Kalten Krieg nicht verschwunden. Im Gegenteil.

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                              Meiner Meinung nach sind die Amerikaner ein Volk, dass in seiner eigenen kleinen Welt lebt und alles, was droht an dieser Fassade zu kratzen beseitigt (ich meine damit nicht so was wie eroberungen o.ä., mir ist nur kein anderes Wort eingefallen), ähnklich einem verängstigten mann, der mit einem Gewehr im Dunkeln steht und auf alles schiest was sich bewegt.

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Was wird aus Menschen die Krieg führen? Es werden militärische Führer die das Leben der eigenen Truppen über das des Feindes stellen. Vollkommen natürlich, normal und richtig.
                              Ein Leben höher zu stellen als ein anderes lässt sich wohl nie als "richtig" bezeichnen, noch weniger, wenn Zivilisten dafür umkommen.
                              "Normal" ist daran nur, dass der Mensch alles vernichtet, was er fürchtet oder nicht versteht ohne über die Folgen -in jeglicher Hinsicht- nachzudenken.

                              Die Notwendigkeit starker Streitkräfte ist nach dem Kalten Krieg nicht verschwunden. Im Gegenteil.
                              Diese Streitkräfte sollten allerdings besser von einer internationalen Organisation wie der UN befehligt werden. Die tatsache, dass die USA auf der ganzen Welt Militärstützpunkte und ähnliches unterhält grenzt schon fast ein eine geplante Weltherrschaft (ja, ist ein bissl übertrieben). Zudem wurden und werden immer noch arme Familien o.ä. ihres landes enteignet, damit die Soldaten einen größeren Golfplatz bekommen. Rund um die Militärstützpunkte herrscht eine überdurchschnittliche Kriminalitätsrate, woran hauptsächlich betrunkene Soldaten schuld sind, die jedoch vor einer Vrurteilung geschützt sind. Sachbeschädigungen und vergewaltigungen sind an der Tagesordnung. (Quelle: "Selbstmord der amerikanischen Demokratie" von Chalmers Johnson)

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                                Rund um die Militärstützpunkte herrscht eine überdurchschnittliche Kriminalitätsrate, woran hauptsächlich betrunkene Soldaten schuld sind, die jedoch vor einer Vrurteilung geschützt sind. Sachbeschädigungen und vergewaltigungen sind an der Tagesordnung. (Quelle: "Selbstmord der amerikanischen Demokratie" von Chalmers Johnson)
                                Sorry aber das ist Unsinn. Ich bin 10km Luftlinie von Spangdahlem aufgewachsen. Die Kriminaliätsrate hier in der Gegend ist eine der niedrigsten in der gesamten BRD (kann natürlich auch an der Arbeitslosenquoten <4% liegen), an eine Vergewaltigung durch einen US-Soldaten kann ich mich nicht erinnern (google hat da auch nix ).
                                "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                                (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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