Dann mußt du aber auch die nehmen, die gern Sonnenbaden und in Solarien rennen. Das Hautkrebsrisiko bei denen ist ja massivst erhöht.
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Keine Ankündigung bisher.
Beitragserhöhung im Gesundheitswesen
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Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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Wenn man Leute, die bestimmte Dinge tun oder unterlassen, höhere Prämien aufbrummt bleibt immer die Frage wo man dann die Grenze zieht.
Was ist Extremsport? Bungie Jumping? Kostet das Gesundheitswesen einen Bruchteil von dem was Ski fahren mit all seinen Knochenbrüchen kostet.
Fallschirmspringen? Fahrradunfälle läppern sich wohl zu ganz anderen Beträgen zusammen.
Also warum soll man dann für das Springen mit Gumiseil oder Seidenzelt mehr Prämien bezahlen?
Und wenn man Raucher stärker zur Kasse bittet, warum dann nicht auch die McDonnald-Stammkunden mit ihren fettigen Burgern?
Oder die Sofakartoffeln mit Bier(-bauch) und Chips?
Oder...
Was wird als selbstschädigendes Verhalten taxiert und was nicht?
Wo zieht man die Grenze, und wie begründet man sie?Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigenWas ich bei der ganzen Angelegenheit nicht verstehe: Warum brauchen wir den hunderte KK mit einem riesen Wasserkopp?
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Wenn man Leute, die bestimmte Dinge tun oder unterlassen, höhere Prämien aufbrummt bleibt immer die Frage wo man dann die Grenze zieht.
In der Praxis könnte jeder Versicherte dazu verpflichtet werden, einen Fragebogen auszufüllen, in dem dann Anzugeben ist, ob man raucht oder trinkt, welche Sportarten man betreibt ... das ließe sich dann beliebig ausweiten, z.B. auf Auskünfte a'la "Mit wie vielen aktiven Rauchern leben sie in einem Haushalt?" etc.
Aus diesem Fragebögen würde dann nach einem speziellen Schlüssel ein Risikofaktor errechnet, um den sich der Beitragssatz erhöht.
Dann würde jemand der gerne Fastfood ist, aber regelmäßig Joggen geht z.B. keine Beitragskostenerhöhung hinnehmen müssen, während umgekehrt aber ein Nichtraucher, der mit 5 aktiven rauchern unter einem Dach lebt, einen erhöhten Satz bezahlen müsste, da er als starler "Passivraucher" eingestuft wird.
Das würde die Frage nach der "Grenze" erübrigen, weil nicht pauschal gesagt wird "Ich fahre Motorad, also lebe ich riskannt", so dass der Risikofaktor vieleicht auf 0 bleibt. Wenn zu dem Motorradfahren dann aber noch Alk, Drogen, Falschirmspringen, Bungejumping etc. dazukommen, und davon ausgegangen werden kann, derjenige lebt sehr risikoreich, bezahlt er entsprechend mehr.
Bei auffliegenden Falschangaben würden dann die Leistungen gekürzt, oder die fehlenden beiträge rückwirkend erhoben.Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
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Der Risikofaktor würde sich wohl eher aus statistischen Erfahrungen ergeben.
Es wird ein Lebensprofil erstellt und verglichen wie alt und gesund Personen mit demselben/einem ähnlichen Profil waren.
Dafür bräuchte es allerdings verwertbare Langzeitstatistiken.
Denn die Chance beim Mottorradfahren zu verunglücken sinkt nicht, wenn ich gleichzeitig Joggen gehe. Hier einen Ausgleich zu schaffen ist realitätsfremd.
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Nett, noch mehr Datensammelwut.
Wie du so schön gesagt hast, das lässt sich beliebig ausweiten. Und genau da sehe ich ein weiteres Problem.
"Was, Sie arbeiten in der Industrie? Da inhalieren Sie sicher Lösungsmitteldämpfe. Das kann mit 60 zu Gesundheitskosten führen. 20 Strafpunkte."
"Unfair? Suchen Sie sich doch einen anderen Job!"
"Büroarbeit? Viel sitzen, was? Und dann sicher auch noch krumm wie eine Banane, hä? 15 Strafpunkte."
Und warum soll jemand fürs Passivrauchen abgestraft werden?
Aber du bist auf die eigentliche Frage nicht eingegangen:
Wie bestimmst du welche Aktionen welchen Zuschlag bekommen sollen?
Warum soll man zum Beispiel fürs nichts tun bestraft und fürs Joggen belohnt werden?
Joggen, vor allem wenn es nicht korrekt gemacht wird, führt zu Gelenkverschleiss, welcher sich erst Jahrzehnte später in Form von teueren Operationen bemerkbar macht.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Aus dem Magazin für Soziales der Bundesregierung
Die Sozialleistungen im diesjährigen Bundeshaushalt belaufen sich auf gut 170 Milliarden Euro. Das sind über die Hälfte aller verfügbaren Mittel. Rechnet man noch Schuldzinsen (12 Prozent) und Personalkosten (9 Prozent) hinzu, liegen die fest verplanten Gelder bei 75 Prozent – also drei Vierteln – der gesamten verfügbaren Haushaltsmittel. Umgekehrt steht nur ein Viertel für die Zukunftsgestaltung zur Verfügung; etwa für Bildung und Forschung, Verkehrsinfrastruktur und andere Investitionen sowie für die Sicherheit unseres Landes.
Zum Vergleich: Im Jahr der Wiedervereinigung 1990 betrug der Anteil der Sozialausgaben etwa 30 Prozent.
Die jetzt geplanten Einsparungen von jährlich rund fünf Milliarden Euro machen damit gerade mal drei Prozent der Gesamtsozialausgaben aus. Dabei setzt das Bundeskabinett vor allem auf verbesserte Arbeitsanreize und den Abbau von ineffektiven Arbeitsmarktprogrammen.Mehr Spielraum für Arbeitsvermittler
Unter 25-jährige Arbeitslose sollen innerhalb von sechs Wochen ein Arbeitsangebot oder ein Angebot zur weiteren Qualifizierung bekommen.
Viele langzeitarbeitslose Alleinerziehende können nicht arbeiten, weil sie keine Kinderbetreuung haben. Sie sollen verstärkt Hilfe erhalten, um Familie und Beruf vereinbaren zu können.
Auch die finanzielle Unterstützung des Bundes für den Ausbau der Kinderbetreuung bleibt unangetastet bestehen.
Die Bundesregierung wird außerdem die Anstrengungen weiter verstärken, noch mehr ältere Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die Jobcenter-Reform ebnet den Weg zu einer noch effizienteren Arbeitsmarktpolitik.Neuordnung am Arzneimittelmarkt – Einsparungen von bis zu zwei Milliarden Euro
Nach der Pharmaindustrie leistet nun auch der Großhandel einen beachtenswerten Sparbeitrag. Geregelt ist das im Arzneimittel-Neuordnungsgesetz. (AMNOG). Bundesgesundheitsminister Rösler will durch eine neue Großhandelsmarge 400 Millionen Euro jährlich für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einsparen. Weitere 150 Millionen Euro sollen durch "marktnahe Abrechnungspreise" für Fertigarzneien hinzukommen.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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Zitat von Fiesel Beitrag anzeigenwas die neue regelung in gesundheitswesen angeht, muss ich ja leider sagen: ich habe bis jetzt so viele widersprüchliche oder ungenaue aussagen in den medien gehört, dass ich immernoch nicht weiss, wie genau das geänderte system demnächst aussieht.
Schliesslich hängt die Finanzierung des Gesundheitssystems an den Einkommen der Arbeiter ("Arbeitnehmer") und deren Anteil am Gesamteinkommen sinkt wegen der sinkenden Löhne. Und dazu kommt noch die Massenarbeitslosigkeit und der zunehmende Niedriglohnsektor, der noch einmal die Einnahmen reduziert. Reiche müssen sich an der Finanzierung ja nicht beteiligen - wie sie sich auch nicht an den Renten und Sozialversicherungen beteiligen müssen.
Die Parteien, die damit angetreten sind, die "Mittelschichten" (d.h. den Grossteil der Arbeiterklasse) zu entlasten, belasten diese durch die erhöhten Beiträge noch mehr. Aber das war ja schon die Politik der Union und FDP unter Kohl.Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
The only general I like is called strike
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Zitat von max Beitrag anzeigen
Schliesslich hängt die Finanzierung des Gesundheitssystems an den Einkommen der Arbeiter ("Arbeitnehmer") und deren Anteil am Gesamteinkommen sinkt wegen der sinkenden Löhne. Und dazu kommt noch die Massenarbeitslosigkeit und der zunehmende Niedriglohnsektor, der noch einmal die Einnahmen reduziert. Reiche müssen sich an der Finanzierung ja nicht beteiligen - wie sie sich auch nicht an den Renten und Sozialversicherungen beteiligen müssen.
Die Parteien, die damit angetreten sind, die "Mittelschichten" (d.h. den Grossteil der Arbeiterklasse) zu entlasten, belasten diese durch die erhöhten Beiträge noch mehr. Aber das war ja schon die Politik der Union und FDP unter Kohl.
Dass die Beiträge immer weiter steigen liegt einfach daran, dass die Arbeitgeber von den Ausgaben teilweise entlastet wurden und ein größerer Anteil auf die Arbeitnehmer umgeschichtet wurde. Außerdem ist das Gehalt der Arbeitnehmer in den letzten Jahren deutlich weniger gestiegen als das BSP und z. B. die Gewinne der Unternehmen.
Das Gelabere von den ständig steigenden Kosten im Gesundheitswesen ist nichts als eine Propagandalüge.
vfa - Die Arzneimittelindustrie im Gesundheitswesen
(Die Zahlen über Arzneimittel muss man wohl mit Vorsicht genießen ... ^^)"Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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Gast
Sehr interessant, Mondkalb. Hammer wieder was gelernt. Immer wieder erstaunlich, wie uns diverse Politiker verarschen wollen.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenImmer wieder erstaunlich, wie uns diverse Politiker verarschen wollen.
Da wird dauernd irgendwas von "Reform" gefaselt
und alles solle übersichtlicher und einfacher werden,
stattdessen bekommt man einen Zuschlag auf´s alte System.
Das wird dann wieder als "großer Durchbruch" und "Einigung" gefeiert.
Der blöde ist und bleibt Otto-Normal-Depp, der immer weniger übrig hat....reality.sys corrupted, restart universe...
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Wie kann es sein, dass eine KK, die Mio erwirtschaftet, Zusatzbeiträge erheben darf? Da wäre die Politik gefragt, die sich aber lieber von der Pharma-Mafia bezahlen lässt.
Übrigens sollten Arbeitslose auch ganz viel mehr zahlen, da sie ja ungesund leben. Immerhin haben sie ja nur 4 Euro pro Tag für die Ernährung und dann trinken die zu wenig und essen nicht genug Obst und Gemüse und fettarme Produkte...
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Rösler plant ja jetzt auch noch, Patienten an den Behandlungskosten zu beteiligen.
Tolle Idee - das belastet natürlich wieder einseitig chronisch Kranke und alte Menschen.
Außerdem könnte es dazu führen, dass Menschen Arztbesuche vermeiden oder hinauszögern und so Krankheiten verschleppen und verschlimmern."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigenRösler plant ja jetzt auch noch, Patienten an den Behandlungskosten zu beteiligen.
Tolle Idee - das belastet natürlich wieder einseitig chronisch Kranke und alte Menschen.
Außerdem könnte es dazu führen, dass Menschen Arztbesuche vermeiden oder hinauszögern und so Krankheiten verschleppen und verschlimmern.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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