Abschaffung der Wehrpflicht = Versteckte Kostenabwälzung auf den Bürger? -
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Abschaffung der Wehrpflicht = Versteckte Kostenabwälzung auf den Bürger?
Das ist doch totaler Käse. Ein paar nettere Wekrstoffe sind doch in der Summe überhaupt nicht relevant.
Rucksack, Koppel, Ersatzchutzbekleidung (Nässe, Kälte), ABC-Schutzausrüstung, Schlafsack, Zeltplane, Hygieneartikel, EPA, Wasser, Kochgeschirr, Klappspaten, Feldflaschen, Medkit, Magazine, div. Granaten, Kampfmesser, Pistole, Sturmgewehr, Gefechtshelm, Kampfanzug, Ersatzmunition, Gruppenbewaffnung...
Minimal sind wir da wohl bei gut und gerne 25kg.
Und maximal (was in Afghanistan alles andere als unüblich ist, va bei den Amis) über 50kg.
Die 25kg volles Gerödel hat man bei einem 30km Leistungsmarsch in der AGA dabei.
Im Einsatz hat man nur das nötigste dabei, d.h. Schlafsack, Ersatzkleidung Zahnbürste, ect. bleiben im Camp oder im Fahrzeug.
die BW marschiert nicht Tagelang durch Afganistan.
Pistolen haben i.d.R. auch nur die höheren Dienstgrade und der 1.MG-Schütze.
Kampfmesser gehört nicht zum Kampfanzug, ist Privatausrüstung.
Das "Medikit" besteht bei der BW aus 1x großes Verbandspäckchen, 1x kleines Verbandspäcken und 1x Dreiecktuch.
Was man dabei haben muss, ist:
ABC-Ausrüstung
G36+150Schuß Munition
"Kugelsichere" Weste
(damit hat man schon gut über 20kg zusammen)
der Rest ist optional (je nach Befehl bzw Auftrag)
Was man dabei haben muss, ist:
ABC-Ausrüstung
G36+150Schuß Munition
"Kugelsichere" Weste
(damit hat man schon gut über 20kg zusammen)
ABC-Schutzausstattung hat im Einsatz keiner dabei (wozu auch?), mit 150 Schuss kommst du nicht weit und die SK-IV Schutzweste (schützt bis 7,62x51 Hartkern) wiegt allein schon 18kg. Dazu kommen Wasser, Kommunikationsmittel, Ersatzbatterien für Funke und Lampe undwahrscheinlich noch ne ganze Latte an Sachen die ich jetzt vergessen habe.
Tatsächlich, immernoch? Absolut unverantwortlich in der heutigen Zeit.
Nein, siehe oben. Analog zur Umwandlung der Ausbildung Helfer im Sanitätsdienst zu Einsatzersthelfer Alpha und Bravo (ersterer wird seit 01.01.10 in allen AGAs durchgeführt, letzterer afaik in SanZentren) wurde auch die persönliche Ausstattung mit SanMat geändert. Morphin-Autoinjektor, Tourniquet, Quiklot/Combat Gauze und israelische Druckverbandpäckchen sind nun offiziell, im Einsatz auch schon länger.
Beim Leistungsmarsch hat man 10kg im Rucksack (zumindest bis zur Neufassung IGF, jetzt sinds 15kg für 6km). Sonst nichts, kein Gerödel.
Wir haben einen Leistungsmarsch in Daaden gemacht, im Schießanzug mit Gepäck und Waffe. Der 2. Leistungsmarsch am Ende meiner Dienstzeit war dann im Feldanzug mit Gepäck.
Im Inland. Im Einsatz sieht das ganz anders aus, da kommen Tourniquet, Quiklot, Morphin-Autoinjektor und noch ein paar Sachen dazu.
Bei meinem Auslandseinsatz gabs davon noch nichts
ABC-Schutzausstattung hat im Einsatz keiner dabei (wozu auch?), mit 150 Schuss kommst du nicht weit und die SK-IV Schutzweste (schützt bis 7,62x51 Hartkern) wiegt allein schon 18kg. Dazu kommen Wasser, Kommunikationsmittel, Ersatzbatterien für Funke und Lampe undwahrscheinlich noch ne ganze Latte an Sachen die ich jetzt vergessen habe.
Die ABC-Ausrüstung mussten wir auch nicht tragen, aber halt immer in der Nähe Griffbereit haben, d.h. wenns raus ging im Fahrzeug haben.
Wieviele Magazine schleppen die denn heute (am Mann) mit?
Ich hatte damals noch die englische Bristol, die wog meines wissen nach "nur" 12kg (ohne Unterleibsschutz)
Der springende Punkt ist das ein Infanterieverband das können muss.
Das war mal so als nur ein Bruchteil der Armee motorisiert war.
Im Fall der Bundeswehr ist es aber absolut unnötig Wochen oder Monatelang quer durch Afganistan zu marschieren. Mal davon abgesehen das Einheimische in den Bergen zu verfolgen mehr als sinnlos ist, das hat schon die Wehrmacht im Balkan bewiesen.
Man fährt morgens zum Checkpoint/Einsatzgebiet und abends wieder zurück ins Camp
Das war mal so als nur ein Bruchteil der Armee motorisiert war.
Soso.
Als die Bundeswehr noch so etwas ähnliches wie eine Armee war gab etwa sowas wie Jagdkampf.
Fallschirmjägerverbände denen man den Mungo nicht nachgeflogen hätte.
Gebirgsjäger die noch bereit waren die Bayerischen Alpen gegen wen auch immer zu verteidigen.
Bei den Aktivitäten der Fernspäher und der Kreissparkasse heutzutage sehe ich dann auch keine größere Motorisierung.
Kurz, was daran obsolet sein soll sehe ich nicht.
Es gibt auch heute noch mehr als genügend Situationen wo die was auch immer Infanterie nicht Pseudopanzergrenadier spielen kann.
Das sehen wir in Afghanistan seit Jahren zu Hauf.
Im Fall der Bundeswehr ist es aber absolut unnötig Wochen oder Monatelang quer durch Afganistan zu marschieren.
Es wäre eher sehr nötig kleinere Infanterieverbände aktiv auf Talibanjagd zu schicken anstatt schwergepanzert durch Dörfer zu rollen und sich ansprengen zu lassen.
Mal davon abgesehen das Einheimische in den Bergen zu verfolgen mehr als sinnlos ist, das hat schon die Wehrmacht im Balkan bewiesen.
Man fährt morgens zum Checkpoint/Einsatzgebiet und abends wieder zurück ins Camp
Und eben das funktioniert nicht. Die Wehrmacht hatte nicht ansatzweise die Aufklärungsmittel die unseren Soldaten zu Verfügung stehen (sollten ).
Na, das der Wehrdienst abgeschafft wird ist nur logisch:
Deutschland braucht Kanonenfutter für die ganze lustigen Auslandseinsätze.
Die Wehrpflichtigen die das jetzt machen sind zwar auch freiwillig da, aber Verluste stoßen der Heimatfront doch immer noch unangenehm auf.
Das wird bei eine Berufsarmee anders, die Söldner da kratzen nun wirklich keinen.
Ausserdem können die deutlich besser ausgebildet werden als bisher...ist ja bei den modernen Kampfmitteln sehr wichtig.
Man denke nur an die amerikanischen Drohnen"piloten", die ihre Opfer ganz bequem von den USA aus erlegen und dann zum Abenbrot zu Hause sind.
Die Wehrpflichtigen die das jetzt machen sind zwar auch freiwillig da, aber Verluste stoßen der Heimatfront doch immer noch unangenehm auf.
Es sind keine "Wehrpflichtigen" im Auslandseinsatz, sondern auschließlich Berufssoldaten...
Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
Es befinden sich momentan 300 Freiwillig Werdienstleistende im Auslandseinsatz.
Wow, wußte ich nicht. Aber wohl eher nicht in Afghanistan?
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Warum nicht? Afghanistan ist nicht nur Kundus.
Der entscheidende Punkt ist eh das man sich da als Wehrdienstleistender freiwillig dazu melden und dann dementsprechend auch länger dienen muss.
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