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Islamismus und die Folgen

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    Wenn die Kinder in gewissen Moscheen solche Hasstiraden eingetrichtert kriegen, sollte man vielleicht überlegen, die Moscheen zu schließen und die Imamen abzusetzen und ggf wegen Volksverhetzung vor Gericht zu stellen:

    Nach islamistischen Äußerungen in Neu-Ulm: Konflikte auch an anderen Schulen - Fernsehen :: SWR Fernsehen :: Nachrichten :: Baden-Württemberg :: Ulm | SWR.de

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      Das, nach meiner Überzeugung vollkommen falsche, Koftuchurteil sammelt weitere Kritik ein.
      Eventuell sollte das weiter vor EuGH getragen werden damit dieser das ganze einkassiert....die Chancen stehen gut wenn man bedenkt das es auch alle deutschen Instanzen so gesehen haben bis die---man muss es Sagen-- Obertrottel hier einen auf gutmensch machen mussten.

      "Klares Symbol der Geschlechtertrennung?: ?Was kommt danach?? Kopftuch-Urteil macht immer mehr Schulleitern Angst - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

      Franziska Giffey (SPD), die in wenigen Tagen das Amt von Heinz Buschkowsky als Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln übernimmt, zeigt sich wegen der Karlsruher Entscheidung besorgt.

      Ihr sei bisher kein Schulleiter begegnet, der über das Urteil aus Karlsruhe nicht entsetzt sei, erklärte die bisherige Bildungsstadträtin gegenüber der „Welt am Sonntag“. „Und wenn mir so viele Leute sagen, dass wir ein Problem haben, dann gehe ich mal vorsichtshalber davon aus, wir haben eins.“
      Der ehemalige Präsident des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs, Michael Bertram, geht in seiner Kritik am Urteil des Bundesverfassungsgerichts noch weiter. „Wenn Karlsruhe das Kopftuch für so unbedenklich und mit dem Gebot weltanschaulicher Neutralität des Staates vereinbar hält, was kommt dann danach? Richterinnen mit Kopftuch? Bundesverfassungsrichterinnen mit Kopftuch?“

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        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
        Der ehemalige Präsident des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs, Michael Bertram, geht in seiner Kritik am Urteil des Bundesverfassungsgerichts noch weiter. „Wenn Karlsruhe das Kopftuch für so unbedenklich und mit dem Gebot weltanschaulicher Neutralität des Staates vereinbar hält, was kommt dann danach? Richterinnen mit Kopftuch? Bundesverfassungsrichterinnen mit Kopftuch?“
        Ganz ehrlich ein Gericht in dem Mann Eide mit religiöser Beteurung schwören darf, ist doch nicht frei von religiösen Symbolen. Unsere Verfassungsrichter dürfen doch mit Beffchen und roten Mützchen als Kardinal Richelieu verteil Rechtsprechen. Da wäre ein Kopftuch auch optisch ne Verbesserung.
        So lautete übrigens ein früher Erlass zum Thema Juristenkleidung:
        „Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennen und sich vor ihnen hüten kann.“
        Friedrich Wilhelm I. hat das so befohlen. Steifärschiger als der Soldatenkönig sein, muss man auch erst mal packen.

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          Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
          Das, nach meiner Überzeugung vollkommen falsche, Koftuchurteil sammelt weitere Kritik ein.
          Eventuell sollte das weiter vor EuGH getragen werden damit dieser das ganze einkassiert....die Chancen stehen gut wenn man bedenkt das es auch alle deutschen Instanzen so gesehen haben bis die---man muss es Sagen-- Obertrottel hier einen auf gutmensch machen mussten.

          "Klares Symbol der Geschlechtertrennung?: ?Was kommt danach?? Kopftuch-Urteil macht immer mehr Schulleitern Angst - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten
          Ich frage mich, wie diese Abschottung überhaupt mit unseren demokratischen und freiheitlichen Werten vereinbar ist. Jemand, der sich abschotten will, wie diese Lehrerinnen, wie sollen sie unseren Kindern Demokratie und Freiheits Werte vermitteln?

          Gewisse Parteien erzählen was von Gleichheit der Frau und dann sieht man die Roth im Iran mit Kopftuch herumspazieren. Anstatt zu versuchen, die Rechte für Frauen zu verbessern, wird sich angepasst. Wie kann denn da jemand das Gelaber hier noch ernst nehmen?

          Kommen als nächstes Richterinnen mit Kopftuch? Bei Schulleitern und Politikern wächst das Entsetzen über das Kopftuch-Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Die weltanschauliche Neutralität des Staates sei in Gefahr. Der Islamrat hält dagegen: Frauen mit Kopftuch an deutschen Schulen seien „ein positives Rollenmodell“.


          Der Islamrat hält dagegen: Frauen mit Kopftuch an deutschen Schulen seien „ein positives Rollenmodell“...

          Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, begrüßte das Urteil dagegen. „Eine Kopftuch tragende Lehrerin ist ein positives Rollenmodell für muslimische Mädchen“ sagte er der „Welt am Sonntag“.
          Die vom Islamrat wissen aber schon, dass in Deutschland Männer und Frauen gleichberechtigt sind und die Frau sich dem Mann nicht unterzuordnen und ihm zu gehorchen hat?

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            Merkwürdigerweise melden sich meist muslimische Männer die in Namen ihrer Frauen erklären wie toll das ist^^

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              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Ich frage mich, wie diese Abschottung überhaupt mit unseren demokratischen und freiheitlichen Werten vereinbar ist. Jemand, der sich abschotten will, wie diese Lehrerinnen, wie sollen sie unseren Kindern Demokratie und Freiheits Werte vermitteln?
              Dass sie sich abschotten wollen ist doch nur eine Unterstellung. Das kann niemand belegen. Ich wäre sehr gespannt da mal nen Beleg zu kriegen. Wenn jemand Lehrer wird, dann widerspricht das natürlich jedem Versuch sich abzuschotten. Lehrer haben immer ein Sendungsbewusstsein. Daher kommen ja auch Ausdrücke wie "oberlehrerhaft".
              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

              Gewisse Parteien erzählen was von Gleichheit der Frau und dann sieht man die Roth im Iran mit Kopftuch herumspazieren. Anstatt zu versuchen, die Rechte für Frauen zu verbessern, wird sich angepasst. Wie kann denn da jemand das Gelaber hier noch ernst nehmen?
              Hier wird deine wahre Haltung mal wieder zu sehr offensichtlich. Zum Beginn gibst du vor es ginge darum sich in die heimische Gesellschaft reinzudenken und sich den Gepflogenheiten anzupassen. Jetzt wird aber klar, die sollen sich einfach alle uns Deutschen unterwerfen und alles so machen wie wir es sagen. Warum sollten sich deutsche Politiker im Ausland an die Gesetze des Landes halten? Das fragst du allen Ernstes.

              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

              Die vom Islamrat wissen aber schon, dass in Deutschland Männer und Frauen gleichberechtigt sind und die Frau sich dem Mann nicht unterzuordnen und ihm zu gehorchen hat?
              Japp, das wissen die. Das macht das Zitat auch deutlich. Weißt du, dass Moslems und Nichtmoslems gleichberechtigt sind?
              Es gibt ja hier im Forum auch User, die sich an ermordeten Kindern nicht stören so lange es nur Moslems sind.

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              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
              Merkwürdigerweise melden sich meist muslimische Männer die in Namen ihrer Frauen erklären wie toll das ist^^
              Geklagt haben stets Frauen. Hast du für deine Unterstellung einen Beleg?
              Lehrerinnen studieren fünf Jahre lang, sind in dieser Zeit dauernd in staatliche Institutionen integriert. Es ist einfach Unsinn zu behaupten, dass alle Lehrerinnen, die Kopftuch tragen wollen daheim unterdückt werden und das nur deshalb tragen. Diese Frauen hätten doch sofort eine Exitstrategie.
              Deshalb sind sie ja auch gute Rollenmodelle für selbstbewusste junge Frauen.
              Irgendwann verstehen dann auch die Kinder großer Hornochsen, dass man Menschen nicht sinnvoll anhand ihrer Kopfbedeckung beurteilen kann.

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                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                Merkwürdigerweise melden sich meist muslimische Männer die in Namen ihrer Frauen erklären wie toll das ist^^
                Und solche Frauen, die von ihren Männern dahingehend schon "erzogen" wurden. Traurig.

                Die Stimmen und Warnungen der modernen Muslime, die solche Abschottung und Kopftuch, Burka etc ablehnen, werden ja leider von den Gutmenschen ignoriert.

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                  Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                  Und solche Frauen, die von ihren Männern dahingehend schon "erzogen" wurden. Traurig.
                  Gibt es einen Beleg für deine Aussage?

                  Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                  Die Stimmen und Warnungen der modernen Muslime, die solche Abschottung und Kopftuch, Burka etc ablehnen, werden ja leider von den Gutmenschen ignoriert.
                  Nein, das ist nachweislich falsch. Wir Gutmenschen hören denen, die warnen zu, sprechen mit ihnen und erkennen ihre Bedenken an. Wir sind aber nicht in der Pflicht sie wider besseres Wissen zu teilen. Die WarnerInnen sind es hingegen, die Kritik an ihrer Position und Fragen routiniert ignorieren. Da wird ganz vieles was man in sich selbst nicht mag auf andere projiziert. Als Quelle, kann ich diesen gesamten Thread empfehlen. Die Gutmenschen stellen sich der Diskussion. Diejenigen, die anderen Abschotterei und Intoleranz vorwerfen sprechen fast nur untereinander oder posten aus dem Zusammenhang gerissene Artikel aus denen sie falsch zitieren.

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                    Das Problem hier gibts auch an Deutschen Schulen, wird aber vor lauter Toleranz und Political Correctness totgeschwiegen bzw. ignoriert bzw. toleriert bzw. schöngeredet

                    20 Minuten - Teenie-Machos demütigen Mädchen in der Schule - News

                    Und wie es da auch schon geschrieben wird: Anzeigen bringt nichts, weil ohnehin nichts getan wird dagegen. Also müssen die Mädels selbst zusehen, wie sie sich dagegen wehren.

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                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Das Problem hier gibts auch an Deutschen Schulen, wird aber vor lauter Toleranz und Political Correctness totgeschwiegen bzw. ignoriert bzw. toleriert bzw. schöngeredet

                      20 Minuten - Teenie-Machos demütigen Mädchen in der Schule - News

                      Und wie es da auch schon geschrieben wird: Anzeigen bringt nichts, weil ohnehin nichts getan wird dagegen. Also müssen die Mädels selbst zusehen, wie sie sich dagegen wehren.
                      Das ist doch wieder nicht wahr. Natürlich unternehmen die Verantwortlichen in Schulen etwas, wenn das gemeldet wird. Natürlich kommt bei den im Artikel erwähnten Beschimpfungen auch die Polizei, wenn die Schulleitungen sie anfordern. Das macht beim ersten Mal sogar Eindruck. Generell sind Eltern aber recht selten bereit, Anzeige zu erstatten. Wenn sich solche Anzeigen häuften, würde natürlich auch etwas passieren.
                      Wenn ich das richtig sehe sind das auf dem Bild Mädchen mit Kopftüchern. Warum darfst du solche Leute als unterdrückte, verängstigte Objekte hinstellen, regst dich aber auf, wenn auch andere Leute sie beschimpfen?

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                        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                        Und wie es da auch schon geschrieben wird: Anzeigen bringt nichts, weil ohnehin nichts getan wird dagegen. Also müssen die Mädels selbst zusehen, wie sie sich dagegen wehren.
                        Kannst du auch irgendwie belegen, dass da nichts getan wird, oder willst du nur mal wieder gemütlich eine Runde hetzen?

                        Die Probleme, die man bei dieser Situation antrifft sind vielschichtig und müssen auf verschiedene Arten und Weisen angegangen werden. Die Jungen in diesem Beispiel kriegen kein besseres Beispiel vorgelebt. Gerade hier müsste man ihnen zeigen, wie dumm und kurzsichtig ihr Verhalten ist. Also anstatt auszugrenzen und in eigene Bezirke zu "sperren", in die Gesellschaft integrieren.
                        Genauso geben die Mädchen aber auch eine exzellente Zielscheibe, weil ihnen von klein auf (häufig) beigebracht wird, dass sie sich nicht direkt wehren sollen sondern Mama oder Papa (oder einem Lehrer) Bescheid sagen sollen. Ansonsten würden die Jungs so lange mit schmerzenden Gliedmaßen durch die Gegend laufen, bis sie es gelernt haben - und Schmerz ist ein sehr schneller Lehrmeister. Wir hatten in meiner Klasse mal so einen Fall gehabt. Der Junge (übrigens kein Migrationshintergrund) wurde aber von dem Mädchen sowas von gegen die Wand gehauen, der hat danach niemanden mehr ohne schriftliche Einladung angefasst (und bevor wieder die Korinthenzähler kommen, dies war eine Hyperbel)
                        Gelogen halte ich deine Aussage, dass nichts gemacht wird. Selbstverteidigung steht nicht auf dem Stundenplan (obwohl man damit Sport sinnvoll ersetzen könnte), wird aber trotzdem angeboten. Was sehr sinnvoll ist, unabhängig davon, ob man es nun direkt benötigt oder nicht. Aber die grundlegenden Probleme zu beheben ist für die Schulleitung unglaublich schwierig, denn ihre Optionen sind sehr eingeschränkt und Eltern vermurksen ihre Kinder eben gerne mal und dies zu korrigieren ist nur schwer möglich.
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Selbstverteidigung steht nicht auf dem Stundenplan (obwohl man damit Sport sinnvoll ersetzen könnte), wird aber trotzdem angeboten. Was sehr sinnvoll ist, unabhängig davon, ob man es nun direkt benötigt oder nicht. Aber die grundlegenden Probleme zu beheben ist für die Schulleitung unglaublich schwierig, denn ihre Optionen sind sehr eingeschränkt und Eltern vermurksen ihre Kinder eben gerne mal und dies zu korrigieren ist nur schwer möglich.
                          Natürlich gibt es auch in Schulen Angebote zur Selbstverteidigung. Bei uns ist das ein Wahlpflichangebot (steht also auf dem Stundenplan) . Viele Schulen arbeiten mit Kampfsportvereinen zusammen. Das ist absolut keine Seltenheit in Deutschland.

                          Den Tipp mit dem Schlagen, halte ich für sehr daneben. Schmerz ist in der Tat ein guter Lehrmeister vor allem lehrt er Hass-, Angst- und Mindergefühle. Wenn Kinder sich verbal nicht wehren und die Situation nicht aushalten können sollen sie natürlich zu den Lehrern oder ihren Eltern gehen. Auf Worte mit körperlicher Gewalt zu reagieren gehört nicht in unsere Gesellschaft.

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                            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                            Kannst du auch irgendwie belegen, dass da nichts getan wird, oder willst du nur mal wieder gemütlich eine Runde hetzen?
                            Na was wird denn deiner Meinung nach gemacht? Und sind Kampfsport Trainings wirklich die Lösung? Jungs trainieren auch in Kampfsporteinrichtungen. Was ist, wenn kein Kampfsport/Selbstverteidigung angeboten wird und das Mädel sich daher nicht so wehren kann? Oder wenn der Junge auch trainiert ist? Gewalt gegen Gewalt? Was ist, wenn das Mädel ordentlich zuschlägt und der Junge einen bleibenden Schaden davon hat, weil vielleicht zu doll zugeschlagen?

                            Was passiert denn, wenn es eine Anzeige gibt? Überleg mal und geh von Fällen hier aus, wo z.B. auch Kinder zusammengeschlagen werden von anderen. Ein Fingerzeig und böse Du oder paar Sozialstunden. Also nicht weiter nennenswert. Das Opfer kriegt dann halt doppelt drauf und hält nächstes Mal die Klappe.

                            Das ist doch keine Lösung des Problems, wenn die Jungs dann z.B. zu Hause noch gelobt werden vom Patriarchen, weil Frauen ja sowieso nichts wert sind und nichts zu sagen haben. Müsste man nicht dort ansetzen? Bei dem verqueren Frauenbild, was den Jungen vermittelt wird?

                            Mit dem "müssen die Mädels halt in eine Kampfsport- oder Selbstverteidigungsgruppe" wird die "Problemlösung" doch wieder nur auf andere abgewälzt. So nach dem Motto: Wenn das Mädel sich nicht verteidigen kann, isse selbst schuld. Muss sie halt selbst zusehen, wie sie sich verteidigt, das lernt oder Kampfsport oder was?

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                              Mit gewissen Sportarten kann man durchaus einen guten Umgang miteinander lernen. Leider hilft es nicht immer.

                              Klar lösen diese Maßnahmen die Probleme nicht mal eben so. Aber irgendwo muss man ansetzen.

                              Es ist ja ein Unterschied ob man beigebracht bekommt wie man mit Regeln und Judo miteinander fair raufen kann oder ob einem einer sagt: Wenn Dir einer quer kommt dann tritt ihn in den Unterleib.

                              Ja, leider bekommen manche letzteres zu Hause gesagt. Da aber Spaßkämpfe ein Stück weit insbes. zu männlichen Menschen dazugehören, muss man ihnen eigentlich beibringen wie man den fairen Weg geht.
                              Und Judo heisst nun mal "der sanfte Weg".

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                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Na was wird denn deiner Meinung nach gemacht? Und sind Kampfsport Trainings wirklich die Lösung? Jungs trainieren auch in Kampfsporteinrichtungen. Was ist, wenn kein Kampfsport/Selbstverteidigung angeboten wird und das Mädel sich daher nicht so wehren kann? Oder wenn der Junge auch trainiert ist? Gewalt gegen Gewalt? Was ist, wenn das Mädel ordentlich zuschlägt und der Junge einen bleibenden Schaden davon hat, weil vielleicht zu doll zugeschlagen?
                                Dann hat der Junge eben Pech gehabt. Mal ganz abgesehen davon, dass bleibende Schäden sehr, sehr selten sind. Ich habe ja auch mehrere Jahre Kampfkunst ausgeübt und mir würden aus dem Kopf heraus ein Dutzend verschiedener Griffe und Würfe einfallen, mit denen man sehr sicher andere abhalten kann. Solange beide auf ungefähr gleichem Niveau sind (und Mädchen sind im Kampfsport Jungs mindestens ebenbürtig), hat der Angreifer so gut wie keine Chance, wirklich ranzukommen.
                                Und ja, ich halte Kampfsport für eine ausgezeichnete Lösung, denn auch, wenn man seine Kenntnisse nie einsetzen muss, ist es ein tausendmal sinnvoller, als im Sportunterricht einen Lederball von links nach rechts und umgekehrt zu kicken.

                                Was passiert denn, wenn es eine Anzeige gibt? Überleg mal und geh von Fällen hier aus, wo z.B. auch Kinder zusammengeschlagen werden von anderen. Ein Fingerzeig und böse Du oder paar Sozialstunden. Also nicht weiter nennenswert. Das Opfer kriegt dann halt doppelt drauf und hält nächstes Mal die Klappe.
                                Willst du denn Kinder schon von Anfang an wie Erwachsene bestrafen?

                                Das ist doch keine Lösung des Problems, wenn die Jungs dann z.B. zu Hause noch gelobt werden vom Patriarchen, weil Frauen ja sowieso nichts wert sind und nichts zu sagen haben. Müsste man nicht dort ansetzen? Bei dem verqueren Frauenbild, was den Jungen vermittelt wird?
                                Als ob sie dafür gelobt werden würden. Warum lügst du da denn? In der Regel ist es in solchen Familienverhältnissen eher so, dass es den Vater kaum juckt, was sein Sohn in der Schule macht. Das Frauenbild wird dem Jungen vermittelt, indem es vorgelebt wird und nicht, weil der Vater beim gemeinsamen Angelausflug sich hinkniet und sagt "Junge, Frauen sind nix wert"

                                Mit dem "müssen die Mädels halt in eine Kampfsport- oder Selbstverteidigungsgruppe" wird die "Problemlösung" doch wieder nur auf andere abgewälzt. So nach dem Motto: Wenn das Mädel sich nicht verteidigen kann, isse selbst schuld. Muss sie halt selbst zusehen, wie sie sich verteidigt, das lernt oder Kampfsport oder was?
                                Was ein Quatsch. "Schuld" haben hier eindeutig die Umstände, der Junge ist in einer ziemlich schlechten Position, da er stark unter Druck gesetzt wird. Die Welt ist aber nunmal kein Ponyhof und ich würde es absolut unverantwortlich finden, wenn meine Kinder nicht dazu in der Lage wären, sich zu verteidigen. Gerade Judo bietet unglaublich viele Möglichkeiten, bei denen es ziemlich egal ist, wie alt, groß, schwer oder stark jemand ist.

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Natürlich gibt es auch in Schulen Angebote zur Selbstverteidigung. Bei uns ist das ein Wahlpflichangebot (steht also auf dem Stundenplan) . Viele Schulen arbeiten mit Kampfsportvereinen zusammen. Das ist absolut keine Seltenheit in Deutschland.
                                Ich habe ja gesagt, dass es das Angebot gibt
                                Dass es als Wahlpflichtfach möglich ist, wusste ich nicht, das gabs bei uns nicht.

                                Den Tipp mit dem Schlagen, halte ich für sehr daneben. Schmerz ist in der Tat ein guter Lehrmeister vor allem lehrt er Hass-, Angst- und Mindergefühle. Wenn Kinder sich verbal nicht wehren und die Situation nicht aushalten können sollen sie natürlich zu den Lehrern oder ihren Eltern gehen. Auf Worte mit körperlicher Gewalt zu reagieren gehört nicht in unsere Gesellschaft.
                                Mh, ich meinte das auf den direkten körperlichen Kontakt bezogen, also wenn das Mädchen von Jungen angefasst wird. Da helfen dann auch Worte nicht mehr und man sollte den Angreifer auf Distanz zurückbringen.
                                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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