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Islamismus und die Folgen

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    Meine Güte. Wie hier Straftaten gegenüber muslimischen Frauen schön geredet werden und verharmlost werden und wie man als intolerante militante Feministin bezeichnet wird, weil man so etwas wie Vergewaltigung in der Ehe, Freiheitsberaubung etc etc nicht gut heißt. Traurig

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Ja, und warum macht man es (noch) nicht? Welchen Nutzen hat eine religiöse Gruppierung?
      Zuwenig Druck aus der Öffentlichkeit, zu viel Angst vor Kosten, viel Einfluß zweier Religionen in Deutschland (Christentum und Judentum), die von den Sonderstellungen ja gerade auch profitieren. Und bedenke dabei mal, wofür das "C" in unserer Hauptregierungsfraktion steht - die haben natürlich kein Interesse daran, der christlichen Religion hier die Vormachtstellung zu "rauben", in dem sie sich mit entsprechenden Gesetzesentwürfen auseinandersetzen.

      De facto fehlt eine Partei in Deutschland, die diese Gesetzessäuberungen aktiv als wichtigen Punkt in ihrem Programm vertritt; diese Partei müsste auch damit rechnen, daß die politischen Gegner vor allem aus dem rechten Spektrum bis inklusive CDU/CSU am linken Rand dieses Spektrums mit einem solchen Punkt populistischen Opportunismus durch Stimmenfischen in den rechten Strömungen unserer Gesellschaft betreiben. Und die Betroffenen werden natürlich die Herabstufung auf "gleiches Recht" zur "Benachteiligung" umformulieren etc.

      Es besteht auch kein wirkliches Bewusstsein in der Bevölkerung dafür - weder wird die faktische Bevorzugung wahrgenommen, noch werden die dadurch möglichen Szenarien bei einem Vormarsch des Islams auf dem Rechtsweg durchgespielt. Halman hat hier schon lange vor dem "bevölkerungsweiten" Panikausbruch bezüglich des Islams auf gefährliche Strömungen hingewiesen, als um islamischen Religionsunterricht gestritten wurde, aber: Halman wollte eben nur den islamischen Religionsunterricht verhindern; ein generelles Abschaffen des Anspruchs auf religiösen Unterricht in öffentlichen Schulen hätte das Problem nachhaltiger gelöst, auch für den Fall, daß zB die Pius-Bruderschaft in 10 Jahren auf die Idee kommt, den christlichen Religionsunterricht "infiltrieren" zu wollen.

      Der Großteil der Bevölkerung nimmt das, was in der kulturellen Prägung einfach schon da war, als "normal" war und hinterfragt nicht die Sonderstellungen, die da eventuell gesetzlich konstruiert sind. Ich nehm mal wieder das Beispiel mit Kirchenglocken und Muezzin: Christen verweigern in dieser Diskussion den Schritt zur "Gleichheit" zwischen beiden. Da wird die "Art" der "Belästigung" angeführt, da wird die Häufigkeit angeführt, und da wird angeführt, daß die Glocken ja kulturhistorisch zu Deutschland gehören und der Muezzin nicht. Rein rechtlich müsste aber auf einer hohen Abstraktionsbasis gearbeitet werden, denn Religionsinhalte sollten rechtlich nicht von Belang sein ("Art" der "Belästigung"); die Häufigkeit ist verwaltungstechnisch schon ein wichtiger Aspekt, ebenso müsste die Lautstärke berücksichtigt werden usw. - die kulturhistorische Argumentation dagegen ist nichts weiter als der Versuch, Fremdenfeindlichkeit juristisch zu verankern. Ins Steuerrecht übertragen wäre das ungefähr so, als würde man älteren Unternehmen Sondertarife gegenüber Unternehmensneugründungen zugestehen, nur weil die Unternehmen halt älter sind (es gibt genügend Sonderregelungen, aber diese nicht Würde zu einer massiven Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten neuer Unternehmen führen - wenn man Böswilligkeit unterstellen will, wollen die Christen eben diese Wettbewerbsverzerrung aufrecht erhalten zu Ungunsten des Islams).

      Natürlich hat man sich in Deutschland erstmal dazu entschieden, beide Glaubensauswüchse unterschiedlich zu behandeln, statt aus der Sicht: Christentum -> öffentlicher Aufruf per Glocken -> Gottesdienst, während dem die Glocken Gebete begleiten ("prominentes" Beispiel beim "Vater Unser") und Islam -> öffentlicher Aufruf durch Muezzin -> Erinnerung ans Gebet eine einheitliche Regelung zu schaffen, zB:

      "Aufgrund des generell immer weiter schwindenden Einflusses von Religion in unserer Gesellschaft ist es der Allgemeinheit nicht mehr zumutbar, regelmässig durch von religiösen Aspekten motivierten Lärmquellen belästigt zu werden." (generelles Verbot)

      oder

      "Aufgrund der in der Bundesrepublik regional stark unterschiedlichen Verteilung des Einflusses von religiösen Strömungen wird die Ausübung eines regelmässigen, durch kultische bzw. religiöse Zwänge motivierten, öffentlichen Aufrufs im Rahmen der Religionsfreiheit generell gestattet. Zur Umsetzung muss zwingend die Genehmigung der betroffenen Anwohner vorliegen; diese Genehmigung muss in regelmässigen Abständen von 5 Jahren reverifiziert werden, es reicht Zustimmung in einfacher Mehrheit der Anwohner im betroffenen Gebiet. Lautstärke und Regelmässigkeit des öffentlichen Aufrufs müssen den betroffenen Anwohnern im Vorfeld mitgeteilt werden, nachträgliche Änderungen müssen zwingend vor Umsetzung rezertifiziert werden blabla Ordnungswidrigkeit blabla regionale Besonderheiten blabla Tierschutz blablaaaaaaah. Die Kosten des Verfahrens eines solchen Antrags trägt in vollem Umfang die antragstellende, religiöse Gemeinde."

      Im zweiten Fall wird der Religionsfreiheit im Allgemeinen Rechnung getragen und die Umsetzung im Speziellen auf die Ebene einer Sache zwischen "Privatpersonen" heruntergestuft; dabei wird dem regionalen Ordnungsamt noch ein generelles Veto durch regionale Besonderheiten eingeräumt - zB ein Feuchtbiotop zur Wiederansiedlung besonders lärmempfindlicher Tierarten Mit einer solchen Regelung müssten christliche wie islamische Gemeinden jeglichen Lärm durch öffentlichen Aufruf sofort einstellen, eine Abmessung des betroffenen Gebiets und eine Umfrage in diesem Gebiet durchführen, ob sie weiter läuten oder rufen dürfen. Bei 50% + einer Ja-Stimme ist's für den Zeitraum von 5 Jahren erlaubt, bei weniger ist Ruhe im Karton. Und die Kosten dafür trägt auch nicht die Allgemeinheit, sondern die Minderheit, die der Allgemeinheit auf den Sack gehen will -> schicke Regelung (also in Ausformuliert und ohne "blabla" ) aber in Deutschland wird ja lieber solange spezialisiert, bis eine Religion de facto diskriminiert dasteht.

      Die Mehrheit will hier einfach "das Fremde" nicht haben, und ist im Wissen darüber, daß diese Einstellung der political correctness im Wege steht, ungeschickt bemüht, diskriminierenden Lösungen einen irgendwie gerecht(fertigt) erscheinenden Anstrich zu verpassen. Die nicht-diskriminierenden Lösungen sind denen einfach zu schwer und wirken ja nicht gegen "das Fremde", sondern sortieren es ordentlich in die Rechtsstruktur dieses Landes ein.

      @Bethany: Ich versuch's mal andersrum - welche Straftaten? Bitte formuliere den erfüllten Strattatbestand und hebe die von dir dafür erbrachten Beweise sowie relevanten Aussagen des/der Beschuldigten unterstrichen oder farblich hervor.
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Freie Religionsausübung ist schön und gut, aber wenn da etwas gegen Gesetze des Landes, in dem sie ausgeübt wird, verstößt, dann müssen Konsequenzen gezogen werden. Wenn ein Imam seinen Schafen predigt, dass sie ihre Frauen in der Ehe vergewaltigen dürfen (weil Frau darf sich ja nicht verweigern), dann muss er entfernt werden aus der Moschee und vor Gericht gestellt werden. Gleiches gilt für katholische Pfaffen, die Kinder missbrauchen. Die müssen entfernt werden aus den Kirchen und ab vor Gericht. Leider wird das nicht konsequent durchgezogen, bei den Imamen und Hasspredigern schon gar nicht und bei den katholischen Pfaffen wurde dann vorgeschoben, dass es ja schon längst verjährt ist. "Tolles" Rechtssystem.
        Zumindest ein christlicher Priester kommt da mittlerweile auch ziemlich ran, der fordert, dass Prostituierte ihren "Service" bestimmten Menschen aus Nächstenliebe gratis anbieten müssen
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          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          De facto fehlt eine Partei in Deutschland, die diese Gesetzessäuberungen aktiv als wichtigen Punkt in ihrem Programm vertritt
          Die LINKE, wie Linke zu Religion stehen dürfte bekannt sein.
          FDP und Piraten und andere liberale oder libertäre Parteien, die eine laizistische Gesellschaft zum Ideal haben dürften.

          Viele etablierte Parteien dürften jedoch selbst Christen als Parteimitglieder haben. Weswegen sie nicht so scharf vorgehen. Die SPD hat beides, laizistische Flügel und christliche Arbeitskreise. Die Grüne einst eher linksgerichtet hat im Thema Umweltschutz viele liberale Christen angezogen und einen richtigen EKD Flügel ( Göring-Eckardt).

          Sogar die traditionell kirchenferne, laizistisch geprägte FDP, die seit je her die Trennung von Staat und Religion fordert, hat inzwischen Mitgliedsgruppen wie die Christen in der FDP Fraktion.

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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Zumindest ein christlicher Priester kommt da mittlerweile auch ziemlich ran, der fordert, dass Prostituierte ihren "Service" bestimmten Menschen aus Nächstenliebe gratis anbieten müssen
            "Sexuelle Bedürfnisse stillen": Pfarrer fordert Gratis-Prostituierte für Asylbewerber - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten
            Das ist genauso bekloppt und da gibts auch genug Shitstorm.

            Der Leserbrief hierzu ist übrigens lustig:

            Da bin ich aber einmal gespannt, was da dann im Fragebogen für Asylbewerber unter dem Punkt warum sind Sie hierher gekommen steht A: Wirtschaftsflüchtling, B: Politisch Verfolgter C: Straftäter auf der Flucht und D: Will Kostenlos Bumsen.




            Aber das hier ist - neben den Predigen dieses Imamen aus Berlin-Neukölln - auch nicht ohne:

            Dreijährige Mädchen mit Kopftuch"Heuchelei von Integration in Deutschland": Buschkowsky warnt vor Islamisten

            dpa/F. Erichsen Heinz Buschkowsky, Bürgermeister von Berlin-Neukölln.

            Mit deutlichen Worten hat der Noch-Bürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky, vor einer Zunahme von islamistischem Fundamentalismus in Deutschland gewarnt. Inzwischen würden selbst dreijährige Kinder in manchen Kindergärten Kopftücher tragen.
            weiterlesen: Dreijährige Mädchen mit Kopftuch: "Heuchelei von Integration in Deutschland": Buschkowsky warnt vor Islamisten - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

            Und das hier mit den Schülern der Grundschule kann schon Angst machen. Wenn sie schon als Kinder so denken, was passiert dann, wenn sie erwachsen sind?

            Die Polizei ermittelt
            Grundschüler verbreiten islamistische Parolen


            Islamistische Parolen von Kindern im Ethikunterricht schockieren die Lehrer in einer schwäbischen Grundschule. Die Polizei beschäftigt die Frage: Wer hat die Schüler aufgehetzt? Die Stadt galt früher als eine Hochburg des islamischen Extremismus.

            Grundschüler verbreiteten islamistische Parolen
            Der Vorfall ereignete sich im Ethikunterricht
            Etwa zehn Schüler sind in den Fall verwickelt

            In einer Grundschule in Neu-Ulm sind mehrere Schüler mit islamistischen Äußerungen im Unterricht aufgefallen. Die Behörden bestätigten am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Augsburger Allgemeinen". Demnach äußerten die Kinder in Ethik-Stunden die Ansicht, dass Christen getötet werden müssten und die Terroropfer des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" den Tod verdient hätten.

            Etwa zehn Schüler sollen extremistische Äußerungen von sich gegeben haben. Nicht alle muslimischen Kinder seien so aufgefallen, "es sind aber auch zu viele, um von Einzelfällen zu sprechen", zitiert die Zeitung die Rektorin der Grundschule.
            weiterlesen: Die Polizei ermittelt: Grundschüler verbreiten islamistische Parolen - FOCUS-ONLINE-FAMILIE - FOCUS Online - Nachrichten


            Kinder schnappen zwar öfter mal irgendwas auf, aber es so klar und deutlich zu sagen - in der Grundschule - ist schon sehr viel mehr als nur nachplappern.
            Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 07.03.2015, 15:15.

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Aber kannst du alle Rechte und Pflichten der heiligen Schrift problemlos in Einklang bringen? Jesus gab dir schließlich unmissverständlich einen Missionsauftrag.


              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Die Konkurrenz entsteht übrigens nicht nur aus einem direkten Widerspruch der Rechte.
              Zum Beispiel kann jemand vor der Wahl stehen einen Freund vom Ehebruch abzuhalten oder sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Hier muss er sich entscheiden ob ihm göttliches oder weltliches Recht wichtiger ist.
              Bei Konfliktsituationen muss man immer abwägen. Die Problematik kenne ich aus unserem Rechtssystem.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Hinzu kommt, dass unsere Gesetze deine Glaubensrichtung massiv bevorzugen. Nehmen wir zum Beispiel jemanden, der im Einzelhandel arbeitet. Der kann problemlos den Sonntag ohne Arbeit feiern. Die Juden können nicht so ohne weiteres ihren Feiertag begehen. Wenn du jeden Samstag frei haben willst, machst du dich bei Kollegen und Chef erstmal nicht besonders beliebt.
              Dies ist für Juden in der Tat ein großes Problem. Ich habe mich schon immer gefragt, wie sie damit umgehen. Ich kenne auch eine christliche Konffession, die vor dieser Problematik steht: Die Siebenten-Tags-Adventisten beachten ebenfalls den Sabbat.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Der Holocaust spielt natürlich eine Rolle bei diesen Entscheidungen. Aber die Verbrechen der Nazis dürfen nicht zuletzt auch im Gedenken an die Opfer nicht als Grund dienen Grausamkeiten zu erlauben.
              Es ist aber auch falsch die Beschneidung und Schlachtungen auf Niveau zu stellen. Ich habe beides schon gesehen bzw. selbst erlebt. Tiere die geschlachtet werden, leiden massiv darunter. Unter der Beschneidung leide ich nicht. (Außer, dass ich mich öfter mal dafür rechtfertigen und immer wieder meine Eltern gegen den Vorwurf sie hätte ihr Kind misshandelt verteidigen muss. Der Druck den diese Darstellung auf ein Kind ausübt, ist den Beschneidungsgegner übrigens selten eine Erwähnung wert.)
              Zeigt sich hier nicht eine Doppelmaral der Beschneidungs-Gegner? Angeblich setzen sie sich ja für die Rechte der Beschnittenen ein. Doch diese Moralkeule dient bei manchen (wenn nicht bei vielen) Leuten nur als Mittel, um ihre Antireligiösität zu propagieren. Anscheinend auch auf Kosten der Gefühle Beschnittener.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Aber auch auf der Ebene des subjektiven Leids bei Ausbleiben von Beschneidung oder Schlachtung auf Seiten derer die die Handlung wollen, ist stark unterschiedlich. Wer sein Kind nicht beschneiden lässt, kann massiv unter der Vorstellung leiden, das Kind vom Heil auszuschließen. Durch eine Unterlassung der Beschneidung wird im diesem Fall kein Leid gemindert. Der Konflikt zwischen Gesetz und Ritus wurde hier aber durch den Gesetzgeber aufgehoben.
              Der Gesetzgeber stellt das Kindeswohl vor dem Eltern-Interesse und dies erscheint mir sinnvoll.

              Bei Ermessensentscheidungenn gibt es zwei Grenzen: Der Gleichbehandlungsgrundsatz auf der einen Seite und die Verhältnismäßigkeit. Diese gliedert sich in drei Teile; eine davon ist die Angemessenheit (Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne) auf der anderen Seite.
              Ist es wirklich angemessen, Juden die Beschneidung ihrer Kinder mit Verweis auf das Recht auf körperliche Unversehrtheit (ein hochrangiges Rechtsgut) zu schützen und damit in das Grundrecht der freien Religionsausübung einzugreifen und u.U. sozial-psychische Probleme bei den zu schützenden Kindern in Kauf zu nehmen? Diese Frage halte ich für recht knifflig. Du bist viel kompetenter als ich, darauf eine Antwort zu finden. Darf ich Dich um Deine Meinung bitten?

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Wer keine Tiere schlachten darf, kann keine Tiere essen. Das hat auch subjektiv keine so weitreichenden Konsequenzen wie den Verlust auf Chance zum ewigen Heil. Durch ein Schlachtungsverbot würde also im Allgemeinen Leid gemindert.
              Ist es denn Gesund, ganz auf Fleisch zu verzichten? Gut, eine vegetarische Ernährung mag gesünder sein, als eine, in der zu viel Fleisch konsimiert wird. Aber nun bewegen wir uns wirklich ins Off-Topic.

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                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Die LINKE, wie Linke zu Religion stehen dürfte bekannt sein.
                FDP und Piraten und andere liberale oder libertäre Parteien, die eine laizistische Gesellschaft zum Ideal haben dürften.

                Viele etablierte Parteien dürften jedoch selbst Christen als Parteimitglieder haben. Weswegen sie nicht so scharf vorgehen. Die SPD hat beides, laizistische Flügel und christliche Arbeitskreise. Die Grüne einst eher linksgerichtet hat im Thema Umweltschutz viele liberale Christen angezogen und einen richtigen EKD Flügel ( Göring-Eckardt).

                Sogar die traditionell kirchenferne, laizistisch geprägte FDP, die seit je her die Trennung von Staat und Religion fordert, hat inzwischen Mitgliedsgruppen wie die Christen in der FDP Fraktion.
                "aktiv als wichtigen Punkt" Für alle genannten Parteien ist das ein untergeordneter Punkt, der in Kampjahren auch mal aus dem Programm verschwindet. Ja, die jungen Liberalen waren tatsächlich die ersten, die mal was "organisierteres" gegen Kirchenglocken versucht haben - so aussem Kopf würd eich mal sagen war das in den 1990er Jahren - aber eingeknickt sind/"wurden" Besonders die FDP war seit Gründung der Bundesrepublik oft genug mit am Ruder, um die Regelmentierung diskriminierungs- und sonderbehandlungsfreier zu gestalten; stattdessen wurde die Sonderregelung zur Beschneidung mitgetragen (einzelne Stimmen, die dem "Fraktionszwang" widersprachen, hab's damals aus jedem Lager; irgendwer von den Linken hatte sich auch überraschend für die Regelung ausgesprochen).

                "Aktiv"e Zielverfolgung ist das nicht, und "wichtig" ist diese Bereinigung denen offensichtlich auch nicht. In manchen Fällen wirkt die Aufnahme dieser Punkte eher als bewusst gewähltes Hebelmaterial, um ggf. der CDU/CSU in Koalitionsverhandlungen was anbieten zu können, was die Hauptziele der jeweiligen Partei in der Umsetzung nicht behindert

                In der Summe erklärst du eher ganz gut, warum wir in Deutschland eben keine Partei haben, die dieses Ziel aktiv verfolgt. Denn selbst die Linke hat Christen unter ihren Mitgliedern
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  In der Summe erklärst du eher ganz gut, warum wir in Deutschland eben keine Partei haben, die dieses Ziel aktiv verfolgt. Denn selbst die Linke hat Christen unter ihren Mitgliedern
                  Nein, er erklärt nur warum etablierte Parteien das nicht aktiv verfolgen. Warum die absolute Trennung von Kirche uns Staat niemandem in Deutschland so wichtig ist, ne Partei dafür zu gründen, erklärt er nicht.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Ist es wirklich angemessen, Juden die Beschneidung ihrer Kinder mit Verweis auf das Recht auf körperliche Unversehrtheit (ein hochrangiges Rechtsgut) zu schützen und damit in das Grundrecht der freien Religionsausübung einzugreifen und u.U. sozial-psychische Probleme bei den zu schützenden Kindern in Kauf zu nehmen? Diese Frage halte ich für recht knifflig. Du bist viel kompetenter als ich, darauf eine Antwort zu finden. Darf ich Dich um Deine Meinung bitten?
                  Meiner Ansicht nach würde ein Beschneidungsverbot mehr Leid verursachen als mindern. Formaljuristisch mag das problematisch sein, das kann ich nicht beurteilen. Bei der körperlichen Unversehrtheit und medizinischen Risiken der Beschneidung vertraue ich der Redlichkeit der Ärzte. Das kann ich auch nicht beurteilen. Was ich beurteilen kann ist das Leid des Kindes, dass sehr früh beschnitten wird und wie Kinder darunter leiden, wenn ihre Eltern in ein schlechtes Licht gerückt werden. Hure sein ist sicherlich nicht ehrenrühriger als sein Kind zu misshandeln. Aber sag mal zu nem jungen Mann er sei ein Hurensohn, das finden die wenigsten lustig. Kinder arbeitsloser Eltern leiden auch massiv unter dem Vorwurf ihre Eltern seien faul etc.. Die Beispiele lassen sich beliebig lange fortführen. Wer bei Beschneidung von Verstümmelung, Schändung des Kindes und schwerer Körperverletzung spricht mag da formal Recht haben, (wie gesagt bin kein Jurist) aber er verliert für mich durch diese Dämonisierung der Eltern jedwede Glaubwürdigkeit im Interessse des Kindes zu handeln. Wem am Wohl des Kindes gelegen ist, greift dessen Eltern auch verbal nicht mit nem Vorschlaghammer an.
                  Übrigens halte ich auch deine Wortwahl:
                  Der Gesetzgeber stellt das Kindeswohl vor dem Eltern-Interesse und dies erscheint mir sinnvoll.
                  für nicht optimal. Es geht auch auf Elternseite nicht um weniger als das seelische Wohlergehen.

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                    @Tibo
                    Zurzeit kommen wir recht gut miteiander zurecht, aber Folgendes werde ich dennoch kritisieren:
                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Seine Frage ist berechtigt, warum beantwortest du sie nicht?
                    Du zitierst als Beleg für Deine Behauptung den letzten Absatz aus meinem Posting #6002. Warum unterschlägst Du die beiden vorausgehenden Absätze, in denen die Antwort auf Dannyboys Frage enthalten ist?

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Du interpretierst das Ausbleiben von Antworten ja gerne mal als Komplott gegen dich und ein paar Wochen später als Zustimmung für deine Ausführungen. Darf ich dein Ausweichen anstelle einer Antwort auf Dannyboys Frage als Zustimmung für die Forderung "die eindeutigen Aussagen des AT und NT zum Umgang mit Hexen als moralische Christenpflicht gesetzlich zu verankern" verstehen?
                    Du hälst Dich wohl für sehr schlau, wie? Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Erstens wurde bis heute auf drei meiner komplexen Beiträge NICHT geantwortet und zweites hatte ich Dannyboys Frage beantwortet. Als hochgebilderter Mann versteht er sicher, wie meine Distanzierung von Aquin und Luther in dieser Frage zu verstehen ist.

                    Zumal Du durch den Begriff Komplott eine Schärfe reinbringst, die von mir in dieser Form nie formuliert wurde. Dies ist ein rhetorischer Trick, um so klammheimlich eine Bedeutungsverschiebung meiner Worte zu vollziehen. Dergleichen werde ich mir hier allerdings nicht gefallen lassen.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Meiner Ansicht nach würde ein Beschneidungsverbot mehr Leid verursachen als mindern. Formaljuristisch mag das problematisch sein, das kann ich nicht beurteilen. Bei der körperlichen Unversehrtheit und medizinischen Risiken der Beschneidung vertraue ich der Redlichkeit der Ärzte. Das kann ich auch nicht beurteilen. Was ich beurteilen kann ist das Leid des Kindes, dass sehr früh beschnitten wird und wie Kinder darunter leiden, wenn ihre Eltern in ein schlechtes Licht gerückt werden. Hure sein ist sicherlich nicht ehrenrühriger als sein Kind zu misshandeln. Aber sag mal zu nem jungen Mann er sei ein Hurensohn, das finden die wenigsten lustig. Kinder arbeitsloser Eltern leiden auch massiv unter dem Vorwurf ihre Eltern seien faul etc.. Die Beispiele lassen sich beliebig lange fortführen. Wer bei Beschneidung von Verstümmelung, Schändung des Kindes und schwerer Körperverletzung spricht mag da formal Recht haben, (wie gesagt bin kein Jurist) aber er verliert für mich durch diese Dämonisierung der Eltern jedwede Glaubwürdigkeit im Interessse des Kindes zu handeln. Wem am Wohl des Kindes gelegen ist, greift dessen Eltern auch verbal nicht mit nem Vorschlaghammer an.
                    Danke für Deine ausführliche Antwort. Sie überzeugt mich, insbesondere da sie von einem Insider kommt und nicht von einem selbsternannten "Moralapostel".

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Übrigens halte ich auch deine Wortwahl:

                    für nicht optimal. Es geht auch auf Elternseite nicht um weniger als das seelische Wohlergehen.
                    Du hast recht, diese Wortwahl ist in Tat nicht optimal. Sie impliziert, dass Eltern-Interessen gegen das Kindes-Wohl gerichtet seien, was im Regelfall natürlich Unsinn ist. Normalerweise lieben Eltern ihre Kinder und daher liegt das Kindes-Wohl sehr wohl im elterlichen Interesse.
                    Es gibt allerdings auch Fälle, in denen es sich anders verhält.


                    @Karl Ranseier
                    Auf Deinen komplexen Beitrag v. 03.03.2015 #6006 werde ich später antworten. Unabhängig von unseren Differenzen hinsichtlich unserer Meinungen halte ich Deinen Beitrag für hervorragend! Ich denke, da ist mal ein aufrichtiges Lob angebracht.

                    Kommentar


                      Zum Thema Beschneidung gab es bereits einen Thread:



                      Da Beschneidung nichts mit Islamismus und den Folgen zu tun hat und sonst jedes OT ausgelagert wird, wäre es schön, wenn die Beiträge zu den Beschneidungen in diesen Thread könnten und dieser wieder eröffnet wird. Danke @ Moderatoren.

                      Kommentar


                        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                        Da Beschneidung nichts mit Islamismus und den Folgen zu tun hat und sonst jedes OT ausgelagert wird, wäre es schön, wenn die Beiträge zu den Beschneidungen in diesen Thread könnten und dieser wieder eröffnet wird. Danke @ Moderatoren.
                        Wenn Beschneidung mit Islamismus nichts zu tun hat, was denkst du warum so viele Islamisten beschnitten sind? Warum sollten wir eigentlich im Falle eines Endsiegs des IS nicht mit der Folge zu rechnen haben zwangsbeschnitten zu werden? Die sollen ja gerne auch Körperteile abzuhauen, deren Verlust problematischer ist als der der Vorhaut. Also die Beschneidung der männlichen Kinder ist eine elterliche Pflicht im Islam, das hat meines Erachtens viel mehr mit dem Islamismus zu tun als das verstörende Weltbild eines Imams. Außerdem gibt es eh einen offenen Thread zu Thema Beschneidung.

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        @Tibo
                        Zurzeit kommen wir recht gut miteiander zurecht, aber Folgendes werde ich dennoch kritisieren:

                        Du zitierst als Beleg für Deine Behauptung den letzten Absatz aus meinem Posting #6002. Warum unterschlägst Du die beiden vorausgehenden Absätze, in denen die Antwort auf Dannyboys Frage enthalten ist?
                        Ich habe tatsächlich überlesen, dass du in diesen beiden Absätzen in einem Nebensatz die Frage beantwortet hast. Entschuldige bitte.


                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Zumal Du durch den Begriff Komplott eine Schärfe reinbringst, die von mir in dieser Form nie formuliert wurde. Dies ist ein rhetorischer Trick, um so klammheimlich eine Bedeutungsverschiebung meiner Worte zu vollziehen. Dergleichen werde ich mir hier allerdings nicht gefallen lassen.
                        Das war gar nicht als besondere Schärfe gemeint. Du hast da halt ne Absprache o.ä. vermutet dir nicht zu antworten. Da ist aus meiner Sicht Komplott kein unangemessenes Wort.
                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Erstens wurde bis heute auf drei meiner komplexen Beiträge NICHT geantwortet.
                        Schau du schreibst ganz lange, sehr originell aufgebaute Beiträge. Wie man oben sieht ist deiner Reaktion auf eine Frage dannyboys über drei Absätze, die Antwort auf die Frage in einem Nebensatz "versteckt". Du hättest da auch einfach "Nein."schreiben können, das hätte nicht weniger Information gebracht. Stattdessen schreibst du massenhaft Worte um die Information herum und wenn dann die Information übersehen wird, bist du gleich eingeschnappt. Für mich ist das meist der Grund deine sehr langen Beiträge gar nicht erst zu lesen.

                        Danke für deine freundlichen Worte zu den anderen Beiträgen. Schön, dass du das trennen konntest! Ich will auch den obigen Teil nicht als einen Angriff auf deine Person verstanden wissen. Ich habe da einen Fehler gemacht und deine Antwort überlesen. Generell liegt mir deine Art zu schreiben nicht. Nimm es nicht persönlich, wenn ich auf besonders lange Ausführungen manchmal nicht reagiere.
                        Zuletzt geändert von Tibo; 08.03.2015, 15:43.

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                          Mal was anderes:

                          Ist das nicht grauenvoll?

                          Drei antike Ruinen sind es jetzt wohl schon und das Jahr hat grad erst angefangen. Und das in einer der Wiegen der Menschheit.

                          Zerstörte Kulturdenkmäler: IS sprengt assyrische Königsfestung - SPIEGEL ONLINE

                          IS Islamischer Staat im Irak: Weltkulturerbe wird zerstört - SPIEGEL ONLINE

                          Ich weiß auch nicht, was ich da noch dazu schreiben sollte...
                          Republicans hate ducklings!

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                            Im finnischen Rundfunk wird der Koran in voller Länge in finnischer Übersetzung gelesen - 60 Mal eine halbe Stunde lang. Mit dem Mammutprojekt wirbt der öffentlich-rechtliche Rundfunk für mehr Toleranz gegenüber dem Islam.

                            weiterlesen: Mammutprojekt in Finnland: 30 Stunden Koran im Radio | tagesschau.de


                            Wird in muslimischen Rundfunkanstalten eigentlich auch die Bibel vorgelesen? Und was ist mit den blutigen und unschönen Passagen des Koran? Werden die auch vorgelesen?

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                              Interessant dass es auf finnisch vorgelesen wird. Wäre es schwedisch, was ja in Finnland auch gesprochen wird, dann würde man damit sozusagen auch Norwegen und Dänemark mitversorgen (auch wenn dänisch schon anders ist als schwedisch).

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                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Im finnischen Rundfunk wird der Koran in voller Länge in finnischer Übersetzung gelesen - 60 Mal eine halbe Stunde lang. Mit dem Mammutprojekt wirbt der öffentlich-rechtliche Rundfunk für mehr Toleranz gegenüber dem Islam.

                                weiterlesen: Mammutprojekt in Finnland: 30 Stunden Koran im Radio | tagesschau.de


                                Wird in muslimischen Rundfunkanstalten eigentlich auch die Bibel vorgelesen? Und was ist mit den blutigen und unschönen Passagen des Koran? Werden die auch vorgelesen?
                                Um deine Fragen zu beantworten: 1. Vermutlich ja. 2. Die sind unschön. 3. Definitiv ja.
                                Kurze Fragen von mir zurück: Weißt du was "in voller Länge" bedeutet?
                                Ist dir klar, dass ein staatlicher Sender in Finnland weder christlich noch sonst irgendwie konfessionell ist? Der ist staatlich.
                                Fairerweise hättest du fragen sollen, ob auch in muslimischen Länder im Radio aus der Bibel vorgelesen wird. Und auch hier ist die Antwort: Ja natürlich.

                                Was hältst du denn davon, dass im Radio aus Büchern vorgelesen wird?
                                Was ist daran erwähnenswert?

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                                Mal was anderes:

                                Ist das nicht grauenvoll?

                                Drei antike Ruinen sind es jetzt wohl schon und das Jahr hat grad erst angefangen. Und das in einer der Wiegen der Menschheit.

                                Zerstörte Kulturdenkmäler: IS sprengt assyrische Königsfestung - SPIEGEL ONLINE

                                IS Islamischer Staat im Irak: Weltkulturerbe wird zerstört - SPIEGEL ONLINE

                                Ich weiß auch nicht, was ich da noch dazu schreiben sollte...
                                Ein Freund von mir kam Mitte der 90er aus Afghanistan als Asylant zu uns. Inzwischen ist er Deutscher, als damals die Taliban die Buddha-Statuen von Bamiyan zerstört haben, hat er geweint. Ein riesiger Mann Mitte 40, das werde ich nie vergessen.
                                Tröstlich ist da nur die Gewissheit, dass der IS die Geschichte nicht so schreiben können wird, wie er es plant und dass diese Monumente nicht vergessen werden werden. Hoffentlich bringt diese Zerstörungswut nachhaltig die intelektuellen Eliten der muslimischen Welt gegen den IS auf.

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