Islamismus und die Folgen

[Bethany Rhade]

Diese Westenmänner sind im Moment lästig, wenn sie mehr machen als Werbung...

Werbung machen? Einfach nur lästig? Eine muslimische Journalistin sieht das anders. Sie hat auch schon mit dieser Scharia Polizei zu tun gehabt:

Jetzt aber greifen diese Anmaßungen, Bedrängungen und Nötigungen aus Ländern, die ich meinte, hinter mir gelassen zu haben, in mein wunderbares Deutschland.

Herr Augstein, Sie irren, wenn Sie von ein paar Leuten in Wuppertal sprechen: Diese Jungs sind auch in Düsseldorf angekommen. Genauer gesagt: in Düsseldorf-Oberbilk. Ich persönlich wurde von dreien von Ihnen angesprochen mit den Worten: "Schwester, worauf wartest du? Warum trägst du kein Kopftuch? Du bist doch auch Muslimin. Schämst du dich nicht so herumzulaufen?"

Zu meinem Outfit: Ich trug dunkelblaue Chinos, ein buntes Shirt, darüber einen langärmligen, langen Cardigan und Ballerinas. Außerdem kamen mir die Männer körperlich sehr nah: Ich wurde regelrecht umzingelt. Wissen Sie, was das für eine normale muslimische Frau bedeutet? Es ist in Worte nicht zu fassen: Es bedeutet das fundamentale Angreifen meiner Person. Physisch und psychisch. Denn die Salafisten gehen mit uns arabischen Frauen ganz anders um, als mit einer deutschen Frau.

Werbung machen?


Quelle: Salafisten: Journalistin Sounia Siahi reagiert auf Augstein-Kolumne - SPIEGEL ONLINE

[Liopleurodon]

Werbung machen? Einfach nur lästig? Eine muslimische Journalistin sieht das anders. Sie hat auch schon mit dieser Scharia Polizei zu tun gehabt:

Da werden bei einer Frau mal ein paar Jungs zudringlich und das ist dem SPIEGEL schon einen Artikel wert?

Auch habe ich hier in dieser Diskussion gelernt, dass es sich bei den Sharia-Leuten lediglich um die islamische Entsprechung der Heilsarmee handelt, die nur harmlos moralische Ratschläge geben möchten. Also unbedeutend und sowieso nur ein Einzelfall. Die wollten doch sicher nur spielen.

[Eye-Q]

Bei uns ist geplant:
Neues Islamgesetz verbietet Finanzierung aus dem Ausland - Religion & Politik - derStandard.at ? Inland
Finanzierung aus dem Ausland also verboten... Was unterscheidet das dann eigentlich noch von Russlands "Ausländische Agenten", Registrierungspflicht etc..?

Dazu noch jene Analogie:
Wolfgang Benz: "Was früher Talmud-Hetze war, ist jetzt Koran-Hetze" - Inland - derStandard.at ? Inland
Eine Kernaussage lautet ja:

Was früher Talmud-Hetze war, ist jetzt Koran-Hetze. Man stigmatisiert eine Minderheit als gefährlich, weil es ihr angeblich die Religion befiehlt

Die Entwicklung beobachte ich wohl irgendwie auch.

[Liopleurodon]

Bei uns ist geplant:
Neues Islamgesetz verbietet Finanzierung aus dem Ausland - Religion & Politik - derStandard.at ? Inland
Finanzierung aus dem Ausland also verboten... Was unterscheidet das dann eigentlich noch von Russlands "Ausländische Agenten", Registrierungspflicht etc..?

Auch in Österreich ist man in der Realität angekommen. Es gibt böse Kräfte da draußen und die versuchen mit Geld Einfluss zu gewinnen.

[avatarius+solarius]

Ist denn im Islam alles böse was nicht islamisch ist ????
Den Eindruck hab ich manchmal - man sollte den Erzreligiösen aller Konfessionen mal erklären dass es nicht nur ca. 7 Milliarden Menschen gibt sondern auch eben so viele religiöse Vorstellungen !

Religiöse Intoleranz entsteht meist aus Dummheit und/oder Unwissenheit über die Andergläubigen .

Auch der sogenannte ''Islam'' entstand aus vielerlei Traditionen und arabischer Mystik und nach Jahrhunderten wurde das alles aufgeschrieben - völlig wurscht ob sich manche Dinge widersprechen oder nicht (findet man auch in der Bibel und anderswo...)

Da die Anhänger des Islam von sich selbst behaupten einer ÄUSSERST friedliebenden und Toleranten Religion anzugehören - dann sollte es selbstverständlich sein dass die 99,9 Prozent der friedlichen Muslime sich von den Extremisten und Terrorbanden distanzieren - ganz einfach !

Muslimische Frauen dürfen ihre (heidnische ) Kostümierung ablegen und wer sagt eigentlich das Männer Vollbärte tragen müssen ? Im Koran gibt es doch überhaupt keine Kleidungs - und Bartgesetze .

Wäre ich ein Muslim , würde ich nicht leben wollen wie im 7. Jahrhundert (nach welcher Zeitrechnung auch immer.... der Islam entstand wohl nicht vor dem 13. Jahrhundert als Buchreligion)

Meines Wissens nach leben wir im JAHR 2014 anno Domini , darum sollte man auch mal Schluss machen mit diesen vorsintflutlichen und proto-heidnischen Vorstellungen .


Sharia-Polizei ?? weg damit aber bitte schnell...

[Spocky]

Muslimische Frauen dürfen ihre (heidnische ) Kostümierung ablegen und wer sagt eigentlich das Männer Vollbärte tragen müssen ? Im Koran gibt es doch überhaupt keine Kleidungs - und Bartgesetze .

Anders als beispielsweise in der Bibel, aber daran hält sich halt keiner

Aufgeschrieben wurde im Islam allerdings nicht Jahrhunderte später, sondern bereits nach Mohammeds Tod IIRC.

Allerdings haben seit damals auch einige Begriffe einen Bedeutungswandel mitgemacht und wahrscheinlich warten auf die "Märtyrer" nicht 72 Jungfrauen, sondern 72 Weintrauben, aber das werden die Selbstmordattentäter eh nicht feststellen, da auch das im Koran verurteilt wird.

[avatarius+solarius]

Zu der Sprache könnte man noch sagen : Würden die Christen eine Bibel lesen und verstehen können - die im 7. Jahrhundert geschrieben würde - in althochdeutsch ??

Sicher nicht - deshalb ist es auch gut mal in eine deutsche Ausgabe des Koran zu schauen um all die Dinge nachzulesen die ''angeblich'' vorgeschrieben sind .

Da Gott (wenn es Ihn gibt) allwissend ist , wird er auch das Verständnis und die Toleranz besitzen - dass die Menschen alles hinterfragen was da so geschrieben steht...

Man muß ja nicht jeden Unsinn glauben nur weil das Buch heilig ist oder sich irgendein Schöpfer mal über Menschen geäußert hat .

[Halman]

Das Muslime einen Bart tragen, geht gem. dem, was mir in einem anderen Forum ein Muslim erklärte, auf eine Hadith zurück. Sie berichtet davon, dass Mohammed bei der Körperpflege seinen Bart reinigte und nur den Oberlippenbart stutzte. Daraus leiten Salafisten ab, dass es für männliche Muslime Pflicht sei, einen Vollbart zu tragen.

[Spocky]

Zu der Sprache könnte man noch sagen : Würden die Christen eine Bibel lesen und verstehen können - die im 7. Jahrhundert geschrieben würde - in althochdeutsch ??

Das wirst du nicht finden, da es damals verboten war, die Bibel zu übersetzen

Sicher nicht - deshalb ist es auch gut mal in eine deutsche Ausgabe des Koran zu schauen um all die Dinge nachzulesen die ''angeblich'' vorgeschrieben sind.

Und dann mit der Bibel vergleichen und feststellen, wie viele Unterschiede es überhaupt gibt.

Da Gott (wenn es Ihn gibt) allwissend ist , wird er auch das Verständnis und die Toleranz besitzen - dass die Menschen alles hinterfragen was da so geschrieben steht...

Man muß ja nicht jeden Unsinn glauben nur weil das Buch heilig ist oder sich irgendein Schöpfer mal über Menschen geäußert hat .

Im Koran steht beispielsweise drin, dass sich Süß- und Salzwasser nicht vermischen lassen.
Der Koran und die Bibel im Widerspruch zur Naturwissenschaft

[Liopleurodon]

Das wirst du nicht finden, da es damals verboten war, die Bibel zu übersetzen

Und warum gibt es dann eine Version auf Gotisch?

https://de.wikipedia.org/wiki/Wulfilabibel

[Valdorian]

Das Verbot, die Bibel zu übersetzen, war meines Wissens nach katholisch. Die Goten waren keine katholischen Christen, sondern Arianer, die die Dreifaltigkeit abgelehnt haben.

[Liopleurodon]

Das Verbot, die Bibel zu übersetzen, war meines Wissens nach katholisch. Die Goten waren keine katholischen Christen, sondern Arianer, die die Dreifaltigkeit abgelehnt haben.

Gab es überhaupt ein explizites Verbot oder lag die Ursache eher darin, dass man sich für die Volkssprachen nicht so sehr interessierte und sie speziell für die Kirchenverwaltung als hinderlich und von niederem Status angesehen hat? Man verwendete Latein nicht nur um der Kirche Willen, sondern auch, weil man sich immer noch in römischer Tradition verankert sah.

In manchen Regionen hielt das Desinteresse an den Landessprachen auch noch lange nach der Reformation an. In Finnland gab es mit Ausnahme einer frühen Bibelübersetzung keine ernsthaften Buchveröffentlichungen in finnischer Sprache bis weit ins 19. Jahrhundert. Wer gebildet war, verwendete Latein, Schwedisch, Russisch oder Deutsch. Kaum jemand interessierte sich für die Bauernsprache.

[Spocky]

Und warum gibt es dann eine Version auf Gotisch?
https://de.wikipedia.org/wiki/Wulfilabibel

Das Verbot, die Bibel zu übersetzen, war meines Wissens nach katholisch. Die Goten waren keine katholischen Christen, sondern Arianer, die die Dreifaltigkeit abgelehnt haben.

Davon abgesehen entstand die Version vor dem Verbot.
Bibelverbot ? Wikipedia
Niemand außerhalb der einen Kirche durfte die Bibel interpretieren.


Griechisch war sicher auch keine Originalsprache im unmittelbaren Umfeld Jesu. Trotzdem ist griechisch eine der wichtigsten Sprachen in den ältesten Bibeln

[Liopleurodon]

Davon abgesehen entstand die Version vor dem Verbot.
Bibelverbot ? Wikipedia
Niemand außerhalb der einen Kirche durfte die Bibel interpretieren.

In Ordnung.

Griechisch war sicher auch keine Originalsprache im unmittelbaren Umfeld Jesu. Trotzdem ist griechisch eine der wichtigsten Sprachen in den ältesten Bibeln

Jesus dürfte entweder mit Aramäisch oder Hebräisch aufgewachsen sein, wobei das Aramäische damals üblicher war. Die Römer und deren Verwaltung sprachen und schrieben Latein, aber Griechisch war eine der wichtigsten Verkehrssprachen im gesamten Nahen Osten. Wollte man etwas verbreiten, so schrieb man es auf Griechisch.

Die letzten drei Dörfer, in denen eine moderne Version des palästinensischen Aramäisch noch lebendig war, liegen übrigens in Syrien. Die Gemeinden dürften inzwischen ausgelöscht worden sein.

[Spocky]

nachdem das einzige Zitat Jesu in einer Originalsprache auf aramäisch ist, gehe ich auch mal davon aus, ja.

Ja, auch solche Dinge nehmen Fanatiker leider keine Rücksicht, im Gegenteil...