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Islamismus und die Folgen

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    Darf man den Islam kritisieren?

    Der Thread-Titel mag euch verwundern, weil freiheitsliebende Menschen doch selbstverständlich Kritik an Religionen üben dürfen. Doch sobald es den Islam betrifft, wird es problematisch. Damit meine ich keine Karrikaturen oder unsachliche und unnötig provokante Youtoube-Videos, die nun wirklich nicht zur Aufklärung und zum differenziertem Umgang mit dieser großen Weltreligion beitragen und nur Öl ins Feuer gießen. Die religiösen Gefühle von Menschen zu verletzten, liegt mir fern.

    Aber was ist mit sachlicher und differenzierter - oder wissenschaftlicher Kritik? Hierzu bitte ich euch, euch mal die Ausführungen der Buchautorin Sabatina James anzuhören:
    http://www.alhayattv.netIslamophob, Islamhasser, Rechtsradikal, Rassist, Nazi ...Wer heute noch über negative Fakten des Islams berichten will, muss eine reg...


    Sie setzt sich unter großer Gefahr für ihr eigenes Leben für die Rechte der Frauen ein. Im folgendem Video äußert sie sich zur Zwangehe:
    http://www.alhayattv.netMuhammad hat nie die Zwangsehe der Minderjährigen und der Jungfrauen untersagt. Er ist vielmehr das höchste Vorbild für seine Anhänge...


    Am Ende folgenden Videos vergleich sie die Überliefungen des Islam mit einem Supermarkt, in dem man alles finden kann, was man sich wünschen mag, sei es der Appel zu einem friedfertigen Umgang mit Andersgläubigen, oder ihre gewaltsame Bekämpfung.
    http://www.alhayattv.netGewalt, Terror und Djihad sind im Islam vorhanden.Krieg und Gewaltanwendung werden im Koran, Hadith und in der islamischen Geschichte...


    Sabatina James war auch "Unter den Linden" zu Gast:
    Michael Hirz im Gespräch mit Sabatina James (Frauenrechtlerin und österreichisch-pakistanische Buchautorin)Sabatina James ist eine junge Frau, die es geschaf...


    Am Schluss ihre Webside:
    Sabatina e.V. | Hilfe für unterdrückte, missbrauchte und schutzlose Frauen

    Wie denkt ihr darüber? Gehen wir mit der Islamkritik in unserer Gesellschaft richtig um, oder sollten wir etwas ändern? Sollten wir mehr Feingefühl und Respekt in unserer Kritik an den Tag legen oder sie besser ganz vermeiden? Oder sollten wir unsere Kritik offener in den Medien zum Ausdruck bringen?

    Kommentar


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Wie denkt ihr darüber? Gehen wir mit der Islamkritik in unserer Gesellschaft richtig um, oder sollten wir etwas ändern? Sollten wir mehr Feingefühl und Respekt in unserer Kritik an den Tag legen oder sie besser ganz vermeiden? Oder sollten wir unsere Kritik offener in den Medien zum Ausdruck bringen?
      Ich denke, dass die überzeugendste und wirkungsvollste Kritik am Islam nur von Anhängern dieser Religion selbst kommen kann. Immerhin wissen die selbst am besten, was ihnen daran gefällt und was nicht. Ansätze dazu gibt es ja.

      Ansonsten beinhaltet Religionskritik auch schnell eine Kritik an einer fremden Kultur und das ist immer ein wenig heikel. So etwas kann schnell als arrogant wahrgenommen werden. In islamischen Ländern ist man zwar auch nicht gerade zurückhaltend mit Äußerungen über Christen, aber wir haben es eigentlich nicht nötig, uns diesem Niveau anzuschließen.

      Den einzigen Punkt für eine berechtigte Kritik sehe ich dann, wenn manche islamischen Vorstellungen direkt mit unseren Vorstellungen einer freiheitlichen Rechtsordnung kollidieren. Aber auch da kommt es mir persönlich nur darauf an, dass die Oberhoheit des Staates durchgesetzt und respektiert wird.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        Ich denke, dass die überzeugendste und wirkungsvollste Kritik am Islam nur von Anhängern dieser Religion selbst kommen kann. Immerhin wissen die selbst am besten, was ihnen daran gefällt und was nicht. Ansätze dazu gibt es ja.
        Ja, Moslems sind sicher qualifizierter, da sie den Koran schließlich kennen. Sabatina James war ja mal Moslime und kennt sich offenbar bestens aus. Ihre qualifzierte Kritik halte ich für seriös und fundamentiert.

        Hast Du ihre Videos gesehen?

        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        Ansonsten beinhaltet Religionskritik auch schnell eine Kritik an einer fremden Kultur und das ist immer ein wenig heikel. So etwas kann schnell als arrogant wahrgenommen werden. In islamischen Ländern ist man zwar auch nicht gerade zurückhaltend mit Äußerungen über Christen, aber wir haben es eigentlich nicht nötig, uns diesem Niveau anzuschließen.
        Davon, fremde Kulturen zu kritisieren, nur weil wir sie nicht verstehen, sollten wir wirklich Abstand nehmen. Es gibt sicher auch viele moderate Moslems und gute isalmische Werte.

        Wir könnten aber gewisse Praktiken kritisieren, wie Ehrenmorde und Zwansgehen, sofern diese offenkundig sind. Diese Kritik kann ja so konkret formuliert sein, dass diese nicht eine große Weltreligion undifferenziert aburteilt. Im Mittelalter war die islamische Welt ja der europäischen vorraus.

        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        Den einzigen Punkt für eine berechtigte Kritik sehe ich dann, wenn manche islamischen Vorstellungen direkt mit unseren Vorstellungen einer freiheitlichen Rechtsordnung kollidieren. Aber auch da kommt es mir persönlich nur darauf an, dass die Oberhoheit des Staates durchgesetzt und respektiert wird.
        Ich denke, wir sollten unsere "Political Correctness" mal auf dem Prüfstand stellen. Wenn es um Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen und Mädchen geht, oder um die Verfolgung kopitscher Christen, dann sollten wir dies auch offen und klar kritisieren; gezielt, ohne damit den ganzen Islam über einen Kamm zu scheren. Wir können ja sagen, dass wir darüber nicht zu urteilen vermögen; aber Menschenrechtsverletzungen sind mit unserem Wertesystem unvereinbar und diese dürfen nicht unter besonderen, religiösen und kulturellem Schutz stehen. Wo kommen wir denn dahin?

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          Die Videos sind in der Tat sehr interessant, dass Interview mit ihr "Unter den Linden" hatte ich schon vorher gesehen. Erschreckend mal wieder das Niveau der Kommentare der jeweiligen Videos.

          Im Vergleich mit den Christentum wird der Islam in der Tat mit Samthandschuhen angefasst. Ich möchte mir nicht den Aufschrei hier im Forum vorstellen, wenn ein christlicher Prediger das Attentat in London gutgeheißen hätte.
          “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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            Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
            Im Vergleich mit den Christentum wird der Islam in der Tat mit Samthandschuhen angefasst.
            Das ist auch mein Eindruck.

            Es gibt sogar Vorschriften für das Schlagen von Frauen: https://www.youtube.com/watch?v=CN6kACvnPxI

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              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Das ist auch mein Eindruck.
              Was mich persönlich immer etwas wundert, dass Islamkritik gerne als Rassismus verurteilt wird, aber selbst die polemischste Kritik am Christentum ist völlig in Ordnung. ["You think Islam is a race? That is really racist" -Richard Dawkins]


              Sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass ein Teil der Islamkritiker am rechten Rand zu verorten sind, aber dies gilt natürlich nicht für alle.

              Ich habe ohnehin, dass Gefühl, dass die religiöse Toleranz zur Zeit sehr einseitig gehandhabt wird. In Saudi-Arabien z.B. ist selbst der Besitz einer Bibel strafbar und die Gastarbeiter dürfen keine christliche Messe feiern.
              “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                Ich habe ohnehin, dass Gefühl, dass die religiöse Toleranz zur Zeit sehr einseitig gehandhabt wird. In Saudi-Arabien z.B. ist selbst der Besitz einer Bibel strafbar und die Gastarbeiter dürfen keine christliche Messe feiern.
                Das wusste ich noch gar nicht. Andererseits wundert es mich auch nicht. Soweit ich weiß sind die meisten Araber Wahabiten und damit die Vertreter des strengsten Islam. Aufgrund ihres Reichtums sind sie sehr einflussreich.

                Kommentar


                  Sicher kann man den Islam kritisieren. Besonders als Atheist, der allen Religionen ablehnend oder jedenfalls distanziert gegenübersteht, und auf islamischen Fundamentalismus genau dieselben Kriterien anwendet wie auf christlichen Fundamentalismus.

                  Aber man sollte eben zwei Dinge nicht übersehen: Erstens gibt es auch liberale Moslems. Zweitens gab es in den letzten Jahren tatsächlich sehr unappetitliche Verbindungen zwischen Islamkritik einerseits und Xenophobie bzw. rechtem Chauvinismus andererseits. Und dass Islamkritik bei manchen Menschen gewisse... Bedürfnisse befriedigt, ist nicht zu leugnen. Wäre ich ein 'Islamkritiker', dann würde ich daher sehr aufpassen, dass ich nicht instrumentalisiert werde.

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                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Das wusste ich noch gar nicht.
                    Das stand in mehreren Büchern von Peter Scholl-Latour, dem Ich in Sachen Länderkenntnise sehr großes Vertrauen entgegenbringe.

                    Generell ist die Verfolgung von Christen [auch die am stärksten verfolgte Religion; weitestgehend unbeachtet im Westen] in islamischen Ländern sehr ausgeprägt, welche regelmäßig die vorderen Plätze in den entsprechenden Rankings einnehmen: Rangliste : Christenverfolgung ist in Nordkorea am schlimmsten - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

                    Soweit ich weiß sind die meisten Araber Wahabiten und damit die Vertreter des strengsten Islam. Aufgrund ihres Reichtums sind sie sehr einflussreich.
                    Das ist gerade das Problem, dass diese strikte Auslegung des Islam dank der Öl-Milliarden sehr stark an Einfluss gewinnt. Insbesondere in den Staaten des ehemaligen Ostblocks gewinnt der Islamismus immer mehr an Einfluss (wieder PSL).

                    Auch die Türkei scheint immer mehr von ihren säkularen Anfängen abzudriften.

                    Edit: Im Iran werden sogar Hunde verfolgt: http://www.welt.de/vermischtes/artic...r-der-Tod.html
                    Zuletzt geändert von HerrHorst; 27.05.2013, 00:12.
                    “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

                    Kommentar


                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Ja, Moslems sind sicher qualifizierter, da sie den Koran schließlich kennen. Sabatina James war ja mal Moslime und kennt sich offenbar bestens aus. Ihre qualifzierte Kritik halte ich für seriös und fundamentiert.
                      Das kann ich leider nicht beurteilen. Ich verstehe kein Arabisch, kann daher den Koran nicht lesen und kenne mich im islamischen Milieu nicht so gut aus.

                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Hast Du ihre Videos gesehen?
                      Noch nicht, aber schon mal vorgemerkt.


                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Wir könnten aber gewisse Praktiken kritisieren, wie Ehrenmorde und Zwansgehen, sofern diese offenkundig sind.
                      Inwieweit sind diese Praktiken denn überhaupt aus den religiösen Regeln begründet? Oder sind es Bräuche, die noch aus vorislamischen Zeiten übrig geblieben sind - so wie z.B. im ländlichen Albanien die Blutrache?

                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Ich denke, wir sollten unsere "Political Correctness" mal auf dem Prüfstand stellen. Wenn es um Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen und Mädchen geht, oder um die Verfolgung kopitscher Christen, dann sollten wir dies auch offen und klar kritisieren; gezielt, ohne damit den ganzen Islam über einen Kamm zu scheren. Wir können ja sagen, dass wir darüber nicht zu urteilen vermögen; aber Menschenrechtsverletzungen sind mit unserem Wertesystem unvereinbar und diese dürfen nicht unter besonderen, religiösen und kulturellem Schutz stehen. Wo kommen wir denn dahin?
                      Das meinte ich ja. Wo es mit unserem Wertesystem unvereinbar ist, sollten wir eingreifen.
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Aber man sollte eben zwei Dinge nicht übersehen: Erstens gibt es auch liberale Moslems.
                        Ja, davon gehe ich auch aus.

                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Zweitens gab es in den letzten Jahren tatsächlich sehr unappetitliche Verbindungen zwischen Islamkritik einerseits und Xenophobie bzw. rechtem Chauvinismus andererseits. Und dass Islamkritik bei manchen Menschen gewisse... Bedürfnisse befriedigt, ist nicht zu leugnen. Wäre ich ein 'Islamkritiker', dann würde ich daher sehr aufpassen, dass ich nicht instrumentalisiert werde.
                        Ja, leider muss ich Dir hier zustimmen. Hier machst Du auf einen sehr wichtigen Punkt aufmerksam.

                        Mit der naiven Strategie, den Teufel mit den Beelzebub austreiben zu wollen, haben wir in unserer Geschichte ja sehr schlechte Erfahrungen gemacht und wir sollten diesen Fehler nicht widerholen.
                        Der richtige Ansatz ist mMn, die Kritik auf verbindliche Grundwerte und Menschenrechte zu stützen und der Intoleranz keine Toleranz entgegenzubringen. Da ist dann auch kein Platz für Rechtradikalismus, denn dieser ist ebenso unvereinbar mit unserer freiheitlichen demokratischen Grundordung, wie andere Formen des Extremismus.


                        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                        Das kann ich leider nicht beurteilen. Ich verstehe kein Arabisch, kann daher den Koran nicht lesen und kenne mich im islamischen Milieu nicht so gut aus.
                        Sabatina James kennt sich darin offenbar aus und zitiert auch aus dem Koran.

                        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                        Noch nicht, aber schon mal vorgemerkt.
                        Und ich bin schon gespannt darauf, was Du hierzu zu sagen hast.


                        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                        Inwieweit sind diese Praktiken denn überhaupt aus den religiösen Regeln begründet? Oder sind es Bräuche, die noch aus vorislamischen Zeiten übrig geblieben sind - so wie z.B. im ländlichen Albanien die Blutrache?
                        Das lässt sich aus westlicher Sicht sicher oftmal schwer beurteilen. Dies ändert aber nichts daran, dass in solchen Fällen Menschenrechtsverletzungen vorliegen.

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                        Freiheit für Asia Bibi! | Sabatina e.V.

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                        28-Jähriger wegen Blasphemie inhaftiert
                        Sabatina e.V. hilft Opfern
                        Gewaltwelle gegen Christen in Pakistan | Sabatina e.V.

                        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                        Das meinte ich ja. Wo es mit unserem Wertesystem unvereinbar ist, sollten wir eingreifen.


                        Ich denke, dass beste ist, wenn ich Sabatina James' persönliche Worte über ihre Geschichte hier zitiere:
                        Mein Name ist Sabatina James. Ich bin 1982 in Pakistan geboren, dem Land, wo im Namen des Islams bis heute Frauen am lebendigen Leib angezündet oder von ihren Vätern und Brüdern getötet werden.

                        Meine Eltern sind Muslime. Ich kam im Alter von zehn Jahren nach Österreich in ein kleines Dorf bei Linz. Dort durfte ich das Gymnasium besuchen, doch damit begann auch mein Martyrium. Je mehr ich mich dem westlichen Lebensstil anpasste, umso mehr geriet ich in den Konflikt zwischen zwei Religionen, dem Islam und dem Christentum. Ich musste in meinem Elternhaus psychische und physische Gewalt über mich ergehen lassen, nur um „frei“ zu sein. Stattdessen landete ich 1999 unter einem Vorwand hinter den Mauern einer Koranschule in Pakistan. Dort lehrte man uns den Hass auf den Westen und ich erfuhr am eigenen Leib die Wertlosigkeit einer Frau. Ich wurde geschlagen und misshandelt. Als ich gegen meinen Willen mit meinem Cousin verheiratet werden sollte, floh ich und kehrte nach Europa zurück.

                        Ich konvertierte vom Islam zum Christentum. Es traf mich die Antwort des Islam: Im Jahr 2001 sprachen mein Vater und ein muslimischer Geistlicher das Todesurteil über mich aus.

                        Ich musste wieder fliehen.

                        Millionen Frauen erfahren dieselbe Pein wie ich. Doch die meisten schweigen aus Angst. Ich möchte eine Stimme für sie sein und mit meinem Verein Sabatina e.V. Hilfe für ein besseres Leben geben.
                        Quelle: http://sabatina-ev.de/ueber-sabatina-e-v/

                        Was denkt ihr darüber?
                        Zuletzt geändert von Halman; 27.05.2013, 13:41.

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                          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                          Das kann ich leider nicht beurteilen. Ich verstehe kein Arabisch, kann daher den Koran nicht lesen und kenne mich im islamischen Milieu nicht so gut aus.

                          Das meinte ich ja. Wo es mit unserem Wertesystem unvereinbar ist, sollten wir eingreifen.
                          Den Koran gibt es auch auf Deutsch AFAIR am billigsten bei Reclam, wenn man es gedruckt haben will, aber auch im Internet. (Ich habe aber bisher nur in Textzusammenhängen wenige Suren gelesen.)

                          Oben wurde von ->einer<- islamischen Kultur gesprochen, was aber Unsinn ist, ebenso gibt es nicht "unser Wertesystem", wie viele Diskussionen alleine schon im SFF, besonders im OT beweisen.
                          Slawa Ukrajini!

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                            Das Problem ist die Intoleranz von vielen Moslems (ich schreibe bewusst nicht vom Islam an sich) Andersgläubigen bzw. Ungläubigen und deren Gesetzen, Geboten, Kultur ect. gegenüber!
                            Die aber für sich selber bzw. für Ihren Glauben sehr viel Toleranz beanspruchen!

                            Ich weiss aus Erfahrung das Moslems, selbst wenn Sie nicht streng Gläubig sind, überhaupt keinen Spass verstehen was Ihren Glauben angeht !

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                              Natürlich. Wir sind eine Demokratie, da darf jeder seine Meinung äußern, auch wenn es den Islam kritisiert. Es kann nicht sein das jedes negative Wort über den Islam quasi sofort als Rassismus abgetan wird, während ein Teil der muslimischen Bevölkerung mit die extremsten Rassisten überhaupt sind. Rassismus hat nicht zwingend etwas mit der rechten Szene zu tun, sondern ist die Intoleranz, der Hass und die Verfolgung anderer Glaubensrichtungen und/oder Kulturen. In diesen Punkten steht der Islam leider ganz vorne.

                              Diese eine Glaubensrichtung mit Samthandschuhen anzufassen stärkt die Intoleranz vieler Muslime. Damit wird ihnen vermittelt, dass sie nur laut aufschreien müssen, wenn ihnen irgendetwas nicht passt und jeder wird sich fügen. Diese Glaubensrichtung und ihre Anhänger haben den selben Respekt und die selben Rechte verdient, wie Menschen anderer Glaubensgemeinden...aber um Gottes Willen keine Sonderbehandlung.

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                                Ich stehe generäl dem Thema Islam kritisch gegenüber, da ich mich z.B. von manchen Stellen im Koran als Katholik angegriffen fühle.
                                Außerdem hab ich noch weitere negative Erfahrungen mit Moslems gemacht.
                                Und sobald sowas im eigenen Christlich geprägten Land passiert sollte man zumindest seine Meinung äußern dürfen was dieses Thema angeht.

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