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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Die Zeiten, in denen für das Christentum mordend durch die Gegend gezogen wurde, sind ja glücklicherweise vorbei.
    Ein paar eifrige Flyerverteiler und hochnäsige Moralisten wird man ja wohl noch aushalten können. Im Vergleich zur sonstigen Reizüberflutung ists ja schon ein Wunder, wenn man die überhaupt wahrnimmt.
    Kommt drauf an, was du als "das Christentum" bezeichnest. GWB wird sich sicher auch als dieses verstehen und wenn man so will, kann man seinen Einmarsch zumindest im Irak ebenso verstehen. Genauso ist die Todesstrafe nicht nur in den USA oft gerade in den christlichsten Staaten besonders verbreitet und wird oft gefordert, selbst wenn mehr als nur berechtigte Zweifel an der Schuld des Angeklagten bestehen, wie erst vor kurzem bei Troy Davis.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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      Welche christlichen Staaten außer den USA verwenden denn sonst noch häufig die Todesstrafe? In Sachen Todesstrafe hört man ja meist nur von China, Iran, Saudi-Arabien und eben den USA.
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Welche christlichen Staaten außer den USA verwenden denn sonst noch häufig die Todesstrafe? In Sachen Todesstrafe hört man ja meist nur von China, Iran, Saudi-Arabien und eben den USA.
        In Weißrussland und ein paar afrikanischen Staaten (Kongo, Simbabwe usw) gibt es sie, wie oft das dann zur Anwendung kommt, weiß ich aber nicht. Wenn es um die nichtchristliche, industrialisierte Welt geht, sollte man noch Japan aufzählen, wo die Todesstrafe anscheinend von 80% der Bevölkerung beführwortet wird.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Kommt drauf an, was du als "das Christentum" bezeichnest. GWB wird sich sicher auch als dieses verstehen und wenn man so will, kann man seinen Einmarsch zumindest im Irak ebenso verstehen. Genauso ist die Todesstrafe nicht nur in den USA oft gerade in den christlichsten Staaten besonders verbreitet und wird oft gefordert, selbst wenn mehr als nur berechtigte Zweifel an der Schuld des Angeklagten bestehen, wie erst vor kurzem bei Troy Davis.
          Krieg ist Politik. Dass da religiöse Ideen vorherrschen ist unwahrscheinlich. Sonst wäre Saudi Arabien nicht der Verbündete der USA sondern ebenfalls ein Feind der amerikanischen Religion. Da geht es um geostrategische, ökonomische Interessen.

          Im Christentum gibt es natürlich ein ebenso breites Spektrum politischer Weltanschauungen wie im Rest der Gesellschaft. Auf der einen Seite die Priester, die auf Hartz-IV Demonstrationen mitlaufen, auf der anderen Seite solche, die nach härteren Gesetzen rufen. In den sowieso eher rechten USA ist wohl auch die Religion eher rechts. Das Problem ist auch, dass in konservativen Gegenden das Christentum als Teil der konservativen Tradition und nicht als wirklicher Glaube weiterlebt.

          Gerade von protestantischer Seite zieht man hier aber eine klare Trennlinie zwischen Christentum und Politik. Auf der einen Seite steht die meist negativ betonte "Welt", die mit Gewalt regiert, und auf der anderen das Reich Gottes. Der Christ soll sich zwar in die Welt einordnen (und z.B. nicht einen Gottesstaat errichten), aber er soll nicht wie diese Welt sein.

          Aber vermutlich gibt es auch da andere Ansichten und Auslegungen. Dies ist höchstens der Mainstream. Das Ganze lässt sich halt nicht schwarz/weiß betrachten. Das Problem ist, dass man versucht Gewalt und Gewaltpotentiale immer von etwas unpersönlichem abzuleiten. Es war nicht Ich, es war die Gesellschaft, die Religion, die Kultur, die Gene... Mal ganz ketzerisch gefragt...warum war es nie das Individuum?

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            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Krieg ist Politik. Dass da religiöse Ideen vorherrschen ist unwahrscheinlich. Sonst wäre Saudi Arabien nicht der Verbündete der USA sondern ebenfalls ein Feind der amerikanischen Religion. Da geht es um geostrategische, ökonomische Interessen.
            Das ist doch wohl überhaupt nicht wahr. Krieg ist sehr wohl auch Religion. Der 30jährige Krieg - auch wenn später andere Aspekte hinzukamen - war ursprünglich ein Religionskrieg, als solcher wird er auch in der englischen Wikipedia gezählt. Und auch hier steht, dass Politik nur hintergründig war:
            Religionskrieg ? Wikipedia

            Was unterscheidet bitte die nordirischen Protestanten von den Nordirischen Katholiken, wenn nicht die Religion?

            Was waren die Kreuzzüge?
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              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Was unterscheidet bitte die nordirischen Protestanten von den Nordirischen Katholiken, wenn nicht die Religion?

              Was waren die Kreuzzüge?
              Meine Aussage war ja, dass die Zeit, in denen das Christentum mordend durch die Gegend gezogen ist, glücklicherweise vorbei ist.
              Das heißt in der Vergangenheit gab es solche Zeiten. Wobei ich da an erster Stelle die Inquisition nennen würde, die rein und klar religiös motiviert war.

              Allerdings habe ich in der Tat nicht an diesen hirnrissigen Konflikt in Nordirland gedacht.
              Und auch in Entwicklungsländern kann ich mir vorstellen, dass noch manch Grausiges geschieht.

              Aber wenn man sogar Christus Wort missinterpretieren kann, dann ist den Menschen wirklich nicht mehr zu helfen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch jemand, der im Namen Ghandis eine Bombe zündet

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                Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                Ich bezeichne mich zwar nicht als Rechts, allerdings stößt mir eine Sache tatsächlich sauer auf.
                Wenn man hier in Deutschland (oder auch anderen Europäischen Staaten) nicht die allgemeine Toleranz teilt, ist man automatisch ein Nazi oder ein Rechtsradikaler, während in den meisten arabischen Staaten kein Fünkchen Toleranz gegenüber westlich/christlich denkenden Menschen verübt wird. Aber solange diese Staaten ärmer sind, scheint das in Ordnung zu gehen, da arme Menschen offensichtlich die Freikarte haben ihren Hass auf unschuldige oder unbeteiligte Bürger zu kanalisieren, während man hierzulande schon verteufelt wird, wenn man gegen türkisch in unseren Schulen oder den Bau von noch mehr Moscheen ist.
                Ich denke, dass ich Dich verstehe, ich bin sehr tolerant. Auch aus der Meinung heraus, dass jede Kultur Zeit zum entwickeln braucht, bei uns mussten Ehefrauen bis in die Siebziger noch den Mann fragen ob sie arbeiten gehen können, ja in einer Demokratie.
                Aber tut nichts zur Sache. Ich sehe, dass in arabischen Staaten Toleranz oft mit Füßen getreten wird, bin ja nicht blind, taub.
                Z.B. bin ich für Moscheen in Deutschland, nicht das ich nicht erkenne das es die Gefahr von Hasspredigern gibt, es gibt aber Religionsfreiheit und die sollte sich nicht an geographischer Lage fest machen. D.h. ich toleriere Muslime, sie sollen soviel Kultur mitbringen wie es geht, obwohl ich weiß, dass in Ländern wie Saudi Arabien immer noch Frauen geknechtet werden (auch wennse mittlerweile ein bissel Autofahren dürfen).
                Weißt Du auch wieso, weil wenn ich anders wäre, kein deut besser wäre als ein Frauenschläger der seine Ehefrau unterdrückt, misshandelt, der Menschen hasst weil sie anderer Glauben haben usw., dass bin ich nicht.
                Jeder der hier lebt soll Freiheit erleben, auch wenn es in arab. Ländern anders aussieht.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Allerdings habe ich in der Tat nicht an diesen hirnrissigen Konflikt in Nordirland gedacht.
                  Wobei das ja sicherlich auch eine Frage von Irland oder GB war/ist und sie sich dann wieder an der Religion hochgezogen haben, weil die irischen Nationalisten halt vorwiegend katholisch sind und es sich bei den England-Fans eher um irgendwann mal zugewanderte Protestanten handelt.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    Deutschland holt alles ins Land und jammert dann rum das es Probleme gibt. Gewisse 'Leute' sollte man einfach draussen lassen. Die würden anderswo auch nicht rein kommen und teils nicht mal in ihrem eigenem Land. Das sagt schon alles...

                    Nein nicht alle sind gleich, aber defakto kann niemand ernsthaft behaupten, das die muslimischen/türkischen Mitbürger in diesem Land den größten Störfaktor darstellen. Keine andere Immigrantengruppe fällt derart negativ auf und gibt sich dabei noch soviel sagenhafte Mühe sich bloss nicht anzupassen..da werden immer mehr Zusgeständnisse vom deutschen Staat gefordert und was bekommt er? Nichts. Anderswo würde man sowas nicht tolerieren. Aber es fehlt eben an Richtlinien zur Einwanderung.

                    Ja ich stehe dazu, ich finde wir haben bereits genug türkische Mitbürger hier. Ja es gibt schon mehr als genug Moscheen...wollen sie noch mehr, sollen sie in ein muslemisches Land gehen. Und ja, mich kotzt dieses Arschkriecherei des Landes gegenüber diesen Leuten. Die fordern Toleranz? Gerne, aber dann möchte ich eben solche auch erleben. Und kein gemeckere über den bösen deutschen Staat, fehlenden Chance (tja, pech wenn man zu blöd ist die Sprache des Landes zu lernen, in dem man lebt^^), rassismus und was auch immer. Wenns ihnen nicht gefällt und alle Deutschen eh nur blöde rassisten sind, dann sollen sie gehen. Niemand hält sie.^^

                    Ich weis, gleich jammert wieder mindestens einer das hier wäre ja sooooo ausländerfeindlich...ne, ist es nicht. Es ist nur das was viele denken aber nur wenige sagen. Eben weil man dann von irgendwelchen Heuchlern als Ausländerfeindlich abgestempelt wird. Ist mir aber Schnuppe. Ich weis das ich es nicht mit und das reicht mir.
                    my props

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                      Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
                      Aber es fehlt eben an Richtlinien zur Einwanderung.
                      Zu nennen wären da zum Beispiel:
                      Das Aufenthaltsgesetz, allgemein das Zuwanderungsgesetz und das Asylverfahrensgesetz

                      Gerne, aber dann möchte ich eben solche auch erleben.
                      Diese Toleranz ist dir im Grundgesetz garantiert.

                      Um das noch einmal klar zu stellen. Du sprachst explizit von Forderungen an den deutschen Staat, also um das Verhältnis Staat-Bürger. Und hier stehen dir genau dieselben Rechte zu wie jedem anderen, aber auch jedem anderen stehen dieselben Rechte zu wie dir.
                      Allerdings muss man im Grundgesetz auf die Formulierung aufpassen.
                      Wenn es heißt "Jeder hat das Recht" gilt das für jeden Menschen, Deutsche und Ausländer. Wenn es heißt "Alle Deutschen haben das Recht" (Bsp. Art. 8) dann gilt dieses Recht nur für deutsche Staatsbürger und EU-Bürger. Allerdings gibt es ja inzwischen auch viele Migranten, die diese Staatsbürgerschaft besitzen.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Aber wenn man sogar Christus Wort missinterpretieren kann, dann ist den Menschen wirklich nicht mehr zu helfen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch jemand, der im Namen Ghandis eine Bombe zündet
                        ich seh das mal als Klimax

                        Das Problem ist eben genau das, was ich die ganze Zeit angemerkt habe, nämlich eben auch, dass man sogar seinen Sohn töten soll, wenn der den falschen Glauben hat. Viele sehen eben gerade die ganze Bibel als von Gott gegeben von der Schöpfung bis zur Apokalypse.

                        Manche Muslime kennen die Bibel auch nicht anders, genauso, wie manche Christen ebenfalls nur die gewaltherrlichen Passagen des Koran kennen.

                        Ohne die Aufklärung würde es im Christentum heute gewiss nicht besser aussehen, auch wenn der Papst das Gegenteil behauptet, aber seine Organisation ist ja für vielfache Geschichtsfälschungen bekannt, spätestens seit der Konstantinischen Schenkung, aber viele Heiligenlegenden sind auch gefälscht oder man hat die Lebensgeschichten von Heiden auf eine fiktive christliche Person übertragen, selbst wenn diese von Christen verfolgt und ermordet wurde wie beispielsweise bei Hypatia.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                          Er ist gebürtiger Moslem, wagt aber Kritik an der totalitären Denkweise des Islams anzubringen. Nun wurde er Opfer eines Anschlags, blieb zum Glück jedoch unverletzt.

                          Anschlag auf Auto - Unbekannte attackieren Islamkritiker in Berlin - Polizeibericht - Berliner Morgenpost - Berlin

                          Wie die Polizei Morgenpost Online bestätigte, handelt es sich bei dem Opfer um einen Autor, der unter dem Psedonym J. Gehirn schreibt. Der gebürtige Moslem hat sich in seinem Buch „War's Allah's oder das Wort eines Mannes??“ mit dem Koran und den Lehren des Propheten Mohammed auseinandergesetzt.

                          Selbst wenn nur einer von 14 in Deutschland lebenden Moslems als radikal eingestuft wird (Fokus-Link war jüngst hier im Forum zu lesen), das sind mehr als ausreichend. Nein, es ist zuviel. Wer Kritik am Islam äußert, muss befürchten von einem dieser ca. 300.000 Irren einst "besucht" zu werden. Als Konsequenz bloß nix gegen den Islam sagen? Ist das so gewollt? Das ist keine Freiheit. Der ehemalige Berliner Abgeordnete Stadtkewitz bekam 2006 einen Brandsatz in den Keller seines Hauses, weil er sich auf Bitten seiner Wähler gegen einen weiteren Moscheenbau ausgesprochen hatte. Mag nur jeder 14. Moslem radikal sein, trotzdem sind es schon damit zuviele. Auch wenn ich mir damit die üblichen Schmähungen zuziehe: Ich bin sicher, dieses Land wäre freier und sicherer, wäre der Islam NICHT Teil von Deutschland. Aber diese Büchse ist bereits geöffnet und lässt sich nicht mehr schließen. Geöffnet von unserem Bundespräsidenten höchstpersönlich. Man darf erwarten, dass die Radikalen jetzt noch mehr Ansprüche geltend machen, wo sie ja Teil von Deutschland sind und sie sich damit auch in ihrer Denkweise bestätigt fühlen.

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                            Es gibt auch sicher 300.000 Nazis in Deutschland, die sind auch zuviel.

                            In den 90ern hatten wir dieselben Probleme mit denen, Anschläge usw. Die haben aber gelernt, dass sie so niemand ernst nimmt, deswegen versuchen die jetzt, still zu halten und mitm Anzug rumzulaufen.

                            Das wird auch mit den radikalen Moslems so passieren.
                            When I feed the poor, they call me a saint.
                            When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                            ~ Hélder Câmara

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                              Gegen Nazigewalt wurde aber auch viel öffentliches Engagement gezeigt und vorgegangen. Da wurde vielfach Flagge gezeigt. Von Demonstrationen bis hin zu Bands, die sich klar positioniert haben wie die Ärzte und die Hosen. Der fundamentalistische Islam ist in Gewaltbereitschaft und Ideologie um keinen Deut besser bzw. ungefährlicher als tiefstes Nazigedankengut. Gegen den Fundi-Islam gibts aber kein solches öffentliches Engagement. Keine Demonstrationen und auch keine Bands. Naja, gäbe es Bands, die sich dagegen positionierten, wir wissen alle, wie man diese Bands schmähen und titulieren würde. Demonstranten hätten wahrscheinlich dasselbe Problem, wenn nur ein einziges Plakat etwas unglücklich formuliert wäre.

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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Das Problem ist eben genau das, was ich die ganze Zeit angemerkt habe, nämlich eben auch, dass man sogar seinen Sohn töten soll, wenn der den falschen Glauben hat. Viele sehen eben gerade die ganze Bibel als von Gott gegeben von der Schöpfung bis zur Apokalypse.
                                Das stimmt so halt einfach nicht. Altes Testament und Neues Testament spielt an auf Alter Bund und Neuer Bund. Der alte ist mit Jesus erfüllt, für Christen gilt der neue.

                                Was das Menschenopfer angeht. Dieses gab es nicht in der israelischen Tradition. Es wird vielmehr stets als ein heidnischer Brauch angesehen und verteufelt, oft sogar mit Dämonen in Verbindung gebracht.

                                "Wenn du dem Herrn, deinem Gott, dienst, sollst du nicht das Gleiche tun wie sie; denn sie haben, wenn sie ihren Göttern dienten, alle Gräuel begangen, die der Herr hasst. Sie haben sogar ihre Söhne und Töchter im Feuer verbrannt, wenn sie ihren Göttern dienten." 5. Mose

                                "Sie errichteten die Kulthöhe des Baal im Tal Ben-Hinnom, um ihre Söhne und Töchter für den Moloch durchs Feuer gehen zu lassen. Das habe ich ihnen nie befohlen und niemals ist mir in den Sinn gekommen, solchen Gräuel zu verlangen und Juda in Sünde zu stürzen." Jeremia 32

                                Die Juden gehen sogar noch weiter. Wer sein Kind opfert, soll mit dem Tod bestraft werden:
                                "Welcher unter den Kindern Israel oder ein Fremdling, der in Israel wohnt, eines seiner Kinder dem Moloch gibt, der soll des Todes sterben; das Volk im Lande soll ihn steinigen" 3. Mose 20

                                Die Israeliten hatten stattdessen einen ausgeprägten Brauch der Tieropfer, welche im Gegensatz zu den erwähnten heidnischen Riten stellvertretend für die Menschen geopfert wurden.

                                Im Christentum existiert auch dieses nicht mehr, weil durch das ultimative Sündenopfer Jesus jeder Opferbrauch unnötig geworden ist.

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