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Islamismus und die Folgen

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    Ohje, eine Demonstration von tausend hasserfüllten Ägyptern gegen das biblische Israel. Man möchte schier verzweifeln ob der Schlechtigkeit des Muselmanen.

    In Libyen verfestigen sich unterdessen scheinbar die Fronten, während die Rebellen langsam mal die Orga auf die Reihe zu kriegen scheinen:

    können wir nicht?

    macht nix! wir tun einfach so als ob!

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      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
      Falsch, im Gegensatz zum Christentum erhebt der Islam sehr wohl Anspruch eine Staatsform zu sein. Einen christlichen Gottesstaat kann es nicht geben, islamische gibt es zu Hauf. ...
      Das nennt man Theokratie. Und ja, das gibt es auch in der christlichen Version, ebenso wie es mit allen anderen Religionen möglich wäre.

      Theokratie ? Wikipedia


      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Das nennt man Theokratie. Und ja, das gibt es auch in der christlichen Version, ebenso wie es mit allen anderen Religionen möglich wäre.

        Theokratie ? Wikipedia


        "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und gebt Gott, was Gottes ist".

        Das Christentum fordert in sich selbst die Trennung von Staat und Religion, ergo ist eine Theokratie in christlichen Ländern zwar möglich, wäre theologisch aber unmöglich begründbar und damit ein logischer Widerspruch in sich selbst.

        Kommentar


          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
          "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und gebt Gott, was Gottes ist".

          Das Christentum fordert in sich selbst die Trennung von Staat und Religion, ergo ist eine Theokratie in christlichen Ländern zwar möglich, wäre theologisch aber unmöglich begründbar und damit ein logischer Widerspruch in sich selbst.
          Öhm nö. Eine Trennung von Staat und Religion wird im Christentum nirgendwo gefordert. Diese "Zwickmühle" rührt aus den Anfangszeiten des Christentums,als sich die römischen Kaiser gleichzeitig als Götter verehren liesen,was nach der Lehre des Monotheismus natürlich nicht geht,da unterscheiden sich weder Islam noch Christentum. Gott/Alah kann nicht im Paradies auf seine Anbeter warten und gleichzeitig römischer Kaiser (oder ein beliebig anderer) sein.
          Ansonsten ist der Vatikan die letzte christliche Theokratie bzw. ein "Gottestaat reinsten Wassers,der sogar noch ausserhalb seines eigenen Territoriums weltweit ansprüche erhebt.
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
            Das ist ja ne schöne Definiton. Ein Buch ist also heilig, wenn genug Leute es gut finden? Und was definierst du als "eigenständige Philosophie"? Kann ich dann auch Klage einreichen, wenn jemand das Vegetarier-Pladoyer "Tiere essen" verbrennt?
            Das habe ich so nicht geschrieben. Ich habe ausdrücklich erwähnt, dass eine Verbrennung bei wenigen Anhängern genauso falsch ist wie bei vielen. Nur macht es doch einen Unterschied ob sich 2 oder drei aufregen, oder Millionen.
            Und ein Buch ist heilig wenn die Menschen es als heilig sehen. Es macht keinen Unterschied ob es die Bibel ist, oder das was ein Guru für seine 50 Mann Sekte geschrieben hat. Für diese 50 ist es auch ein heiliges Buch.
            Auch wenn du das nicht verstehst. Religionen sind nicht nur der Satz: "Es gibt einen Gott". Eine Religion definiert Werte und Ziele wonach man Leben soll. Manche Menschen brauchen eben einen vorgegebenen Weg für ein erfülltes Leben. Und was Religionen predigen ist auch nicht von Grund auf schlecht. Christliche Nächstenliebe würde unserer heutigen Gesellschaft z.B. sehr gut tun. Unabhängig ob man an die damit verbundene Religion glaubt oder nicht.

            Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
            Ein Buch ist ein Buch, unabhängig von der Anzahl der Leute, die daran glauben. Der Koran ist ein Buch wie jedes andere, nur halt auf Arabisch. Volksverhetzung ist in diesem Falle nicht gegeben. Also soll er schön machen, was er will. Ob man es gut heißt, ist ne andere Sache, aber dann könnte man sich über vieles und noch mehraufregen.
            Schön, dass du meinen Post entweder nicht gelesen oder verstanden hast. Also nochmal für dich zum Mitschreiben:
            Es geht bei einer Koranverbrennung nicht um die Zerstörung von ein paar zusammengeklebten bekritzelten Seiten Papier, sondern um die Symbolik der Tat. Der Koran oder auch die Bibel sind ein Symbol für die Überzeugungen von Millionen von Menschen. Man wirft also nicht einfach ein Buch sondern symbolisch die Überzeugungen und den Lebensmittelpunkt von Millionen von Menschen ins Feuer. Und genau deswegen tut man das auch. Der Koran wird nicht dafür verbrannt was er ist (nämlich nur ein Buch) sondern dafür wofür er steht. Es ist eine klare Beleidigung und Kampfansage an alle Moslems.

            Das ist genau das selbe wie die Flaggenverbrennungen im mittleren Osten. Diese haben genau das selbe Motiv und genau die selbe Symbolik.

            Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
            Ich sehe es zudem als eine Art Protest: Protest gegen die Bigotterie, wie die besonders Moslems besonders die Christen in aller Welt verhetzen. Sollen sie mal schön selber sehen, wie angenehm es ist. Und wenn sie dabei Leute umbringen, kann sich jeder selbst zusammendenken, ob nun der Westen oder die muslimische Welt unzivilisiert ist.

            Nicht dass ihr mich falsch versteht: mir tut jedes Opfer der Mobs und deren Angehörige leid. Andererseits ist es sowieso närrisch, als aus dem Westen stammender Mensch in Länder zu reisen, in denen die Wild-West-Gesetze gelten.
            Eine direkte Beleidigung und fast schon Kriegserklärung ist für einen einfachen Protest etwas drastisch.
            Sachen wie die Mohammed-Karikaturen sind zwar durchaus legitim aber eine Koranverbrennung geht dann doch zu weit.

            Eine Religion muss durchaus in der Lage sein etwas Kritik zu ertragen. Beim Islam ist das offensichtlich nicht der Fall, da man bei jeder Kleinigkeit gleich an die Decke geht. Aber auch Kritik hat irgendwo ihre Grenzen.

            Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
            Das ist deine Meinung, die dir gemäß der Meinungsfreiheit zusteht. Und der Staat hat nicht zu bestimmen, was im diesem Sinne zu weit geht oder nicht. Wenn du x-viele Klauseln reinbringst, ist das keine Meinungsfreiheit mehr, sondern nur eine abartige Art der Duldung, im Sinne von "du kannst sagen was du willst, solange es nicht dieser oder jener Klausel widerspricht." Wo kommen wir da hin?
            Was ich nicht mag, das mach ich kaputt. Du findest diese Einstellungen also nicht barbarisch. Und was wenn das was man nicht mag das Nachbarland ist? Diese Einstellung ist gerade deshalb barbarisch weil sie schon zu vielen unnötigen Kriegen geführt hat.
            Auch wenn ich wie du gegen ein Verbot bin, ändert das trotzdem nichts an der Tatsache, das eine Bücherverbrennung insbesondere von heiligen Schriften, falsch ist.
            Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
              "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und gebt Gott, was Gottes ist".

              Das Christentum fordert in sich selbst die Trennung von Staat und Religion, ergo ist eine Theokratie in christlichen Ländern zwar möglich, wäre theologisch aber unmöglich begründbar und damit ein logischer Widerspruch in sich selbst.
              Wie [OTG]Marauder schon ausführte hast du hier ein Zitat aus der Anfangszeit des Christentums gebracht. Es bedeutet das man auch einem heidnischen Kaiser Steuern zahlen und in dessen Armeen kämpfen *darf*, wenn man darüber hinaus gläubiger Christ bleibt. Das Zitat hat mit der Trennung von Kirche und Staat rein gar nichts zu tun.

              In der Antike (auch vor dem Christentum) und im Mittelalter war eine Trennung zwischen weltlicher und religiöser Macht ganz einfach unvorstellbar. So etwas hat es damals nie gegeben und lag völlig außerhalb der Vorstellungswelten der damaligen Menschen.

              Die römischen Kaiser waren auch immer oberste Schutzherren aller Religionen, sie wurden nach ihrem Tod vergöttlicht und nach dem Sieg des Christentums waren sie wie selbstverständlich Gottes oberste Stellvertreter auf Erden. Da gab es zur christlichen Lehre weit und breit keinen Widerspruch.

              Die Germanen übernahmen gerne diese Anschauungen, denn auch sie kannten (auch vor dem Christentum) ja keinerlei Trennung zwischen weltlicher und religiöser Macht.

              Die Trennung von Staat und Religion ist sicher eine große Errungenschaft. Aber sie ist auch eine moderne Errungenschaft, die es vorher halt nicht gegeben hat.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                Wie [OTG]Marauder schon ausführte hast du hier ein Zitat aus der Anfangszeit des Christentums gebracht. Es bedeutet das man auch einem heidnischen Kaiser Steuern zahlen und in dessen Armeen kämpfen *darf*, wenn man darüber hinaus gläubiger Christ bleibt. Das Zitat hat mit der Trennung von Kirche und Staat rein gar nichts zu tun.

                In der Antike (auch vor dem Christentum) und im Mittelalter war eine Trennung zwischen weltlicher und religiöser Macht ganz einfach unvorstellbar. So etwas hat es damals nie gegeben und lag völlig außerhalb der Vorstellungswelten der damaligen Menschen.

                Die römischen Kaiser waren auch immer oberste Schutzherren aller Religionen, sie wurden nach ihrem Tod vergöttlicht und nach dem Sieg des Christentums waren sie wie selbstverständlich Gottes oberste Stellvertreter auf Erden. Da gab es zur christlichen Lehre weit und breit keinen Widerspruch.

                Die Germanen übernahmen gerne diese Anschauungen, denn auch sie kannten (auch vor dem Christentum) ja keinerlei Trennung zwischen weltlicher und religiöser Macht.

                Die Trennung von Staat und Religion ist sicher eine große Errungenschaft. Aber sie ist auch eine moderne Errungenschaft, die es vorher halt nicht gegeben hat.
                Und heute ist es weitgehend Konsens der Kirchen (mit Ausnahme einiger Fundamentalisten), dass Kirche und Staat zu trennen sind. Selbst die Baptisten fordern das.

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                  Dann sag mir dann doch, auf welcher rechtlichen Grundlage du manche Bücher als "heilig" erklären willst? Dann müsstest du a) Umfragen durchführen, wie viele Gläubige es in aller Welt sind, zweitens müsstest du die Existenz eines höheren Wesens in einem Gesetzestext verankern. Viel Spaß damit.

                  Und Religionen sind der Glauben an eine höhere Instanz... Nur um in Gemeinschaft einen besseren Lebensweg zu beschreiten, dafür brauche ich keine Religion.

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                    Korantkritik ist Rassismus

                    Die Tendenz westlicher Führer, die Verbindung abzustreiten zwischen orthodox islamischen Mitte und terroristischer Gewalt... ist überall ind den Universitäten und den Medien wiederzufinden.
                    Ein mystischer, nicht greifbarer Islam steht dem konkreten Islam (die zu Gewalt neigenden Moslems), der "nicht repräsentativen Raderscheinung gegenüber".

                    Billigt der Islam, die islamische Zivilisation die Gewalt, die wir beobachten und die weltweit in seinem Namen begangen wird?

                    Ja: islamische Quellen, die islamischen Texte, beginnend beim Koran- darüber hinaus auch die Hadithen = Mitteilung, Erzählung, Bericht:

                    ...die islamische Überlieferung... die islam. Theologie... das islamische Gesetz.. die Tradition der Koraninterpretaion durch die gesamte Geschichte und die islamische Geschichte selbst...:

                    der Islam basiert auf entwickelte Doktrine und Gesetze, welche Gewalt gegen Ungläubige anordnet.

                    Der Wunsch Allahs, wie er es im Koran verkündet hat.

                    Es gibt keinen Gott ausser Allah und Mohammed ist sein Prophet.

                    In der islamischen Theologie wird Mohammed als der perfekte Mensch betrachtet. Modell par excellence- ihn gilt es zu imitieren. Je mehr ein Muslim ihm ähnelt, desto besser steht es um ihn.= Paradebeispiel für menschliches Verhalten.

                    Mohammed rottete 3 jüdische Stämme in Saudi Arabien aus: Benu- Nadhir, Benu- Kuraiza, Benu- Kainukaa. Er ordnete das Köpfen alle Juden des Stammes Benu- Kuraiza an sowie nahm er ihre Frauen als Nebenfrauen an. Alle Kinder, die bereits Schamhaare hatten wurden geköpft.
                    Raba Chanina: wurde auf direkte Anweisung des Proheten höchstselbst gefoltert.

                    Quelle: offizielle isl. Geschichte: Das Leben des Mohammed (Sirat Rasul Allah)
                    von Mohammed bin Ishaq (+773 n. Chr.); bearb. von Abdul Malik bin Hisham (+840 n. Chr.), übersetzt von Prof. Alfred Guillaume (1955):

                    Dann ergaben Sie (die Juden) sich und der Apostel trieb sie in Medina zusammen... Dann ging der Apostel zum Markt von Medina und grub dort Gräben. Dann ließ er sie holen und schlug ihre Köpfe in den Gräben, während sie schubweise gebracht wurden. Es waren insgesamt 600 oder 700, obwohl manche eher von 800 oder 900 ausgehen.

                    Der Koran ist ein Diktat: von Allah durch den Engel Gabriel an Mohammed diktiert. Jedes einezelne Wort ist wortwörtlich zu verstehen. Jedes Wort im Koran, falls es nicht in einem anderen Teil des Korans aufgehoben wird, ist wahr für alle Zeiten- und kann niemals in Frage gestellt werden. Kann nicht reformiert werden, kann nicht geändert werden innerhalb eines islamischen Kontexts.

                    Das bedeutet: "Moderate", friedliche Moslems, wenn es ihnen ernst ist, müssen die Wortwörtlchkeit des Koran komplett ablehnen. Wenn sie dies aber tun, bewegen sie sich außerhlab von allem, was in der gesamten Geschichte orthodoxer Islam angesehen wurde. Denn sie bestreiten damit die allerwichtigste Annahme des Islam, dass nämlich dieses von Gott selbst diktiert sei.

                    Uhm okathab : Das perfekte Buch des Himmel


                    Der Edle Koran: Übersetzung und Anmerkung von Dr. Muhammad Taqi- ud- Din -Al- Hilali und Dr. Muhammad Muhsin Khan...

                    Sure 98, Vers 6

                    Wahrlich, die, die nicht glauben (an den Islam, den Koran und den Propheten Mohammed) unter den Leuten der Schrift (Juden und Christen), und andere Ungläubige, werden im Feuer der Hölle wohnen. sie sind die schlechtesten aller Kreaturen.

                    Hadithen: absolut notwendig um den Koran zu verstehen. Ausgaben und Überlieferungen aus Mohammeds Leben. Im Koran Unterhalten sich Allah und Mohammed über dessen Leben.
                    Beginnend im 8. Jh.- rel. spät, da Mohammed 632 starb
                    Sie beleuchten die Aussagen des Koran, so wie sie heute Anzuwenden sind.

                    off. Überlief. des Propheten Mohammad, die Hadithen von Sahih Al- Bukhari, übersetzt mit Anmerkungen in Klammern.

                    Nummer 4, Buch 52, Hadith 53

                    Der Prophet sagte, "Niemand der stirbt und das Gute von Allah im Jenseits findet, würde sich wünschen zurückzukommen, nicht für alles in der Welt."
                    "...Außer der Märtyrer, der die Großartigkeit seines Märtyrertums sieht und zur Welt zurückkommen will, um nochmals für Allah zu sterben."
                    Der Prophet sagte, "Eine einzige kämpferische Anstrengung für die Sache Allahs am Nachmittag oder am Vormittag ist besser als die ganze Welt und alles in ihr."


                    Da es im Islam nicht den Hauch einer natürlichen Moral gibt, muss man in den Koran und die Hadith gehen um herauszufinden, was erlaubt ist und was nicht. Und in diesn Büchern haben wir sehr klare Anweisungen des Propheten Mohammed, dass es die Pflicht jedes Moslem ist, die Ungläubigen auf dem Schlachtfeld zu treffen, und sie einzuladen, entweder den Islam oder den Dhimmi- Status zu akzeptieren (innerhalb des islamischen Staates). Wenn sie beides ablehnen, muss jeder Moslem Krieg gegen sie führen.

                    9:29: Kämpft gegen die, die nicht an Allah glauben und nicht an das jüngste Gericht und nicht das verbeiten, was Allah und sein Botschafter verboten haben. Kämpft gegen die, die nicht die Religion der Wahrheit anerkennen unter den Leuten der Schrift (Juden und christen), bis sie freiwillig Steuer dafür bezahlen und sich unterworfen fühlen.

                    Der Koran besteht aus zwei Teilen. Einer heißt Mekkiah und beinhaltet die eingebung Mohammeds in Mekka. Der andere Teil heißt Mediniah, dies sind die Engebungen des Proheten in Medina. In Mekka entstanden die meisten friedfertigen Verse. Mohammed lebte dort friedlich in Gemeinschaft mit Juden und Christen. Es gibt viele friedliche Verse aus dieser Zeit. Die Moslems dieser Zeit verneigten sich zu ihren Gebeten sogar nach Jerusalem. Sie sahen viele elemente einer einheit moslemischen, jüdischen und christlichen Glaubens. Es gibt tatsächlich einige Verse im Koran, die man "friedfertig" und "tolerant" nennen könnte. Beisielsweise die Bewegung gegen einen Religionszwang. Diese Verse entstanden fast ausschließlich in Mohammeds früher Prophetenkarriere und in seiner Heimatstadt Mekka. Denn dort hatte er keine Macht. Er hatte dort gerade erst begonnen, Gefolgschaft anzuwerben. Zu dieser Zeit waren es nur ein paar Freunde und Verwandte, welche Mohammeds Religion akzeptierten. Seine Gefolgschaft war klein, seine Offenbarungen waren daher noch sehr friedlich. Änderung, Wandlung mit der Etablierung von Mohammeds theokratischem Ministaat in der stadt Medina.---> Kriegsherr und Kopf eines totalitären Staates.. (Reichtum, Macht, Intoleranz.) Er setzte viele seiner frühen Verse ausser Kraft.

                    sure 2, Vers 106 im Koran:

                    "Wenn wir (Allah) einen Vers wieder aufheben, so werden wir Dir einen geben, der besser ist." Konkret:
                    Welches Zeichen Wir (Allah) auch aufheben oder vergessen machen, Wir bringen ein besseres dafür oder ein gleichwertiges. Weißt du nicht, dass Allah die Macht hat alles zu tun, was Er will?"


                    ------> Das ist die Basis der koranischen Lehre der Abrogation, der Aufhebung. Er geht darum, Koranverse, die widersprüchlich sind oder widersprüchlich erscheinen,... der Vers, der später offenbart wurde, ist der bessere und hebt den älteren auf- so wie Allah in Sure 2 versprochen hat. Nun gebann die Gewalt. Man musste abwägen zwischen den friedfertigen und den nicht friedfertigen Versen. Der Erlass war, dass die friedlichen Verse genullt wurden und seither nichtig sind. Es ist in der Tat ein sehr merkwürdiges Konzept aus der sicht eines Nichmoslem, zu akzeptieren, dass Gott es sich in bestimmten Angelegenheiten auf einmal anders überlegen könnte.

                    Eine Version verkündet im Jahre 614: "Es gibt keinen Zwang in Religion (2:256)

                    eine ganz andere Version im Jahre 627: "Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet... Aber wenn sie Reue zeigen und sich dem Islam unterwerfen, stellt Euch ihnen nicht in den Weg".

                    Es ist sehr wichtig zu wissen, dass der Koran nicht chronologisch angeordnet ist. Er fängt mit dem längsten Kapitel an und hört mit dem Kürzesten auf.
                    So kommt es vor, dass man tolerante Verse am Ende des Buches findet und die sehr intoleranten, die Gewalt und Unterdrückung der Ungläubigen verherrlichen, weiter vorne.

                    Aber das heißt nicht, dass sie später entstanden sind. Im Gegenteil. Wann immer es einenWiderspruch gibt, so behalten die späteren aus Medina ihre Gültigkeit,... und die früheren aus Mekka werden dadurch aufgehoben. Die friedfertigen Verse sind im Koran null und nichtig, zum Beispiel durch die Verse des Schwertes. Die theologische islamische Theologie spricht davon, dass das neunte Kapitel, die Sure 9, im Leben des Prooheten die zuletzt offenbarte ist. Und es ist die einzige, die nicht beginnt mit:" Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen." Manche sagen, das liegt daran, dass in diesem Kapitel keine Gnade und keine Barmherzigkeit vorhanden ist. Und dass es das letzte Wort des Koran über den Dschihad, und insbesondere darüber ist, wie Moslems sich Ungläubigen gegenüber verhalten sollten.
                    Darin ist der gefeierte Vers des Schwertes. Nun, was sagt der Vers des Schwertes aus? Er ist ganz deutlich. Wenn die verbotenen Monate vorbei sind, tötet die Leute der Schrift (Juden und Christen), wo immer Ihr sie findet. Belagert sie, umzingelt sie, lauert ihnen aus dem Hinterhalt auf. Mohammed hat klar gesagt, dass am Ende der Tage viele vom Glauben abfallen werden. Tötet sie, wo ihr sie seht, wo ihr sie findet. Diese Frage muss der Westen verstehen. Welchen Teil von "Töten" verstehen sie nicht?

                    Live long and posper. If not, it is still fascinating.

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                      Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                      Dann sag mir dann doch, auf welcher rechtlichen Grundlage du manche Bücher als "heilig" erklären willst? Dann müsstest du a) Umfragen durchführen, wie viele Gläubige es in aller Welt sind, zweitens müsstest du die Existenz eines höheren Wesens in einem Gesetzestext verankern. Viel Spaß damit.
                      Rechtliche Grundlage? Wir haben das Glück in einem Staat zu leben, in dem das Recht nicht von der Religion bestimmt wird und du fragst nach rechtlicher Grundlage. Das Wort "heilig" hat im Jurismus nichts zu suchen.

                      Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                      Und Religionen sind der Glauben an eine höhere Instanz... Nur um in Gemeinschaft einen besseren Lebensweg zu beschreiten, dafür brauche ich keine Religion.
                      Ich habe nie etwas anderes behauptet. Nur sind sie nicht nur der Glauben an eine höhere Instanz. Nur weil jemand sagt, er glaubt an die Existenz eines Gottes gehört er noch lange keiner bestimmten Religion an.

                      Der Grund warum du es nicht verstehst ist, dass du es nicht willst. Du magst für deinen Lebensweg keine Religion brauchen, ich auch nicht. Das gibt uns aber noch lange nicht das Recht, sie anderen abzusprechen.

                      Du scheinst mir einer diesen fanatischen Atheisten zu sein für die alle die an einen Gott glauben automatisch geistig minderbemittelt sind. Die Sorte ist nicht besser als die religiösen Fanatiker. Atheismus war mal eine interessante Weltanschauung entwickelt sich aber leider immer mehr zu einer Art Ersatzreligion.
                      Ein bisschen Toleranz gegenüber anderen Weltanschauungen würde dir nicht schaden.
                      Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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                        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                        Und heute ist es weitgehend Konsens der Kirchen (mit Ausnahme einiger Fundamentalisten), dass Kirche und Staat zu trennen sind. Selbst die Baptisten fordern das.
                        Aber auch nur weil sich ein "Staatsoberhaupt" schlecht mit "von Gottes Gnade" gewonnener Wahl verkaufen lässt (und die gegenpartei im Wahlkampf das gleiche Anrecht auf diese göttliche Hilfe erheben kann)..bei nem Kaiser/König ging das früher einfacher
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Bei dem einen oder anderen Bsichof hat man tatsächlich den Eindruck, dass er nur akzeptiert hat, dass die Kirche diesen Kampf vorerst verloren hat.

                          Dafür geht es in der Türkei gerade bergab: ARD Mediathek: Weltspiegel - Türkei: Kampf um die Pressefreiheit - Sonntag, 10.04.2011 | Das Erste
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Und heute ist es weitgehend Konsens der Kirchen (mit Ausnahme einiger Fundamentalisten), dass Kirche und Staat zu trennen sind. Selbst die Baptisten fordern das.
                            Es ist wohl weitgehend Konsens, dass sich die Kirchen in einem kläglichen (wobei, ich Klage darüber nicht) Zustand befinden, wo sie sich gar nicht in einer Position befinden irgendwas fordern zu können. Dass sie sich in diesem Zustand befinden, kam und kommt ja auch nicht von ungefähr (wurde aber hier e schon angeschnitten).

                            edit: obwohl, vielleicht ist es besser das etwas zu spezifizieren: in Europa ist es so. Für die USA wäre ich mir nicht so sicher...
                            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                            Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

                            Kommentar


                              Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                              Auch wenn ich wie du gegen ein Verbot bin, ändert das trotzdem nichts an der Tatsache, das eine Bücherverbrennung insbesondere von heiligen Schriften, falsch ist.
                              Freiheit lässt vieles zu, auch Dinge die in einen bestimmten Kontext gesetzt, falsch sein können. Die Frage ist nur, wie begegnet man so etwas?
                              Entweder man spricht unzählige Verbote aus, und öffnet damit ein Fass ohne Boden. Oder man richtet die Möglichkeit ein, gegen Beleidigungen und Beschimpfungen, strafrechtlich vorzugehen, über welche dann im Einzelfall von einen Richter entschieden wird.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

                              Kommentar


                                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                                Freiheit lässt vieles zu, auch Dinge die in einen bestimmten Kontext gesetzt, falsch sein können. Die Frage ist nur, wie begegnet man so etwas?
                                Entweder man spricht unzählige Verbote aus, und öffnet damit ein Fass ohne Boden. Oder man richtet die Möglichkeit ein, gegen Beleidigungen und Beschimpfungen, strafrechtlich vorzugehen, über welche dann im Einzelfall von einen Richter entschieden wird.
                                Eben. Wobei die Rechtsprechung gerade bei so schwammigen Begriffen wie "Störung des öffentlichen Friedens" aus gutem Grund sehr vorsichtig vorgeht und die Vorschrift so eng als möglich auslegt. Vor allem muss der öffentliche Frieden in Deutschland selbst gefährdet sein. Eine mögliche Beeinträchtigung des öffentlichen Friedens in einem Land des Nahen Ostens reicht dafür nicht aus.

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