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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
    Was du "glaubst" ist "deine Sache" und mir ganz egal.
    Der Text ist nicht von mir, ich hatte den noch auf dem Rechner.
    Ich hab ihn genommen da hier viele Zitate von Nicht-Muslime über Moslems und ihre Errungenschaften drin sind
    Aber deine Post zeigt ja ganz genau das du noch viel an dir arbeiten musst um toleranter zu werden.
    Der Text stammt von einer Seite namens "Key to Islam", was ja schon das wahrscheinliche Ansinnen der Autoren verrät, nämlich Nichtmuslime zu bekehren. Der Text dürfte genau wie die Texte christlicher Fundamentalisten diverse Dinge fehlerhaft benennen, andere aus dem Kontext reißen etc.

    Ja, im mathematischen Bereich hatten arabische Wissenschaftler einigen Einfluss auf den Westen, aber Mathematik ist Mathematik, das hat nichts mit "islamischer Kultur" zu tun.

    Kommentar


      Komm hier hast du einen Lolli und kehr mal in dich^^
      Du kannst ja mal Begebenheit aus dem Text "richtig" nach recherchieren als nur einfach mal was bei Google einzugeben.^^
      Dann tust du auch direkt was für deine Bildung ;-)
      beste Grüße
      B. Spiner

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        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Weil viele Muslime eben einfordern, auf spezifisch islamische Befindlichkeiten in unserem Alltag Rücksicht zu nehmen.
        Es geht aber nicht um deinen Alltag, sondern darum, dass das Alltagsleben anderer (in diesem Fall von Moslems) nicht eingeschränkt wird. Das mit dem Essen ist ein gutes Beispiel: es kann dir eigentlich scheiss egal sein, da es keinerlei Änderung für dich bedeutet, wenn es maximal zusätzliche Gerichte gibt. Aber es ist denen nicht egal, denen dieses zusätzliche Gericht entgegenkommt.

        Statt da halbwegs souverän zu sagen, dass eine solche Rücksichtsmassnahme vollkommen unproblematisch ist und tatsächlich nur das Essensangebot vielfältiger wird, siehst du alle möglichen Gefahren. AUA.

        Damit machst du eigentlich nur deutlich, dass Leute mit deiner Ideologie aufgrund ihrer Intoleranz eine Gefahr sind.
        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Ich habe den auch nicht hergestellt, sondern du.
        Du hast eine Rücksichtsnahme in Bezug auf angebotene Gerichte als Zugeständnis an Islamisten dargestellt, du siehst da eine Tendenz in Richtung Islamismus - wo es tatsächlich eigentlich nur höfliche Rücksichtsnahme gegenüber eine religiösen Minderheit gibt.
        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Es ist keine rassistische Hetze, Angehörige einer Religion zu kritisieren.
        Es ist rassistische Hetze, wenn man mit derartigen Beispielen und Verallgemeinerungen eine gewaltige Bedrohung konstruieren und damit die Freiheit einer Minderheit beschränken will.
        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Du möchtest das jetzt mit meiner Auffassung zum Thema Islamkonforme Speisen und Kopftuch gleichsetzen. Das ist dein gutes Recht. Mein gutes Recht ist es, vegetarische Speisen nicht mit religiös verbrämten Spezialforderungen gleichzusetzen.
        Das ändert aber nichts daran, dass vegetarische Speisen ein Entgegenkommen an eine Minderheit sind. Eigentlich ist sowas eine Selbstverständlichkeit. Ausgenommen natürlich für Leute, die sich zwar gerne als Kämpfer für Bürgerrechte darstellen, tatsächlich aber gegen Reisefreiheit sind, Militärputsche beschönigen etc.
        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Siehst du Tierschutz und Tierrechte als notwendig an und würdest auch von religiösen Minderheiten Respekt vor diesen Rechten einfordern oder stellst du die Religionsfreiheit darüber? Ich frage deshalb, weil ich persönlich ohnehin unter dem Tierschutzaspekt ein völliges Verbot betäubungsloser Schlachtung und damit die Abschaffung der Sonderrechte für Religionsgemeinschaften befürworte.
        Ehrlich: ich finde die Forderung nach Betäubung beim Schlachten eher peinlich. Es erinnert mich an die, diejenigen, die eine menschenfreundliche Kriegsführung fordern. Das ist einfach nur Quatsch. Entweder man ist Veganer und lehnt das Schlacht von Tieren ab. Oder man lässt es bleiben.

        /edit:
        was mich wirklich nervt sind diese Argumente, dass andere ja Gäste seien und nur die Rücksicht nehmen müssten, der Islam nicht deutsch oder europäisch sei etc. Ich habe keinerlei Interesse in einer Welt zu leben, wo manche ihre Ideologie als "abendländische Leitkultur", der sich andere unterordnen müssten, ausleben können. Es ist ja aus der Geschichte und auch aus der Erfahrung der letzten Jahre bekannt, wenn alles solche Massnahmen treffen: praktisch jeden Demokraten, Liberalen (damit meine ich nicht die konservativen FDPler) und Linken.
        Resistance is fertile
        Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
          Du willst römisch-katholisch sein, redest aber von Allah und bezeichnest Mohammed als "den großartigsten Intellektuellen". Entschuldige wenn ich das jetzt mal so direkt sage, aber: Ich glaube dir nicht. Was du ablieferst ist ganz klar die Lehre von der religiös begründeten Überlegenheit der Muslime, eben ein ganz normales Supremacy-Geschwafle.
          Ich gehe davon aus, daß diese Bezeichnung Mohameds ein nicht als Zitat gekennzeichneter Punkt war. Wenn man genau liest, ist das auch erkenntlich. Die kulturgeschichtliche Bewertung des Islam sehe ich auch so, wobei man Islam hier auch durch Arabische Kultur ersetzen könnte. Als Überlegenheit würde ich das nicht bewerten, wobei im mitteleuropäischen dunklen Mittelalter eher südlich und östlich des Mittelmeers Fortschritte gemacht wurden als in Europa. Daher konnte der Islam sich auch lange Zeit auf der iberischen Halbinsel festsetzen.

          Ach ja, auch von mir herzlich willkommen im SFF, B. Spiner
          ich denke das gibt noch viele harte und hoffentlich faire Diskussionen!
          Slawa Ukrajini!

          Kommentar


            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Es geht aber nicht um deinen Alltag, sondern darum, dass das Alltagsleben anderer (in diesem Fall von Moslems) nicht eingeschränkt wird. Das mit dem Essen ist ein gutes Beispiel: es kann dir eigentlich scheiss egal sein, da es keinerlei Änderung für dich bedeutet, wenn es maximal zusätzliche Gerichte gibt. Aber es ist denen nicht egal, denen dieses zusätzliche Gericht entgegenkommt.
            Wie gesagt: Ja, solange ethisch verantwortbar.

            Statt da halbwegs souverän zu sagen, dass eine solche Rücksichtsmassnahme vollkommen unproblematisch ist und tatsächlich nur das Essensangebot vielfältiger wird, siehst du alle möglichen Gefahren. AUA.
            Ich sehe im Anbieten von Schächtfleisch eben ein Problem. Und?

            Damit machst du eigentlich nur deutlich, dass Leute mit deiner Ideologie aufgrund ihrer Intoleranz eine Gefahr sind.
            Ich kann genauso sagen dass Leute wie du mit falsch verstandener Toleranz eine Gefahr sind.

            Du hast eine Rücksichtsnahme in Bezug auf angebotene Gerichte als Zugeständnis an Islamisten dargestellt, du siehst da eine Tendenz in Richtung Islamismus - wo es tatsächlich eigentlich nur höfliche Rücksichtsnahme gegenüber eine religiösen Minderheit gibt.
            Das kann man so sehen, muss es aber nicht.

            Es ist rassistische Hetze, wenn man mit derartigen Beispielen und Verallgemeinerungen eine gewaltige Bedrohung konstruieren und damit die Freiheit einer Minderheit beschränken will.
            Unsinn. Rassistische Hetze wäre es, eine islamische Rasse zu konstruieren und dieser Rasse ein bestimmtes Verhalten pauschal zu unterstellen.

            Das ändert aber nichts daran, dass vegetarische Speisen ein Entgegenkommen an eine Minderheit sind. Eigentlich ist sowas eine Selbstverständlichkeit. Ausgenommen natürlich für Leute, die sich zwar gerne als Kämpfer für Bürgerrechte darstellen, tatsächlich aber gegen Reisefreiheit sind, Militärputsche beschönigen etc.
            Sag mal max, wird dir das nicht langsam selbst peinlich? ICh stelle dir jetzt mal eine ganz einfache Frage: Darf eine bevorstehende Diktatur gestürzt werden, ja oder nein?

            Ehrlich: ich finde die Forderung nach Betäubung beim Schlachten eher peinlich. Es erinnert mich an die, diejenigen, die eine menschenfreundliche Kriegsführung fordern. Das ist einfach nur Quatsch. Entweder man ist Veganer und lehnt das Schlacht von Tieren ab. Oder man lässt es bleiben.
            Weißt du, Menschen wie du sind einfach nur erbärmlich. Es ist eben ein massiver Unterschied ob man das Tier vor der Schlachtung betäubt oder ob man ihm bei vollem Bewusstsein die Kehle aufschlitzt. Das sollte selbst dir einleuchten.

            Mann, Menschen wie du, max, machen mich einfach nur krank. Diese Laizess-Faire-Einstellung und dein einseitiges Freiheitsverständnis ohne jede Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ist widerlich. So kann eine menschliche Gesellschaft nie funktionieren.

            Kommentar


              @Oliver Hansen
              Warum hast du den jetzt deinen Beitrag editiert ?
              Das bringt doch meinen jetzt in leicht entfremdeten Kontext :-(
              Hättest doch ruhig einen neuem schreiben können.
              Ist nicht nur die Mathematik.
              Es gibt noch mehr Bsp. z.b der Optik.
              Die Moslems waren die ersten die "erfolgreich" Operationen am Auge durchführten.
              (kannst du bei " Duden Basswissen Geschichte" nachschlagen)
              Und die Seite habe ich mir auch angeschaut sie wirbt für ein besseren Verständis für den Islam deswegen der Titel: "Schlüssel zum Isalm".
              Aber wie schon in diesem Thread öfters gesagt legt man sich ja gerne Dinge aus^^

              @Riker²
              Danke dir
              Keine Sorge, ich hab immer genug Lollis dabei^^
              beste Grüße
              B. Spiner

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                Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                Rassistische Hetze wäre es, eine islamische Rasse zu konstruieren und dieser Rasse ein bestimmtes Verhalten pauschal zu unterstellen.
                Was du ja laufend machst. Du nennst es nur nicht Rasse, sondern abwechselnd Kultur und Religion. Das läuft aber auf das gleiche hinaus.
                Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                ICh stelle dir jetzt mal eine ganz einfache Frage: Darf eine bevorstehende Diktatur gestürzt werden, ja oder nein?
                Das Argument hast du bisher zwei Mal gebracht, als eine demokratisch gewählte Regierung von Militärs aus dem Amt geputscht wurde und eine Militärdiktatur errichtet wurde - und du hast die Massnahme des Sturzes als gerechtfertigt gesehen. Man kann dir wohl ohne Probleme unterstellen, dass du nicht siehst, wer der Diktatur oder wer nicht ist oder?
                Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                Es ist eben ein massiver Unterschied ob man das Tier vor der Schlachtung betäubt oder ob man ihm bei vollem Bewusstsein die Kehle aufschlitzt. Das sollte selbst dir einleuchten.
                Das leuchtet mir nicht ein. In beiden Fällen wird das Tier umgebracht und in beiden Fällen stirbt das Tier schnell. Brutal ist beides.
                Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                Diese Laizess-Faire-Einstellung und dein einseitiges Freiheitsverständnis ohne jede Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ist widerlich. So kann eine menschliche Gesellschaft nie funktionieren.
                Wieso ohne Verantwortung für die Gesellschaft!? Du befürwortest eine Unterordnung der Menschen unter die "Bedürfnisse der Gesellschaft", von der diese Menschen NICHTS HABEN! Ein gutes Beispiel ist, dass du befürwortest, dass ein Staat Menschen im grossen Umfang einsperren darf, wenn es als nützlich erscheint.

                Tatsächlich besteht die menschliche Gesellschaft aus Millionen, die nur durch Zusammenarbeit Wohlstand, Fortschritt, Frieden und Frieden erreichen können. Aber dazu gehört nun mal auch immer, dass dies auf für den Einzelnen gelten muss. D.h. eine Gesellschaft, in der Minderheiten diskriminiert werden, ist nun mal nicht frei. Und eine Gesellschaft, in der man die Leute einsperren darf, ist nun mal offensichtlich auch nicht frei. Und in einer solchen Gesellschaft bekommt der Einzelne auch nichts vom Fortschritt ab, lebt eben nicht in Wohlstand etc.

                Mehr als deutlich wird dies doch, wenn man schaut, dass die Regierungen, die versuchten bzw. versuchen z.B. die Einwanderung zu beschränken (Kohl, Schröder, Merkel) gleichzeitig eben auch die Grund- und Bürgerrechte von allen eingeschränkt haben, die Befugnisse des Staatsapparats auf Kosten der Freiheit des Einzelnen ausgebaut haben und eine massive Umverteilungspolitik zugunsten der Reichen gemacht habe - d.h. für sinkende Löhne und steigende Armut gesorgt haben. Das ist kein Zufall, sondern typisch für eine rechte Politik, die sich eben nicht an den realen Problemen der Menschen orientiert, sondern auf Minderheiten losgeht, diese als Sündenböcke darstellt, um von der eigenen Politik abzulenken. Und es gibt nun mal hier einige, die mit Begeisterung darauf reinfallen.
                Zuletzt geändert von max; 01.08.2010, 16:09.
                Resistance is fertile
                Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                The only general I like is called strike

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                  Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                  Ist nicht nur die Mathematik.
                  Es gibt noch mehr Bsp. z.b der Optik.
                  Die Moslems waren die ersten die "erfolgreich" Operationen am Auge durchführten.
                  (kannst du bei " Duden Basswissen Geschichte" nachschlagen)
                  Aber ist das nicht egal? Das hat doch nichts mit der Islamisierung Europas zu tun.

                  Kommentar


                    Dies stammt auch auf Grund dieses Dialoges. ich hab dir die Stelle markiert.

                    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                    Zusammenschluss bedeutet letztlich Zusammenwachsen.



                    Islamisierung heißt "Islamischmachen".

                    Die islamische Welt und Kultur hatte in manchen Regionen Europas einen mal mehr mal weniger großen Einfluss, nämlich da, wo die Osmanen bzw. Umayyaden geherrscht haben (Balkan, Iberien).. Aber auf die nördlichen Länder Europas wie Deutschland, die Niederlande oder Dänemark, Schweden oder gar Island war der Einfluss eher gering bis gar nicht vorhanden.



                    Also schlicht: Du magst keine bringen.



                    An Bildung hat es mir nie gemangelt. Anscheinend fehlt es eher dir daran. Sonst wüsstest du das du Unrecht hast.



                    Und wann weiß man


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Oliver Hansen schrieb nach 4 Minuten und 27 Sekunden:



                    Man kommt schon zu dieser Ansicht wenn man deinen Post liest.
                    beste Grüße
                    B. Spiner

                    Kommentar


                      Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
                      Aber ist das nicht egal? Das hat doch nichts mit der Islamisierung Europas zu tun.
                      Die Frage ist halt, was man unter "Islamisierung" versteht.

                      Es gibt (mindestens) drei Möglichkeiten:

                      1.) eine relative Zunahme des Islams im Vergleich zum Christentum in Europa (eine Tatsache, wobei natürlich der Einfluss des Islams in Europa schon mal grösser als heute war, z.B. zu Hochzeiten des Osmanischen Reichs)

                      2.) der Islam wird in Europa die häufigste Religion (was bisher aber nicht der Fall ist und so erst einmal keinen direkten Zusammenhang zum politischen System hat - sehr wahrscheinlich würde dies auftreten, wenn die Zahl der Religiösen insgesamt in Europa weiter stark abnimmt, also die Gesellschaft als ganzes atheistischer wird)

                      3.) in Europa herrschen Islamisten. Der Islamismus ist im Gegensatz zum Islam im Allgemeinen eine rechte politische Richtung, die die Scharia etc. anstrebt (es gibt in Europa Islamisten, aber diese sind eine winzige Minderheit - auch unter den Moslems selbst)

                      Zuerst sollte man also vielleicht mal fragen, was hier überhaupt gemeint ist. Auf jeden Fall ist es Unsinn, wenn man Beispiele für Rücksichtsnahme auf Moslems als zunehmenden Islamismus darstellt und darunter dann Scharia etc. versteht.
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                        Zitat von max Beitrag anzeigen
                        Was du ja laufend machst. Du nennst es nur nicht Rasse, sondern abwechselnd Kultur und Religion. Das läuft aber auf das gleiche hinaus.
                        Nein. Denn von einer Religion oder Weltanschauung kann man sich selbstbestimmt lösen, von einer Rasse nicht.

                        Das Argument hast du bisher zwei Mal gebracht, als eine demokratisch gewählte Regierung von Militärs aus dem Amt geputscht wurde und eine Militärdiktatur errichtet wurde - und du hast die Massnahme des Sturzes als gerechtfertigt gesehen. Man kann dir wohl ohne Probleme unterstellen, dass du nicht siehst, wer der Diktatur oder wer nicht ist oder?
                        Dann noch ganz einfach für dich: Der Sturz, der reine Sturz, Allendes und Zelayas war ok. Die danach errichtete Militärdiktatur nicht. Es hätte danach sofort Neuwahlen geben müssen, von denen lediglich der gestürzte Diktator selbst auszuschließen gewesen wäre. Jetzt klar?

                        Das leuchtet mir nicht ein. In beiden Fällen wird das Tier umgebracht und in beiden Fällen stirbt das Tier schnell. Brutal ist beides.
                        Im einen Fall leidet es mehr als im anderen. Der Todeskampf beim Schächten dauert Minuten.

                        Wieso ohne Verantwortung für die Gesellschaft!? Du befürwortest du eine Unterordnung der Menschen unter die "Bedürfnisse der Gesellschaft", von der diese Menschen NICHTS HABEN! Ein gutes Beispiel ist, dass du befürwortest, dass ein Staat Menschen im grossen Umfang einsperren darf, wenn es als nützlich erscheint.
                        Ich sagte nicht, wenn dies nützlich ist, sondern wenn ein Ausreiseverbot alternativlos ist, um einen völligen Zusammenbruch der Versorgung der Menschen zu verhindern.

                        Tatsächlich besteht die menschliche Gesellschaft aus Millionen, die nur durch Zusammenarbeit Wohlstand, Fortschritt, Frieden und Frieden erreichen können. Aber dazu gehört nun mal auch immer, dass dies auf für den Einzelnen gelten muss. D.h. eine Gesellschaft, in der Minderheiten diskriminiert werden, ist nun mal nicht frei. Und eine Gesellschaft, in der man die Leute einsperren darf, ist nun mal offensichtlich auch nicht frei. Und in einer solchen Gesellschaft bekommt der Einzelne auch nichts vom Fortschritt ab, lebt eben nicht in Wohlstand etc.
                        Freiheit hat viele Abstufungen. Natürlich ist eine Gesellschaft die Minderheiten diskriminiert nicht wünschenswert. Und natürlich ist eine Gesellschaft die ein AUsreiseverbot verhängt nicht wünschenswert, aber nicht immer kann alles wünschenswerte getan werden.

                        Mehr als deutlich wird dies doch, wenn man schaut, dass die Regierungen, die versuchten bzw. versuchen z.B. die Einwanderung zu beschränken (Kohl, Schröder, Merkel) gleichzeitig eben auch die Grund- und Bürgerrechte von allen eingeschränkt haben, die Befugnisse des Staatsapparats auf Kosten der Freiheit des Einzelnen ausgebaut haben und eine massive Umverteilungspolitik zugunsten der Reichen gemacht habe - d.h. für sinkende Löhne und steigende Armut gesorgt haben. Das ist kein Zufall, sondern typisch für eine rechte Politik, die sich eben nicht an den realen Problemen der Menschen orientiert, sondern auf Minderheiten losgeht, diese als Sündenböcke darstellt, um von der eigenen Politik abzulenken. Und es gibt nun mal hier einige, die mit Begeisterung darauf reinfallen.
                        Das ist sicher richtig, nur bedeutet das nicht das mehr Einwanderung wünschenswert wäre.

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                          Ich bin sehr froh, dass der Einfluss der Kirche abnimmt und auch die Menschen nicht mehr ihr Seelenheil und Glück von deren Dogmen festmachen. Was ich deshalb ganz und gar nicht will: Zunehmenden Einfluss einer Religion, die noch viel militantere Auswüchse zeigt. Eine Zunahme einer solchen, würde auch die Kirchen wieder stärken, da der verängstigte Mensch verzweifelt nach einen Gegenpol sucht.

                          Was der Islam oder die Christenheit oder die Kirche einst für tolle wissenschaftliche Entdeckungen gemacht haben, interessiert mich rein praktisch nicht die Bohne, weil es nicht zu aktuellen Sorgen und Problemen beiträgt. Ich kann mit dieser einen großen Religion in unserem Land im Großen und Ganzen wunderbar leben, aber ich will keine zweite großen Fuß fassen sehen. Ich will keine Nation von religiösfundamentalistischen Gegenpolen in der Nachbarschaft.

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                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Nein. Denn von einer Religion oder Weltanschauung kann man sich selbstbestimmt lösen, von einer Rasse nicht.
                            Das mag ja stimmen - aber aus der Sicht der Rassisten ist dies nun mal nicht so. Da prägt dann die Kultur, Religion etc. und allen, die dieser Religion angehören bzw. die aus einer bestimmten Religion stammen, werden pauschal verdächtigt bestimmte Positionen zu vertreten. So ist z.B. dann jeder Moslem ein latenter Anhänger der Scharia etc.
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Dann noch ganz einfach für dich: Der Sturz, der reine Sturz, Allendes und Zelayas war ok. Die danach errichtete Militärdiktatur nicht. Es hätte danach sofort Neuwahlen geben müssen, von denen lediglich der gestürzte Diktator selbst auszuschließen gewesen wäre. Jetzt klar?
                            Ja, ja - nur verstehst du offensichtlich nicht, dass der Sturz und der Militärputsch eines sind - und der Verfassungsbruch des Militärputsches ungleich krasser ist als dies, was man Allende und Zelaya vorwirft (wobei diese Vorwürfe ja teilweise auch schon sehr absurd sind).
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Im einen Fall leidet es mehr als im anderen. Der Todeskampf beim Schächten dauert Minuten.
                            Es ändert aber nichts daran, dass Tiere für die Fleischproduktion umgebracht werden. Entweder ist man der Meinung, dies ist OK - oder nicht. Aber dann über humanes Schlachten etc. zu philosophieren, ist oft sehr seltsam.
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Ich sagte nicht, wenn dies nützlich ist, sondern wenn ein Ausreiseverbot alternativlos ist, um einen völligen Zusammenbruch der Versorgung der Menschen zu verhindern.
                            Ja, ja. Red nur nur.
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Freiheit hat viele Abstufungen. Natürlich ist eine Gesellschaft die Minderheiten diskriminiert nicht wünschenswert. Und natürlich ist eine Gesellschaft die ein AUsreiseverbot verhängt nicht wünschenswert, aber nicht immer kann alles wünschenswerte getan werden.
                            Ja, ja, wenn man die Unfreiheit will, sucht man natürlich verzweifelt nach Rechtfertigungen (s.o.)
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Das ist sicher richtig, nur bedeutet das nicht das mehr Einwanderung wünschenswert wäre.
                            Die Gründe, warum du Einwanderung ablehnst, fallen fast zu 100% unter Ablenkung von realen Problemen, s. deine Argumente zur Massenarbeitslosigkeit, Lohnentwicklung etc.

                            Es ist nun mal so, dass die Begrenzung von Einwanderung fast zwangsläufig auf Kosten der Bevölkerung geht, die angeblich geschützt werden soll. Schliesslich ist so etwas nur mit einer gewaltsamen Einschränkung von Rechten durchsetzbar.

                            Zitat von Sinclair_
                            Ich kann mit dieser einen großen Religion in unserem Land im Großen und Ganzen wunderbar leben, aber ich will keine zweite großen Fuß fassen sehen.
                            Ich denke nicht, dass du eine freie Gesellschaft darauf beruht, dass es nur eine dominierende Religion gibt - sondern darauf, dass Religion nur noch Privatsache ist und religiöse Funktionäre nicht mehr ihre Ansichten auf Kosten anderer durchsetzen können. Wir haben in Deutschland seit dem 16. Jahrhundert praktisch zwei grosse Religionen (katholisch und evangelisch) - und die Situation wurde erst besser, als beide praktisch entmachtet wurden. Als beide noch richtig Macht hatten, kam es auch laufend zu Hetzkampagnen gegen lokale Minderheiten der anderen Religion etc.
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

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                              @Sincliar
                              Wie ich schon sagte die Erungeschaften kamen aus dem Dialog heraus das der Islam schon immer ein sehr großen Einfluss auf Europa hatte.

                              Wie ich auch schon sagte ist der Ansatz der Diskussion ist schon falsch.
                              Im großem und Ganzen sehe ich das sehr ähnlich wie max.

                              Mir ist doch ganz egal ob mein Nachbar einen Monat nur nach Sonnenuntergang speißt oder 3 mal am Tag bettet.

                              Die Gewalten sind getrennt und die Religionen können in Deutschland überhaupt keinen politischen Fuß fassen.

                              Verrückte gibt es leider immer und überall.
                              Wenn man sich z.b die Zahlen auf Übergriffe von Jugendlichen auf Obdachlose oder Amokläufer an den Schulen sich ansiehtund dagegen hält wie viele Akte des fundamentalen Terror in Deutschland gab wird einem klar das es weniger eine Gefahr durch eine islamisierung Europas ausgeht viel mehr eine innere Gefahr durch einen Nihilismus der hier aufwachsenden Jugend.
                              Zuletzt geändert von B. Spiner; 01.08.2010, 18:52.
                              beste Grüße
                              B. Spiner

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                                Zitat von max Beitrag anzeigen
                                Das mag ja stimmen - aber aus der Sicht der Rassisten ist dies nun mal nicht so. Da prägt dann die Kultur, Religion etc. und allen, die dieser Religion angehören bzw. die aus einer bestimmten Religion stammen, werden pauschal verdächtigt bestimmte Positionen zu vertreten. So ist z.B. dann jeder Moslem ein latenter Anhänger der Scharia etc.
                                Ich sehe das nicht so.

                                Ja, ja - nur verstehst du offensichtlich nicht, dass der Sturz und der Militärputsch eines sind - und der Verfassungsbruch des Militärputsches ungleich krasser ist als dies, was man Allende und Zelaya vorwirft (wobei diese Vorwürfe ja teilweise auch schon sehr absurd sind).
                                Ich betrachte Sturz und Militärdiktatur von der Legitimation her getrennt. Es ist nämlich egal, ob Oberst X oder Volksbewegung Y den Diktator absetzt, wichtig ist dass er abgesetzt wird. Wird Oberst X danach selbst zum Diktator, ist er ebenfalls zu stürzen.

                                Es ändert aber nichts daran, dass Tiere für die Fleischproduktion umgebracht werden. Entweder ist man der Meinung, dies ist OK - oder nicht. Aber dann über humanes Schlachten etc. zu philosophieren, ist oft sehr seltsam.
                                Es ist ein notwendiges Übel, bei dem Leid eben beschränkt werden muss.

                                Ja, ja. Red nur nur.
                                Du hast also kein Argument mehr.

                                Ja, ja, wenn man die Unfreiheit will, sucht man natürlich verzweifelt nach Rechtfertigungen (s.o.)
                                s.o.

                                Die Gründe, warum du Einwanderung ablehnst, fallen fast zu 100% unter Ablenkung von realen Problemen, s. deine Argumente zur Massenarbeitslosigkeit, Lohnentwicklung etc.
                                Massenarbeitslosigkeit, die schlechte Lohnentwicklung etc. sind reale Probleme, bei denen die Einwanderung sicher nicht die Hauptschuld trägt, aber warum soll man das Problem noch verschärfen?

                                Es ist nun mal so, dass die Begrenzung von Einwanderung fast zwangsläufig auf Kosten der Bevölkerung geht, die angeblich geschützt werden soll. Schliesslich ist so etwas nur mit einer gewaltsamen Einschränkung von Rechten durchsetzbar.
                                Es gibt kein Recht auf Einwanderung und gab nie eins, ausgenommen mal die Migrationsfreiheit in der EU.

                                Ich denke nicht, dass du eine freie Gesellschaft darauf beruht, dass es nur eine dominierende Religion gibt - sondern darauf, dass Religion nur noch Privatsache ist und religiöse Funktionäre nicht mehr ihre Ansichten auf Kosten anderer durchsetzen können. Wir haben in Deutschland seit dem 16. Jahrhundert praktisch zwei grosse Religionen (katholisch und evangelisch) - und die Situation wurde erst besser, als beide praktisch entmachtet wurden. Als beide noch richtig Macht hatten, kam es auch laufend zu Hetzkampagnen gegen lokale Minderheiten der anderen Religion etc.
                                Die Situation wurde besser, je mehr die Kirchen humanisiert und säkularisiert wurden. Bei Muslimen ist die Religiösität meistens noch viel ausgeprägter als im Christentum. Damit sind Konflikte vorprogrammiert, die nicht sein müssen.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Oliver Hansen schrieb nach 3 Minuten und 42 Sekunden:

                                Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                                Wie ich schon sagte die Erungeschaften kamen aus dem Dialog heraus das der Islam schon immer ein sehr großen Einfluss auf Europa hatte.
                                Der Islam hatte bei weitem nicht den Einfluss auf Europa den du hier unterstellst. Einzelne arabische Gelehrte hatten einen, der Islam als Religion nicht.

                                Wie ich auch schon sagte ist der Ansatz der Diskussion ist schon falsch.
                                Im großem und Ganzen sehe ich das sehr ähnlich wie max.
                                Also von einem orthodox linken Blickwinkel aus.

                                Mir ist doch ganz egal ob mein Nachbar einen Monat nur nach Sonnenuntergang speißt oder 3 mal am Tag bettet.
                                Solange er damit niemanden stört, gern. Oft genug gibt es im Ramadan aber wildes Geparke und Lärm bis spät in die Nacht. Das muss auch nicht sein.

                                Die Gewalten sind getrennt und die Religionen können in Deutschland überhaupt keinen politischen Fuß fassen.
                                Religion ist Gott sei Dank keine Staatsgewalt.

                                Verrückte gibt es leider immer und überall.
                                Wenn man sich z.b die Zahlen auf Übergriffe von Jugendlichen auf Obdachlose oder Amokläufer an den Schulen sich ansiehtund dagegen hält wie viele Akte des fundamentalen Terror in Deutschland gab wird einem klar das es weniger eine Gefahr durch eine islamisierung Europas ausgeht viel mehr eine innere Gefahr durch einen Nihilismus der hier aufwachsenden Jugend.
                                Milchmädchenrechnung.
                                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 01.08.2010, 19:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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