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Islamismus und die Folgen

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    Was hält das Jenseits eigentlich für eine islamistische Frau bereit? Weiß das jemand?

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      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
      Was hält das Jenseits eigentlich für eine islamistische Frau bereit? Weiß das jemand?
      Diese Frage ist in der Tat interessant. Immerhin gibt es ja auch Selbstmordattentäterinnen. Kriegen die dann 70 Jungmänner oder was?

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        Zitat von cmE Beitrag anzeigen
        Frauen sind NICHT weniger wert als Männer. Es stimmt allerdings, dass der Islam einen traditionellen Familienbund für besser erachtet. Das bedeutet aber wiederum nicht, dass die Frau sich nicht weiterbilden darf, nicht arbeiten darf oder nur zuhause bleiben muss. Die Frau zu schlagen ist übrigens verboten. Das arabische Wort das in Sure 4 für "schlagen" verwendet wird, kann auch bedeuten "wendet euch von ihnen ab", ...
        Jaja, mal wieder das typische Islam-heißt-Frieden-Gesülze. Das hat aber mit der Realität nichts zu tun. Fakt ist, wo der Islam seine Finger im Spiel hat, werden Frauen systematisch als Menschen zweiter Klasse behandelt, die de facto weniger wert sind als Männer. Und ob man sich als grüner Multikultifreund die entsprechenden Suren im Koran auch schönreden kann ist völlig wurscht, wenn weltweit 99% aller Muslime das Wort als "schlagen" interpretieren und nicht als "abwenden".

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          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
          Jaja, mal wieder das typische Islam-heißt-Frieden-Gesülze. Das hat aber mit der Realität nichts zu tun. Fakt ist, wo der Islam seine Finger im Spiel hat, werden Frauen systematisch als Menschen zweiter Klasse behandelt, die de facto weniger wert sind als Männer. Und ob man sich als grüner Multikultifreund die entsprechenden Suren im Koran auch schönreden kann ist völlig wurscht, wenn weltweit 99% aller Muslime das Wort als "schlagen" interpretieren und nicht als "abwenden".
          Jaja, überall da wo archaische-patriachalische Traditionen am Werke sind werden Frauen wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Das ist bei Hindus genauso wie bei Buddhisten, Juden, Christen und Moslems.

          Religion dient dort in der entsprechenden Auslegung einfach als Legitimations-Mäntelchen. Religion ist nunmal nie ein Selbstzweck sondern immer nur eine Hülle in die man die eigene Kultur eingliedert.
          Möp!

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            Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
            Jaja, überall da wo archaische-patriachalische Traditionen am Werke sind werden Frauen wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Das ist bei Hindus genauso wie bei Buddhisten, Juden, Christen und Moslems.

            Religion dient dort in der entsprechenden Auslegung einfach als Legitimations-Mäntelchen. Religion ist nunmal nie ein Selbstzweck sondern immer nur eine Hülle in die man die eigene Kultur eingliedert.
            Das ist alles vollkommen richtig. Dennoch haben wir in Europa aber ein spezifisches Problem mit dem Islam. Die paar Hindus und Buddhisten sowie die Juden und Christen die hierher kommen, passen sich alle mehr oder weniger schnell unserem Niveau der Gleichberechtigung an (welches sicher noch nicht perfekt ist, einen Vergleich mit anderen Kulturen aber mit Abstand gewinnt). Nur die Moslems nicht.

            Insofern ist Dein Verweis auf archaisch-patriarchale Juden, Christen, Hindus und Buddhisten im Prinzip richtig, wirkt hier aber ein bißchen wie ein Ablenkungsmanöver.

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              Zitat von cmE Beitrag anzeigen
              Eine Kriegs- und Unterdrückungsideologie - wo hast du das bitte her? Der Islam ist gerade aus dem Aspekt heraus entstanden die Unterdrückung und das Unrecht durch das herrschende Haus zu beenden (das sind Fakten über die sich Historiker weitestgehend einig sind). Die Anfänge des Islams liegen nicht in Regeln und Gesetzen, sondern in religiösen und spirituellen Angelegenheiten (lässt sich anhand des Korans nachvollziehen). Da ging es hauptsächlich um zwei Dinge: An den einen Gott zu glauben und die Armut und Ungerechtigkeiten in der Bevölkerung zu beenden. Gesetze und Regeln kamen erst in der Zeit in Medina, wo es schlicht und ergreifend aus organisatorischen Gründen nötig war um die geprädigte Ideologie und Religion zu leben.
              Falsch. Mohammed wollte die verfeindeten arabischen Stämme einen und hat deshalb eben die Idee des Dschihad ersonnen. Einigung durch den gemeinsamen äußeren Feind. Der Islam ist eine Kriegsideologie und mehr nicht.

              Untermenschen gibt es im Islam nicht. Alle Menschen sind gleich, egal welche Religion (siehe Sure 109), Hautfarbe, Herkunft, Vermögen etc. Das ist ohne Belang.
              Falsch. Was ist eben mit Sprüchen wie "Schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen" oder "Sieh die Leute der Schrift, sie sind die schlimmsten aller Geschöpfe"? Im Islam sind eben nicht alle gleich, sondern es wird Supremacy gelehrt.

              Die wörtliche Übersetzung des Wortes Dschihad bedeutet übrigens "sich abmühen" und nicht heiliger Krieg. Hierbei wird zwischen zwei Dschihadformen entschieden, dem großen und dem kleinen Dschihad. Der große Dschihad bezeichnet den Kampf der Seele, die sündhaften Hindernisse zu überwinden die den Menschen von Gott fernhalten - sprich, den inneren Schweinehund zu überwinden. Der kleine Dschihad sind die äußeren Anstrengungen, vornehmlich jene um eben die gerechte Gesellschaft herbeizuführen und die Ungerechtigkeiten aus der Welt zu schaffen die überhaupt erst zur Gründung des Islam geführt haben. Krieg ist kein Teil des Dschihad.
              Das übliche "Islam heißt Frieden"-Gerede. Du bekommst von mir den Gutmenschenorden 1. Klasse verliehen. Dafür bist du mehr als qualifiziert.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Oliver Hansen schrieb nach 1 Minute und 35 Sekunden:

              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
              Das ist alles vollkommen richtig. Dennoch haben wir in Europa aber ein spezifisches Problem mit dem Islam. Die paar Hindus und Buddhisten sowie die Juden und Christen die hierher kommen, passen sich alle mehr oder weniger schnell unserem Niveau der Gleichberechtigung an (welches sicher noch nicht perfekt ist, einen Vergleich mit anderen Kulturen aber mit Abstand gewinnt). Nur die Moslems nicht.

              Insofern ist Dein Verweis auf archaisch-patriarchale Juden, Christen, Hindus und Buddhisten im Prinzip richtig, wirkt hier aber ein bißchen wie ein Ablenkungsmanöver.
              Der Buddhismus ist nicht im Geringsten archaiisch. Buddha hat im Gegensatz zu Mohammed Gleichberechtigung und Toleranz gelehrt. Da ist der Hinduismus schon radikaler.
              Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 11.10.2009, 10:50. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                Der Buddhismus ist nicht im Geringsten archaiisch. Buddha hat im Gegensatz zu Mohammed Gleichberechtigung und Toleranz gelehrt. Da ist der Hinduismus schon radikaler.
                Es gibt aber auch buddhistische Kulturen, auf die die Bezeichnung "archaisch" durchaus paßt. Was nur zeigt, daß es am Ende völlig wurscht ist, was der jeweilige Religionsstifter eigentlich gelehrt hat oder was in der entsprechenden Heiligen Schrift steht. Entscheidend ist, was die Menschen daraus machen.

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                  Schon eine Woche alt, aber trotzdem:

                  Aus Angst vor Bedrohungen durch Islamisten hat der Düsseldorfer Droste Verlag einen Roman kurz vor Drucklegung wieder aus dem Programm genommen. Im September hätte "Wem Ehre gebührt" erscheinen sollen, ein Krimi der Autorin Gabriele Brinkmann (Pseudonym: W. W. Domsky) über einen Ehrenmord. Verleger Felix Droste hatte das Buch vorab von einer Expertin auf "Stellen prüfen lassen, die die Sicherheit meiner Mitarbeiter oder meiner Familie beeinträchtigen könnten". Dabei sei eine Textpassage am Ende des Buches als gefährlich identifiziert worden, heißt es in einem Schriftwechsel zwischen Droste und Brinkmanns Agentin. Da sich die Autorin weigerte, Dialog-Passagen wie "… schiebt euch euren Koran doch …" durch etwa "… schiebt euch eure Ehre doch …" oder "Erst die grüne Hölle" durch "Erst der grüne Kitsch" zu ersetzen, gab der Verlag die Rechte an dem Krimi wieder zurück. "Spätestens nach den Mohammed-Karikaturen weiß man, dass man Sätze oder Zeichnungen, die den Islam diffamieren, nicht veröffentlichen kann, ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen", sagt Droste. Einen ähnlichen Fall von Selbstzensur hatte es 2006 gegeben, als die Deutsche Oper in Berlin die Inszenierung von Mozarts "Idomeneo" absetzte, weil sie Angriffe von Islamisten befürchtete.

                  Droste Verlag zieht Ehrenmord-Krimi aus Angst vor Islamisten zurück - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - DER SPIEGEL

                  Wie man sieht, geht die Rechnung auf. Man muss nur penetrant genug sein, mit Tod und Vergeltung drohen, schon bekommt man seinen Willen.

                  Was der Islam nun in seinem Kern ist oder nicht, ist mir auch ziemlich egal. Fakt ist, dass er Menschen Angst einflößt und mittlerweile sogar das freie Wort bedroht.

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                    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                    Es gibt aber auch buddhistische Kulturen, auf die die Bezeichnung "archaisch" durchaus paßt. Was nur zeigt, daß es am Ende völlig wurscht ist, was der jeweilige Religionsstifter eigentlich gelehrt hat oder was in der entsprechenden Heiligen Schrift steht. Entscheidend ist, was die Menschen daraus machen.
                    Eben, deshlab ist halt nicht der Islam, der das Problem ist, auch hier in Europa nicht, sondern überkommene kulturelle Bräuche, die durch mangelnde Aufklärung und Integration bestehen können. Das dies spezifisch bei muslimischen Immigranten so ist, liegt einfach an der Sozialstruktur dieser Gruppe. Der Anteil von eher schlecht gebildeten Leuten aus einfachen Verhältnissen ist dort eben sehr viel höher.
                    Möp!

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                      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                      Es gibt aber auch buddhistische Kulturen, auf die die Bezeichnung "archaisch" durchaus paßt. Was nur zeigt, daß es am Ende völlig wurscht ist, was der jeweilige Religionsstifter eigentlich gelehrt hat oder was in der entsprechenden Heiligen Schrift steht. Entscheidend ist, was die Menschen daraus machen.
                      Mohammed hat aber eben den Mord an "Ungläubigen" und ihre Unterlegenheit unter die Muslime gelehrt. Daher ist er mit Buddha oder unserem Jesus nicht gleichsetzbar.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Oliver Hansen schrieb nach 37 Sekunden:

                      Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                      Eben, deshlab ist halt nicht der Islam, der das Problem ist, auch hier in Europa nicht, sondern überkommene kulturelle Bräuche, die durch mangelnde Aufklärung und Integration bestehen können. Das dies spezifisch bei muslimischen Immigranten so ist, liegt einfach an der Sozialstruktur dieser Gruppe. Der Anteil von eher schlecht gebildeten Leuten aus einfachen Verhältnissen ist dort eben sehr viel höher.
                      Doch, der Islam ist Teil des Problems.
                      Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 11.10.2009, 11:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                        Eben, deshlab ist halt nicht der Islam, der das Problem ist, auch hier in Europa nicht, sondern überkommene kulturelle Bräuche, die durch mangelnde Aufklärung und Integration bestehen können.
                        Die Frage ist, ob man das überhaupt trennen kann.

                        Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                        Das dies spezifisch bei muslimischen Immigranten so ist, liegt einfach an der Sozialstruktur dieser Gruppe. Der Anteil von eher schlecht gebildeten Leuten aus einfachen Verhältnissen ist dort eben sehr viel höher.
                        Einspruch, Euer Ehren. Auch andere Einwanderer kommen aus bildungsfernen, einfachen bis ärmlichen Verhältnissen und machen dennoch kaum bzw. wenigstens nicht über Generationen hinweg Ärger. Es scheint die spezielle Kombination aus Armut und Islam zu sein, die inkompatibel ist.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Stormking schrieb nach 5 Minuten und 19 Sekunden:

                        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                        unserem Jesus
                        Kleiner Hinweis: Sprich bitte nur für Dich. Ich habe keinen "Jesus".
                        Zuletzt geändert von Stormking; 11.10.2009, 11:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                          Die Frage ist, ob man das überhaupt trennen kann.
                          Wie das aufgeklärte Christentum oder der liberale Islam in der heutigen liberalen mainstream Kultur Europas zeigt, kann die Religion von kulturellen Bräuchen entkoppelt werden. Die Auslegung der Religion ist an die Kultur gebunden, nicht die Kultur an die Auslegung der Religion.


                          Einspruch, Euer Ehren. Auch andere Einwanderer kommen aus bildungsfernen, einfachen bis ärmlichen Verhältnissen und machen dennoch kaum bzw. wenigstens nicht über Generationen hinweg Ärger. Es scheint die spezielle Kombination aus Armut und Islam zu sein, die inkompatibel ist.
                          Einwanderer aus anderen Religion und sozial schwachen Schichten haben oftmals auch ein Frauenfeindliches Weltbild. Häusliche Gewalt gegen Ehefrauen ist in solchen Schichten auch verbreitet.

                          Weiterhin muss man einfach mal schauen woher die meisten Einwanderer in Deutschland kommen: aus der Türkei, und zwar aus ärmeren Gebieten. Deshalb fällt diese Gruppe nunmal am stärksten auf.


                          @Oliver Hansen

                          Auch wenn du dir dein Weltbild irgendwie zurecht legst, wie es dir passt, ungeachtet der Fakten:

                          Es geht im Islam darum, dass Ungläubige moralisch unterlegen sind, aber keine Untermenschen. Wenn man sich die Geschichte der islamischen Reiche mal anschaut, so sieht man schnell, dass der Ungläubige nicht als Untermensch behandelt wurde.
                          Möp!

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                            Wie gesagt ich habe nichts gegen den Islam oder diejenigen die den ausüben aber so manches muß einfach nicht sein.

                            Es ist schon echt merkwürdig was wir alles durchgehen lassen (mit dem Hinweis auf das Urteil mit dem Beten in der Pause). Wo kommen wir denn da hin wenn das jetzt jeder macht? Vielleicht sollte ich so etwas in den islamischen Ländern versuchen, das höchste was mir dann passiert als Frau ist das sie mir den Kopf abschlagen.

                            Oder das mit den Ehrenmord, ist ja schön und gut das die das in ihren Ländern so durchziehen dürfen aber wir sind hier nicht in den islamischen Ländern (obwohl ich das so langsam glaube) sondern in einem Land wo Rechte gelten. Und die Frauen versteh ich auch nicht, sie nehmen das hin wie die Lämmer auf der Schlachtbank (obwohl es auch einige gibt die verschwinden oder dagegen kämpfen).

                            Der Karikaturenstreit war ok das die dagegen auf die Barrikaden gingen und so zeigten laßt Mohammed in Ruhe. Die kath. Kirche wird auch dauernd durch den Kakao gezogen und schreit gleich laut auf und läßt diese Sachen verbieten.

                            Ich hoffe das es irgendwann mal aufhört mit der Islamiesierung in Europa ansonsten laufen wir demnächst ebenfalls mit Kopftüchern durch die Gegend oder haben nur wenige Rechte (wenn man jetzt von den Frauen ausgeht)

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                              Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                              Wie das aufgeklärte Christentum oder der liberale Islam in der heutigen liberalen mainstream Kultur Europas zeigt, kann die Religion von kulturellen Bräuchen entkoppelt werden.
                              Ich sprach nicht davon, ob es nach einem langen Prozess irgendwann möglich ist, sondern heute, jetzt.

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                                Eigentlich nicht wirklich. Die einzige Reglementierung betraf eine steuerliche Abgabe, welche als Gegensatz zur Zakat gesehen werden kann, welche ebenfalls staatlich reguliert wurde. Einzelne Provinzen (in Griechenland z.B.) im osmanischen Reich wurden auch unter Selbstorganisation gestellt.
                                Ja, dass habe ich vergessen zu erwähnen, jedoch im Kontext meiner Worte denke ich habe ich recht, wenn es wehrhafte Staatsformen gibt, warum darf es dann keinen wehrhaften Glauben geben?

                                Die Scharia ist kein geschlossenes Gesetzeswerk - auch wenn sie heute gerne so gesehen wird - sondern hat sich mit der Zeit und auf Basis des Korans entwickelt. Der Koran ist gleichbedeutend mit dem Wort Gottes, aber die Scharia ist zumindest eine Ausformulierung der religiösen Regeln, Gesetze, Praktiken etc. im Koran und aus der Sunna. Des weiteren ist Scharia kein Gesetzestext, sondern quasi das Fundament zur Beschreibung was den Islam in Summe ausmacht.
                                Das es kein geschlossenes Gesetzeswerk ist stimmt. Irgendwo erwähnte ich aber das der Islam nicht nur Religion für "den Moslem" ist sondern auch ein politisches, Wertesystem. Deswegen ist für den Gläubigen die Sharia sehr wohl Gesetzestext. Das hat aber jede andere Religion auch, wir inform von Geboten. Das was ich als Problem sehe, ist nicht die Sharia, sondern ihre Auslegung was religiöse Regeln, Gesetze usw.angeht. Ich schrieb das es nach Raum und Region verschiedene Sharias gibt. In einem Land verlangt diese nur nach einem moslemischen Präsidenten im anderen Land werden Glieder bei Ehebruch abgehackt. Der Schafhirte hat da keine Bezugsgrössen, um über die vom Klerus ausformulierte Regeln und Gesetze usw. ein eigenes Urteil darüber zu bilden, AUfklärung kann nur mit Bildung stattfinden. Aber das macht den Schafhirten nicht zum bösen Menschen, nur weil er auf Dogmatiker hereinfällt.

                                Würde ich nicht sagen. Woran misst du die Strenge? Riten gibt es ein paar (und noch ein paar mehr, je nach Richtung), aber von vielen Riten die wirklich auf dem Koran oder der Sunna basieren, würde ich nicht sprechen.
                                An der Religionsausübung, fünfmal beten, das Glaubensbekenntnis.
                                Ich wollte damit auch nicht sagen, dass Strenge negativ ist. Zum Beispiel Bushido ist auch ziemlich streng gegenüber jenen, die nach ihm leben.

                                Oliver Hansen
                                vergiss es, Oliver Hansen ist ja auch der Meinung, dass die christlich orthodoxe Kirche viel weltoffener als kath. Kirche ist und Frauen da ein gutes Leben haben...

                                Was ist mit dem Völkermord an den Armeniern? Was ist mit dem Genozid Mohammeds an diesem jüdischen Stamm? Was ist mit dem Völkermord im Sudan? Der religiösen Verfolgung von Minderheiten in islamischen Ländern wie z. B. der Hinrichtung von Baha´i im Iran?
                                Was ist mit den Völkermord der Christlich, Spanisch, Purtogisischen Fahrer an den Völkern Lateinamerikas, Nordamerikas, was ist mit den Völkermord der christlichen Europäern an den Indiandern, an den Ureinwohnern in Australien.
                                Was ist mit den Völkermord der Alliierten im 2. WW, als die Kosaken, nach Kriegsende zurück in die SU geschickt wurden, wo sie alle unter Stalin hingemeuchelt wurden. Deine Scheinheilige Empörung über den Völkermord des Islams an anderen, kannst Du dir sonst wohin schieben.

                                Und ob man sich als grüner Multikultifreund die entsprechenden Suren im Koran auch schönreden kann ist völlig wurscht
                                Der vollständigkeithalber auch als roter

                                Das ist alles vollkommen richtig. Dennoch haben wir in Europa aber ein spezifisches Problem mit dem Islam. Die paar Hindus und Buddhisten sowie die Juden und Christen die hierher kommen, passen sich alle mehr oder weniger schnell unserem Niveau der Gleichberechtigung an (welches sicher noch nicht perfekt ist, einen Vergleich mit anderen Kulturen aber mit Abstand gewinnt). Nur die Moslems nicht.
                                An was machst Du das fest, Thilo Sarazzins Aussagen, oder dem Schuind den der Spiegel schreibt?

                                Jaja, überall da wo archaische-patriachalische Traditionen am Werke sind werden Frauen wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Das ist bei Hindus genauso wie bei Buddhisten, Juden, Christen und Moslems.
                                Tja, manche messen eben mit zweierlei Maß.

                                Religion dient dort in der entsprechenden Auslegung einfach als Legitimations-Mäntelchen. Religion ist nunmal nie ein Selbstzweck sondern immer nur eine Hülle in die man die eigene Kultur eingliedert.
                                Religion ist immer Selbstzweck, für die Institution. Alles was die Institution bedrohen könnte muss bekämpft werden, sei es das man der armen Bevölkerung ein westliches Feindbild gibt, damit diese sich nicht gegen die Institution wenden.

                                Falsch. Mohammed wollte die verfeindeten arabischen Stämme einen und hat deshalb eben die Idee des Dschihad ersonnen. Einigung durch den gemeinsamen äußeren Feind. Der Islam ist eine Kriegsideologie und mehr nicht.
                                Bring mal ein paar Fakten, wenn Du schon soetwas behauptest

                                Das übliche "Islam heißt Frieden"-Gerede. Du bekommst von mir den Gutmenschenorden 1. Klasse verliehen. Dafür bist du mehr als qualifiziert.
                                Immernoch besser, als so etwas dummes wie Du.

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