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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen

    Der Atheist aber weiß nicht, daß dem Mammon dienen, was er ja sicher tun wird, damit er sein kurzes irdisches Leben ja auch definitiv voll ausschöpfen kann und dies dann somit zu seinem lebensbestimmenden Maxime wird nicht zu Gott führt.
    Ein Samariterleben und das eigene Leben voll ausschöpfen schließt sich nämlich gegenseitig aus.
    Entweder du verschenkst dein ganzes Geld und bist damit Samariter oder du nutzt das Geld um das maximale aus deinem Leben herauszuholen.
    Denn wer Pornos gucken will und Sex mit den schönsten Frauen haben will, der braucht in dieser Welt auch meistens Geld dafür, womit er also dem Mammon dienen verfallen ist und letzten endes damit in Sünde lebt.
    Woher willst du den bitteschön wissen das der Atheist nur das eigene Leben versucht voll auszuschöpfen?

    Der Atheist kann genauso gut mit seinem Geld bedürftigen helfen, einfach um etwas gutes zu tun.

    Ich finde das ist eigentlich moralisch wertvoller, als ein Christ der nur etwas gutes tut, damit er später in den Himmel kommt.

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      Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
      Woher willst du den bitteschön wissen das der Atheist nur das eigene Leben versucht voll auszuschöpfen?

      Der Atheist kann genauso gut mit seinem Geld bedürftigen helfen, einfach um etwas gutes zu tun.

      Ich finde das ist eigentlich moralisch wertvoller, als ein Christ der nur etwas gutes tut, damit er später in den Himmel kommt.

      Ein Christ der nur gutes tut um in den Himmel zu kommen ist auch kein guter Christ.
      Die Regenwaldseite
      The Rain Forest Site.

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        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
        Das steht doch schon in der Bibel das Glaube allein nicht genügt, sondern Taten folgen müssen.
        Ein wahrer Christ weiß das, du erzählst mir somit nichts neues!

        Der Atheist aber weiß nicht, daß dem Mammon dienen, was er ja sicher tun wird, damit er sein kurzes irdisches Leben ja auch definitiv voll ausschöpfen kann und dies dann somit zu seinem lebensbestimmenden Maxime wird nicht zu Gott führt.
        Ein Samariterleben und das eigene Leben voll ausschöpfen schließt sich nämlich gegenseitig aus.
        Was ist ein Samariterleben wert, wenn es nicht aus einem heraus, sondern nur aus der Angst vor Gottes Richterspruch geschieht?
        Die Taten müssen von dir, aus deinem Innersten kommen, man kann sich den Himmel nämlich nicht erkaufen.
        Und was von Innen kommt, ist unabhängig davon was man glaubt oder nicht glaubt.
        Ein Mensch wird nicht gut, weil er sich Christ nennt, ein Mensch wird in seinem innersten Charakter nicht schlecht, weil er Skeptiker ist.

        Und es schließt sich natürlich nicht aus.
        Auch wenn ich nicht gläubig wäre, hätte ich kein all zu hohes Bedürfnis nach einer hedonistischen Lebensweise. Denn ein dumpfes, sinnloses Streben alleine nach dem kurzfristigen Glücksschub kann mich aus meiner innersten Natur heraus nicht zufrieden und glücklich machen. In meiner Natur selbst ist ein gewisses Bedürfnis nach mehr angelegt, streben zu müssen. Und der Mensch ist ein soziales Wesen, ich glaube die meisten Menschen werden nicht glücklich werden, wenn sie ganz und gar egoistisch am Nächsten vorbeileben. Es gibt vielleicht einige, die verdrängen und es nicht wahr haben möchten, um ihren Lebensstil nicht ändern zu müssen, aber glücklich werden, weil man nur an sich denkt, das dürfte sich denke ich auf nur ein paar wenige Soziopathen beschränken.
        Im Grunde ist das moderne Label der Selbstverwirklichung ein Schwindel, da man sich alleine nie selbst verwirklichen können wird, da man als Mensch doch irgendwo auch einen Anderen benötigt, um sich gut zu fühlen. Auf diese Weise jagt man einem Gespenst nach, ohne je anzukommen.

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          Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
          Der Atheist aber weiß nicht, daß dem Mammon dienen, was er ja sicher tun wird, damit er sein kurzes irdisches Leben ja auch definitiv voll ausschöpfen kann und dies dann somit zu seinem lebensbestimmenden Maxime wird nicht zu Gott führt.
          Ein Samariterleben und das eigene Leben voll ausschöpfen schließt sich nämlich gegenseitig aus.
          Entweder du verschenkst dein ganzes Geld und bist damit Samariter oder du nutzt das Geld um das maximale aus deinem Leben herauszuholen.
          Denn wer Pornos gucken will und Sex mit den schönsten Frauen haben will, der braucht in dieser Welt auch meistens Geld dafür, womit er also dem Mammon dienen verfallen ist und letzten endes damit in Sünde lebt.
          Hier haben wir ein schönes Beispiel dafür, wie jemand verallgemeinernd einer Andersgläubigen Gruppe (in diesen Fall den Atheisten), eine negative Moral und Lebensführung unterstellt.
          Genau solche Vorurteile und ihre verallgemeinernde Übertragung auf jeden der dieser Gruppe angehört, sind der Nährboden für religiöse, ethnische oder ideologische Konflikte.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
          Dr. Sheldon Lee Cooper

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            Der Atheist aber weiß nicht, daß dem Mammon dienen, was er ja sicher tun wird, damit er sein kurzes irdisches Leben ja auch definitiv voll ausschöpfen kann und dies dann somit zu seinem lebensbestimmenden Maxime wird nicht zu Gott führt.
            Ja, dem sinnlosen Leben Sinn geben. Ein Streben nach Perfektion und Vervollkommnung, ist diese erreciht stirbt man, fertig. Und das was man zurücklässt inspirert eventuell andere, es dir gleich zu tun.

            Ein Samariterleben und das eigene Leben voll ausschöpfen schließt sich nämlich gegenseitig aus.
            So ein Bödsinn, die Dinge, die ein Mensch gerne tut, Gott hin oder her macht er, weil sie, für ihn richtig sind, weil sie befriedigend sind, weil sie ausfüllend sind. Geld und schöne Frauen, die nur ne Erbse als Hirn haben füllen auf dauer nicht aus. Aber das verstehe ich nicht unter ein ausgeschöpftes Leben.
            Ich z.B. habe idealle und Ideen, die ich vertrete und ich engagiere mich dahingehend, sozial, wie politisch, nicht um Macht zu bekommen, bäh.
            Nein, weil es mir mein Gewissen und Gerechtigkeitsempfinden sagt, mache ich soetwas. Es entspringt aus mir selbst und weil ich dies tuhe, macht es mich besser, als manch anderen, der nur auf der Couch sitzt.
            Beim Atheismus geht es nicht um Egoismus, sondern um den Menschen.

            Denn wer Pornos gucken will und Sex mit den schönsten Frauen haben will, der braucht in dieser Welt auch meistens Geld dafür
            So ein Quatsch, ich würde mich eher als Durchschnitt sehen, vielleicht sogar darunter und habe trotzdem jede Menge Spass. Geld, bäh völlig überbewertet, mit ein bissel Bildung, Charme und Einfühlungsvermögen kriegt man auch eine "schöne" Frau ab, wenn man unbedingt eine haben will.

            dem Mammon dienen verfallen ist und letzten endes damit in Sünde lebt.
            Oh man, "Hände über Kopf zusammenschlägt und ..."

            Was Gott für einen Maßstab hat? Gar keinen. Es sind menschliche Maßstäbe, die in eine imaginäre Manifestion, sprich in Gottes Mund gelegt worden.
            Atheisten handeln nach menschlichen Maßstäben, darausfolgt der eine ist ein Schwein, der andere ein "Engel". Die Grundsätze einer Gesellschaft der Menschlichkeit, bedarf keines Gottes, in jedweder Form. Ohne Gott, wäre die Welt sicher friedlicher. Deswegen bin ich zum Beipiel auch Atheist.

            Und was ein ausgeschöpftes Leben betrifft: Kinder bekommen, Sich selbst Verwirklichen, Kunst, Kultur, Bildung, nach etwas streben, nach Perfektion, an sich arbeiten, Gelegenheiten nutzen. Versuchen nichts zu Versäumen, was für einen selbst wichtig ist; wie zum Beispiel, aus Angst, die hübsche Frau nicht ansprechen, sprich sich der Angst nicht beugen, etwas wagen, wie zum Beispiel Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit. Am Menschsein arbeiten. Etwas erschaffen, hinterlassen (Natur des Menschen). Sich nicht unterkriegen lassen, no retreat, no surrender. Um das was einen wichitg ist kämpfen. Sich vom Alltag nicht plattmachen lassen. Sich Kindlichkeit (am Menschsein arbeiten) bewahren, usw., usw.
            Zuletzt geändert von Angelus1982; 19.08.2009, 19:15.

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              Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
              Nirgendwo steht, dass die Bibel von Gott kommt.
              Das habe ich auch nicht geschrieben, bitte lies richtig.
              Ich schrieb daß die Geschichten die in der Bibel stehen, z.B. die über Jesus, die Lehren aufzeigen denen ein Christ folgen sollte, damit ist Gottes Wille offenbart und dem wirst du wohl kaum widersprechen können, denn die Kernaussage der Lehren Jesus sind in allen Evangelien, also von Matthäus bis Johannes identisch und werden später in den Apostelgeschichten und Briefen nochmals bestätigt.



              Die Geschichten der Bibel wurden mehrfach von Menschen entstellt
              und durch Übersetzungen verschoben sich Bedeutungen.
              Die Bibel ist eine Sammlung der ältesten niedergeschriebenen Schriften des christlichen und jüdischen Glaubens
              und alle Übersetzungen des NT haben gemeinsam, daß als Grundlage für die Übersetzungen die ältesten erhaltenen Schriften in der Ursprungssprache genommen wurden.
              D.h. die Übersetzung "Die Gute Nachricht Bibel" basiert z.B. nicht auf der Übersetzung "Die Lutherbibel" sondern auf den ältesten noch erhaltenen oder in 1 zu 1 Niederschrift kopierten Originaltexte die bezügl. dem Neuen Testment oft in alt griechischer Sprache vorlagen.
              Desweiteren ist der Zeitraum zwischen den mündlichen Überlieferungen und den ersten Niederschriften des NT, also der Zeitraum in dem Entstellungen wie du sie vorwirfst überhaupt möglich wären sehr kurz, womit es aber auch sehr unwahrscheinlich wird, daß diese Geschichten wesentlich entstellt wurden. Mit anderen Worten, du kannst mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, daß die Kernaussagen korrekt überliefert sind
              und eine Verschiebung der Bedeutungen ist ebenfalls mehr als schlecht möglich, da ja wie schon erwähnt für die Übersetzungen die ältesten Verfügbaren Schriften herangezogen wurden.
              Falls es Abweichungen gibt, dann nur dadurch daß einige ältere Übersetzungen wie z.b. die Luther Bibel auf spätere Schriften basieren, da erst im 18. Jahrhundert einige noch ältere Schriften wiederentdeckt worden sind. In diesem Sinne ist es daher also am besten, wenn ein Christ der nicht der altgriechischen Sprache mächtig ist, sich auf die neusten Übersetzungen für seine private Glaubenslehre bezieht, weil diese wie z.B. die GNB widerum sich auf die ältesten verfügbaren und wiedergefundenen Originalschriften beziehen.
              Textgeschichte des Neuen Testaments ? Wikipedia

              Die Behauptung, daß die Bibel insbesondere das NT mehrfach umgeschrieben und umgedeutet sei, oder durch Übersetzungen auf Übersetzungen sich Fehler eingeschlichen haben sollen, ist somit nicht haltbar.


              Die Bibel enthüllt uns nicht den Willen Gottes, sonder die Vorstellung eines alten Volkes über den Willen Gottes.
              Quatsch!
              Zum einen siehe oben und zum Anderen gehen die Lehren der Apostelgeschichte und nachfolgenden Briefe direkt auch auf die Anweisungen des heiligen Geistes hervor und dieser steht in direktem Zusammenhang zu Gott und dessen Wille.



              Was ist ein wahrer Christ ? Kein wahrer Schotte ? Wikipedia
              Du scheinst die Wikipedia Artikel die du hier postest selbst nicht richtig zu verstehen.

              Der Sachverhalt mit dem blosen Glauben und dem Taten folgen lassen ist in der Bibel, also dem NT nämlich eindeutig definiert und kann daher auch nicht rückwirkend umgedeutet werden.
              Ein wahrer Christ wird diese Bibelstelle kennen und danach hoffentlich handeln, sollte er dies nämlich nicht tun, so wird er zum Heuchler.
              Genauso wie der Vegetarier der plötzlich anfängt Fleisch zu essen.

              Siehe dazu auch:
              Wahre Gotteserkenntnis: sein Wort befolgen
              3 Ob wir Gott wirklich kennen, erkennen wir daran, dass wir auf seine Befehle hören.4 Wer behauptet: »Ich kenne Gott«, ihm aber nicht gehorcht, ist ein Lügner und die Wahrheit lebt nicht in ihm. 5 Wer aber Gottes Wort befolgt, bei dem hat die göttliche Liebe ihr Ziel erreicht. Und daran erkennen wir, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben. 6 Wer behauptet, ständig Gemeinschaft mit ihm zu haben, muss so leben, wie Jesus gelebt hat.
              1.Johannes 2 (GNB)

              und hier:
              Maßstäbe echter Frömmigkeit
              26 Wenn jemand meint, Gott zu ehren, aber seine Zunge nicht im Zaum halten kann, ist seine ganze Gottesverehrung wertlos und er betrügt sich selbst. 27 Gott, der Vater, wird auf die rechte Art geehrt, wenn jemand den Waisen und Witwen in ihrer Not beisteht und sich nicht an dem ungerechten Treiben dieser Welt beteiligt.
              Jakobus 1 (GNB)


              und ganz wichtig und die eigentliche Bibelstelle auf die ich mich hier beziehe:
              Glaube hat Folgen
              14 Meine Brüder und Schwestern, was hat es für einen Wert, wenn jemand behauptet: »Ich vertraue auf Gott, ich habe Glauben!«, aber er hat keine guten Taten vorzuweisen? Kann der bloße Glaube ihn retten?5 15 Nehmt einmal an, bei euch gibt es einen Bruder oder eine Schwester, die nichts anzuziehen haben und hungern müssen. 16 Was nützt es ihnen, wenn dann jemand von euch zu ihnen sagt: »Ich wünsche euch das Beste; ich hoffe, dass ihr euch warm anziehen und satt essen könnt!« -, aber er gibt ihnen nicht, was sie zum Leben brauchen? 17 Genauso ist es auch mit dem Glauben: Wenn er allein bleibt und aus ihm keine Taten hervorgehen, ist er tot. 18 Aber vielleicht wendet jemand ein: »Hast du überhaupt Glauben?« Darauf antworte ich: Ich habe die Taten! Zeig mir doch einmal deinen Glauben, wenn du mir nicht die entsprechenden Taten zeigen kannst! Aber ich will dir meinen Glauben aus meinen Taten beweisen. 19 Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Gut! Das glauben die bösen Geister auch - und zittern vor Angst. 20 Du gedankenloser Mensch! Willst du nicht einsehen, dass ein Glaube, der nicht zu Taten führt, nutzlos ist? 21 Wurde nicht unser Ahnvater Abraham aufgrund seines Tuns von Gott als gerecht anerkannt - nämlich weil er seinen Sohn Isaak als Opfer auf den Altar legte? 22 Du siehst also: Sein Glaube und seine Taten wirkten zusammen; sein Glaube wurde durch sein Tun vollkommen. 23 Auf diese Weise bestätigte sich das Wort in den Heiligen Schriften: »Abraham glaubte Gott, und dies rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an.« Er wird sogar Freund Gottes genannt.6 24 Ihr seht also, dass ein Mensch aufgrund seiner Taten von Gott als gerecht anerkannt wird und nicht schon durch bloßen Glauben. 25 War es nicht ebenso bei der Hure Rahab? Auch sie wurde doch aufgrund ihrer Taten als gerecht anerkannt - weil sie die Kundschafter bei sich aufnahm und auf einem geheimen Fluchtweg aus der Stadt entkommen ließ. 26 Genauso wie der menschliche Leib ohne den Lebensgeist tot ist, so ist auch der Glaube ohne entsprechende Taten tot.
              Jakobus 2 (GNB)


              Bei einem Christen, also dem wahren Christen geht der Glaube und die Taten Hand in Hand, ein Mensch aber der zwar glaubt und von sich behauptet er sei Christ aber dann keine Taten folgen läßt kann kein Christ sein. Er ist also ein unwahrer Christ bzw. Heuchler oder Lügner.
              In diesem Sinne muß der Unterschied zwischen wahrem Christen und unwahrem Christen, der nur meint er wäre ein Christ, gesehen werden.



              Blödsinn. Du generalisierst. Der Atheismus schreibt absolut gar nichts vor, da er ja nur die Abwesenheit von Glauben ist.
              Genau das ist ja der Kern des Problems!
              Für den Atheisten gibt es keine Lehre die er befolgen würde oder könnte um
              dann am Ende, wenn es so weit ist, ungeplant feststellen zu können, daß sein Leben gottgefällig war.

              Es gibt keinen Verhaltenscodex an den er sich halten kann, dementsprechend ist bei ihm alles möglich von Gutem bis zu Schlechtem.
              Ich sag ja nicht, daß ein Atheist nur schlecht wäre, aber er ist dem schlechten definitiv stärker ausgeliefert zumal ihn, laut christlichem Glaube
              was dem Atheisten zu dem Zeitpunkt ja nicht bewußt ist, bzw. er dies bewußt ablehnt ihn das Böse auch verführen wird.
              Von Ehebruch, Unzucht, Rache usw. ist damit alles im Bereich des möglichen denn der Halt dem der Glaube einem auch geben kann, den hat er nicht.
              Wenn du dem Atheisten schadest, was wird der dann tun?
              Dir vergeben oder sich an dir Rächen?
              Na was liegt wohl näher?
              Auch muß man sich fragen warum sollte er dir vergeben? Wozu denn,
              der Atheismus gibt dafür nichts her und auch keinen halt.
              Ein Christ weiß wenigstens, daß sein erlittenes Leiden halb so schlimm ist und er durch Vergebung dennoch entschädigt und sogar belohnt wird.
              Für den Christen ist das Leiden ein geringer Preis und die Vergebung keine Zeigen von Schwäche sondern ein mächtiger Sieg.


              Dementsprechend gibt es nicht den Atheisten. Trotz der immer wieder auftauchenden Behauptung von Gläubigen, Atheisten würden häufiger nur dem Geld dienen und egoistisch sein, habe ich noch keine belastbare Studie dazu gesehen. Also nur heiße Luft und eine dreiste Behauptung.
              Ein Atheist glaubt fest nur an dieses irdische endliche Leben, das wirst du nicht abstreiten können, denn sonst wäre er kein Atheist sondern Agnostiker.

              Der Atheist hat also die Kenntnis davon, daß sein Leben auf eine kurze Zeit beschränkt ist und wenn das Leben nicht völlig verschwendet sein soll, dann wird er seine Zeit sinnvoll und vor allem auch für ihn selbst sinnvoll nutzen wollen.
              Sollte er also nicht ein völlig selbstloser Mensch sein, dann wird er Interessen und Ziele haben die er in diesem kurzen Leben durchsetzen möchte und für die meisten Ziele und Interessen braucht man wohl Geld.
              Sei das Ziel nun etwas materielles wie Haus oder Auto oder schöne Reisen in den Urlaub, all das wird Geld kosten.
              Und wenn er noch Pornos gucken will, dann wird er das tun
              und der, der Unzucht begehen will, der wird auch dieses tun, denn kein Leitbild wird ihn davon abhalten.
              Ein Atheist will ja z.B. schließlich auch nicht beten und betet daher auch nicht.
              Also wird er auch Sex mit Tieren haben wollen und möglicherweise auch durchziehen wenn dies auf seiner Interessenliste stehen dürfte, niemand hält ihn davon ab.


              99 % aller verbliebenen Christen in Europa führen kein Samariterleben.
              Tja, siehe oben.
              Glauben und Taten Folgen lassen sollten für einen Christen beides Dinge sein,
              die er befolgen sollte, denn nur so wird er zum wahren Christen und nicht zum Heuchler der nur in seinem Paß "Christ" oder ähnliches drinstehen hat.


              Dass der Mensch im wesentlichen auf seine eigene Versorgung hinarbeitet liegt in seiner Natur. Auch schöne Worte aus der Bibel oder dem Koran werden das nicht ändern.
              Die Bibel sagt sogar, daß jeder arbeiten und sich selbst versorgen soll, sofern er dazu in der Lage ist.

              In der Bibel steht aber auch noch mehr.
              Z.B. daß er auch den Armen und Schwachen helfen soll, wenn er dazu in der Lage ist.




              Und auch Sex gehört zur menschlichen Natur. Wenn die Religionen also die menschliche Natur als sündig verdammen, wird wohl kein Mensch diesem imaginären Gott je gefallen können.
              Du tust ja gerade so, als wärst du einer Sekte entkommen die Sex unter Strafe stellt.
              Der christliche Glaube tut dies aber keineswegs.
              Sex ist nicht widernatürlich und steht auch nicht gegen die christliche Religion sofern es keine Unzucht ist oder dadurch Ehebruch begangen wird.

              Sex ist also im christlichen Glaube erlaubt, es darf lediglich keine Unzucht sein oder dadurch Ehebruch begangen werden.

              Und unter Unzucht kann man hier Dinge wie Sex mit den Geschwistern, gleichgeschlechtlichen, Tieren oder Kindern verstehen.
              Über wesentlich mehr zu diesem Thema trifft die Bibel keine Aussage.
              Sexuelle Praktiken wie Z.B. Fußfetish oder dergleichen mit der Ehefrau, also deren Fuß lecken dürfte sich also schwer als Unzucht deuten, dementsprechend kann das Sexuelle Bedürfniss für einen Christen auf vielerlei Weise gestillt werden.
              Es darf halt kein Sex mit der Ehefrau des Freundes oder dergleichen sein, so wie all die anderen schon oben beschriebenen Dinge, wie gleichgeschlechtliche Sachen, Unzucht usw.
              Ein paar praktische Links:
              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
              Aktuelles Satellitenbild
              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Du tust ja gerade so, als wärst du einer Sekte entkommen die Sex unter Strafe stellt.
                Der christliche Glaube tut dies aber keineswegs.
                Sex ist nicht widernatürlich und steht auch nicht gegen die christliche Religion sofern es keine Unzucht ist oder dadurch Ehebruch begangen wird
                .

                Sex ist also im christlichen Glaube erlaubt, es darf lediglich keine Unzucht sein oder dadurch Ehebruch begangen werden.

                Und unter Unzucht kann man hier Dinge wie Sex mit den Geschwistern, gleichgeschlechtlichen, Tieren oder Kindern verstehen.
                Über wesentlich mehr zu diesem Thema trifft die Bibel keine Aussage.
                Sexuelle Praktiken wie Z.B. Fußfetish oder dergleichen mit der Ehefrau, also deren Fuß lecken dürfte sich also schwer als Unzucht deuten, dementsprechend kann das Sexuelle Bedürfniss für einen Christen auf vielerlei Weise gestillt werden.
                Es darf halt kein Sex mit der Ehefrau des Freundes oder dergleichen sein, so wie all die anderen schon oben beschriebenen Dinge, wie gleichgeschlechtliche Sachen, Unzucht usw.

                Und unter Unzucht kann man hier Dinge wie Sex mit den Geschwistern, gleichgeschlechtlichen, Tieren oder Kindern verstehen.

                ADAM und EVA

                frage unzucht oder geschwisterliebe?


                FAKT ist es gibt keine anderen Menschen danach also wocher kommer die den?

                Die kirche hat sehr viel dafür getan das Sex verteufelt wird, viele musste dafür mit ihrem leben bezhalen im Namen Gottes, diese CHRISTEN, mit lügen und abeglauben und selber vergewaltigen behinderte kinder.



                Kindsmissbrauch

                »Objektiv schwerwiegende Akte«


                Oberster katholischer Glaubenshüter über Abtreibung und Homosexualität: »Objektiv schwerwiegende Akte«

                Kardinal Joseph Ratzinger, der oberste Glaubenshüter des Papstes, bekräftigt in einem Schreiben das »Nein« der katholischen Kirche zu Abtreibung und homosexuellen Beziehungen. Ebenfalls verurteilt wird Masturbation: »Masturbation und homosexuelle Beziehungen seien 'objektiv schwerwiegende Akte'« zitiert die Deutsche Presseagentur DPA den Kardinal. (Main-Post, 16.05.01).

                Nonnen von Priestern und Bischöfen zur Abtreibung gezwungen

                Wen meint der Kardinal mit seinem Schreiben? Richtet er sich an die Priester und Bischöfe in 24 Ländern, die Klosterschülerinnen und Nonnen nicht nur mit Gewalt zum Sex, sondern anschließend auch zur Abtreibung zwangen (»Mahnmal aktuell« Nr. 3: »Priester und Bischöfe vergewaltigen Nonnen«)? Diese »objektiv schwerwiegenden Akte« spielte der Vatikan herunter: Es handle sich um ein »regionales Problem«.

                Minderjährige Mädchen und Jungen von Pfarrern missbraucht

                Oder hat der oberste Glaubenshüter den Pfarrer in Belgien im Blick, der mindestens 26 minderjährige Jungen und Mädchen sexuell missbrauchte? Wendet sich Ratzinger an den Pfarrer im Elsass, der sieben Ministranten im Alter von 11 bis 14 Jahren unsittlich berührte? Oder den Geistlichen in Caen (Frankreich), der elf Jungen auf perverseste Weise sexuell misshandelte? Dieser Angeklagte hatte seine Vergehen seinem Erzbischof sogar mehrfach gebeichtet. Der als Zeuge vernommene Erzbischof von Bayeux-Lisieux verweigerte vor Gericht die Aussage. (Mahnmal aktuell Nr. 3: »Sexueller Missbrauch durch Pfarrer und Priester«)? Die Pfarrer in Belgien und Frankreich wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. In Deutschland kommen Priester und Pfarrer in solchen Fällen meist wesentlich glimpflicher davon: Oft reicht als »Strafe« die Versetzung in ein anderes Kloster ...

                In England ist man schon weiter: Im Kampf gegen Kindesmissbrauch sollen laut Pressemeldungen alle Priester und Angestellte der katholischen Kirche von der Polizei überprüft werden. Es soll eine landesweite Datenbank angelegt werden (»Kommission regt Schritte der Kirche gegen Kindesmissbrauch an« - AP-Meldung vom 17.04.2001)

                Katholische Sexualmoral und psychische Störungen

                Sexuelle Störungen und Perversitäten bei Priestern und Bischöfen, wie auch bei »einfachen Gläubigen« sind oftmals auf destruktiv erlebte Glaubensüberzeugungen zurückzuführen - seelische Störungen und Ängste vor der ewigen Verdammnis und einem strafenden Gott, sexuelle Nötigung durch Priester in der Kindheit, Zwangszölibat und körperliche Züchtigungen in kirchlichen Heimen (»Mahnmal aktuell« Nr. 3: »Sexueller Missbrauch, Neurosen, Repressalien - Das real existierende katholische Elend«). Das beschreibt der Psychologe Richard Picker in seinem Buch »Krank durch Kirche? - Katholische Sexualmoral und psychische Störungen« (Wien, Köln, Weimar: Böhlau, 1995). Da Priester und Ordensleute immer öfter in den Verdacht geraten, »an Delikten sexuellen Missbrauchs beteiligt zu sein« (»Kirche intern«, September 1999), werden Klostertherapien eingerichtet: Die katholische Zeitschrift »Kirche intern« nennt als Beispiel den Abt eines Stiftes in Österreich, »der im Kloster Pernegg ein Psychiatriezentrum für Klerus, Ordensleute und pastorale Mitarbeiter einrichten« will.


                »Mahnmal aktuell« meint:
                Solange die Kirche in den eigenen Reihen keine Taten folgen lässt, mutet die DPA- Meldung eher wie eine Satire an.
                »Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen.«
                (Johannes Chrysostomos, 349-407, Kirchenlehrer)


                »Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen.« (Kirchenvater Augustinus, hl., 354-430 - Augustinus gilt als einer der bedeutendsten Kirchenlehrer.)

                »Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.« (Thomas von Aquin, Kirchenlehrer, 1225-1275)

                »Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.« (Ambrosius, Kirchenlehrer, 339-397)


                »Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.« (Thomas von Aquin, Kirchenlehrer und Patron der katholischen Hochschulen)

                »Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!« (Papst Pius II., 1405-1464)

                »Die Frau ist ein Missgriff der Natur ... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuss und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger... eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann ... die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.« (Thomas von Aquin, hl., Kirchenlehrer, 1225-1274)

                »In keiner Religion oder Weltanschauung ist die Frau so geachtet und geehrt wie im Christentum!« (Der katholische Theologe Bernhard Häring im 20. Jahrhundert)

                »Mädchen, die Miniröcke tragen, kommen in die Hölle.« (Der Jesuit Wild im 20. Jahrhundert)

                »Der Frau steht nur Trauerkleidung zu. Sobald sie dem Kindesalter entwachsen ist, soll sie 'ihr so gefahrenbringendes Antlitz' verhüllen, bei Gefahr des Verlustes der ewigen Seligkeit.« (Kirchenvater Tertullian)

                »Wo sich ein Priester aufhält, darf kein Weib eintreten.« (Synode von Paris, 846)

                »Nahe der Kirche dürfen keine Frauen wohnen.« (Synode v. Coyaca, 1050)

                »Priester, die Frauen beherbergen, die Verdacht erregen, sollen bestraft werden. Die Frauen aber soll der Bischof in die Sklaverei verkaufen.« (2. Synode von Toledo, 589)

                »Bei der Frau muss schon das Bewusstsein vom eigenen Wesen Scham hervorrufen.« (Clemens Alexandrinus, vor 215)

                »Die Frauen dürfen im eigenem Namen Briefe weder schreiben noch empfangen.« (Synode von Elvira, 4. Jahrh.)

                »Das ganze (weibliche) Geschlecht ist schwach und leichtsinnig. Sie finden das Heil nur durch die Kinder.« (Johannes Chrysostomos, hl., 349-407, Kirchenlehrer)

                »Frauen dürfen in der Kirche nicht singen.« (Der heilige Bonifatius, Benediktinermissionar u. Apostel der Deutschen, 675-754)

                »Will die Frau nicht, so komm' die Magd!« (Martin Luther



                - Luther ruft zum Krieg und zum Morden der türkischen Kriegsgegner auf:
                "... und mit Freuden die Faust regen und getrost dreinschlage, morden rauben und Schaden tun so viel sie immer mögen..."

                - Luther fordert den Tod untreuer Partner:
                "Warum tötet man die Ehebrecher nicht?"

                - Luther: Foltertod für Prostituierte:
                "Wenn ich Richter wäre,so wollte ich eine solche französische giftiger Hure rädern und ädern lassen."

                - Luther: Frauen mit magischen Fähigkeiten foltern und töten:
                "Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen ... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden."

                - Luther über behinderte Kinder:
                "Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern erzählt ... so halte ich dafür ... dass es wahre Teufel sind."
                Anmerkung: Die den evangelischen Behinderteneinrichtungen in Neuendettelsau/Bayern anvertrauten Menschen wurden in den Jahren 1940/41 schließlich mit der Berufung auf die Staatslehre Luhterd (Gehorsam gegenüber der Obrigkeit) den staatlichen Behörden ausgeliefert. Dass sie umgebracht werden,war den Verantwortlichen bekannt.

                - Luther fordert die Fürsten auf,die aufständischen Bauern zu töten:
                " ... Steche, schlage, würge hier wer da kann. Bleibst darüber tod, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmer erlangen. Denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl." (Wider die stürmenden Bauern, Weimarer Ausgabe der Lutherschriften)




                Soviel über die Christliche Kirche und SEX die nicht mal wissen was ne Frau ist und diese wie dreck behandlen.

                Ein Interview mit Martin Luther
                Martin Luther


                Soweit ich weiss ist selbstbefriedigung dreckig macht krank und
                man kommt in die hölle so sieht es aus in der Christlichen welt das ist FAKT.
                Zuletzt geändert von QDataseven; 19.08.2009, 20:09.

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                  Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
                  Soweit ich weiss ist selbstbefriedigung dreckig macht krank und
                  man kommt in die hölle so sieht es aus in der Christlichen welt das ist FAKT.
                  Ach, du hast nicht die geringste Ahnung.

                  Wir leben nicht mehr im Mittelalter.

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                    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                    Ach, du hast nicht die geringste Ahnung.
                    das sollte hypo tee tisch sein und ein zitat, der ach sovielen gebildeten menschen, die studierten und
                    so was von Christlich angehaucht sind
                    das einer der seine "Religion auslebt" und gleichzeitig etwas zum thema Sex - sexuall kunde ect... sagen kann ist unlogisch.
                    Er muss sich entscheiden

                    -Religion oder Sex-
                    das er es theoretisch tun kann ist ok aber wird es auch so sein !?

                    Sex ist etwas schönnes, bedeutet = leben

                    die kirche hat es verteufelt in all den jahrtausenden und andere aus ihren kreisen haben sich in ihrer kranken psyche, an unschuldige vergriffen und vergewaltigt misshandelt im Namen GOTTES. oh was für eine lüge.

                    wenn ich schon etwas leehre und weiter erzähle dann sollte man auch bei der wahheit bleiben und das kann der Vatikan nicht die Kireche nicht und sie basiert auf ihre Lügen.

                    wenn du wüsstest was ich für ne Ahnung habe hrhrhrhrhr

                    Wir leben nicht mehr im Mittelalter
                    wir - ist relativ, Christen leben seit 12000 jahren auf der erde, oder glaubst du das sie an Dinosaurier glauben? die Affen? andere denken anderes, übrigens sagte man mir (religionslehrer christ orthodox und glaub mir der ist HEILIGER als der Papst und Gott selber) das Adam und Eva ihre kinder folgendermassen bekammen, sie sammelten steine auf und dann warfen sie hinter sich. Als sie sich umgedreht haben, waren da -----> BäBis

                    das war nicht im mittelalter ganz ehrlich mag sein das vieles offener ist heute, aber krank und unwissend sind die schon.

                    Christen = Italien, Griechenland, England Amerika, Brasilien, Deutschland, Afrika ect... alle interpretieren "ihren" glauben anders, jeder weiss es besser, jeder kann es besser und alles glauben Falsch. ihr glaube, ich weiss was die sagen und machen. es gibt sicherlich auch die "Modernen Christen" die so leben als seien sie unsterblich udn alles sei normal ect... aber das ist wieder eine andere religion, da sucht man sich nur das raus was man zu seinen gunsten haben will. naja zähes thema



                    Qdataseven

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                      Ich finde es immer etwas unbefriedigend, wenn sich Diskussionsteilnehmer so dermaßen selbst lächerlich machen.

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                        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                        Genau das ist ja der Kern des Problems!
                        Für den Atheisten gibt es keine Lehre die er befolgen würde oder könnte um
                        dann am Ende, wenn es so weit ist, ungeplant feststellen zu können, daß sein Leben gottgefällig war.
                        Offenbar negierst du jede Art von nicht religiösen Moral- und Wertesystemen. Und die Unterstellung, das ein Atheist ohne religiöse Lehre nicht einer solchen Moral folgen würde oder könnte, finde ich ziemlich ignorant.

                        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                        Es gibt keinen Verhaltenscodex an den er sich halten kann, dementsprechend ist bei ihm alles möglich von Gutem bis zu Schlechtem.
                        Ich weiß ja nicht in welchem Land du lebst, aber in allen deutschsprachigen Ländern gibt es sehr wohl einen solchen Verhaltenskodex. Die gesellschaftliche Errungenschaften der Aufklärung, haben wir ganz sicher nicht den Religionen zu verdanken. Denkst du denn wirklich, das es jenseits der Religion weder Moral oder Werte gibt?

                        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                        Ich sag ja nicht, daß ein Atheist nur schlecht wäre, aber er ist dem schlechten definitiv stärker ausgeliefert zumal ihn, laut christlichem Glaube
                        was dem Atheisten zu dem Zeitpunkt ja nicht bewußt ist, bzw. er dies bewußt ablehnt ihn das Böse auch verführen wird.
                        Wenn man die Realität und menschliche Geschichte näher betrachtet, so scheint der Einfluss christlicher Religion und Ideologie eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen produziert zu haben, welche im Namen dieser Religion furchtbare Verbrechen begangen haben oder noch tun. Eine Behauptung das der Atheismus eher einen schlechten Menschen formt, finde ich deshalb äußerst gewagt.

                        Deine ganze Argumentation ist ein trauriges Beispiel dafür, wie man Menschen nur weil sie ein bestimmtes nicht religiöses Weltbild haben, pauschal einen schlechten Charakter unterstellt. Jeder Mensch hat das Recht, nach seinen Charakter und Verhalten beurteilt zu werden, und nicht nach seiner Religion oder deren Abwesenheit.
                        Wie verträgt sich das äußern von verallgemeinernden Vorurteilen, eigentlich mit der christlichen Ethik?
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                          Das habe ich auch nicht geschrieben, bitte lies richtig.
                          Ich schrieb daß die Geschichten die in der Bibel stehen, z.B. die über Jesus, die Lehren aufzeigen denen ein Christ folgen sollte, damit ist Gottes Wille offenbart und dem wirst du wohl kaum widersprechen können, denn die Kernaussage der Lehren Jesus sind in allen Evangelien, also von Matthäus bis Johannes identisch und werden später in den Apostelgeschichten und Briefen nochmals bestätigt.
                          Ich weiß nicht, was du jetzt mit bestätigt meinst. Um ganz sicher zu gehen: Historisch gesichert ist vom Wirken Jesu, wie in der Bibel geschildert, eigentlich nichts. Was natürlich nicht beweist ob es wahr ist oder nicht, sondern nur, dass es keine Beweise gibt (Das gebe ich als Atheist gerne zu).

                          Die Bibel ist eine Sammlung der ältesten niedergeschriebenen Schriften des christlichen und jüdischen Glaubens
                          und alle Übersetzungen des NT haben gemeinsam, daß als Grundlage für die Übersetzungen die ältesten erhaltenen Schriften in der Ursprungssprache genommen wurden.
                          D.h. die Übersetzung "Die Gute Nachricht Bibel" basiert z.B. nicht auf der Übersetzung "Die Lutherbibel" sondern auf den ältesten noch erhaltenen oder in 1 zu 1 Niederschrift kopierten Originaltexte die bezügl. dem Neuen Testment oft in alt griechischer Sprache vorlagen.
                          Desweiteren ist der Zeitraum zwischen den mündlichen Überlieferungen und den ersten Niederschriften des NT, also der Zeitraum in dem Entstellungen wie du sie vorwirfst überhaupt möglich wären sehr kurz, womit es aber auch sehr unwahrscheinlich wird, daß diese Geschichten wesentlich entstellt wurden. Mit anderen Worten, du kannst mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, daß die Kernaussagen korrekt überliefert sind
                          und eine Verschiebung der Bedeutungen ist ebenfalls mehr als schlecht möglich, da ja wie schon erwähnt für die Übersetzungen die ältesten Verfügbaren Schriften herangezogen wurden.
                          Falls es Abweichungen gibt, dann nur dadurch daß einige ältere Übersetzungen wie z.b. die Luther Bibel auf spätere Schriften basieren, da erst im 18. Jahrhundert einige noch ältere Schriften wiederentdeckt worden sind. In diesem Sinne ist es daher also am besten, wenn ein Christ der nicht der altgriechischen Sprache mächtig ist, sich auf die neusten Übersetzungen für seine private Glaubenslehre bezieht, weil diese wie z.B. die GNB widerum sich auf die ältesten verfügbaren und wiedergefundenen Originalschriften beziehen.
                          Textgeschichte des Neuen Testaments ? Wikipedia

                          Die Behauptung, daß die Bibel insbesondere das NT mehrfach umgeschrieben und umgedeutet sei, oder durch Übersetzungen auf Übersetzungen sich Fehler eingeschlichen haben sollen, ist somit nicht haltbar.
                          Ich werde da zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas posten, im Moment habe ich keine Lust, mir die Quellen zusammenzusuchen. Nur soviel: Was in der Bibel steht und was nicht war von Anfang an willkürlich, desweiteren gab es erwiesenermaßen Veränderungen an Texten (zum Beispiel wurden Frauennamen in Männernamen umgeändert). Quellen folgen noch.


                          Quatsch!
                          Zum einen siehe oben und zum Anderen gehen die Lehren der Apostelgeschichte und nachfolgenden Briefe direkt auch auf die Anweisungen des heiligen Geistes hervor und dieser steht in direktem Zusammenhang zu Gott und dessen Wille.
                          Im Buch "Die Nebel von Avalon", dass ich gerade lese, steht direkt am Anfang, dass die Priesterin und Artus Schwester Morgaine die Geschichte erzählen würde. Stimmt aber trotzdem nicht, in Wirklichkeit hat die Autorin ihre Figur das sagen lassen.

                          Gleiches gilt für die Bibel: Die Autoren können darin sagen lassen, was sie wollen.

                          Du scheinst die Wikipedia Artikel die du hier postest selbst nicht richtig zu verstehen.

                          Der Sachverhalt mit dem blosen Glauben und dem Taten folgen lassen ist in der Bibel, also dem NT nämlich eindeutig definiert und kann daher auch nicht rückwirkend umgedeutet werden.
                          Ein wahrer Christ wird diese Bibelstelle kennen und danach hoffentlich handeln, sollte er dies nämlich nicht tun, so wird er zum Heuchler.
                          Genauso wie der Vegetarier der plötzlich anfängt Fleisch zu essen.
                          Falsch. Die Bibel definiert eben nichts eindeutig, genau das ist ja der Grund, warum man sich jahrhundertelang über ihre Auslegung die Köpfe eingeschlagen hat. Eine Definition von einem "wahren Christen" ist also von dir völlig willkürlich festgesetzt, da es keine allgemeine Definition dafür gibt. Jeder hat andere Vorstellungen davon, was einen wahren Christen ausmacht.

                          Siehe dazu auch:

                          1.Johannes 2 (GNB)

                          und hier:

                          Jakobus 1 (GNB)


                          und ganz wichtig und die eigentliche Bibelstelle auf die ich mich hier beziehe:

                          Jakobus 2 (GNB)
                          Du brauchst nicht mit Bibelstellen zu kommen. Wenn ich mich besser damit auskennen würde (was ich nicht unbedingt tue, ich habe sie nur einmal komplett gelesen und nur ein paar Ausschnitte öfters), könnte ich mit Sicherheit sofort ein paar andere Bibelstellen bringen, die anderes aussagen. Das ist das Problem: Die Bibel ist nicht eindeutig. (Als historische Quelle übrigens sogar völlig ungeeignet).

                          Bei einem Christen, also dem wahren Christen geht der Glaube und die Taten Hand in Hand, ein Mensch aber der zwar glaubt und von sich behauptet er sei Christ aber dann keine Taten folgen läßt kann kein Christ sein. Er ist also ein unwahrer Christ bzw. Heuchler oder Lügner.
                          In diesem Sinne muß der Unterschied zwischen wahrem Christen und unwahrem Christen, der nur meint er wäre ein Christ, gesehen werden.
                          Willkürliche Festlegung deinerseits.

                          Genau das ist ja der Kern des Problems!
                          Für den Atheisten gibt es keine Lehre die er befolgen würde oder könnte um
                          dann am Ende, wenn es so weit ist, ungeplant feststellen zu können, daß sein Leben gottgefällig war.
                          Wer nur einer Lehre folgt, kann doch gar nicht gottgefällig sein. Gutes sollte von einem selbst kommen, nicht, weil man in den Himmel will. Das ist doch die wahre Heuchelei.

                          Es gibt keinen Verhaltenscodex an den er sich halten kann, dementsprechend ist bei ihm alles möglich von Gutem bis zu Schlechtem.
                          Ich sag ja nicht, daß ein Atheist nur schlecht wäre, aber er ist dem schlechten definitiv stärker ausgeliefert zumal ihn, laut christlichem Glaube
                          was dem Atheisten zu dem Zeitpunkt ja nicht bewußt ist, bzw. er dies bewußt ablehnt ihn das Böse auch verführen wird.
                          Von Ehebruch, Unzucht, Rache usw. ist damit alles im Bereich des möglichen denn der Halt dem der Glaube einem auch geben kann, den hat er nicht.
                          Den "Halt" des Glauben brauchen manche Menschen, andere nicht. Und du begehst einen Fehler: Ein Verhaltenskodex kann doch nicht nur vom Glauben kommen ! Ich halte mich z.b. an die Werte, die mich meine Eltern gelehrt haben (beides Papierchristen, die seit Jahren keinen Fuß in eine Kirche gesetzt haben).

                          Wenn du dem Atheisten schadest, was wird der dann tun?
                          Dir vergeben oder sich an dir Rächen?
                          Na was liegt wohl näher?
                          Was näher liegt: Der Atheist wird sich nicht rächen, sondern die Justiz einschalten Wir leben nicht mehr in einer Gesellschaft, wo Selbstjustiz geduldet wird. Die Glaubensregeln sind unnötig, weil es zivile Regeln gibt, an die sich JEDER zu halten hat.

                          Für den Christen ist das Leiden ein geringer Preis und die Vergebung keine Zeigen von Schwäche sondern ein mächtiger Sieg.
                          Ach, eine schöne Theorie. Schade, dass sie absolut praxisuntauglich ist
                          Nein, ganz im Ernst: Ich wünschte, so würde der Mensch funktionieren. Tut er aber nicht. Ein Christ wird vielleicht seinen Zorn unterdrücken und sagen, er gewähre einem Vergebung. Ob diese Vergebung aber auch im Herzen stattfindet... ich sage, in den meisten Fällen ist dem nicht so. Es entspricht nicht unserer Natur...

                          Ein Atheist glaubt fest nur an dieses irdische endliche Leben, das wirst du nicht abstreiten können, denn sonst wäre er kein Atheist sondern Agnostiker.
                          Das an sich hat aber keine Konsequenzen.

                          Der Atheist hat also die Kenntnis davon, daß sein Leben auf eine kurze Zeit beschränkt ist und wenn das Leben nicht völlig verschwendet sein soll, dann wird er seine Zeit sinnvoll und vor allem auch für ihn selbst sinnvoll nutzen wollen.
                          Sollte er also nicht ein völlig selbstloser Mensch sein, dann wird er Interessen und Ziele haben die er in diesem kurzen Leben durchsetzen möchte und für die meisten Ziele und Interessen braucht man wohl Geld.
                          Sei das Ziel nun etwas materielles wie Haus oder Auto oder schöne Reisen in den Urlaub, all das wird Geld kosten.
                          Ich sehe noch nichts verwerfliches daran. Nur, weil man sich Geld erarbeiten möchte, ist man noch kein schlechter Mensch. Ich als Atheist z.b. spende auch regelmäßig etwas Geld - nicht wegen meiner Seele, sondern weil ich weiß, ich lebe im Reichtum und Luxus. Warum sollte ich also nicht anderen, die ein wahrscheinlich sogar noch kürzeres Leben haben als ich, zu einem kleinen bisschen mehr Glück verhelfen ? Die Erkenntniss, dass das Leben kurz ist, gilt ja für ALLE, nicht nur für mich selbst.

                          Und wenn er noch Pornos gucken will, dann wird er das tun
                          und der, der Unzucht begehen will, der wird auch dieses tun, denn kein Leitbild wird ihn davon abhalten.
                          Kurze Zwischenfrage: Sind Pornos für dich Unzucht oder schlecht ?
                          Mein Leitbild ist, dass ich mich immer noch im Spiegel angucken können möchte, ohne mich zu schämen. Dafür brauche ich keinen Gott und keine 2000 Jahre alten Regeln. Mein Verstand und meine Gefühle reichen mir.

                          Und zuletzt noch der ganz einfache, logische Spruch: Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Ich könnte selbst in eine Lage kommen, wo ich auf andere angewiesen bin. Solange ich also noch in der Position bin, anderen zu helfen, werde ich es tun, weil ich erwarte, dass man mir in solchen Lagen auch hilft.

                          Ein Atheist will ja z.B. schließlich auch nicht beten und betet daher auch nicht.
                          Also wird er auch Sex mit Tieren haben wollen und möglicherweise auch durchziehen wenn dies auf seiner Interessenliste stehen dürfte, niemand hält ihn davon ab.
                          Auch den Christen hält nichts vom Tiersex ab. Gott vergibt jede Sünde, wenn man sie beichtet. Wozu also sich grämen ?

                          Was Christen und Atheisten gleichermaßen wirklich vom Tiersex abhält ist das eigene Gewissen sowie die eigenen Moralvorstellungen.

                          Die Bibel sagt sogar, daß jeder arbeiten und sich selbst versorgen soll, sofern er dazu in der Lage ist.

                          In der Bibel steht aber auch noch mehr.
                          Z.B. daß er auch den Armen und Schwachen helfen soll, wenn er dazu in der Lage ist.
                          Ja, und dass man Schwangeren die Bäuche aufschlitzen soll, wenn man eine feindliche Stadt erobert, Jungfrauen aber für sich behalten darf.

                          Versteh das jetzt nicht falsch: Natürlich ist das, was ich oben geschrieben habe, aus dem Kontext gerissen. Deine Zitate aber auch. Die Bibel ist eben nicht eindeutig und enthält viele gute und viele schlechte Sachen - rein subjektiv.

                          Und unter Unzucht kann man hier Dinge wie Sex mit den Geschwistern, gleichgeschlechtlichen, Tieren oder Kindern verstehen.
                          Und hier eine der Kernfragen, die ich an allen Religion NIEMALS verstehen werde: WARUM ZUM TEUFEL IST GLEICHGESCHLECHTLICHER SEX ODER LIEBE SCHLECHT ? Wirklich, mir fällt absolut keine Antwort ein. Es handelt sich um Erwachsene. Warum sollte es Gott interessieren, was zwei erwachsene und mündige Menschen gleichen Geschlechts in ihrem Schlafzimmer tun ? So kleinlich kann ein Gott doch gar nicht sein. Und jetzt komm mir nicht mit der "kein Nachwuchs"-Leier, dann dürften unfruchtbare Heterosexuelle auch keinen Sex haben.

                          Über wesentlich mehr zu diesem Thema trifft die Bibel keine Aussage.
                          Sexuelle Praktiken wie Z.B. Fußfetish oder dergleichen mit der Ehefrau, also deren Fuß lecken dürfte sich also schwer als Unzucht deuten, dementsprechend kann das Sexuelle Bedürfniss für einen Christen auf vielerlei Weise gestillt werden.
                          Es darf halt kein Sex mit der Ehefrau des Freundes oder dergleichen sein, so wie all die anderen schon oben beschriebenen Dinge, wie gleichgeschlechtliche Sachen, Unzucht usw.
                          Also sind die krankesten Fetische erlaubt, Analsex bei heteros auch, aber zwei Männer oder zwei Frauen die sich lieben, denen soll der Sex verweigert werden. Wie gesagt: So kleinlich kann doch kein Gott sein.
                          Fear is temporary, regrets are forever.

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                            Die Behauptung, daß die Bibel insbesondere das NT mehrfach umgeschrieben und umgedeutet sei, oder durch Übersetzungen auf Übersetzungen sich Fehler eingeschlichen haben sollen, ist somit nicht haltbar.
                            Tja, da gibts genug Theologen, Historiker usw., die Dir das gegenteil erzählen. Es gibt unzählige Dokumentationen, Brochüren und Bücher darüber, wie sich der Wortlaut der Bibel im geändert hat.
                            Es gibt mehr als nur eine Fassung, die es Heute zu kaufen gibt ist die von den Machthabern der Kirche legitimierte.

                            Zum einen siehe oben und zum Anderen gehen die Lehren der Apostelgeschichte und nachfolgenden Briefe direkt auch auf die Anweisungen des heiligen Geistes hervor und dieser steht in direktem Zusammenhang zu Gott und dessen Wille.
                            Un der heilige Geist ist nichts weiter, als das menschliche Herz, der menschliche Verstand, dem man ein Symbol gegeben hat, das Symbol des heiligen Geists. Meine Ansicht, muss nicht geteilt werden.

                            Genau das ist ja der Kern des Problems!
                            Für den Atheisten gibt es keine Lehre die er befolgen würde oder könnte um
                            dann am Ende, wenn es so weit ist, ungeplant feststellen zu können, daß sein Leben gottgefällig war.
                            Du sagst damit indirekt, dass Atheisten keine Menschen sind, weil sie nicht glauben. Der Atheist orientiert sich nicht an Religion, doch hat auch dieser ein Gewissen, ein Empfinden für gewisse Dinge, seine Erfahrungen und danach handelt er, im Grunde geniommen folgt er seinem Herzen.
                            Klar Atheisten können Schweine sein, jedoch ebenso Christen, Muslime usw..
                            Eine Lehre kann schön sein, auch ich bin der Meinung, dass die zehn Gebote eigentlich als Gesetzeswerk ausreichen müssten. Aber wenn dieser Lehre niemand folgt, oder sie nur lebt um dazu zu gehören, dann scheiß auf die Lehre, weil sie dahingehend keinen Wert hat.
                            Das handeln des Atheisten definiert sich über seinen Charackter, nochmals Gewissen, Herz und Verstand, beim Gläubigen ist das nichts anderes, außer das der zur Beichte, aus Angst vor der Hölle rennt, wenn er Mist baute und Buse tut und dann wieder den Dreck den er macht wiederholt, umk wieder zu beichten. Der Atheist lebt mit der Konsequenz seines Handelns, lebt damit, oder auch nicht und macht es beim Nächstenmal besser, oder auch nicht; Charackterfrage.

                            dementsprechend ist bei ihm alles möglich von Gutem bis zu Schlechtem.
                            Das findet sich auch unter den Gläubigen.

                            aber er ist dem schlechten definitiv stärker ausgeliefert zumal ihn, laut christlichem Glaube
                            was dem Atheisten zu dem Zeitpunkt ja nicht bewußt ist, bzw. er dies bewußt ablehnt ihn das Böse auch verführen wird.
                            Tja, ich würde eher den Vatikan an sich, als Böse verurteilen, weil dieser zu Teilen den Christen vorschreibt, wie sie ihren Glauben zu leben haben, weil dieser Dogmen schafft, weil dieser nichts mit christlichen Glauben zu tun hat, sondern nur eine Machtsphere darstellt.
                            Und beim Atheisten vergisst du die Grundsätze des mennschlichen Zusammenseins, Zusammenlebens. Jemand der nur böse, egoistisch handelt wird früher oder später alleine sein.
                            Aber Soziale Umfelder sind wichtig für den Menschen, Ruhepol, reflektierender Spiegel, Anerkennungsgeber, Kritiker, dass ist das was den Atheisten, wie den Gläubigen zu Teilen formt und entwickelt.
                            Ich denke eher, dass der Glaube hin zum Bösen führt, tue schlechtes, folgt tue Buse, folgt Dir wird vergeben, dass ist ein wegschieben der eigenen Verantwortung. Ein Atheist, ist er ein guter Mensch, hat ein Gewissen, dass ihm quält, mit dem er sich befassen muss und indem Sinne, wie er sich damit befässt selber Lehren daraus entwickelt. Er bedarf keiner göttlichen Lehre um selber zu Reifen. Tja und Arschlöscher gibts überall.

                            Wenn du dem Atheisten schadest, was wird der dann tun?
                            Dir vergeben oder sich an dir Rächen?
                            Na was liegt wohl näher?
                            So ein hrhrhrrh, jeder, der ein wenig Reife und Bildung besitzt, weiß das Rache zu nichts führt, entweder aus eigenen Erfahrungen oder durch die anderer. Vergeben, dass hat was mit Größe und Charackter zu tun, dass hat nichts mit Glauben zu tun.
                            Fehler machen ist menschlich, vergeben ist göttlich. Wobei hier das Wort göttlich, nichts mit Glauben zu tun hat. Wenn man jemanden vergibt, z.B. der Exfreundin die dich auf tiefste verletzte zeigt man Reife und Größe. Und wenn Du der Meinung bist, dass können nur Menschen die an etwas göttlichen Glauben, dann tust Du mir leid.

                            Auch muß man sich fragen warum sollte er dir vergeben? Wozu denn,
                            der Atheismus gibt dafür nichts her und auch keinen halt.
                            Quatsch: Gewissen, Menschlichkeit, Grundsätze, Ideale, Erfahrungen, Charackter sind z.B. der Halt.

                            Ein Christ weiß wenigstens, daß sein erlittenes Leiden halb so schlimm ist und er durch Vergebung dennoch entschädigt und sogar belohnt wird.
                            Für den Christen ist das Leiden ein geringer Preis und die Vergebung keine Zeigen von Schwäche sondern ein mächtiger Sieg.
                            Und wo ist der Unterschied, zwischen den Christ und dem Atheisten???
                            Abgesehen von der Religion, Gott.
                            Du tust ja so, als würden nur Gläubige dazu fähig sein und das ist absoluter Unfug. Nochmals, dass ist etwas menschliches und hat nichts mit Gott zu tun. Meine Meinung.

                            Ein Atheist glaubt fest nur an dieses irdische endliche Leben, das wirst du nicht abstreiten können, denn sonst wäre er kein Atheist sondern Agnostiker.

                            Der Atheist hat also die Kenntnis davon, daß sein Leben auf eine kurze Zeit beschränkt ist und wenn das Leben nicht völlig verschwendet sein soll, dann wird er seine Zeit sinnvoll und vor allem auch für ihn selbst sinnvoll nutzen wollen.
                            Sollte er also nicht ein völlig selbstloser Mensch sein, dann wird er Interessen und Ziele haben die er in diesem kurzen Leben durchsetzen möchte und für die meisten Ziele und Interessen braucht man wohl Geld.
                            Sei das Ziel nun etwas materielles wie Haus oder Auto oder schöne Reisen in den Urlaub, all das wird Geld kosten.
                            Und wenn er noch Pornos gucken will, dann wird er das tun
                            und der, der Unzucht begehen will, der wird auch dieses tun, denn kein Leitbild wird ihn davon abhalten.
                            Ein Atheist will ja z.B. schließlich auch nicht beten und betet daher auch nicht.
                            Also wird er auch Sex mit Tieren haben wollen und möglicherweise auch durchziehen wenn dies auf seiner Interessenliste stehen dürfte, niemand hält ihn davon ab.
                            Und wo liegt das Problem. Kein Mensch auf der Welt handelt absolut aus Nächstenliebe heraus. Es geht immer um ein selbst: Man möchte Kinder, also verliebt man sich, weil man mit dieser Frau/Mann Kinder haben möchte. Man möchte Anerkennung also engagiert man sich oder studiert oder macht Karriere oder drückt sich in anderer Form aus. Es führt alles, immer auf das einzellne Subjekt zurück. Aber das ist nicht schlimm, schlimm wäre es, wenn man Dinge für andere tut, weil sie von anderen so verlangt werden, wie bei dogmatischen Glauben.

                            Naja und Sex mit Tieren möchte ich sicherlich nicht. Vor ein paar Jahrhunderten, war das mal Mode, aber es ist gut zu wissen, dass dies mittlerweile eine Straftat darstellt, weil dies im Grunde genommen Vergewaltigung darstellt. Oder willst du Atheisten, weil sie ihren Mammon dienen als potenzielle Vergewaltiger darstellen?

                            In der Bibel steht aber auch noch mehr.
                            Z.B. daß er auch den Armen und Schwachen helfen soll, wenn er dazu in der Lage ist.
                            Das macht eine gesunde Gesellschaft aus...

                            Es darf halt kein Sex mit der Ehefrau
                            Tja und hier stößt es mir auf. Es ist schön mit einem Menschen das leben zu Teilen, doch 1. muss ich deswegen nicht verheiratet sein und zweitens, empfinde ich die Ehe als solches nicht gut, da sie erstens als Instrument geschaffen wurde, um die Frau an den Mann zu binden, indirekte Knechtschaft durch eine patriarchale Gesellschaft und 2. Nichts ist für die Ewigkeit gemacht, Leben verändern sich und wenn diese Veränderungen zu Ehebruch führen, dann ist das keine Unzucht.
                            Eine Situation, wie eine verkorkste Ehe schlägt auf die Seele und irgendwann versucht man auszubrechen. Wie das beim Partner ankommt steht wieder auf einen anderen Blatt, da kommt es darauf an, wie beide damit umgehen.
                            Aber wo bitteschön hat das was mit Unzucht zu tun.
                            Das sind doch nur Dogmen, die am Ende mancher Psychen zerstören, wie zum Beispiel durch unterdrückte Sexualität. Wenn sich Mann und Frau des Freundes verlieben, na was solls, dass ist der Lauf der Dinge und es ist eine Frechheit, da einen Riegel vorzuschieben, indem man das als Unzucht verteufelt, das ist menschlich!

                            Offenbar negierst du jede Art von nicht religiösen Moral- und Wertesystemen. Und die Unterstellung, das ein Atheist ohne religiöse Lehre nicht einer solchen Moral folgen würde oder könnte, finde ich ziemlich ignorant.
                            Ich weiß ja nicht in welchem Land du lebst, aber in allen deutschsprachigen Ländern gibt es sehr wohl einen solchen Verhaltenskodex. Die gesellschaftliche Errungenschaften der Aufklärung, haben wir ganz sicher nicht den Religionen zu verdanken. Denkst du denn wirklich, das es jenseits der Religion weder Moral oder Werte gibt?
                            Wenn man die Realität und menschliche Geschichte näher betrachtet, so scheint der Einfluss christlicher Religion und Ideologie eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen produziert zu haben, welche im Namen dieser Religion furchtbare Verbrechen begangen haben oder noch tun. Eine Behauptung das der Atheismus eher einen schlechten Menschen formt, finde ich deshalb äußerst gewagt.

                            Deine ganze Argumentation ist ein trauriges Beispiel dafür, wie man Menschen nur weil sie ein bestimmtes nicht religiöses Weltbild haben, pauschal einen schlechten Charakter unterstellt. Jeder Mensch hat das Recht, nach seinen Charakter und Verhalten beurteilt zu werden, und nicht nach seiner Religion oder deren Abwesenheit.
                            Wie verträgt sich das äußern von verallgemeinernden Vorurteilen, eigentlich mit der christlichen Ethik?
                            Das bringt es auf den Punkt. Hätte ich garnicht soviel schreiben brauchen

                            wo Selbstjustiz geduldet wird
                            Naja ob ich dazu bereit wäre, weiß ich nicht. Wenn jemand meine Kinder vergewaltigt, meine Frau umbringt, keine Ahnung was ich tun würde..., Duldung hin oder her. Klar wäre es verkehrt, aber manche Situationen sind nicht rational, manchmal reagiert man impulsiv, unsachlich und man lässt sich zu dummen taten hinreisen. Objektiv kann man sagen, nie Selbstjustiz. Aber wenn man dann in so einer Situation steckt, mit all den Emotionen usw., wüsste ich nicht, was ich tun würde.

                            Mein Leitbild ist, dass ich mich immer noch im Spiegel angucken können möchte, ohne mich zu schämen. Dafür brauche ich keinen Gott und keine 2000 Jahre alten Regeln. Mein Verstand und meine Gefühle reichen mir.
                            Bringst es auch auf den Punkt. Man warum habe ich nur soviel geschrieben

                            Und hier eine der Kernfragen, die ich an allen Religion NIEMALS verstehen werde: WARUM ZUM TEUFEL IST GLEICHGESCHLECHTLICHER SEX ODER LIEBE SCHLECHT ? Wirklich, mir fällt absolut keine Antwort ein. Es handelt sich um Erwachsene. Warum sollte es Gott interessieren, was zwei erwachsene und mündige Menschen gleichen Geschlechts in ihrem Schlafzimmer tun ? So kleinlich kann ein Gott doch gar nicht sein. Und jetzt komm mir nicht mit der "kein Nachwuchs"-Leier, dann dürften unfruchtbare Heterosexuelle auch keinen Sex haben.
                            Wo man wieder bei moralischen Dogmen ankommt, dabei vergisst der dogmatische Glaube, dass Moral etwas fliessendes ist und sich mit der Sozialisierung, wie in etwa durch Aufklärung ändert. Aber das scheinen Konservative niemals zu begreifen.


                            Das ist das was ich denke:

                            Feuerbach:
                            „ … Der Mensch ist der Anfang der Religion, der Mensch der Mittelpunkt der Religion, der Mensch das Ende der Religion.“

                            Marx: Thesen über Feuerbach
                            „Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum inwohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.“
                            Und darauf kann man sagen, dass Religion eine Veränderung verhindert, weil man die Menschen auf das Paradies vertröstet. Das die Religion eine Abstraktion der Gesellschaft bedeutet, wo all das zu finden ist, was in der Welt nicht existiert, wie Gott dem Immergerechten usw..
                            Das Religion nichts anderes ist, als der Ausdruck vom Bedürfnis nach einer gerechten Welt. Aber indem Sinn, blockiert die Religion das streben nach einer gerechten Welt, weil sie auf das Paradies verweist.

                            Na und mein Lieblingsphilosoph Nietzsche meint:
                            "Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelicatesse gegen uns Denker –, im Grunde sogar bloß ein faustgrobes Verbot an uns: ihr sollt nicht denken!“
                            So im Hinblick auf Kreationismus und Gottesstaaten, religiösen Fundamentalisten und Hardlinern.

                            So hier mal ein Wikilink zu Atheismus, damit Du auch verstehst, wovon Du heir redest: Atheismus ? Wikipedia

                            Wobei ich das hier gerade ziemlich interessant finde:
                            "Weiterhin fand die Studie, dass mehr Frauen (58 %) an Gott glauben als Männer (45 %) und der Glaube an Gott positiv mit dem Alter, politisch konservativer Einstellung und mangelnder Schulbildung korrelierte."

                            Ist auch von der Wikiseite, aber dem muss ich mal nachgehen.

                            Mh ist aber lustig, ich wollte darüber debatieren, woher der Hass auf dem Islam kommt und warum "Muslime" uns hassen. Und jetzt streiten wir uns über Glauben und Unglauben.
                            Das ist interessant, weil es eines verdeutlicht, ob Ungläubiger-Gläubiger oder Christ-Moslem usw.. Es scheint sehr in der Natur der Sache zu liegen.

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                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Offenbar negierst du jede Art von nicht religiösen Moral- und Wertesystemen. Und die Unterstellung, das ein Atheist ohne religiöse Lehre nicht einer solchen Moral folgen würde oder könnte, finde ich ziemlich ignorant.
                              Nein, ich negiere aber daß es für Atheisten ein gottgefälliges Moral- und Wertesystem gibt und darum, dem feststellen des gottgefälligen Lebens nach dem irdischen Tod geht es ja in dieser Frage, siehe auch den Verlauf des Threads.

                              Und wenn sich für den Atheisten die Situation für z.B. Ehebruch oder Unzucht ergibt, dann wird ihn sein weltliches Moral- oder Wertesystem nicht davor bewahren.

                              Zu QDataseven's Beitrag schreibe ich vielleicht später noch etwas, aber momentan ist es zu heiß und ich geniese lieber das schöne Wetter.




                              Ich weiß ja nicht in welchem Land du lebst, aber in allen deutschsprachigen Ländern gibt es sehr wohl einen solchen Verhaltenskodex.
                              Siehe oben.
                              Wieviele Ehebrüche und Scheidungen hat dieser weltliche Verhaltenskodex verhindert?

                              Nur weil für dich ein Wertesystem nach modernem weltlichen Modell genügt, bedeutet das noch lange nicht, daß es gottgefällig ist oder dich zum Leben nach dem Tod führt.





                              Wenn man die Realität und menschliche Geschichte näher betrachtet, so scheint der Einfluss christlicher Religion und Ideologie eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen produziert zu haben, welche im Namen dieser Religion furchtbare Verbrechen begangen haben
                              Selbst bei Jesus hat der Teufel versucht diesen zu verführen, denkst du wirklich er würde bei einem Pfarrer oder Kardinal halt machen?

                              Natürlich können genau deswegen auch aus Pfarrern Menschen werden, die sich an Kindern vergehen. Damit ist eigentlich auch QDataseven Beitrag beantwortet und ins rechte Licht gerückt was er absolut nicht verstanden hat.
                              Der Pfarrerstatus schützt sie nicht davor, der einzige Vorteil den der Pfarrer hat ist, daß er durch seine Glaubenslehre weiß was er nicht tun sollte.
                              Ob er sich aber daran hält oder vom Teufel verführt wird ist eine ganz andere Frage und ändert nichts an an der christlichen Religion selbst, sie ist weiterhin gut.

                              Das QDataseven die christliche Religion ansich angreift zeugt also daher, daß er vieles schlichtweg nicht verstanden hat.




                              Eine Behauptung das der Atheismus eher einen schlechten Menschen formt, finde ich deshalb äußerst gewagt.
                              Ich behauptete schlecht nach Gottes Blickwinkel, und ja, diese Gefahr besteht durchaus.
                              Denn christliche Glaubenswerte sind für ihn ein Fremdwort und
                              Ehebruch muß in seinem Wertesystem noch lange nicht schlecht sein und damit hat er vor Gott eine Sünde begangen wenn er Ehebruch begeht.


                              Deine ganze Argumentation ist ein trauriges Beispiel dafür, wie man Menschen nur weil sie ein bestimmtes nicht religiöses Weltbild haben, pauschal einen schlechten Charakter unterstellt.
                              Na da du meine Argumentation falsch verstanden hast ist dein Vorwurf mir gegenüber schonmal nicht haltbar.



                              Jeder Mensch hat das Recht, nach seinen Charakter und Verhalten beurteilt zu werden, und nicht nach seiner Religion oder deren Abwesenheit.
                              Irrelevant, er wird nach Gottes Maßsystem bewertet werden denn darum ging es hier, das war das Thema.
                              Was passiert wenn der Atheist feststellt daß Gott existiert und dieser ihn nun fragt ob er ein gottgefälliges Leben gelebt hat.
                              Das Thema war nicht, was ist ein gutes allgemein gültiges Wertesystem.
                              Ein paar praktische Links:
                              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                              Aktuelles Satellitenbild
                              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                                Das Thema war, warum Christen und andere den Islam hassen und Muslime die Christen und andere hassen.
                                Hier ging es nicht um Gottes Maßstäbe.

                                ich negiere aber daß es für Atheisten ein gottgefälliges Moral- und Wertesystem gibt und darum
                                Ja hast schon recht, kein gottgefälliges, sondern ein Menschengefälliges Moral- und Wertesystem. Wobei ich stark bezweifel, dass man bei Werten und Moral von System sprechen kann, da diese sich im Fluss befinden, sich entwickeln.

                                Und wenn sich für den Atheisten die Situation für z.B. Ehebruch oder Unzucht ergibt, dann wird ihn sein weltliches Moral- oder Wertesystem nicht davor bewahren.
                                Und Du kommst deswegen zu diesen Schluss, weil Atheisten nicht gottgefällig sind. Mir fällt auch gerade auf, wie Menschenfeindlich das ganze doch ist, sprich was aus dem Menschen selbst kommt führt zum Bösen, nur der Glaube an Gott führt zum Guten. Bäh, sorry meine Meinung eben.

                                Wieviele Ehebrüche und Scheidungen hat dieser weltliche Verhaltenskodex verhindert?
                                Na und was ist daran jetzt so schlimm? Ehebrüche und Scheidungen sind Sache der Verheirateten, das geht keiner Kirche und keinen Außenstehenden etwas an.

                                Nur weil für dich ein Wertesystem nach modernem weltlichen Modell genügt, bedeutet das noch lange nicht, daß es gottgefällig ist oder dich zum Leben nach dem Tod führt.
                                Atheisten glauben nicht an ein Leben nach den Tod. Wobei man da sicher differenzieren muss. Aufjedenfall glauben sie nicht an Götter oder sowas.
                                Und wie in meinen vorigen Beitrag erwähnt, ist das Wort gottgefällig nur eine Metapher für menschengefällig, sehe ich jedenfalls so, wie Gott eben eine Metapher für Liebe, Gerechtigkeit ist.

                                der einzige Vorteil den der Pfarrer hat ist, daß er durch seine Glaubenslehre weiß was er nicht tun sollte.
                                Ob er sich aber daran hält oder vom Teufel verführt wird ist eine ganz andere Frage und ändert nichts an an der christlichen Religion selbst, sie ist weiterhin gut.
                                Und das soll für den Atheisten nicht gelten??? Du sprichst den Ungläubigen die Fähigkeit ab, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Also dazu brauch man echt keine Glaubenslehre, um zu wissen Teufel = Böse, Gott = Gut.

                                Ich behauptete schlecht nach Gottes Blickwinkel, und ja, diese Gefahr besteht durchaus.
                                Denn christliche Glaubenswerte sind für ihn ein Fremdwort
                                Dann definier erstmal christliche Glaubenswerte.
                                Wenn Du Nächstenliebe, Brüderlichkeit, Opferungsbereitschaft usw. meinst, dazu ist jeder Mensch fähig, dazu muss er nicht an Gott glauben.
                                Ich habe auch christliche Werte, genannt, weil ich in einer christlich geprägten Kultur groß geworden bin.
                                Aber Werte sind keine Gesetze, Werte übernimmt man, verwirft man, erschafft sich neue, sprich sie entwickeln sich, wie man sich als Mensch entwickelt. Als "selbstbestimmter", so weit man es sein kann Mensch, wäre es mir zuwider Werte anzunehmen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann.

                                der einzige Vorteil den der Pfarrer hat is
                                Tja und der Atheist hat sein Gewissen, Integrität, die einen mehr, die anderen weniger. Jedoch bei Gläubigen nicht anders.
                                Man braucht keinen Gott um ein relativ guter Mensch zu sein.

                                Ich finde es ganz schön frech, dass Du Ungläubigen Moral und Werte absprichst.

                                Ich denke Gott, angenommen er existiert ist es egal ob jemand glaubt oder nicht. Denn das was zählt sind die Taten. Weiterhin denke ich, es gibt mehr Menschen die aufrechte Christen sind, die sich aber nicht so sehen und die ungläubig sind und nie eine Kirche von innen sahen, als Christen die glauben und zur Kirche gehen. Einfach aus ihren Engagement, ihrem Menschsein heraus gesagt.

                                Gott eine Sünde begangen
                                Mh, wirklich vor Gott, oder vor diesen Moralpredigern die "Gottes Gesetz" verkünden, wohl eher zweites. Diese verdammten, unhinterfragten Dogmen...

                                Was passiert wenn der Atheist feststellt daß Gott existiert und dieser ihn nun fragt ob er ein gottgefälliges Leben gelebt hat.
                                Antwort:Ein menschengefälliges Leben.
                                Und Gegenfrage: Kommt es darauf an?
                                Denke eher nicht, sondern eher ob man die Zeit als Mensch genutzt hat und seine Hoffnungen, Träume, Wünsche versucht hat umzusetzen, anstatt darauf zu warten in den Himmel zu fahren, wo dann, et voila alle Träume, Hoffnungen und Wünsche aufeinmal Realität sind, ohne das man dafür etwas gemacht hat, weil man gottgefällig lebte??? So ein Witz.

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